Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Kopfhörer – Gast: Pianist Lucas Leidinger

26.12.2024JazzFactsDeutschlandfunkOdilo Clausnitzer, Florian Ross —   –  Details

Lucas Leidinger

Muss Jazz immer anstrengend sein? Ist Keith Jarrett überschätzt? Wie bitte – Du magst auch Phil Collins? In ‹Kopfhörer› treffen Pianist Florian Ross und Journalist Odilo Clausnitzer auf wechselnde Gäste, hören gemeinsam Musik und reden darüber. Die Auswahl bestimmt der Gast – die Gastgeber bekommen keine vorherigen Informationen

 
 

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Rot und Schwarz (2/3) – Nach dem Roman von Stendhal

26.12.2024HörspielDeutschlandfunk KulturHelmut Peschina – Stendhal —   –  Details

Markus Meyer

• Literaturklassiker • Der aufstrebende Julien Sorel strebt nach Anerkennung und Erfolg und verstrickt sich dabei in ein Geflecht aus persönlichen und politischen Machenschaften. Er wird Sekretär des Marquis de la Mole und Liebhaber der Tochter des Hauses, Mathilde.

 
 

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Am Tisch mit Ulla Lohmann, ‹Vulkan-Gesellin›

26.12.2024Doppelkopfhr2 kulturN.N. —   –  Details

Ulla Lohmann

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Doppelkopf Am Tisch mit Ulla Lohmann, ‹Vulkan-Gesellin›

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Außerhalb des Spiels – Eine Lange Nacht über Anpassung und Widerstand in der kubanischen Kultur

28.12.2024Lange NachtDeutschlandfunkPeter B. Schumann —   –  Details

Kuba

Das kubanische Regime zensiert und übt Repressionen aus. Kulturschaffende wie Miguel Barnet und Leonardo Padura, Maikel Osorbo und Tania Bruguera finden dennoch Wege, um mit künstlerischen Mitteln Widerstand zu leisten – im Exil oder vor Ort.

Obwohl das kubanische Regime Zensur übt und Repressionen einsetzt, haben Kulturschaffende wie Miguel Barnet und Leonardo Padura, Maikel Osorbo und Tania Bruguera Wege gefunden, mit künstlerischen Mitteln Widerstand zu leisten, im Exil oder in Kuba. — Auf der einen Seite waren die Kulturschaffenden das Aushängeschild Kubas und haben immer wieder das positive Erscheinungsbild der Insel geprägt. Auf der anderen Seite bekamen sie oft als Erste die Folgen radikaler politischer Kurswechsel zu spüren. Die Protagonistinnen und Protagonisten dieser «Langen Nacht» verkörpern ganz unterschiedliche Formen des Umgangs mit der staatlichen Unterdrückung: einige haben sich angepasst, andere haben sich verweigert und Widerstand geleistet. Widerstand führte fast immer ins Gefängnis und vielleicht ins Exil, wo ein Schriftsteller wie Jesús Díaz zum entschiedenen Gegner des Regimes wurde. Miguel Barnet dagegen passte sich an, wurde von Fidel Castro in Gnaden aufgenommen und bewährt sich seither als Vorzeigeintellektueller der Regierung, während der Bestsellerautor Leonardo Padura wegen seiner kritischen Romane marginalisiert wird. In der «Langen Nacht» sind auch aktuelle Vertreterinnen der kubanischen Kultur zu hören: der Künstler Luis Manuel Otero Alcántara und der Rapper Maikel Osorbo, die wegen ihrer politischen Provokationen seit 2021 in Haft sind; und Tania Bruguera, eine kritische Performerin und Künstlerin, die ins Ausland gezwungen wurde, und sich zu einer Wortführerin des kulturellen Widerstands entwickelt hat.

 
 

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Wähler mit niedrigem Einkommen hoffen, dass Trump ihre Sozialleistungen nicht kürzt, nachdem sie Trump unterstützt haben

26.12.2024NewsThe Washington PostTim Craig —   –  Details

New Castle, Pennsylvania

Die Wähler der krisengeschüttelten Stadt New Castle in Pennsylvania unterstützten Trump in der Hoffnung, er werde die Inflation eindämmen. Doch der künftige Präsident wird unter Druck stehen, die Ausgaben zu kürzen. — NEW CASTLE, Pennsylvania – Lori Mosura fährt mit dem Fahrrad zum Lebensmittelladen, weil sie sich die Reparatur ihres Ford F-150-Trucks nicht leisten kann. — Die alleinerziehende Mutter und ihr 17-jähriger Sohn leben in einer Wohnung, die so klein ist, dass sie im Esszimmer schläft. Sie erhalten jeden Monat 1.200 Dollar an Lebensmittelmarken und Sozialleistungen, aber trotzdem reicht das Geld nicht. Mosura sagte, sie müsse sich oft entscheiden, ob sie Milch oder Toilettenpapier kaufe. — Es war diese Geizhals-Politik, die den nebenberuflichen Steuerberater dazu veranlasste, im Herbst die Demokratische Partei zu verlassen und für Donald Trump zu stimmen. — «Er ist mehr auf die Bedürfnisse aller eingestellt als nur auf die der Reichen», sagte der 55-jährige Mosura kürzlich an einem Nachmittag. «Ich glaube, er weiß, dass es die Armen sind, die ihn ins Amt gebracht haben, also glaube ich, dass Trump mehr tun wird, um uns zu helfen.» — Trump gewann die Stadt New Castle in Pennsylvania mit rund 400 Stimmen Vorsprung und war damit der erste republikanische Präsidentschaftskandidat seit fast 70 Jahren, der hier gewann. Mehr als jeder vierte Einwohner lebt in Armut, und das mittlere Einkommen in diesem ehemaligen Stahl- und Eisenbahnzentrum gehört zu den niedrigsten in Pennsylvania. — Die ärmsten Bewohner von New Castle waren nicht die einzigen, die ihr Vertrauen in Trump setzten. Umfragen nach der Wahl lassen darauf schließen, dass er den Vorsprung der Demokraten bei einkommensschwachen Wählern im ganzen Land zunichte gemacht hat.

Den Daten zufolge haben 50 Prozent der Wähler aus Familien mit einem Jahreseinkommen von weniger als 50.000 Dollar Trump ihre Stimme gegeben, verglichen mit 48 Prozent für Vizepräsidentin Kamala Harris. Vor vier Jahren lag Präsident Joe Biden mit 11 Prozentpunkten vorn, Hillary Clinton 2016 mit 12 Prozentpunkten Vorsprung und der ehemalige Präsident Barack Obama 2012 mit 22 Prozentpunkten. — haben, dass sie sich darauf verlassen, dass er ihre Sozialleistungen aufrechterhält, auch wenn die Kandidaten seiner Kabinettsmitglieder und die republikanischen Abgeordneten von ihm eine Kürzung der Bundesausgaben fordern. — Elon Musk und Vivek Ramaswamy – den Trump zum Leiter eines neuen nichtstaatlichen Beratungsgremiums, des «Department of Government Efficiency», ernannt hat – haben erklärt, sie wollten den jährlichen Staatshaushalt um 2 Billionen Dollar kürzen, eine Kürzung, die nach Ansicht einiger Experten nur durch drastische Kürzungen von Sozialprogrammen erreicht werden könnte. Trumps Wahl für den Haushaltsdirektor des Weißen Hauses war einer der Hauptarchitekten des Projekts 2025, eines von Konservativen ausgearbeiteten Plans, der seine zweite Amtszeit leiten soll und drastische Kürzungen bei Programmen wie Lebensmittelmarken vorsieht. Und die republikanischen Kongressführer und Trumps Berater erwägen erhebliche Änderungen bei Medicaid, Lebensmittelmarken und anderen staatlichen Hilfsleistungen. (…)

 
 

SK-news

Jenseits von Eden (1/8) John Steinbeck

25.12.2024HörspielNDR KulturN.N. —   –  Details

John Steinbeck

Die Geschichte zweier Familien vom Bürgerkrieg zum Ersten Weltkrieg: John Steinbecks Klassiker als Hörspielserie. — Das erste Kapitel von John Steinbecks Geschichte ist eine «Autobiografie» des Ortes, an dem die Geschichte enden wird: Sein Geburtsort Salinas in Kalifornien. Steinbeck wollte seine Erinnerungen an die Schönheit der Natur, die üppigen Gerüche und Geräusche, den Wechsel von dürren und feuchten Jahren so lebendig wie möglich konservieren. Es ist das Fleckchen Erde, an dem sich John Steinbecks aus Irland stammende Großeltern, Samuel und Liza Hamilton, niederließen. Die Hamilton-Ranch ist eine «Streusandbüchse», karges Land, ohne eine Chance große landwirtschaftliche Erträge zu erzielen. So stellt sich Samuel in den Dienst mit mehr Kapital ausgestatteter Siedler. Ein ebensolcher Siedler wird viele Jahre später in Salinas eintreffen: Adam Trask – Steinbecks Hauptfigur in «Jenseits von Eden». —

 
 

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Take me to the river! (1) Reisen zum, auf und mit dem Fluss (1)

25.12.2024Spielräume SpezialÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

The River

»It›s coming on Christmas, they›re cutting down trees / They›re putting up reindeer and singing songs of joy and peace / Oh, I wish I had a river I could skate away on», singt Joni Mitchell 1971 auf ihrem Album «Blue». Doch der Fluss will nicht zufrieren, und so wird das nichts mit ihrer ersehnten Flucht aus dem Weihnachtstrubel auf Schlittschuhen. Das Verlangen nach Aufbruch aber bleibt, und der Fluss, egal welcher, bleibt das vielversprechende Symbol dafür. Ausgehend von Joni Mitchell reisen diese doppelten Weihnachtsspielräume zum Fluss, auf dem Fluss und mit dem Fluss, auch ohne Eis, mit der Strömung geht es ohnehin leichter und schneller auf dem steten Weg in Richtung ozeanischer Unendlichkeit.

 
 

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25. Dezember 1919: Todestag Udo Steinberg, deutscher ‹Erfinder› des Fußball-Clásico

25.12.2024ZeitZeichenWDR 3Burkhard Hupe —   –  Details

Udo Steinberg

Er ist eine Legende wie Beckenbauer oder Pelé: Der deutsche Fußballer Udo Steinberg schießt die entscheidenden Tore im ersten «Clásico» zwischen Barcelona und Madrid. — Anfang des 20. Jahrhunderts ist Barcelona eine moderne, aufstrebende Stadt mit rund 550.000 Einwohnern. Ende November 1901 kommt ein weiterer hinzu: Udo Steinberg, 24 Jahre alt, gebürtiger Berliner, Elektrotechnik- und Maschineningenieur mit einer großen Leidenschaft für Fußball. Im deutschen Kaiserreich hat Steinberg bereits mehrere Vereine ins Leben gerufen, eine Zuschauertribüne entworfen und die Gründung des Deutschen Fußballbundes unterstützt. — Nach Barcelona geht Udo Steinberg für den noch jungen FC Barcelona. Als 1902 ein Fußballturnier zu Ehren des spanischen Monarchen ausgetragen wird, schießt Udo Steinberg Barça im ersten «Clásico» gegen die späteren «Königlichen» zum 3:1-Sieg. Mit diesen Toren wird er in Spanien berühmt, bekommt sogar eine eigene Briefmarke. Dabei wirkt er weit über das Toreschießen hinaus: Udo Steinberg erkennt die gesellschaftliche Bedeutung des Spiels und beginnt, Fußballtalente schon früh zu fördern.

 
 

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Jacques Roubaud, poetischer Meister der Form und Laune, stirbt im Alter von 92 Jahren

25.12.2024News: NachrufeThe New York TimesAdam Nossiter —   –  Details

Jacques Roubaud

Er war ausgebildeter Mathematiker, erlangte jedoch in Frankreich Berühmtheit und gewann bedeutende Preise für seine modernen Verse. — Jacques Roubaud im Jahr 1999. Als Sohn zweier Lehrer wurde er einer der berühmtesten Dichter Frankreichs. — Jacques Roubaud, ein Dichter und Mathematiker, dessen formalistische Strenge und verblüffende Bildsprache ihm die wichtigsten Poesiepreise Frankreichs und einen Platz als einer der Meister der zeitgenössischen Lyrik seines Landes einbrachten, starb am 5. Dezember, seinem 92. Geburtstag, in Paris. — Sein Tod in einem Krankenhaus wurde vom Dichter und Gelehrten Jean-François Puff bestätigt, der mit Herrn Roubaud an einem seiner zahlreichen Bücher zusammengearbeitet hatte. — Sein Tod wurde auch von der berühmten literarischen Gruppe Oulipo angekündigt, deren frühes Mitglied Herr Roubaud war. Sie gab in der Zeitung Le Monde bekannt, dass Herr Roubaud «aufgrund seines Todes fortan von ihren Sitzungen entbunden» sei. — Diese Worte, die eine konventionelle Formel mit einem verblüffenden Prädikat verbinden, lassen den Tenor von Herrn Roubauds eigener subversiver poetischer Arbeit erahnen. Oulipo, ein Akronym für das französische Wort für «Werkstatt für potentielle Literatur», wurde vom ehemaligen Surrealisten Raymond Queneau gegründet, dem Autor des berühmten verrückten Romans «Zazie in der Metro». — Queneau rekrutierte Roubaud 1966 für das Oulipo, und Queneaus Projekt, das formale Beschränkungen mit freiem Spielraum der Fantasie vereinte, passte zur eigenen Einstellung des Dichters – oft skurril, aber gemildert durch die Disziplin und das Interesse eines Mathematikers an der Form. Roubaud war von 1970 bis 1991 Mathematikprofessor an der Universität Paris-Nanterre. — Herr Roubaud schrieb einmal: «Ein oulipianischer Autor ist eine Ratte, die selbst das Labyrinth baut, aus dem sie zu entkommen versucht.» Das Labyrinth bestand für Herrn Roubaud oft aus alten Gedichtformen wie dem Sonett, an dessen Wiederbelebung er während seiner gesamten Karriere arbeitete. — 1967, ein Jahr nach seiner Aufnahme bei Oulipo, veröffentlichte der damals 34-jährige Roubaud seinen ersten großen Gedichtband mit dem Titel « » – dem griechischen Buchstaben Epsilon, dem Symbol der Zugehörigkeit in der mathematischen Mengenlehre. — Die französische Literaturwelt spürte sofort, dass hier ein großes Talent im Spiel war. Der Dichter und Romanautor Claude Roy verkündete in Le Monde in einer Art Telegramm am Ende seiner Rezension von « »: «Die Poesie ist nicht tot. STOP. Jacques Roubaud ist geboren.» — In dieser Rezension mit der Überschrift «Die Offenbarung eines Dichters» schrieb Herr Roy: «In diesem Buch steckt die grandiose Kühle eines jungen Mephisto des Wortes.» (…) —

 
 

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