30.08.2022 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Beatrace Angut Oola — – Details
Serena Williams
Extravaganz auf dem Tennisplatz: Serena Williams bei den US Open — Mit schwarzem Dress, Glitzerumhang und Diamanten auf den Schuhen sorgte Serena Williams bei den US Open für Aufsehen. «Das ist Empowerment pur», sagt die Modeexpertin Beatrace Angut Oola. Ihre Haltung mache Williams zu einer weltweiten Modeikone.
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Ukraine startet Vorstoß zur Rückeroberung von Cherson, einer wichtigen russisch besetzten Stadt
29.08.2022 – News – Zeit Online – The New York Times — – Details
Chersons Siegessymbol
Gegenschlag — Eine lang erwartete Gegenoffensive scheint begonnen zu haben – Ukrainische Soldaten gehen durch die Ruinen einer Schule in der Region Mykolaiv in der Südukraine, wenige Kilometer von den russischen Linien in der Region Kherson, am Donnerstag, 11. August 2022. Trotz der jüngsten Äußerungen der Führung der Ukraine über den Erfolg des Militärs entlang der Kherson-Front haben sich die Truppen seit Wochen kaum bewegt. (Daniel Berehulak/The New York Times)
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Raphael Reichl, Ortsbezogene Kunst
29.08.2022 – Klangkunst – Ö1 – Raphael Reichl — – Details
Raphael Reichl
1994 in Klosterneuburg geboren, studiert der Künstler Raphael Reichl seit 2017 Ortsbezogene Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sein Film «t t t touch me» wurde bereits an verschiedenen Orten gezeigt, unter anderem im Stadtkino im Künstlerhaus in Wien, im Echo Park Film Centre in Los Angeles oder in der Fotogalerie Wien. 2021 wurde sein Film «Ahuehuete. The Ancient Water Tree» im Mumok aufgeführt. Seine künstlerische Praxis thematisiert sozial-politische Ordnungen und versucht Machtverhältnisse offenzulegen.
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Fragen Sie Monsieur Michel! – Montaignes Essays, vertont (1/5)
29.08.2022 – Musikstunde – SWR2 – Katharina Eickhoff — – Details
Michel de Montaignes
Michel de Montaignes legendäre «Essais» bringen es auf fast 600 Seiten und enthalten: die Welt. Er denkt über alles nach und bedauert nichts, und er hat für fast jede Lebenslage einen guten Gedanken parat, Gedanken, die im 16. Jahrhundert gedacht wurden und bis jetzt nichts von ihrer Aktualität und Frische verloren haben. Zu Beginn geht es um Montaignes Zeit und seinen Rückzugsort, eine Turm-Bibliothek.
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Der Tag mit … Ingo Schulze, Schriftsteller
29.08.2022 – Studio 9: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Korbinian Frenzel — – Details
Ingo Schulze
Documenta-Besuch — Ingo Schulze schildert seine Eindrücke — Beeindruckt ist der Schriftsteller Ingo Schulze von einem Documenta-Besuch in Kassel zurückgekehrt. Er verweist auf den ganz anderen Werksbegriff der indonischen Kuratorengruppe Ruangrupa und lobt die Einladung zum Mitmachen.
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Der Markisenmann: DDR-Originalbestand aus den 70er-Jahren
29.08.2022 – News – Berliner Zeitung – Christian Seidl —
Jan Weiler
Die Tochter lernt ihren Vater und ihr Land verstehen. Jan Weilers wunderbarer Coming-of-Age-Roman «Der Markisenmann» hat das Zeug zum modernen Klassiker. — Die schönen Musen wohnen hier nicht, die Welt des Markisenmannes ist eine fremde, bizarre und ganz und gar trostlose: «Fabrikgebäude aus braunen Ziegeln und schäbige, aber mit großzügigem Farbauftrag gestrichene flache Zweckbauten mit vergitterten Fenstern.» Es riecht nach Schrott und nach verbranntem Plastik, in brackigen, nie versiegenden Pfützen schimmert Benzin, und «im Umkreis von einem Kilometer gab es nichts als Schutt, Beton, Qualm, Gummi und zwei Pommesbuden». Gleich wird Schimanski um die Ecke biegen oder der Ritter Rost – so oder so, notiert die Erzählerin von Jan Weilers neuem Roman, «war es der deprimierendste Ort, den ich je gesehen hatte».
— Willkommen in Duisburg Ruhrort. Hier, in einer Lagerhalle, lebt Ronald Papen, Hausierer und Erfinder, «ein armer Schlucker», wie das Mädchen Kim, 15, feststellt, seine entfremdete Tochter, die zu ihrem Missvergnügen ihre Sommerferien bei ihm verbringen muss.
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Fundstück 251: Laurie Anderson – The Parrot
29.08.2022 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Paul Paulun, Timo Grampes —
Laurie Anderson
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Ist das Öko-Architektur? – Selbstkritische Ausstellung der Ateliers Playze in Berlin
29.08.2022 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Beatrace Angut Oola — – Details
Ningbo / China
«Sehr leise, sehr schön» findet Kritiker Nikolaus Bernau die Ausstellung des Verbundes «Playze». Die Architekten aus der Schweiz, Deutschland und China betrachten selbstkritisch die 15 Jahre ihres Bestehens. Und würden heute manches anders machen.
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Nancy & Julian: Vokal-Jazz mit Stil und Charisma – Nancy Wilson/Cannonball Adderley (1962)
28.08.2022 – Milestones – Ö1 – Gerhard Graml — – Details
Nancy Wilson/Cannonball Adderley
Auf dem Albumcover leuchtet das Kleid von Sängerin Nancy Wilson in der Farbe der Sonne, ganz so, als wollte es mit dem anmutigen, dunklen Timbre ihrer Stimme kontrastieren. Die musikalischen Partner und das Repertoire auf dieser Aufnahme hatte die 1937 in Columbus, Ohio, geborene Sängerin wie immer mit größter Sorgfalt ausgewählt, und der Titel des Albums beschränkte sich auf das Wesentliche: «Nancy Wilson/Cannonball Adderley», aufgenommen 1961 in New York für Capitol Records, vereinte ein hochkarätiges Ensemble. Neben Wilson und dem Saxofonisten Julian «Cannonball» Adderley waren auch dessen Bruder Nat Adderley am Kornett beteiligt, außerdem Sam Jones am Bass, Louis Hayes am Schlagzeug und ein spielfreudiger 29-jähriger Joe Zawinul am Klavier, der geschmackssicher und zurückhaltend eine Probe seines immensen Könnens gibt.
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Pionierinnen in der E-Musik
28.08.2022 – Extra – rbb kultur – Susanne Utsch — – Details
Sylvia Caduff
Als Madeleine Carruzzo im September 1982 als Erste Geigerin bei den Berliner Philharmonikern begann, war sie die erste Frau in diesem damals hundert Jahre alten Orchester. Der Chefdirigent Herbert von Karajan fragte sie: «Wie haben Sie das geschafft?» Er war es auch, der die 1937 in Chur geborene Sylvia Caduff inspirierte und sie persönlich ermutigte, ihrer Sehnsucht nachzugehen, nämlich im Klang eines Orchesters zu leben, also: Dirigentin zu werden. Sie wurde 1977 in Solingen die erste Chefdirigentin eines städtischen Orchesters in Deutschland und dirigierte weltweit bedeutende Orchester. Haben diese beiden Frauen als Pionierinnen den Musikbetrieb verändert? An den Hochschulen studieren mindestens so viele Frauen wie Männer Musik, aber wie viele schaffen es dann in ein Orchester oder in die gehobenen Positionen der E-Musik? Der 1981 in Kanada geborenen Vanessa Chartrand-Rodrigue ist auch das Repertoire in der Musik zu sehr von Komponisten bestimmt. Sie ist Opernsängerin und Komponistin, spielt Viola da Gamba und dirigiert inzwischen das von ihr gegründete Opus XX Orchester, um Werke vergessener Komponistinnen ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Susanne Utsch ist im Gespräch mit den drei Musikerinnen.
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Die Stadtverwaltung erklärt, die Parks für den Sommer hergerichtet zu haben – und die Russen kochen vor Wut
28.08.2022 – News – NZZ – Sergei Gerasimow — – Details
Sergei Gerasimow
Kriegstagebuch aus Charkiw, zweiter Teil (16): — Nach einer Pause hat der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow sein Kriegstagebuch weitergeführt. Seit Beginn der Kämpfe berichtet er über die Schrecken und Absurditäten des Alltags im Zentrum seiner Heimatstadt Charkiw, die noch immer beschossen wird.
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Thomas Bernhard über Österreichs Städte – Städtebeschimpfungen
28.08.2022 – Ex Libris – Ö1 – Peter SimMona Winteronischek und Michael König — – Details
Thomas Bernhard
55 Jahre Ö1 – 55 Jahre Literatur aus Österreich — «Städtebeschimpfungen». Von Thomas Bernhard. Die österreichischen Orte. Mit Peter Simonischek und Michael König. Regie: Götz Fritsch (HR/BR/ORF 2017) — «Ich gehöre zu den Menschen, die im Grunde keinen Ort auf der Welt aushalten, und die nur glücklich sind zwischen den Orten, von denen sie weg- und auf sie zufahren», schrieb Thomas Bernhard (* 9. Februar 1931 in Heerlen, Niederlande; ? 12. Februar 1989 in Gmunden) in «Wittgensteins Neffe». — «Die Stadt Wien ist eine einzige stumpfsinnige Niederträchtigkeit», heißt es in «Heldenplatz» und «In Graz muss niemand gewesen sein». Und Altaussee? «Altaussee habe ich immer gehasst. … Ich weiß schon, warum ich in Altaussee keine Luft bekomme. Es ist nicht nur wegen der Berge. Es ist wegen der vielen Nazis, die dort ansässig sind. Die schönsten Gegenden Österreichs haben immer die meisten Nazis angezogen: Salzburg, Gmunden, Altaussee.» (aus «Elisabeth II.»). Raimund Fellinger, langjähriger Lektor bei Suhrkamp, hat aus unterschiedlichen Werken Thomas Bernhards dessen «Städtebeschimpfungen» kompiliert. Diese Produktion ist 2017 als Koproduktion des Hessischen Rundfunks, des Bayerischen Rundfunks und des Österreichischen Rundfunks entstanden und auch auf 3 CDs erschienen. Sie erhielt 2018 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik.
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