Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Archäologen entdecken »Halle von König Hinz« in Brandenburg

01.11.2023NewsSpiegel OnlineJulia Köppe —   –  Details

Seddin Brandenburg

Größtes bekanntes Gebäude der Nordischen Bronzezeit — In der Prignitz, so erzählt man sich, herrschte einst König Hinz – angeblich liegt er begraben in einem goldenen Sarg. Reine Erfindung? Archäologen könnten nun gar das Haus des Mannes aus der Bronzezeit aufgespürt haben. — Blick auf die Grabungsfläche bei Seddin in Brandenburg: Allein das Erdgeschoss des Gebäudes hatte eine Fläche von 240 Quadratmetern.

 
 

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Mahlers ‹Auferstehungssymphonie› – Münchner Philharmoniker & Philharmonischer Chor München

01.11.2023MatineeÖ1Gabriel Schett —   –  Details

Talise Trevigne

Münchner Philharmoniker & Philharmonischer Chor München, Dirigentin: Mirga Grazinyte-Tyla. Talise Trevigne, Sopran; Okka von der Damerau, Mezzosopran. Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll, «Auferstehungssymphonie» (aufgenommen am 12. September im Rahmen des «Musikfest Berlin 2023»)

Mitte September waren die Münchner Philharmoniker unter der «federleichten und zugleich unerhört präzisen» (Der Tagesspiegel) Leitung der aus Litauen stammenden Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla mit Gustav Mahlers «Auferstehungssymphonie» beim Musikfest Berlin zu erleben. — «Es klingt alles wie aus einer anderen Welt herüber. Und ich denke, der Wirkung wird sich niemand entziehen können. Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben» – so beschrieb Gustav Mahler seine «Zweite» im Uraufführungsjahr 1895 in einem Brief. Über sechs Jahre, so lange wie an keinem anderen Werk, hat er an ihr gearbeitet. Für seine Suche nach Trost angesichts der großen Fragen unserer Endlichkeit – Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? – hat Mahler keinen Aufwand gescheut: Zum üppig besetzten Orchesterapparat samt Fernorchester gesellen sich noch ein großer Chor und zwei Solistinnen. Wenn der Chor im Finale schließlich im dreifachen Pianissimo von der Gewissheit der Auferstehung raunt, dann «durchleuchtet ein allmächtiges Liebesgefühl uns mit seligem Wissen und Sein», so Mahler in einem Brief an seine Schwester Justine. — (Sarah Schulmeister)

 
 

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lottering / Herumhängen mit Bob Dylan und dem Tamburin: 600 Seiten zum Verzetteln für Nerds

01.11.2023NewsBerliner ZeitungHarry Nutt —   –  Details

Bob Dylan

Über den opulenten Band «Mixing Up The Medicine» findet man materialreich Zugang zum schier unerschöpflichen Archiv über den Musiker und Nobelpreisträger Dylan. — Wie der «Tambourine Man» in sein dichterisches Universum gelangte, führte Bob Dylan auf den Studiomusiker Bruce Langhorn zurück. Der hatte bereits auf einigen Alben Dylans als Gitarrist mitgewirkt, ehe ihn der Produzent Tom Wilson bat, bei einem Stück das Tamburin zu schlagen. Popmythologie, die Geschichte hinter den Songs. Auch wenn es sich vielleicht ganz anders zugetragen haben mag, erzählt und hört man solche Dinge gern. Der Künstler und seine Assoziationen, eine unendliche Geschichte. — Das Leben und Werk Bob Dylans sind nicht gerade arm an Legenden, und zweifellos ist es seit Jahren Ergebnis einer opulenten Marketingstrategie, dass immer noch mehr Dylan-Media in den Ring geworfen werden. Die Gemeinschaft derer, die von Dylan und seinen Hervorbringungen nicht lassen können, ist ebenso groß wie zahlungskräftig. In den regelmäßig erscheinenden Bootleg-Serien, von denen gerade Nummer 18 aus den späten 70er-Jahren veröffentlicht worden ist, finden sich mehrere CDs, auf denen einzelne Songs in diversen Variationen, Stilfärbungen und Tempi sowie unterschiedlichen Instrumentierungen in Gestalt einer besonderen Versuchsanordnung präsentiert werden. — Der geneigte Hörer wird förmlich in ein imaginäres Studio hineingezogen und wohnt dem kreativen Prozess im Augenblick seiner Entstehung samt Unterbrechungen bei. Bob Dylan hat das schon früh so gemacht. Auf dem Album «Bringing It All Back Home» von 1965 beginnt er «Bob Dylan›s 115th Dream» im falschen Tempo, fängt an zu lachen und startet nach kurzem Gespräch mit Tom Wilson noch einmal neu. Die Szene ist seither der Klassiker für die ungeschönte Abbildung eines Aufnahmeprozesses, eine Art Transparenzhinweis, Authentizität gleich hier und jetzt.

Bob-Dylan-Buch «Mixing Up The Medicine»: Das Tamburin zum Song — Auf «Bringing It All Back Home» befindet sich auch «Mr. Tambourine Man», das zu der Zeit schon eine Weile zu Dylans Songrepertoire gehörte, für die Platzierung auf einer Studio-LP aber in einer Warteschleife hängen geblieben war. Echt jetzt? Noch mehr unnützes Wissen aus der Dylan-Welt, wann und wie es zu dem wurde, für was viele es halten – eine Art Never-Ending-Making-off?

Bob-Dylan-Buch «Mixing Up The Medicine»: Dieser Zug zum «lottering» — Es ist eine weitgehend affirmative Beschreibung, zu der zusätzlich Kartons voller «odds and ends» über Bob Dylan ausgeschüttet werden. Trotz einiger Fotos, die ihn innig tuschelnd mit James Baldwin zeigen, springt gerade in der kürzlich erschienenen Sammlung «Die Philosophie des modernen Songs» ins Auge, wie marginal darin die Arbeit schwarzer Musiker ist. — Trefflich ist «Mixing Up The Medicine» denn auch mit einer Zeile des Schriftstellers Michael Ondaatje beschrieben, der einen kleinen Essay zugeliefert hat. «Und er trägt diesen bedeutenden künstlerischen Zug zum lottering, zum Herumhängen in sich – eine Eigenschaft, die wir auch in Kutz Schwitters grandiosen Collagen und Robert Franks Fotos finden.» Ondaatjes Lob des «lotterings» mündet schließlich in einer Ode und Variation zu Dylans Song über den schwarzen Bluesmusiker Willie McTell. «Eigentlich», so Ondaatje, «müsste ,Blind Willie McTell‹ – wie mein Freund, der Dichter D.C. Wright immer fand – die amerikanische Nationalhymne sein.» —

 
 

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Adrette Duette – nicht nur von Werner Pirchner (II)

01.11.2023PasticcioÖ1Albert Hosp —   –  Details

Adrette Duette

… sondern auch mit Victoria de los Angeles und Gerald Moore, sowie in eigens für dieses Pasticcio zusammengespannten Kombinationen: Johann Strauß trifft Bela Bartok, Niccolo Paganini den Blues-Sänger Robert Johnson (nach einer Idee von Michael Köhlmeier) und Franz Liszt auf Django Reinhardt

 
 

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Anatomie eines Pogroms – Antijüdische Ausschreitungen im Berliner Scheunenviertel am 5. und 6. November 1923

01.11.2023ZeitfragenDeutschlandfunk KulturLorenz Hoffmann und Tobias Barth —   –  Details

Berliner Scheunenviertel

Am Vormittag des 5. November 1923 ist im Arbeitsnachweis Gormannstraße (so heißen damals die Arbeitsämter) das Geld alle. Schnell macht ein Gerücht die Runde: ostjüdische Spekulanten hätten das wertbeständige Goldanleihegeld aufgekauft, das der Staat an Arbeitslose ausgibt. Eine aufgebrachte Menge setzt sich in Bewegung Richtung Scheunenviertel. Hier wohnen in oft ärmlichsten Verhältnissen jüdische Kleinkrämer und Straßenhändler, die meisten von ihnen sogenannte Ostjuden, fremdartig gekleidete Migranten aus Russland, Polen und Galizien.

 

Zwei Tage lang kommt es im Viertel zu Plünderungen, Erniedrigungen und Gewalt. Der Mob zwingt vermeintlich jüdische Männer und Frauen, sich auf offener Straße auszuziehen, raubt Geschäfte aus, dringt in Wohnungen ein. Es gibt mindestens ein Todesopfer und viele Verletzte. Bis heute sind diese Vorgänge nicht ganz aufgeklärt. Gab es die völkischen Aufhetzer, von denen die sozialdemokratische Presse später berichtet? Stimmt der Vorwurf, die Schutzpolizei hätte lange tatenlos beim Pogrom zugesehen? — Rekonstruktion eines antijüdischen Pogroms mitten in Berlin. — Im Berliner Scheunenviertel leben in den 1920er-Jahren Juden aus Polen, Galizien und Russland. Gegen sie richtet sich 1923 ein Pogrom.

 
 

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Jazzfest Berlin 2023: Ein Probenbesuch bei dem Komponisten Henry Threadgill

01.11.2023NewsTagesspiegelGregor Dotzauer —   –  Details

Probenbesuch Threadgill

«Simply Existing Surface», das ehrgeizigste Projekt des diesjährigen Festivals, ist ein Auftragswerk für seine Band Zooid und Silke Eberhards Potsa Lotsa XL. Es führt tief in den eigenwilligen Klangkosmos des 79-jährigen Multisinstrumentalisten. — Im großen musikalischen Karneval der Tiere sind Zooide kaum vertreten. Stockstumm und sesshaft, wie sie sind, lässt sich weder ihr Ruf noch ihre Fortbewegungsart imitieren. Auch taugen die zumeist marin, in Kolonien lebenden Wesen nicht auf Anhieb als Sympathieträger. — Ob sie wie die Kelchwürmer oder die Catenuliden Plattwürmer miteinander verwachsen sind, wie die Flügelkiemer und Moostierchen in einer Wohnröhre zusammenleben oder wie beim Manteltier gar in einer extrazellulären Matrix, der Tunica, siedeln: Der Superorganismus, den sie bilden, ist ein Wunder, das sich erst intellektuell erschließt, und es hat den Altsaxofonisten und Flötisten Henry Threadgill mit seinem Quintett Zooid gebraucht, um ihnen zumindest metaphorisch einen Platz in der Musik zu verschaffen. — Dabei ist das modulare Denken, das die Kompositionen seiner letzten Jahre prägt, in dem Grenzgebiet von Neuer Musik und Jazz, das er seit seiner Chicagoer Zeit in den Kreisen der Association for the Advancement of Creative Musicians (AACM) an der Seite von Muhal Richard Abrams, Roscoe Mitchell oder Anthony Braxton kennengelernt hat, nichts Ungewöhnliches. Er hat es über die Jahrzehnte seines nunmehr 79-jährigen Lebens nur zu einer Sprache geführt, die das Beste aus beiden Welten in einem reich kolorierten Idiom zusammenführt: Das Unpersönliche der klangerzeugenden Verfahren und das Persönliche, das diese in den improvisierten Passagen durch die Solisten gewinnen, schaffen eine fruchtbare Spannung von Struktur und Ausdruck.

 
 

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Zadie Smith: Betrug / Die Schöne Lesung

01.11.2023LiteraturDeutschlandfunk KulturMarie Kaiser und Jackie Thomae —   –  Details

Zadie Smith

Live aus dem Großen Sendesaal — Zadie Smith stellt auf Einladung von radioeins und rbbKultur in Kooperation mit dem Verlag Kiepenheuer & Witsch ihren neuen Roman in einer Deutschlandpremiere im Großen Sendesaal des rbb vor. Basierend auf realen historischen Ereignissen ist «Betrug» ein Roman über Wahrheit und Fiktion, Jamaika und Großbritannien, Betrug und Authentizität und das Geheimnis des Andersseins. Die deutschen Texte spricht die Autorin und Journalistin Jackie Thomae, durch den Abend führt radioeins Literaturagentin Marie Kaiser. — London 1873. Mrs. Eliza Touchet ist die schottische Haushälterin und angeheiratete Cousine des einstmals erfolgreichen Schriftstellers William Ainsworth. Eliza ist aufgeweckt und kritisch. Sie zweifelt daran, dass Ainsworth Talent hat. Und sie fürchtet, dass England ein Land der Fassaden ist, in dem nichts so ist, wie es scheint. Bei den Gerichtsverhandlungen des Tichborne-Falls kommen sie und der Hauptzeuge Andrew Bogle der Wahrheit näher. — Zadie Smith, wurde 1975 im Norden Londons geboren. Ihr erster Roman «Zähne zeigen», 2001 erschienen, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ein internationaler Bestseller. Der Roman «Von der Schönheit», 2006 erschienen bei Kiepenheuer & Witsch, war auf der Shortlist des Man Booker Prize 2005 und gewann den Orange Prize. Zadie Smith erhielt u.a. 2016 den Welt-Literaturpreis und 2018 den Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur. Sie lebt mit ihrer Familie in London. — Jackie Thomae, geb. 1972 in Halle (Saale) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Ihr mit Heike Blümner geschriebenes Ratgeberbuch «Eine Frau – ein Buch» wurde ein Bestseller. 2015 erschien der erste Roman «Momente der Klarheit.» 2020 erhielt Thomae für ihren 2019 erschienenen Roman «Brüder» den Düsseldorfer Literaturpreis. —

 
 

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Das Berliner Kollektiv Queer Cheer (1/2)

01.11.2023Round MidnightNDR KulturRalf Dorschel —   –  Details

Julia Kadel

Dass der deutsche Jazz ein paar Probleme hat mit der Geschlechtergerechtigkeit hat, wissen wir nicht erst seit der Studie «Gender.Macht.Musik» aus dem Jahr 2020. In den Bands und auf den Bühnen, in den Gremien und an den Hochschulen: Frauen sind weiterhin eine Minderheit und müssen ringen um jeden Schritt nach vorn. — Dass der deutsche Jazz noch viel mehr Probleme mit der Diversität hat, ist das Thema von «Queer Cheer»: In Berlin fand sich 2022 das Kollektiv aus queeren Musiker:innen – zu Beginn als Quartett mit der Pianistin Julia Kadel, den Sängerinnen Friede Merz und Laura Winkler und dem Sänger Erik Leuthäuser. Mittlerweile wächst die Gruppe schnell, will für Vernetzung, Sichtbarkeit und für «safer spaces» sorgen und arbeitet für 2024 an einem Festival. — Sonderpreis der Jury beim Deutschen Jazzpreis 2023 für Queer Cheer — Dieser rasch wachsende Zuspruch hat viel zu tun mit dem Sonderpreis der Jury beim Deutschen Jazzpreis, den Queer Cheer in diesem Jahr bekommen haben. Weil das Projekt in den Augen der Jury einen Aufbruch signalisiert und ein Rangehen an Leerstellen. Und die haben viel mit der Erfahrung von Ausgrenzung zu tun: «Wir alle hatten gespürt, dass wir jeweils in einem Jazz-Kontext die einzige queere Person waren», so Erik Leuthäuser. — Im vergangenen Winter hatte der NDR in drei Sendungen der Geschichte queerer Menschen im Jazz nachgespürt: «All That Queer Jazz – Kleine Reise durch eine Subkultur». Erik Leuthäuser sagt: «Queere Menschen waren immer Teil des Jazz, aber offen zu sein, brachte Probleme. Und die gibt es heute immer noch.»

 
 

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Deutschstunde (121) – Brockdorff Klang Labor, The Russian Doctors, Husten u.a

01.11.2023FreistilradioeinsHolger Luckas —   –  Details

Brockdorff Klang Labor

In Freistil wird heute wieder zwei Stunden lang ausschließlich auf Deutsch gesungen, geschrien und gerappt. Brockdorff Klang Labor besingen den Leipziger Osten. Paul Eisen lädt zum Weltraumspaziergang ein. Ihm folgen pauT und Sedlmeir. Lieder über Katzen singen The Russian Doctors, Salò, Wiglaf Droste und shatten. Die Band Knud Voss flieht vor dem Ende. Freude (schöner Bandname!) fürchtet sich vor der Gier. Holger Hiller und Foyer des Arts singen ein Hoch auf das Bügeln (und sind nicht mehr zu zügeln). Die Düsseldorf Düsterboys fühlen sich wie eine Trommel: ihnen brennt das Fell. Die Band Detlef vermutet, Elon Musk habe drei Hoden und covert Tuxedomoon auf Deutsch. Manuela sang vor 50 Jahren «Killing Me Softly With His Song» in einer deutschen Version. Art Brut covern sich selbst. Die Rapperin Spilif findet ihren Seelenfrieden. Und die Band Husten bzw. deren Sänger Gisbert zu Knyphausen stellt fest: «Gemessen an der hierzulande durchschnittlichen Lebenszeit für Männer bin ich schon halbtot». —

 
 

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Vor 30 Jahren: Mit dem Vertrag von Maastricht wird die EU gegründet

01.11.2023Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunkPeter Kapern —   –  Details

Genscher / Waigel

Gründung der EU — Geburtsstunde ohne Pathos — Vor 30 Jahren trat der Vertrag von Maastricht in Kraft – das offizielle Gründungsdokument der Europäischen Union. Die politische Bedeutung war groß, die öffentliche Wahrnehmung gering. Gefeiert wurde auch nicht. — Der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (l) und Bundesfinanzminster Theo Waigel (r) unterzeichneten am 7. Februar 1992 den Vertrag zur Wirtschafts- und Währungsunion der Europäischen Gemeinschaft in Maastricht.

 
 

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Sofia Kourtesis, Cat Power, Angie McMahon, The Kills u.a.

01.11.2023Swagga!radioeinsElissa Hiersemann —   –  Details

Sofia Kourtesis

Sofia Kourtesis ist eine peruanische Produzentin, DJ, Musikerin und Sängerin, die schon länger in Deutschland lebt und mittlerweile nach Berlin umgezogen ist. Die 38-Jährige hat gerade ihr Debütalbum «Madres» veröffentlicht. Kourtesis widmet dieses Debüt zum einen Berlin als Ort für elektronische Tanzmusik – ein Song auf dem Album heißt «Funkhaus», damit ist das in der Nalepastraße in Oberschöneweide gemeint, aber vor allem widmet sie das Debüt ihrer Mutter und dem Neurochirurgen Peter Vajkoczy, der an der Charité arbeitet und ihrer Mutter das Leben gerettet hat. «Madres» ist ein berührendes Album zum Lachen, Weinen, Tanzen. Außerdem dabei: Cat Power, die eines der wichtigsten Bob Dylan Konzerte komplett nachspielt, das neue Album des US/ britischen Duos The Kills, sowie die Australierin Angie McMahon mit ihrem fantastischen Folkpop Album «Light, Dark, Light Again». —

 
 

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Verliebt in eine Statue – Michelangelo in Florenz

01.11.2023Lost in MusicSWR2Antonia Ronnewinkel —   –  Details

Michelangelo Seriell

Verliebt in eine Statue: den David von Michelangelo. Sinnlich und dynamisch. Der Bildhauer schlägt sie nur noch aus dem Marmor heraus. Beseelt und besessen von einer tiefen Liebe zum Stein. Ein göttliches Genie, doch innerlich zerrissen; auch als Maler, Dichter und Architekt. Was ist so schön, kühn und gleichzeitig schmerzvoll bei Michelangelo?

 
 

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