LAST RADIO POETS

23.01.2023 – MusikGlobal – SWR2 – Anette Sidhu-Ingenhoff —   –  Details

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J. A. Jayanth

Jairam Ambethkar Jayanth (Flöte) — Manjunath Sumanth (Violine) — Sai Giridhar (Mridangam) — Herbert Lang (Kanjira) — (Konzert vom 6. November 2022 in Baden-Baden)

— Schon mit knapp 30 Jahren entwickelte sich J. A. Jayanth zu einem etablierten neuen Flötenspieler der klassischen südindischen Musik. Sein Spiel ist geprägt von einem kräftigen Ton. Seine ausgefeilte Blastechnik garantiert herzergreifende Melodien und rhythmische Vielfalt. Disziplin und Beachtung der karnatischen Musiktradition sind für ihn selbstverständlich. Seine neuesten Raga-Interpretationen zeugen von kreativer Experimentierfreude. Begleitet wird er von M. Manjunath auf der Violine und von den Percussionisten Sei Giridhar und Herbert Lang.

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23.01.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Nikolaus Bernau, Sigrid Brinkmann —

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Arno Lederer

Elefsina ist eine der europäischen Kulturhauptstädte 2023. Die triste industrielle Vergangenheit soll durch kulturelle Highlights aufgehübscht werden. Neben der griechischen Szene gibt es auch Internationales wie Sasha Waltz zu sehen.

23.01.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Roland Meyer, Sigrid Brinkmann —

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Brad Pitt a la Van-Gogh-Style

KI-Software wird mit Millionen Fotos trainiert, um dann aus Bild-Text-Paaren neue Bilder zu erfinden, wie hier mit dem Begriffspaar «Brad Pitt» und «van Gogh». — Wird Künstliche-Intelligenz-Software mit Fotos trainiert, kann sie neue Bilder erschaffen. Menschliche Kreativität lasse sich dadurch nicht ersetzen. KI sei im Grunde «dumm», sagt Medienwissenschaftler Roland Meyer.

23.01.2023 – Nachtmix – Bayern 2 – Ralf Summer —   –  Details

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Martin Rev

Schneewanderung mit elektronischer Musik aus fünf Jahrzehnten — Martin Rev ist die eine Hälfte des New Yorker Electro-Duos Suicide. Die vielen Solo-Platten des inzwischen 75-jährigen Synthesizer-Pioniers werden immer wieder neu- und nachgepresst. So auch «Les Nymphes», die gerade wieder auf den Markt kam. Mit ihnen gibt es ebenso ein Wiederhören: das britische Duo Everything but the Girl kündigt nach bald einem Vierteljahrhundert Pause sein Comeback-Album an. Und sofort hat man den innigen Sound von Sängerin Tracey Thorn und Instrumentalist Ben Watt wieder im Ohr. Ausserdem hören wir Jamie XX, Oliver Sims (ebenfalls von The xx), Levon Vincent (der einen digitalen Bulk- sprich Massen-Release vom Stapel liess), die Elektronik-Compilation «Dots &and Pearls 7» (vom Sven Väth-Label Cocoon) und wir weisen auf das erste Sparks & Visions-Jazz-Festival in Regensburg hin, das es auf Anhieb geschafft hat, ein ganzes Wochenende lang, das dortige Stadttheater zu bekommen. Unter anderem kommt am Samstag, 28. Januar aus London Kamaal Williams.

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23.01.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Götz Steeger —

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Gary Burton

Durch seine Technik mit vier Schlägeln kann Gary Burton auf dem Vibrafon Harmonien spielen wie ein Pianist. — Gary Burton gehört zu den wichtigsten Jazzern des 20. Jahrhunderts. Durch seine Technik mit vier Schlägeln revolutionierte er das Vibrafonspiel – und er veränderte den Jazz. Bei seinem ersten Album war er 17, nun wird der US-Amerikaner 80 Jahre alt. — Mit seiner Begeisterung für das Vibrafon war Gary Burton in Andersen, Indiana, wo er geboren und aufgewachsen ist, isoliert – Fluch und Segen zugleich. Denn einerseits musste er sich das Instrument selbst beibringen – in Ermangelung eines Lehrers. Andererseits gab es keinerlei Konkurrenz.

Bis nach Nashville sprach sich die Nachricht von dem jungen Talent herum, wo Country-Gitarrenstar Hank Garland gerade ein Jazz-Album plante, auf dem unbedingt ein Vibrafon dabei sein sollte – Gary Burtons erste große Chance. Und er nutzte sie. Das Album «Jazz Winds From a New Direction» schlug ein, und alle wollten wissen, wer denn der junge Mann am Vibrafon sei.

23.01.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Ilona Haberkamp, Martin Böttcher —

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Jutta Hipp

23.01.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Matthias Wegner, Carsten Beyer —

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Susi Hyldgard

23.01.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Wolf Kampmann, Carsten Beyer —

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Glenn Miller

Musikerstreik in den USA: Der «recording ban» legte 1942-1944 große Teile der amerikanischen Musikindustrie lahm. Glenn Miller profitierte davon – er war bei einem Label, das dem Verteidigungsministerium gehörte. — Zu viele Musiker darben: Zuletzt gab es aus der deutschen Jazzmusik deswegen immer wieder Rufe nach einem Streik. Ist ein Ausstand realistisch? Welche Konsequenzen hätte dieser? Und welche Alternativen hätten Jazzfans?

23.01.2023 – Konzert – Ö1 – Robert Fontane —   –  Details

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Baldassare Galuppi

Alte Musik im Konzert. Il Pomo d›oro; Raffaele La Ragione, Mandoline. Antonio Vivaldi: a) Mandolinenkonzert in C RV 425; b) Mandolinenkonzert in D RV 93 Baldassare Galuppi: Concerto a quattro Nr. 4 c-Moll Francesco Durante: a) Konzert für Streicher f-Moll; b) Konzert für Streicher g-Moll Giovanni Paisiello: Mandolinenkonzert Es-Dur Francesco Lecce: Mandolinenkonzert in G (aufgenommen am 4. Juli 2022 in der St. Germain-Kirche in Genf, Schweiz).

Die Mandoline hat etwas von einem Chamäleon: Irgendwie immer da, aber nirgends wirklich zu sehen. Bis sie dann überraschend auftaucht. Beispielsweise wenn Gustav Mahlers Siebente Sinfonie auf dem Programm steht und ihr sehnsüchtiges Tremolo für die Beschwörung einer lauen, mediterranen Nacht gebraucht wird. Oder, wenn Mozarts Opernheld «Don Giovanni» zu ihren zarten Klängen «Deh, vieni alla finestra» trällert, um die Kammerzofe Donna Elviras zu bezirzen. Apropos: Als Verführer darf auch der italienische Mandolinenvirtuose Raffaele La Ragione bezeichnet werden. Sowohl in puncto Optik als auch in musikalischer Hinsicht. Mit Virtuosität und innigem Muszieren schafft er es, das verstaubte Image der Mandoline zu polieren. Im Sommer des Vorjahres war Raffaele La Ragione in Genf an der Seite des Originalklangensembles Il Pomo d›oro zu erleben.

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23.01.2023 – On Stage – Ö1 – Andreas Felber —   –  Details

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David Helbock / Camille Bertault

Der berückende Abschluss des Jazzfestivals Leibnitz 2022: Camille Bertault/Médéric Collignon/David Helbock — Der Abschluss des Jazzfestivals Leibnitz fand letztes Jahr erneut als Open-air-Konzert im Weingartenhotel Harkamp am Flamberg in St. Nikolai im Sausal statt, vor der wunderschönen Kulisse der südsteirischen Weinregion. Die Musik wurde dem Ambiente am Sonntag-Nachmittag des 2. Oktober 2022 mehr als gerecht: Das französisch-österreichische Trio von Sängerin Camille Bertault, Trompeter und Vokalist Médéric Collignon sowie Pianist David Helbock überreichte – virtuos und doch leichtfüßig – ein farbenreiches Melodien-Bouquet. Stücke von Frédéric Chopin, Egberto Gismonti, Thelonious Monk sowie launige Eigenkompositionen ergänzten sich wechselseitig zu einer kontrastreichen, plastischen musikalischen Erzählung. Gewitzte Momente ergaben sich auch, wenn Médéric Collignon seine elektronisch verfremdeten Vokalklänge mit Camille Bertaults wendigen Kantilenen verflocht, von Helbocks präzisen pianistischen Beiträgen unterstützt. — Andreas Felber präsentiert einige der Höhepunkte dieses denkwürdigen Schlusspunkts des Jazzfestivals Leibnitz 2022.

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23.01.2023 – Experience – radioeins – Helmut Heimann —   –  Details

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Donovan

Donovan – ja, genau der Donovan, der in den 60s einer der bekanntesten Folkies war – hat ein neues Album draussen. Auf «Gaelia» singt er einige neue Songs, und auch ältere, in neuen Versionen. Es gastieren zum Beispiel Dave Gilmore (Pink Floyd) oder Stargeiger Nigel Kennedy.

John Cale kommt aus einer völlig anderen Ecke, darf aber durchaus auch als Veteran bezeichnet werden. Der ehemalige Velvet Undergroundler arbeitet auf «Mercy», seinem ersten Album seit 10 Jahren, mit vielen jungen Kollegen zusammen (u.a. Animal Collective, Panda Bear, Laurel Halo). Die Songs sind inspiriert von den Katastrophen der letzten Jahre (Covid, Brexit, Trump…).

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