Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

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Bei der Buch Wien: Die Schriftstellerin Ursula Poznanski

26.11.2022KlangkunstÖ1Albert Hosp —   –  Details

Ursula Poznanski

Live aus dem Sondergastraum der Buch Wien — Thriller schreiben und Musik lieben: — Mit «Erebus» gelang ihr 2010 ein erster Bestseller. Sie schreibt Bücher für Kinder, Thriller für Jugendliche und Erwachsene, kann sich über Millionen verkaufter Exemplare freuen und stellt bei der Buch Wien ihr neuestes Buch vor. Die in Wien geborene und lebende Autorin Ursula Pozananski hegt aber auch eine ausgeprägte und vielschichtige Liebe zur Musik. Im Klassik-Treffpunkt wird sie davon erzählen und eine Lieblings-Playlist mitbringen.

 
 

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Aus dem Wiener Museumsquartier – Gioachino Rossini – La gazza ladra

26.11.2022OpernabendÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Liso + Mironov

Mit Fabio Capitanucci (Fabrizio Vingradito), Marina de Liso (Lucia), Maxim Mironov (Giannetto), Nino Machaidze (Ninetta), Paolo Bordogna (Fernando Villabella), Nahuel Di Pierro (Gottardo), Diana Haller (Pippo), Riccardo Botta (Isacco), Johannes Bamberger (Antonio) u.a.

 

Arnold Schoenberg Chor, ORF Radio-Symphonieorchester Wien; Dirigent: Antonino Fogliani — (Eine Produktion des Theaters an der Wien, aufgenommen am 16. November 2022 in der Halle E des Wiener Museumsquartiers, in 5.1 Surround Sound)

 
 

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Putins ‹Soldatenmütter› als regierungstreue Beamtinnen entlarvt

25.11.2022NewsFocusMozhem Objasnit —   –  Details

Falsche Soldatenmütter

Besondere Mütter von Soldaten: Putins Gesprächspartner entpuppten sich als Funktionäre der ONF und anderer regierungsnaher Bewegungen, Funktionäre und Mitglieder von Einiges Russland. «MO» konnte einige der Gesprächspartner identifizieren.

 

— — Kremlchef Wladimir Putin hat am Freitag Mütter getöteter sowie derzeit kämpfender Soldaten getroffen. So zumindest der Schein. Denn mindestens sieben der 17 Frauen konnten als regierungstreue Beamtinnen und Politikerinnen identifiziert werden. Das berichten Oppostionsjournalisten des Mediums «Mozhem Objasnit». Darunter sind unter anderem: — — Sharadat Aguewam aus Tschetschien, deren Söhne im Ukraine-Krieg kämpfen. Einer ist Kommandeur eines Bataillons, der andere Leiter einer Polizeiabteilung in Tschetschien. Ihren Sohn Rustam bezeichnete Tschetschenen-Chef Roman Kadyrow mehrmals als seinen Bruder — eine Moskauer Abgeordnete der Kreml-Partei «Einiges Russland» — eine leitende Mitarbeiterin der von Putin gegründeten Bewegung «Gesamtrussische Volksfront» — Irina Tas-ool, Leiterin der Abteilung für Familie, Jugend und Sport in der Verwaltung des Bezirks Kaa-Khem der Republik Tuwa — Olesya Shigina, eine Regisseurin, die orthodoxe und patriotische Filme dreht — ein Mitglied der Volkskammer der Großstadt Orechowo-Sujewo — eine Mitarbeiterin einer nationalistischen Organisation, die Hilfsgüter für Mobilisierte sammelt — Ob die anderen Frauen tatsächlich Soldatensöhne haben, ist fraglich. Vertreterinnen der Union der Komitees der Soldatenmütter wurden nicht eingeladen, auch der «Rat der Mütter und Ehefrauen» nicht. Die Gründerin des Rates, Olga Tsukanova, unterstellte, dass es sich im «Schein-Mütter» handele.

 

— Staatliche russische Medien veröffentlichten ein Video, das zeigt, wie Putin mehr als ein Dutzend ausgewählter Frauen in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo im Moskauer Gebiet empfängt und ihnen Kaffeetässchen reicht. «Ich möchte, dass Sie wissen, dass wir diesen Schmerz mit Ihnen teilen, und dass wir natürlich alles dafür tun werden, damit Sie sich nicht vergessen fühlen«, sagte Putin laut Agentur Interfax bei dem Treffen.

 
 

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Der Aufstand der russischen Frauen

25.11.2022NewsZeit OnlineSilke Bigalke —   –  Details

russische rekruierte Soldaten

Immer mehr Mütter und Ehefrauen begehren auf, weil ihre Söhne und Männer in der Ukraine kämpfen müssen – ohne ausreichend ausgebildet und ausgerüstet zu sein. Mit dem Mut der Verzweifelten fordern sie auch Putin persönlich heraus.

 

Den russischen Soldaten an der Front fehlt vieles, warme Kleidung, Schuhe, Essen. Ihre Mütter versuchen, die Sachen aufzutreiben – und fragen: «Wo ist der Staat?»

 
 

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Hans Magnus Enzensberger ist tot

25.11.2022NewsSüddeutsche Zeitungfxz —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Er prägte die geistige Landschaft der Bundesrepublik über Jahrzehnte, nun ist der Schriftsteller, Essayist und Großintellektuelle im Alter von 93 Jahren gestorben. — Er galt als einer der weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen: Der Publizist Hans Magnus Enzensberger ist im Alter von 93 Jahren in München gestorben. Das haben die Verlage Suhrkamp und Hanser mitgeteilt. Enzensberger veröffentlichte über 100 Prosawerke, Dramen, Essays, und Gedichtbände. Für sein Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet. Neben Alexander Kluge und Jürgen Habermas gehörte er zu den einflussreichsten Intellektuellen der frühen Bundesrepublik und prägte jahrzehntelang das geistige Geschehen des Landes.

 
 

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Zeitlebens heiteres Kind / Nachruf auf Hans Magnus Enzensberger

25.11.2022NewstazJochen Schimmang —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Hans Magnus Enzensberger ist gestorben. Er hatte eine Ader fürs Spielerische im besten Sinn und war ein ganz und gar geistesgegenwärtiger Autor.

 

«Spielen Schriftsteller eine Rolle? – Das ist zu befürchten.» So begann die erste der vier Frankfurter Poetikvorlesungen, die Hans Magnus Enzensberger 1964/65 gehalten hat. Dass der damals gerade 34-Jährige mit dieser Eröffnung auch von sich selbst sprach, versteht sich, auch wenn er im weiteren Fortgang der Vorlesung alle denkbaren Rollenzuweisungen für Schriftsteller ablehnt.

 

— Dieser Autor aber hatte von Beginn an kaum eine andere Möglichkeit, als eine Rolle zu spielen, und die erste hieß «zorniger junger Mann». Was die Briten hatten, damals in den fünfziger Jahren, hatte die alte Bundesrepublik spätestens 1957 mit dem Gedichtband «verteidigung der wölfe» auch, noch dazu in avantgardistischer Kleinschreibung, gefolgt von «landessprache» mit dem berühmten Titelgedicht.

 

— Als der zornige junge Mann sich nach seiner frühen Lyrik auch mit brillanten Essays zu Wort meldete, 1962 in dem Band «Einzelheiten» zusammengefasst, besetzte er das Fach des «kritischen Intellektuellen», und zwar lange Zeit auf einsamer Höhe. Das hat er bis zuletzt nicht verlassen, mag sich später der eine oder andere auch zu ihm gesellt haben.

 

— Hans Magnus Enzensberger führte, wie es sein erster Biograf Jörg Lau im Untertitel seines Buches treffend formulierte, fast von Beginn an «ein öffentliches Leben», auch wenn dieses paradoxerweise in der Grauzone des Schwarzmarkts begann, auf dem der Jugendliche in den Nachkriegsjahren aktiv war.

 
 

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Roth: Enzensberger hinterlässt ‹überwältigendes Lebenswerk›

25.11.2022NewsSüddeutsche Zeitungdpa —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat den am Donnerstag gestorbenen Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger als “einen der vielseitigsten und bedeutendsten deutschen Intellektuellen” gewürdigt. “Er hinterlässt uns ein überwältigendes Lebenswerk, das zahlreiche Gedichte und Essays umfasst, aber auch Kinderbücher, Dramen, Fachbeiträge über Mathematik und politische Statements”, sagte die Grünen-Politikerin am Freitag in Berlin in einer Mitteilung. ”Hans Magnus Enzensberger war ein Solitär unter Deutschlands Dichtern und Denkern. Mit seinen Versen und kritischen Reflexionen begleitete er die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, deren Gründung auf den Trümmern eines zerstörten Landes er als Zwanzigjähriger miterlebte.” Enzensberger starb am Donnerstag im Alter von 93 Jahren in München, wie der Suhrkamp Verlag in Berlin am Freitag unter Berufung auf die Familie mitteilte.

 
 

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Ein optimistischer Kulturpessimist: Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger ist im Alter von 93 Jahren gestorben

25.11.2022NewsNZZPaul Jandl —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Er gehörte zu den bedeutendsten deutschen Intellektuellen und war ein Aufklärer und Moralist, der nicht moralisierte. Als kritischer Denker hatte Enzensberger zwar stets die Katastrophe vor Augen, aber er sass vor ihr nicht wie das Kaninchen vor der Schlange, vielmehr blieb er Optimist.

 

 
 

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Schriftsteller und Intellektueller / Hans Magnus Enzensberger ist tot

25.11.2022NewsZeit Onlineisb —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Er galt als einer der wichtigsten Publizisten in Deutschland: Hans Magnus Enzensberger ist im Alter von 93 Jahren in München gestorben. Das teilten die Verlage Suhrkamp und Hanser mit.

 

Er galt als einer der weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen: Der Lyriker, Essayist, Herausgeber und Übersetzer Hans Magnus Enzensberger ist tot. Wie die beiden Verlage Hanser und Suhrkamp unter Berufung auf die Familie mitteilten, verstarb der Schriftsteller am Donnerstag im Alter von 93 Jahren in München. — Geboren 1929 in Kaufbeuren und aufgewachsen in Nürnberg, studierte Enzensberger Literaturwissenschaft und Philosophie in Erlangen, Freiburg, Hamburg und Paris. 1955 promovierte er mit einer Arbeit über Clemens Brentanos Poetik. Danach arbeitete er mehrere Jahre als Rundfunkredakteur und Lektor, später auch mehrfach als Autor für den SPIEGEL, den er 1957 in seinem Essay «Die Sprache des SPIEGEL« kritisiert hatte.

 

— Enzensberger veröffentlichte mehr als hundert Prosawerke, Essays, Dramen und Gedichtbände. Außerdem gab er die Buchreihe «Die Andere Bibliothek«, das «Kursbuch« und das Kulturmagazin «TransAtlantik« heraus.

 

— Für sein Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet. Er erhielt mit erst 33 Jahren den Georg-Büchner-Preis.

 
 

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Schriftsteller, Dichter, Herausgeber: Hans Magnus Enzensberger ist tot

25.11.2022NewsTagesspiegeltsp —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Er gehörte zu den Intellektuellen, die die Bundesrepublik geprägt haben: Im Alter von 93 Jahren ist Hans Magnus Enzensberger in München gestorben.

 

Enzensberger wurde am 11. 11. 1929 in Kaufbeuren geboren und wuchs in Nürnberg auf. Ab 1949 studierte er in Erlangen, Hamburg, Freiburg und Paris Literaturwissenschaften, Philosophie und Germanistik. Zunächst arbeitete er als Kritiker bei der Redaktion «Radio-Essay» in Stuttgart, 1965 zog er nach Berlin um und gründete die Zeitschrift «Kursbuch». Sie wurde schnell zur wichtigsten Zeitschrift der Neuen Linken — Ab den 1970er Jahren veröffentlichte Enzensberger auf Lyrik. Ab 1980 lebte er in München. Hier wirkte er als Herausgeber der Zeitschrift «TransAtlantik» und der Publikationsreihe «Die andere Bibliothek». Er erhielt unter anderem 1963 den Büchner-Preis, 1985 den Heinrich-Böll-Preis sowie 2002 den Ludwig-Börne-Preis für sein Lebenswerk.

 

— Im Alter von 93 Jahren ist Hans Magnus Enzensberger jetzt in Münchnen gestorben.

 
 

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Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger ist tot

25.11.2022NewsZeit Onlinedpa, gra —   –  Details

Hans Magnus Enzensberger

Er war einer der einflussreichsten Intellektuellen der frühen Bundesrepublik. Jetzt ist der Autor Hans Magnus Enzensberger im Alter von 93 Jahren gestorben.

 

— Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 93 Jahren in München, wie der Suhrkamp Verlag unter Berufung auf die Familie mitteilte. Enzensberger zählte zu den bedeutendsten Lyrikern und Intellektuellen in Deutschland.

 

— — Der am 11. November 1929 in Kaufbeuren im Allgäu geborene Enzensberger war eine der zentralen Figuren der Gruppe 47 – die teilnehmenden Schriftsteller trafen sich zwischen 1947 und 1967 regelmäßig. Für die 68er-Bewegung war er eine Orientierungsfigur. Über seine Zeit in der damaligen Außerparlamentarischen Opposition (Apo) schreibt er in einem seiner Erinnerungsbücher mit dem Titel Tumult.

 

— Enzensberger hinterlässt ein umfangreiches Werk. Er schrieb Romane, Essays, Anekdoten und Erinnerungen sowie Dramen, etwa Untergang der Titanic, 1980 von George Tabori inszeniert. 1957 publizierte er seinen ersten Gedichtband Verteidigung der Wölfe.

 

In seinem 1962 veröffentlichten Essayband Einzelheiten analysierte Enzensberger den Neckermann-Katalog – sein Interesse galt damals der Konsum- und Mediengesellschaft. Auch Jugendlichen widmete er Bücher wie Immer das Geld: Ein kleiner Wirtschaftsroman oder Lyrik nervt. Im Alter von 33 Jahren bekam er 1963 den Georg-Büchner-Preis.

 
 

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