Julia Neupert
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01.01.2010 – Moderator – O1, SWR2 – —
Reinhard Kager
Reinhard Kager, geboren am 2. April 1954, studierte Philosophie, Soziologie und Musik an der Universität und an der Musikhochschule in Graz. Seit 1986 Universitätslektor an der Universität Graz mit dem Schwerpunkt Ästhetische Theorie. Zwischen 1994 und 2002 als freier Journalist für zahlreiche ARD-Rundfunkanstalten und deutschsprachige Zeitungen tätig, u.a. die Feuilletonredaktion der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». — Seit Juni 2002 beim Südwestrundfunk in Baden-Baden als Leiter der Redaktion für Neue Musik/Jazz in SWR2. Dort betreut er unter anderem die Sendereihe NOWJazz mit experimenteller improvisierter Musik, die NOWJazz Session der Donaueschinger Musiktage sowie das alljährliche NEWJazz Meeting. — Seit Juli 2012 lebt er wieder als freier Schriftsteller in Wien und arbeitet als Korrespondent u. a. für die F.A.Z., für zahlreiche ARD-Rundfunkanstalten und den ORF. — Quelle: Ö1
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01.01.2010 – Moderatorin – Ö1, SWR2 – —
Nina Polaschegg
studierte Musikwissenschaften, Soziologie und Philosophie in Gießen und Hamburg, wo sie auch promovierte. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der zeitgenössischen komponierten, improvisierten und elektronischen Musik sowie im zeitgenössischen Jazz. — Nina Polaschegg lebt als Musikpublizistin, Musikwissenschaftlerin und Kontrabassistin in Wien, gestaltet und moderiert Sendungen vor allem für die ARD, aber auch für SRF2 und den ORF und schreibt für verschiedene Fachzeitschriften. — Lehraufträge an den Musikhochschulen bzw. Universitäten Hamburg und Klagenfurt. Als Kontrabassistin spielte sie historisch informiert in Barockorchestern und widmet sich v.a. der (freien) Improvisation. — «Meine Neugierde und Begeisterung für neue, unbekannte, auch irritierende Klänge weiter geben – vor dem Mikrophon im Studio, als Moderatorin im Konzertsaal, als Vortragende oder auch als improvisierende Kontrabassistin am Berg, im Club …» — Quelle: Ö1 (2017)
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01.01.2010 – Moderatorin – WDR 3, SWR2 – Andreas Müller —
Katharina Eickhoff
geboren in Eberbach/Baden, lebt in Stuttgart. Sie studierte Anglistik und Philosophie in Heidelberg, Gesang an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart u.a. bei Julia Hamari und Carl Davis, später Musikjournalismus in Karlsruhe. Katharina Eickhoff ist als freie Autorin und Moderatorin für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten und Zeitungen tätig. Als Konzertpräsentatorin arbeitet sie seit Jahren mit renommierten Orchestern zusammen. — Eigentlich wollte ich ja Schauspielerin werden. Meine Eltern fanden, ich solle besser etwas Reelles machen. Der – sehr zu meinen Gunsten ausgedehnte – Kompromiss war ein Gesangsstudium in Stuttgart, bei dem ich meinen ungarischen Gesangslehrerinnen bisweilen dadurch lästig wurde, dass ich lieber über die Musik diskutierte, als sie zu singen.Schon in dieser Zeit geriet ich auf Abwege, deren folgenreichster wohl eine Hospitanz beim damaligen SDR war. Inzwischen (Zeitsprung aus Gründen der gebotenen Kürze) tue ich, im Schoße des öffentlich-rechtlichen Kulturrundfunks, das, was ich wohl am besten kann: Schreiben, Sprechen, Gespräche führen und Musikprogramme machen. Ab und an schreibe ich für die Zeitung oder moderiere bei Konzerten.Natürlich spricht Musik für sich, aber ich glaube fest, dass jedes Werk mehr berührt, wenn es umgeben ist von Geschichte und Geschichten. Soll heißen: Ich glaube in Sachen Musik an die Kraft des Vermittelns und Erzählens, frei nach Ciceros Rhetorik: Informieren, Unterhalten, Rühren.Bei SWR2 moderiere ich die Musikstunde und Treffpunkt Klassik.
Katharina Eickhoff moderiert das WDR 3 Klassik Forum. Als Konzertpräsentatorin arbeitet sie seit Jahren mit renommierten Orchestern zusammen. — Katharina Eickhoff ist in Eberbach/Baden geboren und lebt in Stuttgart. Sie studierte Anglistik und Philosophie in Heidelberg, Gesang an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart unter anderem bei Julia Hamari und Carl Davis, später Musikjournalismus in Karlsruhe. — Katharina Eickhoff ist als freie Autorin und Moderatorin für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten und Zeitungen tätig. Als Konzertpräsentatorin arbeitet sie seit Jahren mit renommierten Orchestern zusammen. — Quelle: WDR 3
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01.01.2010 – Moderator – NDR (Kultur, Info), Deutschlandfunk Kultur, bremen zwei, (früher auch: Nordwestradio) – —
Harald Mönkedieck
Das Radio als Freund und vertraute Verbindung in die (Musik-)Welt – so war es auch für Nachtclub-Moderator Harald Mönkedieck. Der schon als Kind und Jugendlicher im ländlichen Ostwestfalen die Sendungen aus der NDR-Redaktion schätzte, die bis heute den Nachtclub verantwortet. Den Weg vors Mikrofon gab es nach einem Studium der Musik- und Literaturwissenschaften mit Schwerpunkt USA, danach folgten einige Jahre in der Tonträgerbranche. Seit der Jahrhundertwende dann die Arbeit als freier Musikjournalist beim Radio. Den Nachtclub moderiert Harald Mönkedieck seit Anfang 2005, viele Nachtclub Classics-Features und Beiträge sind im Lauf der Zeit dazugekommen. Das (Nacht-)Radio als Ort musikalischer Magie ist für ihn ein essentieller Teil des Lebens geblieben. — NDR Blue —
Hatte das Glück, im radiogeographisch vorteilhaft gelegenen nordostwestfälischen Hinterland aufzuwachsen. Schloss dort schon als Kind heute legendäre Radiostimmen ins Herz – auch solche aus der Hansestadt an der Weser. Konnte dazu schon früh Dur und Moll unterscheiden. Was dann zum Ticket von der kleineren Herkunftswelt in größere Lebens- und Arbeitswelten wurde. Begreift Radio noch immer als Top-Medium für kommunikative Lebensqualität und kulturelle Entdeckungserlebnisse. — Seine Superkraft bei der Arbeit: Hat keine Scheu vor Neuem. Kann sich gleichzeitig ohne nostalgische Verklärung für schönes Altes begeistern. Hält sich auch nach vielen musikjournalistischen Jahren mit Herz und Kopf leidenschaftlich gern im Reich der Klänge auf – von Folk und Pop bis Jazz. Qualität vorausgesetzt. — Diese Macke wird er einfach nicht los: Führt keine Streitgespräche mehr darüber, ob Bob Dylan singen kann oder nicht. — Ein guter Rat, den er bis heute befolgt: «Don›t follow leaders, watch the parking meters.» — Quelle: bremen zwei —
FAQ (?!) — Wollte schon als Kind Radio-DJ werden, liebt Huckleberry Finn, Bach und Bossa Nova und träumt bei Grünkohl von einem Treffen mit Patti Smith in Brasilien. — Beim Nordwestradio bin ich…Moderator / Autor — Als ich klein war wollte ich unbedingt… Radio-DJ werden. — Und dann? Bin ich es geworden. — Da bin ich gerne: New York City — Kann ich immer wieder lesen: The Adventures Of Huckleberry Finn — Kann ich immer wieder sehen: West Side Story (Film), Woody Allen, Marx Brothers, Jacques Tati, Gerhard Polt — Kann ich immer wieder hören: Kulturradio mit Herz, Leidenschaft und Sachverstand — Kann ich immer wieder essen: Coq au vin / Grünkohl à la maison — Was ich immer schon mal machen wollte: Reise nach Brasilien — Wen ich gern mal treffen würde: Bob Dylan, Patti Smith, Tom Waits — Drei Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Begleitung, Piano, Gitarre — Was ich immer schon mal im Radio sagen wollte: «Ich grüße alle, die mich kennen…» — (ältere Quelle) —
Was uns bei den FAQs auffiel: so viel Übereinstimmung mit den Antworten von Harald Mönckedieck mit unseren eigenen Intentionen, Zuneigungen und Faves… das kann beinahe kein Zufall sein – was wir immer schon mal gegenüber HM sagen wollten: hiermit geschehen – Großen DANK an eine verlässliche – warmherzige und hochkompetente Radiostimme! Marcel Klee / Tobias Schmidt ©2021 —
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01.01.2010 – Moderator – NDR Info – —
Ralf Dorschel
Ralf Dorschel verbrachte beträchtliche Teile seiner erschütternd ereignislosen Jugend mit dem Durchhören damals aktueller Alben von Mike Oldfield, Peter Gabriel, von Rush und Yes. Vermutlich waren es aber erste Konzertbesuche als Halbstarker bei Barclay James Harvest und Supertramp, bei denen der Funken übersprang – anschließend nervte Ralf sein Umfeld mit Musik, die damals schon als völlig uncool galt. — Und weil es hieß, er wisse eh alles besser, studierte er auf Lehramt: Englisch und Erdkunde. Brauchte damals kein Mensch und keine Schule – Ralf arbeitete nach dem Staatsexamen daher als Kulturautor für Medien wie MOPO, Ostsee-Zeitung und Berliner Zeitung und fiel dabei Michael Naura auf. Mitte der 1990er konnte Naura den «Boulevard-Heini» als Mitarbeiter für die NDR Jazzredaktion gewinnen. — Wo sich aber mit Oldfield und Gabriel natürlich auch wieder kein Blumentopf gewinnen ließ: Bald moderierte Ralf auch Sendungen für den NDR Info Nachtclub. Die Hamburger Morgenpost machte ihn 1999 zum Kulturredakteur, insgesamt 20 Jahre arbeitete er für die MOPO, später als Politikredakteur in Hamburg und Berlin. Einen guten Teil seiner Freizeit verbringt Ralf auf der griechischen Insel Paros mit Tätigkeiten wie dem Kraulen ortsansässiger Katzen und dem (Achtung, Lehrer!) Benoten der Sonnenuntergänge. Rush und Yes hört er dort auch – aber nur heimlich. Damit niemand auf die Idee kommen könnte, er sei den total uncoolen Idolen von damals treu geblieben. — NDR Blue
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01.01.2010 – Moderator – SWR2, Bayern 2, WDR 3 – —
Harry Lachner
Harry Lachner gehört zur Gilde der führenden, kenntnisreichen Moderatoren im Bereich der musikalischen und kulturhistorischen Avantgarde des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. — Er moderiert(e) u.a. für den SWR (Radiophon, Jazztime, NOWJazz, Musikpassagen), WDR 3 (Jazz, Jazz & World), Bayern 2 (Nachtsession). — Die Liste seiner dar- und vorgestellten Musikerpersönlichkeiten spricht für sich (lt. last radio poets-Archivliste / from now to late): James Joyce, McCoy Tyner, Tomeka Reid, Toru Takemitsu, John Zorn, Cecil Taylor, Sunny Murray, Helmut Qualtinger, Aki Takase, Geri Allen, Muhal Richard Abrams, Elliott Sharp – und stellvertretend für die fast endlose Folge an weiteren Künstlern: John Coltrane, Frank Zappa — Beispielsweise ist es ein großes Vergnügen in seine Klangcollagen bei «Radiophon» hineinzuhören (Danke an SWR2 – für den Erhalt dieses sehr speziellen «Kleinods» — Marcel Klee (2019)
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01.01.2010 – Moderator – MDR Kultur (SWR2, WDR 3, NDR Info, NDR Kultur) – —
Bert Noglik
Bert Noglik arbeitet seit 1992 bei MDR KULTUR. Er ist Redakteur für Jazz im Bereich Musik.
Als Nachfolger von Nils Landgren wurde er zum Künstlerischen Leiter des renommierten «Berliner JazzFest» berufen. Die Festivalausgabe 2012 liess hoffnungsfroh in die Festivalzukunft schauen und stand somit in einer gleichberechtigten Position zu den prägenden Gestaltern wie Joachim Ernst Berendt und George Gruntz. — Geboren wurde Bert Noglik 1948 in Leipzig, wo er auch an der Universität Kulturwissenschaft studierte und 1974 promovierte.
Zu seinen Buchpublikationen zählen «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik». Er verfasste Beiträge für Symposien, Sammelbände sowie Fachzeitschriften, war und ist Mitglied zahlreicher Jurys und arbeitet kontinuierlich für den Rundfunk. — Als Autor mit dem Themenschwerpunkt Jazz und improvisierte Musik ist er für ARD-Rundfunkanstalten und den Deutschlandfunk tätig. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Jurys und des ARD-Gremiums «Jazz». Er veröffentlichte u. a. die Bücher «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik» sowie zahlreiche Beiträge für Symposien und Fachpublikationen. — Bert Noglik war in den 70er-Jahren Korrespondent. Anfang der 80er-Jahre arbeitete er vor Ort als deutscher Redakteur des in Warschau herausgegebenen Magazins «Jazz Forum». Für seine Aktivitäten im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde er mit dem Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.
Er konzipierte und leitete Veranstaltungsreihen, Jazzfestivals und musikalisch-szenische Jazzprojekte, u. a. «Survival Songs» mit David Moss, «Jazz Japan», «Cape Town Traveller», «Tribute To Bach». Von 1992 bis 2007 war er künstlerischer Leiter der Leipziger Jazztage. Seit 1992 betreut er als künstlerischer Leiter das bundesweite Jazznachwuchs-Festival in Leipzig, seit 2009 ist er Kurator des Festivals «Sounds No Walls – Friends & Neighbours in Jazz» in Berlin. — Persönliches: Bert Noglik mag die Stille ebenso wie die Intensität des Spiels von John Coltrane. Die Klarheit und Tiefe der Musik von Johann Sebastian Bach hält er für grandios. Ihn faszinieren Weltpunkte wie New York, Tokio oder Kapstadt. — Er ist froh darüber, dass er einigen seiner Lieblingsautoren und -autorinnen persönlich begegnet ist. So sind Radio-Features über Ernst Jandl und Friederike Mayröcker entstanden. Andere Literaten konnte er in der von ihm initiierten Reihe «Texte & Sounds» vorstellen: Peter Rühmkorf mit Michael Naura oder Hartmut Geerken mit Famoudou Don Moye. Szenen aus einem seiner Kultfilme: «Das Messer in Wasser» von Roman Polanski, hat er in einem musikalisch-szenischen Projekt mit Tomasz Stanko auf die Bühne gebracht. — Von ihm hoch geschätzte Musiker/Musikerinnen wie Archie Shepp, Jeanne Lee, Ornette Coleman, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Elvin Jones, McCoy Tyner, Gerry Mulligan und viele andere konnte er zu Konzertreihen oder Festivals einladen und präsentieren. — Zum Allergrößten zählt für ihn noch immer, dass die Mauer fiel.
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