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Gründung im Kaffeehaus – 100 Jahre Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM)

04.10.2022Neue MusikDeutschlandfunk KulturEgbert Hiller —   –  Details

IGNM 1922

Eine einzige Frau war dabei, als die Gründungsmitglieder der IGNM 1922 zu ihrem Gruppenfoto zusammentraten. — Vor 100 Jahren wurde die IGNM in Salzburg gegründet. Ein Symposium schlägt den Bogen zur Jetztzeit. — Als die Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) 1922 ins Leben gerufen wurde, war die Welt noch eine andere. Europa befand sich im Schatten des Ersten Weltkriegs. Der Ruf nach Völkerverständigung schien das Gebot der Stunde. Und die IGNM berief sich auf das Vorbild des Völkerbundes, mit dem Ziel ein neutrales und pluralistisches Netzwerk zu bilden, in dem Komponisten und Komponistinnen aus der ganzen Welt vertreten und miteinander verknüpft sind. Gegründet wurde die IGNM – charakteristisch für Österreich – in einem Kaffeehaus: im Café Bazar, das heute noch existiert. Es liegt unmittelbar an der Salzach im Herzen von Salzburg, der Barockstadt, die damit auch auf dem Feld der Neuen Musik Geschichte schrieb. Das Symposium «Wegzeichen Neue Musik» am Salzburger Mozarteum ließ die Geburtsstunde und die Entwicklung der IGNM bis heute Revue passieren – in wissenschaftlichen Vorträgen sowie mit einer Ausstellung und Konzerten.

 
 

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Summer Of Love 1988 & Die Acid Revolution

04.10.2022Die SendungradioeinsWestbam —   –  Details

Westbam

Hyper-Pop, Art-Rock, Desert Blues, Indie-Rock und Lieder, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen können… – alles drin heute in der freistiltypischen Mischung.Hyper-Pop, Art-Rock, Desert Blues, Indie-Rock und Lieder, die einem den Boden unter den Füßen wegziehen können… – alles drin heute in der freistiltypischen Mischung. — Neues von Björk, Jeb Loy Nichols, Vieux Farka Touré & Khruangbin, Lambchop, Yosef Gutman Levitt, Nnamdi, Built To Spill und Zouj.

 

— Außerdem ist auch noch Platz für Joni Mitchell, Bim Sherman, King Crimson und Ali Farka Touré.

 
 

SK-try202*

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Klangbühnen Europas – Die Wiener Sophiensäle als Produktionsort legendärer Opernaufnahmen

04.10.2022KlangkunstÖ1Robert Fontane —   –  Details

Wiener Sophiensäle

Die Wiener Sophiensäle als Produktionsort legendärer Opernaufnahmen.

 

Ausschnitte aus Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Giacomo Puccini, Leos Janacek u.a.

 

Die Nachkriegszeit mit ihren Wirtschaftswunder-Jahren war auch für die Tonträgerindustrie gedeihlich. Die Schallplatte hat regelrecht geboomt und Produzenten haben alles darangesetzt, ihre Kataloge rasch mit einem großen Angebot zu versehen. Opernaufnahmen waren die Königsdisziplin des Klassikmarkts. Da Opernhäuser aber aus unterschiedlichen Gründen oft keine geeigneten Locations für technisch hochwertige Aufnahmen darstellten, wich man in eigene Tonstudios aus, oder man benutzte diverse Räumlichkeiten wie Konzertsäle, Mehrzweckhallen oder auch Kirchen, um diese mit jeder Menge technischem Equipment in veritable Klangbühnen zu verwandeln. — Zu diesen Räumlichkeiten zählten auch die Sophiensäle in Wien, wo seit den 1950er Jahren legendäre Aufnahmen entstanden sind. Meist mit den Wiener Philharmonikern, die sich unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Erich Leinsdorf, Herbert von Karajan oder Sir Georg Solti als Opernorchester von herausragender Qualität verewigt haben.

 
 

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Country-Star Lynn gestorben – Die Stimme der Selbstermächtigung

04.10.2022Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturTobias Rapp, Vladimir Balzer —   –  Details

Loretta Lynn

Vom Bergarbeiterkind zur Millionärin: Loretta Lynns Leben klingt wie ein Country-Song, doch die Sängerin eckte mit Songs wie «The Pill» auch an. «Sie hat eine Form von selbstbestimmter Weiblichkeit durchgesetzt», sagt Spiegel-Autor Tobias Rapp.

 

 
 

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SK-xxtry202*hehi

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Die Kunst der Selbstverletzung

Oliver Sim

Auf seinem ersten Soloalbum wird Oliver Sim, Sänger und Bassist von The xx, zu einem Monster, bezeichnet sich als abscheulich und hässlich. Was führt einen der Shootingstars der britischen Elektronik-Szene zu solch einer Selbstbezeichnung? — «Bin ich abstoßend?» Das fragt Oliver Sim auf seiner neuen Platte, die er «Hideous Bastard» genannt hat. Es ist eine Sammlung von Songs über Scham und Angst, sagt er. Über seine Jugend und die fehlenden Identifikationsfiguren, und über seine HIV-Infektion, die er die letzten zehn Jahre weitestgehend geheim gehalten hat. — «Mit seinem powerzarten Bariton steigt Oliver Sim tief in seine Traumakeller, deren Gänge er kennt, seit er ein Teenager ist», schreibt Musik-Autor Stefan Hochgesand über Oliver Sim. Mit ihm sprechen wir über den britischen Musiker und sein erstes Album.

 
 

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xxmanu — Mitschnitte alle (iTunes-Archiv)
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