06.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Jumoke Olusanmi, Andreas Müller —
Sudan Archives
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Musik für die proletarischen Massen: 60. Todestag von Hanns Eisler
06.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Goetz Steeger —
Hanns Eisler
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Ein großer Künstler und Menschenfreund – Zum Tod von Lars Vogt
06.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Maja Elmenreich —
Lars Vogt
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Fundstück 110: Richard Huelsenbeck – Ende der Welt
06.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Paul Paulun —
Richard Huelsenbeck
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Die Rache der She-Punks: Warum Do It Yourself wieder aktuell ist
05.09.2022 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Vivien Goldman, Andreas Müller —
Vivien Goldman
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Herztöne – Lauschen auf den Klang des Lebens
05.09.2022 – Passagen – Ö1 – Andreas Wolf — – Details
Martin Schleske
Aus dem RadioKulturhaus Wien: Im Zeit-Raum – Johannes Kaup im Gespräch mit dem Geigenbauer Martin Schleske. Aufzeichnung aus dem Großen Sendesaal des RadioKulturhauses vom 15.11.2021 — Von Beruf ist der 1965 in Stuttgart geborene Martin Schleske eigentlich ein international gefragter Geigenbauer. In seiner Werkstatt in Landsberg am Lech stellt er zusammen mit drei Mitarbeitern jährlich 25 handgearbeitete Instrumente her, die sich vom Klang her an den Geigenbaumeistern Nicola Amati, Antonio Stradivari und Balthasar Neumann orientieren. Im deutschen Sprachraum bekannt machte ihn allerdings sein 2010 im Kösel-Verlag erschienenes spirituelles Buch «Der Klang: Vom unerhörten Sinn des Lebens».
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Legendärer Paradiesvogel der brasilianischen Musik – Hermeto Pascoal & Grupo bei den INNtönen 2022
05.09.2022 – On Stage – Ö1 – Andreas Felber — – Details
Hermeto Pascoal
Hermeto Pascoal, der inzwischen 86-jährige Multiinstrumentalist mit dem schlohweißen Rauschebart, den der deutsche Musikjournalist Karl Lippegaus «Brasiliens Antwort auf Sun Ra» genannt hat, zählt zweifellos zu den schillerndsten Musikerpersönlichkeiten Südamerikas. Er selbst spricht von seiner Arbeit als «musica universal», allumfassende Musik – und er selbst stellt zweifellos den Mittelpunkt dieses klingenden Kosmos dar: Pascoal spielt Saxofon, Klavier, Akkordeon, Trompete, weiß aber auch Flaschen, Messern, Gabeln und vielerlei Alltagsgegenständen überraschende Klänge zu entlocken. Dabei verbindet er mit spielerischer Leichtigkeit unterschiedlichste stilistische Elemente, komplexe, mitreißende Rhythmen, freie Improvisationen, popkulturelle Einflüsse, Alltagsgeräusche. Vor 50 Jahren zog Hermeto Pascoal damit auch die Aufmerksamkeit von Trompeter Miles Davis auf sich, auf dessen Album «Live-Evil» (1971) er zu hören ist.
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Star-Pianist und Festivalmacher – Lars Vogt gestorben
05.09.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Maja Elmenreich —
Lars Vogt
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Kunstfestival ‹Survival Kit 13› – Lettlands Widerstand gegen Putins Russland
05.09.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Werner Bloch — – Details
Abriss von Monumenten
Durch den Ukraine-Krieg hat sich das Verhältnis von Lettland zu Russland verschlechtert: Monumente wie dieses zur Befreiung Rigas im Zweiten Weltkrieg wurden jüngst abgerissen. — Beim Festival «Survival Kit» geht es um Überlebensstrategien in einer sich verändernden Welt. Diesmal stehen die lettisch-russischen Beziehungen im Fokus. Warum das Singen in Lettland zur Unabhängigkeit gehört, erklärt der Journalist Werner Bloch.
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Der Einzige und sein Eigentum: Sebastian Hartmann inszeniert am Berliner DT
04.09.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Eberhard Spreng —
Sebastian Hartmann
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‹Trotzdem lieb’ ich dieses Land›. Barbara Thalheim zum 75
04.09.2022 – Musikbonus – WDR 5 – Elise Schirrmacher — – Details
Barbara Thalheim
Barbara Thalheims Hassliebe zur ehemaligen DDR durchzieht ihre Songs wie ein roter Faden und macht sie zu einer Meisterin der Ambivalenz, vor allem im Disput mit selbstgerechten, moralischen Zeigefingern des Westens. — Anlässlich ihres 75. Geburtstages, am fünften September, lässt die Liederlounge Barbara Thalheims bissige und schmissige Lieder aus über fünfzig Schaffensjahren Revue passieren, darunter auch «Ich und Du» von ihrem neuen Album «Novemberblues». In Interviews mit ihr zeigt sich der Schmerz über das Scheitern einer ebenbürtigen Wiedervereinigung, aber auch die Freude über ein gelingendes Sich-Neu-Erfinden nach der Wende. — Als Einzelkind häufig umgeschult zwischen den Dialekt-Hochburgen Leipzig und Berlin verwundert es nicht, dass Barbara Thalheim «alle Schulen gehasst» hat. Dass sie dennoch ihren Weg zu einer Ausbildung als Schlagersängerin fand, um dann mit ihrem Song «Als ich vierzehn war» direkt DDR-Musikgeschichte zu schreiben, verdankt sie sicherlich der Prägung durch ihre beiden künstlerischen Eltern. Ihr Vater, der als Kommunist und Antifaschist Dachau überlebt hatte, war Dramaturg an der Komischen Oper – ihre Mutter arbeitete im Varieté-Theater im Friedrichstadt-Palast. — Barbara Thalheim verbrachte nach der Wende viel Zeit in Frankreich, was sich vor allem im witzigen Sieben-Minüter «Souper mit Juliette» niederschlägt. Dass es in ihrem «Kinderland», der ehemaligen DDR, keine Reisefreiheit gab, betrachtet sie rückblickend als den «größten Schmerzpunkt» überhaupt. Aber dass man dort, wo man seine Wurzeln hat, für ein besseres Leben Kompromisse schließen, kämpfen und singen muss, das stand für sie nie zur Diskussion. — Happy birthday, Barbara Thalheim!
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‹Der coolste Beruf der Welt› – der Klarinettist Daniel Ottensamer
04.09.2022 – Menschen und ihre Musik – hr 2 kultur – Tabea Dupree — – Details
Daniel Ottensamer
Solo-Klarinettist bei den Wiener Philharmonikern zu sein, ist «der coolste Beruf der Welt». Das hat Daniel Ottensamer bereits von seinem Vater vorgelebt bekommen. Längst ist er in dessen Fußstapfen getreten und selbst Solo-Klarinettist des Orchesters. Für die Philharmoniker gibt Daniel Ottensamer aber nicht nur auf der Bühne alles, sondern auch auf dem Fußballplatz im orchestereigenen Fußballclub. Wie das ist, wenn Spitzenmusiker den Platz stürmen, warum es gut ist, ab und zu aus der eigenen «Klassik-Box» auszubrechen und wieso sich auch Instrumentalisten mehr mit der menschlichen Stimme beschäftigen sollten, das verrät Daniel Ottensamer persönlich. (Wdh. vom 26.6.22)
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