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21.09.2023 – News – Moscow Times – N.N. —   –  Details

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Mobilisierte russische Soldaten

Einer von fünf mobilisierten russischen Soldaten, die im Ukraine-Krieg ums Leben kamen, wurde weniger als zwei Monate nach seiner Einberufung getötet, berichteten das unabhängige Ermittlungsportal IStories und das Kriegsüberwachungsprojekt Conflict Intelligence Team (CIT) am Donnerstag unter Berufung auf öffentlich verfügbare Daten . — IStories und CIT sagten, dass ihre Zahlen auf Daten über den Tod von fast 3.000 Wehrpflichtigen basieren, die gestorben sind, seit Präsident Wladimir Putin im vergangenen September eine «teilweise» Mobilisierung angekündigt hat. — Die beiden Medien betonten jedoch, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer unter den mobilisierten Truppen wahrscheinlich viel höher sei. — Die etwa 3.000 Todesfälle von Wehrpflichtigen wurden durch Medienberichte, offizielle Ankündigungen und Angehörige von Soldaten dokumentiert, die sich entschieden, öffentlich zu sprechen. — Nach Angaben von IStories und CIT überlebten nur vier der mobilisierten Reservisten, die im Konflikt starben, mehr als 11 Monate, bevor sie getötet wurden. — Der Analyse zufolge war mehr als die Hälfte der getöteten mobilisierten Truppen zum Zeitpunkt ihres Todes zwischen 30 und 45 Jahre alt, während fast ein Drittel im Alter zwischen 20 und 29 Jahren starb . — Moskau äußert sich selten zu seinen Kriegstoten und das russische Verteidigungsministerium hat seine Zahl der getöteten Soldaten zuletzt im September 2022 aktualisiert und beziffert die Zahl auf unter 6.000 Tote. — Anfang des Jahres durchgesickerte westliche Geheimdienstdokumente beziffern die tatsächliche Zahl auf etwa 110.000 verwundete und getötete russische Soldaten bis Februar 2023. — Seit der Ankündigung einer «teilweisen» Mobilisierung von 300.000 Reservisten am 21. September 2022 haben die russischen Behörden Militärakten digitalisiert und die strafrechtliche Bestrafung für Wehrdienstverweigerung verschärft, da einige Beobachter spekuliert haben, dass sich der Kreml auf eine neue Wehrdienstkampagne vorbereitet. — Doch die erste Mobilisierungswelle, die letztes Jahr eingeleitet wurde, ist technisch gesehen immer noch im Gange, da Putin, der im November öffentlich ihr Ende erklärt hatte, kein Präsidialdekret unterzeichnet hat, das die Mobilisierung offiziell abschließt.

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21.09.2023 – News – The New York Times – James Poniewozik —   –  Details

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Rupert Murdoch

Der scheidende Fox-Anführer baute eine Lärm- und Propagandamaschinerie auf, indem er seinen Leuten gab, was sie wollten – und ihnen manchmal beibrachte, was sie wollen sollten. — Rupert Murdoch gab am Donnerstag seinen Rücktritt aus den Vorständen von Fox und News Corporation bekannt. — Die höfliche Art, das Vermächtnis eines Mannes wie Rupert Murdoch zu beschreiben , besteht darin, außer Acht zu lassen, ob seine Leistungen gut oder schlecht waren, und sich einfach darauf zu konzentrieren, wie groß sie waren. Es soll ihn loben, so wie Kendall Roy in «Succession», dem HBO-Unternehmensdrama, das nicht allzu leicht auf den Murdochs und anderen Dynastien basiert, seinem Vater Logan gedenkt. Vielleicht hatte er «eine schreckliche Kraft», wie Kendall es ausdrückte, aber «er baute auf und er handelte.» … Er hat das Leben möglich gemacht.»

Aber die höfliche Art ist genau die falsche Art, Herrn Murdoch einzuschätzen, der am Donnerstag seinen Rücktritt aus den Vorständen von Fox und News Corporation bekannt gab. Mr. Murdoch hat auf höfliche Weise nichts erreicht. Sein Stil und seine Arbeit waren direkt und unverblümt . Nehmen wir ihn auf seine Art und Weise. — Rupert Murdochs Imperium nutzte Leidenschaft und Groll als Treibstoff und verwandelte sie in Geld und Macht. — Seine Boulevardzeitungen basierten auf der Idee, für die Leser zu veröffentlichen, so wie sie waren, und nicht nach einem platonischen Ideal, wie man sie haben wollte. Das bedeutete Pin-ups, Preisverlosungen und schmetternde Skandalschlagzeilen.

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21.09.2023 – The Voice – rbb kultur – Ortrun Schütz —   –  Details

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Lisa Bassenge

«Wildflowers» heißt das neue Album der Sängerin aus Berlin — Mit ihrem Album «Wildflowers» vollendet die Berliner Sängerin ihre Trio-Trilogie. Das Setting ist intim: Jacob Karlzon (Piano) und Andreas Lang (Bass) begleiten Lisa Bassenge nicht nur. Sie verleihen ihrer Stimme, in der immer ein Hauch Nostalgie mitschwingt, Glanz. In Song-Klassikern von Dolly Parton über Bob Dylan bis zu Nick Drake definiert das Trio seinen ganz eigenen Sound.

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21.09.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Carsten Probst, Vladimir Balzer —

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General Idea

21.09.2023 – Nachtclub – NDR Kultur – Goetz Steeger —   –  Details

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OMD

Keine Band mit Orchester, sondern eine 40-Personen Band – so beschreibt NMA Sänger Justin Sullivan das Projekt «Sinfonia». 2 Tage Proben, danach am 15. Juli 2022 im Berliner Tempodrom das einzige Konzert, dessen Mitschnitt auf dem Album zu hören ist. Ein Zeitplan, der für so ein großes Unterfangen knapper nicht sein könnte – aber bei aller orchestralen Opulenz bleibt New Model Army eben immer noch eine Punk Rock Band, der die Essenz und Direktheit wichtiger ist, als schnöde Perfektion. Die gekonnten und überaus fantasievollen Orchesterarrangements spielen mit den Strukturen der Songs und verändern an vielen Stellen deren Farbe und Charakter. Geschrieben wurden sie von der Violinistin und Komponistin Shir-Ran Yinon, die seit Jahren zur Live-Besetzung der Band gehört. Sie ist auch Mitglied der Leipzig Sinfonia, einem diversen und internationalen Freelance-Orchester dessen Dynamik und Präzision dem Drive des Ganzen zugutekommt, ohne dabei den Punk-Rock Spirit zu unterwandern. Goetz Steeger sprach mit Shir-Ran Yinon und Justin Sullivan über das einzigartige Projekt einer sinfonischen 40-Personen Punk Band. — Das Live-Album «Sinfonia» wurde an einem Tag in Berlin aufgenommen. Am 15.09.2023 ist es erschienen.

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21.09.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Jörn Florian Fuchs, Vladimir Balzer —

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Stephen Gould

20.09.2023 – Musikstunde – SWR2 – Jane Höck —   –  Details

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Nacht-Himmel

«Nacht ist wie ein stilles Meer», dichtet Joseph von Eichendorff über das dunkle Gegenstück des Tages. Im zweiten Teil «Schwärmer der Nacht» laden tierische und menschliche Nachtschwärmer zu einer Klangreise durchs Dunkel ein.

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20.09.2023 – News – Spiegel Online – Peter Dausend —   –  Details

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Olaf Scholz

Olaf Scholz sieht in New York einen verärgerten russischen Botschafter und eine Attacke von Wolodymyr Selenskyj. Dann redet der sonst so unverbindliche Kanzler Klartext. — Drei Stunden lang hat Olaf Scholz bereits zugehört, wie die ständigen und nicht ständigen Mitglieder des wichtigsten Gremiums der Vereinten Nationen über den Krieg in der Ukraine debattieren. Er hat gehört und auch gesehen, wie der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, – Außenminister Sergej Lawrow blieb der Sitzung des UN-Sicherheitsrats zunächst fern, stieß erst nach knapp zwei Stunden hinzu – gleich zu Beginn einen Bruch der Regeln kritisierte, da der eingeladene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor den Mitgliedern reden und eine «One-Man-Stand-up-Show» abziehen dürfe, was der amtierende Vorsitzende, der albanische Ministerpräsident Edi Rama, mit dem Vorschlag konterte: «Beenden Sie den Krieg – und Präsident Selenskyj wird hier nicht reden.» — Bundeskanzler Olaf Scholz spricht während der Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

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20.09.2023 – News – Focus Online – Aleksandr Kots – —   –  Details

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Aleksandr Kots

Die Ukraine meldet im Raum Bachmut weiter Erfolge. Ein russischer Kriegsblogger erklärt nun die Probleme seiner Landsleute – und weist dabei gleich auf mehrere Probleme für die russischen Streitkräfte hin. — Die russischen Streitkräfte stehen im Raum Bachmut unter Druck. Den Ukrainern ist es gelungen, strategisch wichtige Dörfer um die Stadt herum einzunehmen und so die Gefahr einer Einkesselung der Russen heraufzubeschwören. Dabei helfen ihnen einige Probleme der Russen. — Russicher Kriegsblogger zeigt die Probleme von Putins Soldaten — Beschießen uns sogar aus 50 Metern — Der russische Kriegsblogger und Kreml-Propagandist Aleksandr Kots bescheinigt den russischen Einheiten in Bezug auf militärisches Gerät einen großen Mangel. «Uns fehlt es in besonderem Maße an Drohnen und Ersatzbatterien – besonders nachts, wenn ein großer Teil der feindlichen Bewegungen und Arbeiten stattfinden, während wir nichts sehen können», so Kots. Das lässt auch auf fehlende Ausrüstung wie beispielsweise Nachtsichtgeräte schließen.

Zudem seien die Ukrainer der russischen Streitkräften mittlerweile in einigen Punkten im Vorteil, schreibt Kots weiter. «Ihre Überlegenheit in Artillerie, Überwachung und Anpassungen aus der Luft sind entscheidend für sie. Und ihre Dominanz bei den erhöhten Positionen im hügeligen Gelände ist sehr schlecht für uns.»

Nur im Rahmen der elektronischen Kriegsführung würden den Russen Kots zufolge teilweise noch Erfolge gelingen. Die elektronische Ausrüstung der Ukrainer sei zwar weiterhin stärker, die russischen Einheiten hätten in dieser Hinsicht aber ihre «Spaßmomente». — Propagandist zeigt sich beeindruckt von ukrainischer Armee — Die Fortschritte der Ukrainer führt Kots aber nicht nur auf die Probleme der russischen Armee zurück. Der Kriegsblogger lobt auch das Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte. «Ihre Artillerie operiert sehr präzise und geschickt. Sie haben keine ausgesparten Bereiche», erklärt Kots. — Vor allem beeindruckt den Propagandisten aber das Vorgehen der Soldaten. «Sie arbeiten in kleinen Angriffseinheiten plus einer starken Verschanzungseinheit. Es ist beeindruckend, was sie über Nacht aufbauen – von Grund auf einen vollwertigen, verdeckten Unterstand oder einen Unterschlupf für die Grundlage eines Hauses.»

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20.09.2023 – Kalenderblatt: Clip – Deutschlandfunk – Stephan Beuting —   –  Details

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DDR-Telefonscheibe

50 Jahre «110» und «112» — Wer schnelle Hilfe braucht, ruft Notarzt, Feuerwehr oder Polizei. Bis vor 50 Jahren war das eine umständliche Angelegenheit, denn es gab keine einheitlichen Notrufnummern. Erst der Unfalltod eines Kindes führte zu einer weitreichenden Änderung. — Notrufnummern der Feuerwehr und Polizei angezeigt auf einer Wählscheibe eines Telefons aus DDR-Zeiten.

20.09.2023 – News – NZZ – Peter Rásonyi, Andreas Rüesch —   –  Details

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Anne Applebaum

Eineinhalb Jahre nach der Invasion in der Ukraine sieht die amerikanische Historikerin Anne Applebaum Grund für Optimismus. Trotz Rückgriffen ins totalitäre Arsenal Stalins sind Putins Kriegsziele gescheitert. Das erkenne auch ein wachsender Teil der russischen Elite. — Anne Applebaum erwartet, dass der nächste Präsident Russlands schwächer und eher friedensbereit sein wird. — Frau Applebaum, wie sehen Sie die Zukunft der Ukraine? (…)

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20.09.2023 – Classic Sounds in Jazz – BR-Klassik – Beatrix Gillmann —   –  Details

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Philip Catherine

Jazzklassiker in historischen und aktuellen Aufnahmen treffen auf Jazz, der sich auf klassische Vorbilder bezieht

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