Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

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Natalia Mateo – Talk mit der Sängerin

04.12.2022Late Night Jazzrbb kulturMagdalena Kemper —   –  Details

Natalia Mateo

Die Sängerin Natalia Mateo pendelt zwischen den Welten. Die Tochter eines Opernsängers ist in Polen geboren, zum Teil in Österreich aufgewachsen, hat eine Weile Anglistik und Religion studiert, dann aber zum Gesang gefunden. Nun wohnt sie schon eine ganze Weile in Berlin und hat auch in der Serie Babylon Berlin mitgespielt. Alben wie «Heart of Darkness» haben ihr viel Respekt eingebracht. «Eine Stimme voller Leichtigkeit und Poesie», so sagt die Kritik. Mal singt sie Polnisch, mal Deutsch, mal Englisch. Wir stellen sie vor.

 
 

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Heiner Goebbels und die moderne Musik

03.12.2022Musik unserer ZeitSRF 2 KulturAndreas Müller-Crepon —   –  Details

Heiner Goebbels

«Ich würde moderne Musik als das definieren, was man noch nicht gehört hat». Der Komponist Heiner Goebbels ist ein Meister der Collage, der schon immer fröhlich aus jeder Schublade heraus hüpfte.

 

Angefangen hat er den 70er Jahren in Frankfurt beim «Sogenannten Linksradikalen Blasorchester», entdeckte das freie Spiel des Free-Jazz, schichtet elektronische Klänge über rhythmische Fundamente aus Beats, würzt das Ganze mit Rock-Elementen, Sprachsamples, alten Gesangsaufnahmen oder Fieldrecordings. — In diesem Jahr ist Goebbels 70 geworden; aus diesem Anlass senden wir heute eine 20 Jahre alte Archivperle unseres Ex-DRS-2-Kollegen Andreas Müller-Crepon.

 
 

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Liste der teuersten Städte der Welt, die durch den Krieg in der Ukraine verändert wurden

02.12.2022NewsThe Washington PostDetails

New York City

New York und Singapur gelten als die teuersten Städte der Welt — — — Eine Liste der teuersten Städte zum Leben, die halbjährlich von der in London ansässigen Economist Intelligence Unit im Rahmen einer weltweiten Umfrage zu den Lebenshaltungskosten erstellt wurde, hat sich in diesem Jahr drastisch verändert, insbesondere als offensichtliche Folge der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine.

 

Moskau und St. Petersburg, die bevölkerungsreichsten Städte Russlands, erlebten die drastischsten Rangsprünge aller eingeschlossenen Städte. Moskau stieg von Platz 72 im vergangenen Jahr auf Platz 37 im Jahr 2022. Viele Städte in Westeuropa hingegen wurden günstiger, da Währungen und Volkswirtschaften schwächer wurden, selbst als die Gas- und Strompreise infolge des Krieges in die Höhe schossen. Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, stand dieses Jahr nicht auf der Liste.

 

— Die üblichen Verdächtigen New York und Singapur lagen auf dem ersten Platz, ein Rang, der von hohen Einkommen und einem starken US-Dollar angetrieben wird. Tel Aviv, das letztes Jahr die Liste anführte, fiel auf den dritten Platz zurück, gefolgt von Los Angeles und Hongkong auf dem vierten Platz.

 
 

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Kriminelle schneiden Banksy-Bild direkt aus der Hauswand / Graffiti in Kiew

03.12.2022NewsWelt OnlineDetails

Banksy weg

Hier wäre ein Bild gewesen: Die Stelle, an der Bankys ein Graffiti gesprüht hatte — — Das Kunstwerk war gerade erst in einem Vorort von Kiew an die Wand gesprüht worden da kamen schon die Räuber: Sie schnitten das Bild des britischen Graffiti-Künstlers Banksy aus der (gedämmten) Betonwand. Weit kamen sie damit aber nicht.

 

In der Ukraine ist ein Bild des Streetart-Künstlers Banksy von Kriminellen kurzerhand aus der Wand geschnitten worden. Im Kiewer Vorort Hostomel hätten Polizisten eine Gruppe von acht Personen im Alter zwischen 27 und 60 Jahren festgenommen, teilte der Polizeichef des Gebietes Kiew, Andrij Njebytow, am Freitag mit.

 

— Das Bild einer Frau im Morgenmantel mit Lockenwicklern und einer Gasmaske, das erst kurz zuvor entstanden war, sei noch vor Ort beschlagnahmt worden. Die Polizei veröffentlichte in ihrer Pressemitteilung auch zahlreiche Fotos vom Tatort.

 
 

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Leben in Kiew, getaucht in Dunkelheit und Kälte

03.12.2022NewsLe MondeAriane Chemin —   –  Details

Mykola Fechtchouk

Wer die ukrainische Hauptstadt nicht verlassen hat, schafft es, weiterhin mit Stromausfällen zu leben, die Russland als Kriegswaffe einsetzt.

 

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«Mann und Frau sind zwei bösartige Tiere.» Denis Diderot hatte eine pessimistische Sicht auf die Menschen.

03.12.2022NewsNZZIso Camartin —   –  Details

Zuhören als Form

Denis Diderot hatte eine pessimistische Sicht auf die Menschen. Umso lieber war ihm das Beschreiben. — Die Dialektik des Erzählens von dem französischen Philosoph war elegant und zukunftsweisend. — Eine Geschichte wird von jemandem erzählt, aber sie wird erst dadurch zur Geschichte, dass jemand zuhört. Und vielleicht ist Zuhören auch eine Form von Erzählen.

 
 

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Zürcher Druckgrafik: So günstig kommt man sonst nirgends an hochkarätige Kunst

03.12.2022NewsNZZSusanna Koeberle —   –  Details

Roman Signer und Ulla von Brandenburg

Seit 1948 verlegt die Edition VFO als grösste Schweizer Verlegerin von Druckgrafik in Zürich zeitgenössische Kunst. Die Kunstwerke des Vereins für Orginalgraphik sind streng limitierte Editionen, die dennoch zu sehr erschwinglichen Preisen zu haben sind.

 

 
 

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Die Autorin Heike Geißler

03.12.2022Klassik-Pop-et ceteraDeutschlandradio KulturHeike Geißler —   –  Details

Heike Geißler

Tiefsinnige Tafelmusik — Mit ihrem aktuellen Werk «Die Woche», in dem eine Frau gegen eine Woche voller Montage kämpft, war Geißler für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Für die Sendung Klassik-Pop-et cetera hat sie sich Musiktipps und Unterstützung von Familie, Freundinnen und Wegbegleitern geholt. — Heike Geißler wurde 1977 in der sächsischen Kleinstadt Riesa geboren, wuchs dort und in Chemnitz auf, studierte Amerikanistik, Politik und Geografie in Dresden sowie Hispanistik und Literaturwissenschaften in Halle. Sie ist Autorin, Übersetzerin und Mitherausgeberin der Heftreihe «Lücken kann man lesen». 2002 erschien ihr Debütroman «Rosa», für den sie den Alfred-Döblin-Förderpreis bekam. In ihrem Buch «Saisonarbeit» verarbeitet sie ihre Tätigkeit als Aushilfskraft in einem Logistikzentrum von Amazon in Leipzig. Der Titel wurde in etliche Sprachen übersetzt und u.a. in der renommierten Kulturzeitschrift The New Yorker besprochen. Mit ihrem aktuellen Werk «Die Woche», in dem eine Frau gegen eine Woche voller Montage kämpft, war Geißler für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Da sie selbst eigentlich nur Klassik höre, hat sie sich für «Klassik-Pop-et cetera» Musiktipps und Unterstützung von Familie, Freundinnen und Wegbegleitern geholt. —

 
 

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Das iberische Schwein: Schinkenkult, anrüchige Ahnen und Umweltsauereien

iberische Schweine

Der Eichelmastschinken «jamón de bellota» gehört zu den gastronomischen Vorzeigeprodukten Spaniens. Doch die schwarzen iberischen Schweine, die auf den Weiden der Extremadura nach Eicheln wühlen, machen nur einen kleinen Teil der Produktion aus. Das Gros der über 56 Millionen jährlich geschlachteten Tiere sieht in industriellen Zuchtanlagen zeitlebens kein Sonnenlicht. Wegen verheerender Umweltschäden und problematischer hygienischer Zustände machen diese Betriebe immer wieder Schlagzeilen. Kein Wunder, dass sich auch in Spanien immer mehr Menschen fleischlos ernähren. Aber auch fleischliebende Gourmets geraten in Bedrängnis: Wer garantiert ihnen eigentlich, dass der iberische Schinken wirklich von einem glücklichen Eichelwühler stammt? Eine Reise zu Schweinebäuerinnen, Umweltschützern und den Hütern der iberischen Rasse. —

 
 

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