Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Es könnte so schön sein… – Eine Lange Nacht über die Zukunft und ihre Wegbereiter

14.12.2024Lange NachtDeutschlandfunkAnh Tran, Hans Dieter Heimendahl —   –  Details

Transformation des Alltags

Zukunftsperspektiven / Ideen für eine bessere Welt — Krisen erfordern Perspektiven, um Resignation, Hass oder Wirklichkeitsverweigerung zu vermeiden. Überall entstehen Impulse für Wandel. Die Lange Nacht blickt auf Sendungen des Jahres und fragt: Wie gestalten wir Zukunft? — Viele Menschen treiben den Wandel voran, fördern den Artenschutz oder innovative Energienutzung, und werden so zu Wegbereitern für die Transformation des Alltags.

 
 

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Der Drummer der Shadows auf Abwegen

14.12.2024Persönlich mit Götz AlsmannWDR 3Götz Alsmann —   –  Details

Brian Bennett

Der Drummer der Shadows auf Abwegen — Götz Alsmann präsentiert jeden Samstagmittag in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilübergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was «Jazz» ist, auch gerne erweitert. Götz Alsmann ist ständig auf der Pirsch und findet immer neue Trouvaillen in den Tiefen seines legendären Archivs, mit dem er die Sendung zu 100 % bestreitet. Das macht die Sache noch persönlicher…

 

 
 

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Farben und Geschichten — Die polnische Pianistin Malgorzata Walentynowicz

14.12.2024Atelier neuer MusikDeutschlandfunkEgbert Hiller —   –  Details

Malgorzata Walentynowicz

Die polnische Pianistin Malgorzata Walentynowicz ist auf zeitgenössische Musik spezialisiert. Grenzüberschreitungen in Richtung Performing Arts und Theater, zu Video oder Fotografie gehören für sie dazu. Geboren wurde Walentynowicz 1979 in Polen. Sie studierte klassisches Klavier in Danzig und Hannover, ihr Master-Studium absolvierte sie bei Nicolas Hodges in Stuttgart. Sie gewann den Amsterdamer Gaudeamus-Wettbewerb für Interpretation und ist festes Mitglied im 2009 gegründeten Ensemble Garage. Dort, aber auch solistisch sucht Malgorzata Walentynowicz künstlerische Antworten auf gesellschaftliche und ästhetische Fragestellungen unserer Zeit. Selbst komponiert sie nicht, doch ihre Interpretationen entlocken der Musik anderer ungeahnte Dimensionen: etwa in den «Séries for Piano and Soundtrack» von Pierre Jodlowski, der mittels Klang, Bild, Licht und Gestik aufregende Geschichten erzählt.

 
 

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Die Bestie stirbt

14.12.2024Hörspiel – KunstpalastWDR 3Lothar Kittstein und Hüseyin Michael Cirpici —   –  Details

WI Lenin

Zeit für Geschichten, große Literatur und neue Gedanken Regie: Hüseyin Michael Cirpici — Produktion: WDR 2017

Israil Lasarewitsch Helphand, genannt Alexander Parvus, Organisator der legendären Zugreise Lenins nach Russland, liegt im Sterben – er erinnert sich an sein Leben und versucht, die letzten Antworten zu finden. — Zersplitterte Erinnerungen an die Hintergründe der Russischen Revolution Wie viele Revolutionäre passen in einen Eisenbahnwagon? Wie viele Revolutionen passen in ein Leben? Und wie viele Leben passen in einen Menschen? Helphand war der Strippenzieher der Russischen Revolution: Sozialistischer Revolutionär und Vordenker, Millionär und Waffenhändler, Mentor Trotzkis, Freund Clara Zetkins und Rosa Luxemburgs, Betrüger an den Tantiemenabrechnungen Gorkis, wirtschaftlicher und politischer Berater der jungtürkischen Bewegung, Wegbereiter der zweiten Internationale und überzeugt von der Überlegenheit der deutschen Kultur – die Widersprüche in Parvus› Leben sind so gigantisch wie sein Körperbau, sein Wunsch, den russischen Zarismus zu zertrümmern so brennend wie seine Gier nach Leben. — Konsequent hat er fast alle Dokumente seines Wirkens verschwinden lassen – jetzt müht er sich, Ordnung hineinzubekommen in diese Überfülle zersplitterter Erinnerungen. Es ist, als münde die Erinnerung des sterbenden Parvus in eine düstere Vision des heutigen Europa: zerrissen, verunsichert, an der Kippe zu einer Umwälzung stehend, von der keiner weiß, ob sie ins Paradies oder in die Apokalypse führt.

 
 

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Vom Archiv bis zur Antenne – 20 Jahre RIAS (2/2) Ein Zug durch die Gewerke eines Hörfunksenders mit Hans Rosenthal

14.12.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturRalf Bei der Kellen —   –  Details

Hans Rosenthal

Vom Archiv bis zur Antenne“ – 20 Jahre RIAS (Teil 2) — Am 9. Februar 1966 sendete der RIAS eine dreieinhalbstündige Sondersendung zum 20-jährigen Bestehen des Senders. Dabei stellte Moderator Hans Rosenthal – damals nur eine von vielen prominenten Stimmen des RIAS – sämtliche Gewerke der Rundfunkanstalt vor – «Vom Archiv bis zur Antenne». Wir hören, wie man vor knapp 60 Jahren Radio machte und erfahren viel über das Selbstverständnis des Hörfunks im Allgemeinen und des RIAS im Besonderen. Eine Sendung aus einer bzw. über eine Zeit, in der das Radioprogramm noch aus Backöfen und Regenrinnen zu hören war und Liveübertragungen noch «Direktsendungen» hießen.

 
 

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Profil [82] Horacio Vaggione

14.12.2024Studio Elektronische MusikWDR 3Reinhold Friedl —   –  Details

Horacio Vaggione

Granularsynthese, Geräuschfetzen, größtmögliche klangliche Präzision – Horacio Vaggione.Horacio Vaggione – Schall (1994) +++ Herbert Brün – Futility (1964) +++ Horacio Vaggione – Maquina de cantar (1971) +++ Música electrónica libre – Viaje (1972) +++ Horacio Vaggione – Fractal C (1984) +++ Horacio Vaggione – Thema (1985) +++ Horacio Vaggione – shifting mirrors (2016) +++ Horacio Vaggione – Timpani Trek (2017)

Der 1943 geborene Horacio Vaggione machte bereits in seiner Jugend Karriere als Komponist: Als er 16 Jahre alt war, sendete der argentinische Rundfunk sein Klaviertrio. Wenig später reiste er mit einem Fullbright-Stipendium in die USA und lernte die Computermusik an der Quelle kennen: bei Lejaren Hiller und Herbert Brün an der Illinois University. Seit 1968 im europäischen Exil, machte er sich dann als Improvisator einen Namen – insbesondere mit der spanischen Gruppe «Música electrónica libre». Vaggiones große Liebe aber bleibt der Computer, sein «Instrument», wie er sagt. Und den bringt er mithilfe der Granularsynthese zu intensivem Powerplay: Geräuschfetzen erzeugen exaltierten elektronischen Pointilismus. Mit seltsam zersplitterten Texturen unterläuft Vaggione die Wahrnehmungsgrenzen, entfaltet soghafte Wirkungen. In großtmöglicher klanglicher Präzision und Genauigkeit, die – trotz seiner wild-improvisatorischen Anfänge – heute Horacio Vaggiones Markenzeichen sind.

 
 

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Die Kunst, sich zum Affen zu machen

14.12.2024FeatureDeutschlandfunk KulturJulia Tieke —   –  Details

Raza Kazim

Von Julia Tieke – Regie: die Autorin – Mit: Inka Löwendorf, Joachim Bliese, Eva Weißenborn, Imogen Kogge, Gerd Wameling, Andreas Tobias, Sascha Werginz und Julia Tieke – Ton: Jean-Boris Szymczak – Dramaturgie: Jenny Marrenbach – Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017 – Länge: 54›30 – (Wdh. am 15.12.2024 Deutschlandfunk, 20.05 Uhr)

Hat der Mensch die Fähigkeit zu Veränderung? Ist eine andere Gesellschaft möglich? Ausgerechnet am scheußlichsten aller Orte so Raza Kazim über Pakistan gründete er ein einzigartiges Institut, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. — Der pakistanische Aktivist und Philosoph Raza Kazim

 
 

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Klangreden der Besonnenheit – Laurence Dreyfus und sein Gambenensemble

14.12.2024KulturfeatureWDR 3Jean-Claude Kuner —   –  Details

Laurence Dreyfus

Laurence Dreyfus entdeckt mit seinem Ensemble Phantasm die englische Consort-Musik der Renaissance neu – eine polyphone Klangwelt, die in Deutschland noch weitgehend unbekannt ist. — Laurence Dreyfus, ein in Boston geborener Musiker und Akademiker, bewegt sich gern in Gegensätzen. Dem Cello wird der Juilliard School – Student abtrünnig, er verliebt sich in die Gambe und wird Musikwissenschaftler.

Als Spezialist der Musik von Bach und auch Richard Wagner publiziert er Bücher, die anecken. Als er einen Ruf ans Magdalen College in Oxford erhält, realisiert er seinen lang gehegten Traum: ein Gamben-Ensemble zu gründen, das sich einem Zweig der Renaissancemusik widmet, die anfangs nur Könige in ihren Privaträumen zu hören bekamen.

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Richard Strauss: Die Frau ohne Schatten – Oper in drei Akten op. 65 –

14.12.2024OperDeutschlandfunk KulturN.N.

Richard Strauss

Metropolitan Opera New York Aufzeichnung vom 07.12.2024 — Richard Strauss «Die Frau ohne Schatten» Oper in drei Akten op. 65 Libretto: Hugo von Hofmannsthal — Der Kaiser – Russell Thomas, Tenor Die Kaiserin – Elza van den Heever, Sopran Die Amme – Nina Stemme, Sopran Der Geisterbote – Ryan Speedo Green, Bariton Barak – Michael Volle, Bassbariton Die Färberin – Lise Lindstrom, Sopran u.a.

 

Chor und Orchester der MET Leitung: Yannick Nézet-Séguin

 
 

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20 Jahre Jazz Collection! #3: Count Basie – als Gäste: Maika Nimi und Maurice Storrer

14.12.2024Jazz CollectionSRF 2 KulturJodok Hess —   –  Details

Count Basie

Vor 20 Jahren ging die erste Jazz Collection über den Sender. Thema: Count Basie, der swingende Big Band-Leader und Graf des groovenden Grossklangkörpers. — Zwanzig Jahre nach der ersten Sendung freuen wir uns, in einer Spezialwoche Studierende aus der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste), der HKB (Hochschule der Künste Bern) und der HSLU (Hochschule Luzern) zu Gast zu haben. Musikerinnen und Musiker aus der Gen Z, die sich begeistern können für Musikschaffende, auf deren Schultern sie stehen. — Für die Sängerin Maïka Nimi und den Saxophonisten Maurice Storrer gehört Basie mit seinem Sound da definitiv mit dazu. Warum das so ist, und wie Basie es geschafft hat, nach eher zähen Anfangsjahren zum Chef der langlebigsten Big Band überhaupt zu werden, das diskutieren sie vor Publikum, in der Jazz Collection mit Jodok Hess. —

 
 

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The Lady of Song: Ella Fitzgerald – live

14.12.2024rein-gehörtÖ1Ulrike Leitner, Bernhard Eppensteiner —   –  Details

Ella Fitzgerald

Ella Fitzgerald & The Tommy Flanagan Trio / Live at the Konzerthaus Wien, 1969 — Am 26. Juni 1969 begrüßt Ella Fitzgerald gemeinsam mit Tommy Flanagan, Klavier, Franc de la Rosa, Bass, und Ed Thigpen, Schlagzeug, das Publikum im Wiener Konzerthaus zu einem fulminanten Abend, der sich klassischen Jazz-Standards, aber auch bekannten Pop-Songs widmete. Fitzgerald gastierte in diesen Jahren regelmäßig in Wien, nur wenige Aufnahmen existieren von den Konzerten. Jene vom Juni 1969 ist auf Vinyl in der Edition Ö1 erhältlich.

 
 

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Spuren einer Biografie – Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker / zum 100. Geburtstag (2014)

14.12.2024HörbilderÖ1Carmen Tartarotti und Ferdinand Ludwig —   –  Details

Friederike Mayröcker

Aufgrund einer langjährigen Freundschafts- und Arbeitsbeziehung hat Friederike Mayröcker, die medienscheue österreichische Grande Dame der Literatur, der Filmemacherin Carmen Tartarotti den Zugang zu ihrem «Dichtergehäuse» und das Aufzeichnen von Tonbandgesprächen über einen langen Zeitraum hinweg gewährt. — Das umfangreiche Tonmaterial wurde zusammengestellt und montiert. In dem dabei zutage geförderten Monolog/Redefluss spricht Friederike Mayröcker (1924-2021) in freier Assoziation: über ihr Leben, ihre Kindheit, die ungeliebte Berufstätigkeit als Englischlehrerin, die Beziehung zu den Eltern, vor allem zur Mutter, zum geliebten Dichtergefährten Ernst Jandl, zu anderen Künstlern und zur Musik. Alles Themen, die sich in ihren Büchern niederschlagen. Als historischen Kontrast zur heutigen Schreibexistenz der Dichterin steht der gemeinsame Leseauftritt von Mayröcker, Jandl und Artmann von 1967 im Literarischen Colloquium Berlin, der sie in ihrer poetischen und poetologischen Aufbruchsstimmung zeigt. — «Spuren einer Biographie», gemeinsam mit dem Hörspieldramaturgen Ferdinand Ludwig realisiert, lebt von der monoton-melodiösen Stimme Mayröckers, von ihren Sentenzen, Reflexionen, Paradoxien und scheinbar unspektakulären Beobachtungen. — Spuren einer Biografie Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker Von Carmen Tartarotti und Ferdinand Ludwig Übernahme DLR Kultur 2014

 
 

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