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Erinnerungen an Jean-Luc Godard

13.09.2022Der Tag: Cliprbb kulturRüdiger Suchsland —   –  Details

Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard ist tot. Der Franzose war einer der innovativsten und einflussreichsten Regisseure überhaupt, bis ins hohe Alter hat er Filme veröffentlicht. Noch mit 88 Jahren versprach der unermüdliche Godard auf einer Pressekonferenz in Cannes weiterzumachen, so lange er könne. Jetzt ist er im Alter von 91 Jahren gestorben. Filmredakteur Rüdiger Suchsland erzählt im Gespräch über seine Erinnerungen an Jean-Luc Godard.

 
 

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Frei zu sein bedarf es wenig… Arbeiten und Leben in der freien Musikszene Kölns

13.09.2022Neue MusikDeutschlandfunk KulturHubert Steins —   –  Details

Musikszene Köln

Von den vielen Baustellen, die eigenmotiviert über das reine Musizieren oder Komponieren hinaus abgearbeitet werden müssen. — Es liegt in der Natur der Sache, dass freischaffende Künstlerinnen und Künstler Aufträge durch viele Aktivitäten, die über das reine Musizieren oder Komponieren hinausgehen, eigenmotiviert initiieren müssen. Musikrecherche, Konzertorganisation, Raumsuche, Förderanträge und die Pflege des eigenen Netzwerkes sind notwendige Aktivitäten, die kaum adäquat in die Gagen eingepreist werden können, wie Fallbeispiele aus der freien Musikszene Kölns zeigen.

 
 

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Russische Lokalpolitiker verlangen Putins Rücktritt / »Ihr Führungsmodell ist hoffnungslos veraltet«

12.09.2022NewsFocusThe Insider —   –  Details

putin

Es sind nur einzelne Stimmen und sicher kein Anzeichen eines Umsturzes. Dennoch ist bemerkenswert, wie sich Abgeordnete in Moskau und St. Petersburg an die Öffentlichkeit wagen. Manche verlangen gar einen Hochverratsprozess. — — — Eine Gruppe von 18 Abgeordneten auf kommunaler Ebene in den Stadträten von Moskau und St. Petersburg fordert, dass der russische Präsident Wladimir Putin zurücktreten soll. Manche Abgeordnete gehen noch weiter und fordern, Putin solle wegen Hochverrats angeklagt werden. Über diesen ungewöhnlichen Schritt berichten verschiedene Medien.

 

— »Wir, kommunale Abgeordnete Russlands, denken, dass die Handlungen des Präsidenten Wladimir Putin der Zukunft Russlands und seinen Bürgern schaden. Wir verlangen den Rücktritt Wladimir Putins vom Amt des Präsidenten der Russischen Föderation!«, heißt es in der Erklärung der 18 Lokalpolitiker aus 17 Bezirken von Moskau und St. Petersburg. Das russische Nachrichtenportal «The Insider — « hatte zuerst über die öffentliche Erklärung berichtet.

 
 

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Ukrainer rücken weiter vor, russische Kommentatoren wüten / Tag 201 des Kriegs

12.09.2022NewsSpiegel OnlineWitalij Gantschew, Igor Terekjow —   –  Details

Panzer in Balklija

Kremlsprecher Peskow äußert sich zur Gegenoffensive der Ukraine. In Russland wird die Kritik an Putin lauter. Und Kiews Streitkräfte kommen von zwei Seiten. Der Überblick. — Mehr als 20 Ortschaften im Süden und Osten – das ist die Bilanz der Rückeroberungen der ukrainischen Streitkräfte — — . Wohlgemerkt binnen 24 Stunden. Es gibt Berichte über russische Soldaten, die ihre Stellungen «fluchtartig verlassen« haben. Laut dem russischen Statthalter des Gebiets Charkiw, Witalij Gantschew, brachen ukrainische Truppen bis zur Grenze durch.

 

— Der Grenzübergang zum russischen Belgorod sei inzwischen geschlossen, sagte Gantschew. Demnach überquerten ihn nach der am Samstag ausgerufenen Evakuierung mehr als 5000 Menschen. Angeblich Zivilisten. Angesichts der ukrainischen Erfolge und der damit einhergehenden Berichte nicht undenkbar, dass es auch russische Soldaten waren.

 

 
 

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Militärexperte: Hatte den Eindruck, dass die russische Front komplett zusammenbricht

12.09.2022NewsFocusDetails

Carlo Masala

Nach heftigen Kämpfen im Nordosten der Ukraine haben die russischen Truppen am Sonntag offiziell von der ukrainischen Armee zurückeroberte Gebiete verlassen. Militärexperte Carlo Masala ist im WDR-Interview erstaunt: «Die Masse an Territorium, die die Ukraine in den letzten drei Tagen eingenommen hat – das war so nicht zu erwarten.» — Die russischen Truppen seien nach dem langen Stellungskrieg zunehmend erschöpft, wie sich nun zeigt: «Was wir gesehen haben, war kein erbitterter Widerstand Russlands, sondern eine Flucht. Man hatte den Eindruck, dass die russische Front komplett zusammenbricht,» So der Militärexperte.

 

— Die russische Seite begründete den Rückzug aus der Region um Charkiw am Abend gleich mit «Umgruppierungen» ihrer Einheiten. Eine Siegeschance für die Ukraine? Masala ist skeptisch: «Die Frage ist: Kann die russische Armee jetzt ihre Verteidigungslinie stabilisieren? Und wenn ja, wo?» — Kreml trotz Gebietsverluste in Charkiw weiter kämpferisch — — Es brauche jetzt moderne westliche Waffensysteme, sagt der Politikwissenschaftler. Diese hätten die Geländegewinne für die Ukraine überhaupt ermöglicht.

 

— Der Kreml gibt sich nach den Gebietsverlusten weiter kämpferisch. «Die militärische Spezialoperation dauert an und wird andauern, bis die ursprünglich gesetzten Ziele erreicht worden sind», sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag vor Journalisten. Es gebe derzeit «keine Aussicht auf Verhandlungen» zwischen Moskau und Kiew, fügte er hinzu.

 
 

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Ukraine-Krieg: Was werden Russlands Verluste für Putin bedeuten?

12.09.2022NewsBBCSteve Rosenberg —   –  Details

putin

Normalerweise können Sie erwarten, dass die wöchentliche Flaggschiff-Nachrichtensendung des russischen Staatsfernsehens Kreml-Erfolge übertrumpft.

 

— Aber die Sonntagsausgabe wurde mit einem seltenen Eintritt eröffnet.

 

— «An der Front der Sonderaktion [in der Ukraine] war dies bisher die härteste Woche», erklärte düster aussehender Anker Dmitri Kiselev.

 

— «Es war besonders hart entlang der Charkiw-Front, wo nach einem Ansturm feindlicher Kräfte, die unsere unterlegen waren, [russische] Truppen gezwungen waren, Städte zu verlassen, die sie zuvor befreit hatten».

 

— Für «befreit», lesen Sie «ergriffen». Moskau hatte diese Gebiete vor Monaten besetzt, aber nach einer blitzartigen Gegenoffensive der ukrainischen Armee hat das russische Militär beträchtliches Gebiet in der Nordostukraine verloren.

 

— Dennoch legen die russischen Staatsmedien ein mutiges Gesicht auf die Dinge. Offiziell wird das, was in der Region Charkiw geschah, hier nicht als «Rückzugsort» bezeichnet.

 

— «Das russische Verteidigungsministerium wies Gerüchte zurück, wonach russische Truppen in Schande aus Balaklija, Kupiansk und Izyum geflohen seien», behauptete die jüngste Ausgabe des Regierungspapiers, Rossijskaja Gazeta. «Sie sind nicht geflohen. Dies war eine vorab geplante Umgruppierung «.

 

— In der Boulevardzeitung Moskowski Komsomolets vertrat ein Militäranalyst eine andere Ansicht: «Es ist schon klar, dass wir den Feind unterschätzt haben. [Russische Kräfte] brauchten zu lange, um zu reagieren und der Zusammenbruch kam… Infolgedessen erlitten wir eine Niederlage und versuchten, den Verlust durch den Abzug unserer Truppen zu minimieren, so dass sie nicht umzingelt wurden «.

 

— Diese «Niederlage» hat Wut auf prorussischen Social-Media-Kanälen und unter «patriotischen» russischen Bloggern ausgelöst, die ihrem Militär vorgeworfen haben, Fehler gemacht zu haben.

 

— So auch der mächtige Führer Tschetscheniens, Ramsan Kadyrow.

 
 

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Russen hinterließen Waffen und flohen aus dem ukrainischen Dorf, sagen geschockte Einheimische

11.09.2022NewsThe TimesRichard Spencer —   –  Details

Nataliia Skirta

Kiews rascher Vormarsch könnte ein Wendepunkt sein. — Russlands Präsident schweigt zur schweren Niederlage der russischen Truppen bei Charkiw und feiert stattdessen Moskaus Stadtfest. Der Kreml erhält die Fiktion der Normalität in der Gesellschaft aufrecht.

 

 
 

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Deutschland und der Krieg / Ein sicherheitspolitischer Totalausfall

12.09.2022NewsBerliner ZeitungChristian Schlüter —   –  Details

Christian Schlüter

Hätte sich die Ukraine in diesem mörderischen Vernichtungskrieg auf Deutschland verlassen, der führenden und vor allem wirtschaftsmächtigsten Nation in Europa, einer der weltweit führenden Wirtschaftsnationen überhaupt, dann gäbe es die Ukraine nicht mehr. Dann hätte Wladimir Putin gewonnen. Hätte das Recht des Stärkeren gewonnen. Die Unfreiheit und das Unrecht. — Dann hätten die vielen Deutschen mit ihrer zögerlichen Haltung und für ihre allemal beschämende Hoffnung auf einen Unterwerfungsfrieden, auf ein paar lumpige Cent billigeres Gas und Benzin beinahe die Freiheit verraten, Europa verraten. Zum Glück ist es dazu nicht gekommen, weil die Ukraine keinen Augenblick den Glauben an Europa verloren und eben deswegen gekämpft hat. — Podcasts — B-History — Eisern — Open Source — E-Paper — Redaktionen — Mediakit — Jobmarkt — Karriere — Leserreisen — Traueranzeigen — FAQs — .jOS – journalistic Operating System — Kontakt — AGB — Datenschutzhinweise — Impressum — Feedback zur neuen Seite — < Zurück zur alten Seite — — Login — Kostenlos registrieren — Artikel teilen mit: — — Deutschland und der Krieg: Ein sicherheitspolitischer Totalausfall — — Beschämend: Die Ukraine gewinnt trotz unserer fortgesetzten Nichthilfe und rettet Europa vor sich selbst – gemeinsam mit den USA. — Author - Christian Schlüter — Christian Schlüter — 12.09.2022 | 20:53 Uhr — Bundeskanzler Olaf Scholz: Für Freiheit und Europa kämpfen – aber nur wenn›s nicht zu teuer wird.

 

Bundeskanzler Olaf Scholz: Für Freiheit und Europa kämpfen – aber nur wenn›s nicht zu teuer wird.dpa/Kay Nietfeld — — Hätte sich die Ukraine in diesem mörderischen Vernichtungskrieg auf Deutschland verlassen, der führenden und vor allem wirtschaftsmächtigsten Nation in Europa, einer der weltweit führenden Wirtschaftsnationen überhaupt, dann gäbe es die Ukraine nicht mehr. Dann hätte Wladimir Putin gewonnen. Hätte das Recht des Stärkeren gewonnen. Die Unfreiheit und das Unrecht.

 

— Dann hätten die vielen Deutschen mit ihrer zögerlichen Haltung und für ihre allemal beschämende Hoffnung auf einen Unterwerfungsfrieden, auf ein paar lumpige Cent billigeres Gas und Benzin beinahe die Freiheit verraten, Europa verraten. Zum Glück ist es dazu nicht gekommen, weil die Ukraine keinen Augenblick den Glauben an Europa verloren und eben deswegen gekämpft hat.

 

«Ohne dich»: Selenskyj rechnet in Wutgedicht mit Moskau ab — «Ohne dich»: Selenskyj rechnet in Wutgedicht mit Moskau ab — Teilen mit: — — News — — gestern — — Ukraine-Krieg: Was kostet der Frieden, was ist sein Preis? — Ukraine-Krieg: Was kostet der Frieden, was ist sein Preis? — Teilen mit: — — Ukraine — — 10.09.2022 — — Peinlich: Immer noch müssen uns die Amerikaner retten — — Das ist historisch, nicht nur weil das Land jetzt einige beachtenswerte Geländegewinne machen konnte und die russischen Besatzer in Scharen fliehen – dank der westlichen und zumal schweren Waffen. Bekanntlich wollte der deutsche Michel aus allerlei, auch fadenscheinigen Gründen neben der billigen Energie auch noch seinen billigeren Frieden haben – wie schon bei der Krim 2014.

 

— All das hat die Ukraine mit ihrem Kampf nicht zugelassen. Dieses Land hat Europa gerettet, zumindest geeint und gefestigt. Das ist zumal aus deutscher Sicht, also aus Sicht einer – man traut es sich kaum mehr zu sagen – Weltmacht beschämend. Und während also die Ukraine Europa rettet, sind es vor allem die USA, die mit Waffenlieferung und Aufklärung die Ukraine am Leben halten.

 

— Die Amerikaner mal wieder: Sie müssen immer noch Europa schützen, weil dieser ach so ehrwürdige, mächtige, alte Kontinent nach wie vor in selbst verschuldeter Unmündigkeit verharrt. Und Deutschland unter der Führung von Olaf Scholz verrät – wo es jetzt darauf ankäme! – nicht nur Europa, sondern auch unsere eigensten Sicherheitsinteressen. Was für ein Totalausfall!

 
 

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Ich hatte mit Präsident Putin (früher mal) in Moskau zu Mittag gegessen / Francis Ford Coppola

12.09.2022NewsThe TimesCathy Adams —   –  Details

Francis Ford Coppola

Francis Ford Coppola Interview: — Ich wuchs in den Vereinigten Staaten als Italienisch-Amerikaner auf. Die Italiener durchliefen ihre Zeit als «neue Einwanderer» in Amerika, wie die Iren vor uns. Mein Vater war Musiker, und zum Glück wussten Musiker immer, wo das gute Essen in New York war, so dass wir wunderbares jüdisches, russisches und deutsches Essen haben würden.

 

— Als Kind lebte ich nie länger als ein Jahr an einem Ort; wir bewegten uns immer zwischen New York und Kalifornien, die damals sehr unterschiedliche Städte waren. In New York war ich an Comic-Shops, Spielzeug und einen Soda-Brunnen gewöhnt, wo man Coca-Cola bekommen konnte; in Kalifornien hatten sie gerade riesige Drogerien.

 
 

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