Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

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Die Operndiva – Ein selbstgemachtes Phänomen (1/5)

19.09.2022MusikstundeSWR2Nele Freudenberger —   –  Details

Maria Callas

Eine herausragende Sängerin ist eine Operndiva. Keine Frage. Aber gehört zum Diventum, zum «göttlich sein» nicht noch viel mehr, als eine gute Stimme? Mit der SWR2 Musikstunde zum Thema: «Die Operndiva – ein selbstgemachtes Phänomen» rücken wir der Diva auf die Pelle: Was macht sie aus, was steckt dahinter und wer hat sich das ausgedacht? Zehn Porträts von sehr unterschiedlichen Diven sollen Aufschluss geben über Ursprung und Bedeutung eines Begriffs, den wir heute wie selbstverständlich benutzen. Oder ist er vielleicht schon aus der Zeit gefallen?

 
 

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Die Big Band der Deutschen Oper Berlin spielt Charlie Mingus: Epitaph

19.09.2022Radiokonzertrbb kulturFanny Tanck —   –  Details

Charles Mingus

Die BigBand der Deutschen Oper Berlin spielt Charles Mingus› selten aufgeführtes Werk. — Anlässlich seines 100. Geburtstages widmet die BigBand der Deutschen Oper Berlin dem genialen Bassisten und Jazz-Komponisten Charles Mingus ein ganz besonderes Konzert: Mit «Epitaph» steht Mingus‹ selten aufgeführtes Opus magnum auf dem Programm, dessen Uraufführung erst posthum dank der Initiative von Mingus‹ Frau Sue und des Komponisten Gunther Schuller stattfand. Mit dabei: der legendäre Jazz-Trompeter Randy Brecker.

 
 

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Heute wurde die Queen beigesetzt – was bleibt von ihr? / Das Ende eine Ära

19.09.2022SWR2Nele Pollatschek —   –  Details

Queen Elizabeth

Mit der Beisetzung der Queen geht heute eine Ära zu Ende. Staatsbesuch und private Trauergäste aus aller Welt haben der britischen Königin ihre letzte Ehre erwiesen. Die Schriftstellerin Nele Polatschek hat den Briten nach dem Brexit mit «Dear Oxbridge» einen Abschiedsbrief geschrieben und erklärt auf rbbKultur, was von der Queen bleiben wird.

 
 

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Westminster Abbey, London Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II.

19.09.2022SWR2Imke Köhler —   –  Details

Queen Elizabeth

Zum Staatsbegräbnis der britischen Königin Elisabeth II. sind gestern viele internationale Gäste angeresit, u.a. Bundespräsident Steinmeier und US-Präsident Biden. König Charles III. hatte Staatsgäste aus aller Welt gestern Abend zu einem Empfang eingeladen. Heute ab 12 Uhr nun wird die Queen mit einer großen Trauerfeier beigesetzt. Imke Köhler berichtet.

 
 

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Die Sterne tun gut – Hallo Euphoria

19.09.2022SpielräumeÖ1Rainer Elstner —   –  Details

Die Sterne

Leichtfüßiger Upbeat: Die Hamburger Band Die Sterne und ihr neues Album «Hallo Euphoria» — 2018 hat sich die Band Die Sterne rund um Sänger Frank Spilker neuformiert. Am Freitag ist mit «Hallo Euphoria» das 13. Studioalbum der legendären Hamburger Band erschienen. Es klingt überraschend flockig, leichtfüßig und versprüht mit seinem positiven Sound und lockeren Upbeats eine willkommene Portion Optimismus beim Tanz auf dem Vulkan. «Verdammte Euphorie / Ich freu› mich sonst nie / Ich hock› immer nur so da / Hallo Euphoria» heißt es im Titelsong. Und im Klimakrisen-Song «Die Welt wird knusprig» klingen Die Sterne sogar ein bisschen nach Bilderbuch. Ein Album, das uns tänzelnd an der Hand nimmt zu den Abgründen des Hier und Jetzt. Und das tut gut. Die Texte hinter der musikalisch verführerischen Fassade leisten Systemkritik, stellen Gewissheiten in Frage und machen dabei auch nicht vor der eigenen Position halt.

 
 

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Petra und Rudolf ‹Voka› Vogl – zwei ‹Spontanrealisten› im Paar-Porträt

19.09.2022MomentÖ1Xaver Forthuber —   –  Details

Petra und Rudolf Vogl

Von der Speisekarte für Wirtshäuser bis hin zur Fassadengestaltung auf Bauernhöfen – schon als Teenager hat Rudolf Vogl aus Puchberg am Schneeberg, besser bekannt unter seinem Spitznamen «VOKA», sehr zum Leidwesen seiner Eltern nur die Malerei im Kopf, als der begabte Autodidakt an der HTL in Wiener Neustadt den Lehrgang Elektrotechnik besucht. — Bei einem Ausflug in die Dorfdisco lernt Rudolf Vogl dann aber die Modeschülerin Petra Vogltanz kennen, die dort eigentlich ganz jemand anderen besuchen will. Sie ist neunzehn, er dreiundzwanzig – «eigentlich waren wir Kinder», erinnern sie sich. Geld hatten die beiden auch keines, dennoch bezogen sie oberhalb des Stadls von Vogls Großmutter eine Wohnung, die sie selbst ausbauten. Währenddessen organisierten sie bereits erste Ausstellungen, präsentieren die Bilder von «VOKA» sogar auf Wirtschaftsmessen, wo sie neben Mischmaschinen hangen, während Petra zur Eröffnung der Schau einen Maskentanz aufführte.

 
 

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Isidor. Ein jüdisches Leben – Es liest die Autorin Shelly Kupferberg

19.09.2022RadiogeschichtenÖ1Peter Zimmermann —   –  Details

Shelly Kupferberg

Wien zwischen den Weltkriegen: Viele verarmten damals, einige wurden reich. Unter letzteren befand sich Isidor. Isidor Geller stammt aus einer orthodox jüdischen Familie in einem armen Schtetl in Galizien. Als junger Mann kommt er nach Wien, studiert und wird innerhalb kurzer Zeit wohlhabend, anerkannt und einflussreich. — Isidor Geller liebt die große Stadt und ihr Leben. Die drohende Gefahr sieht er nicht. Als die Nationalsozialisten 1938 in Österreich die Macht übernehmen, ist es für ihn zu spät. Seine Urgroßnichte ist die Berliner Journalistin Shelly Kupferberg. Sie ist den Spuren ihres Wiener Verwandten nachgegangen, angeregt durch den schriftlichen Nachlass ihres Großvaters, des Historikers Walter Grab. Daraus ist ihr erstes Buch geworden: «Isidor. Ein jüdisches Leben», Diogenes Verlag.

 
 

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Jugendlich, frech, neugierig –Il Pomo d’Oro zwischen Barock und Wiener Klassik

19.09.2022Des CisÖ1Hans Georg Nicklaus —   –  Details

Orchester Il Pomo d’Oro

Il Pomo d›Oro zwischen Barock und Wiener Klassik — Das Orchester Il Pomo d›Oro präsentiert gemeinsam mit seiner Konzertmeisterin Zefira Valova Violinkonzerte, die nicht mehr barock› und noch nicht wie Wiener Klassik› klingen – von u.a. Benda, Graun und Lombardini. — Als versteckte Perlen› präsentiert die jüngste CD von Il Pomo d›Oro Violinkonzerte der Vorklassik von vier verschiedenen Komponisten (einer Komponistin!), die allesamt eine Art jugendliche Experimentierfreudigkeit aufweisen, auch wenn ihre Schöpfer damals nicht unbedingt jung› waren. Jung aber war das Solokonzert und ein neu aufkommender Stil des Konzertierens. — Das italienische Spezialensemble für historisch informierte Aufführungspraxis Il Pomo d›Oro wurde 2012 gegründet und verrät im Namen seine musikalische Heimat: die italienische Barockoper («Il pomo d›oro» ist der Titel einer Oper von Antonio Cesti aus dem Jahr 1666). Aber auch viel Instrumentalmusik, sehr oft als Partner von Solisten:innen, findet sich im Repertoire des inzwischen vielfach preisgekrönten Ensembles. Ihre neue CD (erschienen bei Aparté) präsentiert die Konzertmeisterin des Ensembles als Solistin: die erfahrene Barockgeigerin Zefira Valova.

 
 

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Eine Ikone politisiert sich / Alla Pugatschowa

19.09.2022NewsTagesschauAnnette Kammerer —   –  Details

Alla Pugatschowa

Die russische Popikone Alla Pugatschowa hat öffentlich den Krieg in der Ukraine kritisiert. Die Resonanz ist enorm: Ein Politologe spricht bereits von einem Trend zu Protest-Mobilisierung. — Russland hatte gerade die Krim annektiert, als Wladimir Putin 2014 ein paar Monate später Alla Pugatschowa persönlich den «Verdienstorden für das Vaterland» verlieh. Der Staatschef heftete der russischen Popikone das rot-goldene Abzeichen an ihr schwarzes Jackett. Pugatschowa bedankte sich bei dem Präsidenten, schloss ihre Abschiedsrede dann aber damit, dass sie sich Frieden wünsche: «Frieden, Frieden, Frieden auf der ganzen Welt». Wenn es nur ein Lied gäbe, das das erreichen könnte, dann würde sie es singen.

 
 

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Russlands destruktive Idee von nationaler ‹Größe›

19.09.2022NewsWelt Onlinedpa —   –  Details

Andrij Jermak

— Das einzige Imperium, das Russland jemals erfolgreich aufgebaut hat, ist das Imperium der Lügen. Dort werden die Invasoren Befreier genannt. Vergewaltiger, Folterer und Schlächter gelten als Helden – regiert von einem Todeskult. Gastbeitrag von Andrij Jermak, Leiter des Präsidialamtes der Ukraine.

 

— Terror ist ein Teil des Lebens in Russland. Die Paranoia wird den Bürgern eingeimpft. Das hat tragische Folgen für die Außenwelt. Weil die Russen Angst vor sich selbst und vor dem haben, was sie geworden sind, suchen sie Trost darin, andere mit ihrer «Macht» zu schikanieren. Ihrer Ansicht nach wird ihr Staat umso mächtiger, je mehr Menschen auf der Welt unter der russischen Regierung leiden.

 
 

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