Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Die Würde des Menschen – Eine Lange Nacht über Stéphane Hessel und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

09.12.2023Lange NachtDeutschlandfunkHermann Vinke —   –  Details

Stéphane Hessel

Widerstandskämpfer Stéphane Hessel und der Kampf für Menschenrechte — Vor 75 Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unterzeichnet. Der Widerstandskämpfer Stéphane Hessel prägte den Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen maßgeblich. Ein Blick auf seine Arbeit, die bis heute nachwirkt. — Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 galt damals als Antwort auf die ungeheuerlichen Verbrechen des Zweiten Weltkrieges.

Am 10. Dezember 1948, also vor 75 Jahren, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unterzeichnet, die als Antwort auf die ungeheuerlichen Verbrechen des Zweiten Weltkrieges gedacht war. Mit Völkermord und Folter verursachte dieser globale Krieg Leid und Zerstörung in einem unvorstellbaren Ausmaß. Die Erklärung trägt die Handschrift einer Frau: Eleanor Roosevelt (1884-1962). Die Politikerin, Diplomatin und Witwe des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt kämpfte bis zuletzt um jeden Satz. An ihrer Seite stand Stéphane Hessel (1917-2013), Deutsch-Franzose, Jude, Widerstandskämpfer und Diplomat. Hessel inspirierte bis ins hohe Alter als Botschafter der Versöhnung und der Zuversicht vor allem auch junge Menschen. Er steht im Mittelpunkt der «Langen Nacht», die auch danach fragt, wie es heute um die Menschenrechte weltweit bestellt ist. Die Musik gestaltet Helge Burggrabe, der zu den Menschenrechten die CD «Human» komponiert und mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin aufgenommen hat.

 
 

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Nothing Compares 2 U von Sinead O’Connor

09.12.2023Erklär mir PopSWR2Udo Dahmen – Silke Arning —   –  Details

Sinead O’Connor

Mit dem Song «Nothing Compares 2 U» von ihrem zweiten Album «I do not want what I haven›t got» sang sich Sinead O›Connor 1990 in die Herzen der Popfans. Obwohl von Prince geschrieben, verhalf dem Song erst diese Coverversion zum großen internationalen Erfolg. — Sinead O›Connor — Sinead O›Connor — «Nothing Compares 2 U» von Sinead O›Connor — 8 Min — Audio herunterladen (7,7 MB | MP3)

Sinead O›Connor war eine unbequeme Künstlerin, die sich nicht an die Konventionen des Musikbusiness hielt. Sie war eine Vorkämpferin gegen Missbrauch und für veränderte Geschlechterbilder in der Musikindustrie. Der Popexperte Prof. Udo Dahmen erinnert an die Ausnahmesängerin, die am 26. Juli 2023 überraschend im Alter von 56 Jahren verstarb.

 
 

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Grenzgänger Revisited mit Sophia Wetzke & Max Stern

08.12.2023Sounds & StoriesradioeinsMichael Luecke —   –  Details

Sophia Wetzke & Max Stern

«Grenzgänger – Die Geschichte des Berlin- Sounds» so lautet der Titel des Erfolgs-Podcast der ARD Audiothek, der über Wochen und Monate Musikfans in ganz Deutschland begeistern konnte. Mit der mittlerweile idealisierten Musikgeschichte West-Berlins, die in den 80ern aber auch von Exzessen, Drogen, Geldmangel und Abstürzen geprägt war. — Mit Ausflügen in das damalige Ost-Berlin, wo Punk-Sein im Gegensatz zum Westen keine Spielwiese darstellte, sondern jeder Punk aufgrund seiner musikalischen Orientierung täglich um sein Leben bangen musste. Und mit einem Ausflug nach Manchester, der Heimat des weltbekannten Musiknerds Mark Reeder, dessen einmalige Lebensgeschichte der Grenzgänger-Podcast erzählt. — Hergestellt vom Studio Soma, deren Macher*Innen Sophia Wetzke und Max Stern heute Abend zu Gast bei Sounds & Stories sein werden, um noch einmal den Blick zurück auf ihren Erfolgs-Podcast zu werfen.

 
 

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Songs, Gedichte und Gedanken – Jim Morrison zum 80. Geburtstag

08.12.2023MusikbonusWDR 5Sebastian von Haugwitz —   –  Details

Jim Morrison

Jim Morrison wurde Sänger, weil er Angst hatte, alleine mit seinen Gedichten auf der Bühne zu stehen. In The Doors fand er die perfekte Band, um nahtlos zwischen Lyrik und Rock´n`Roll zu wechseln. — Nach dem Tod von Jimi Hendrix und Janis Joplin, wurde Jim Morrison im Winter 1970 in einem Interview gefragt, was er glaube, wie er wohl einmal sterben würde. Seine Antwort: «Ich hoffe im Alter von 120 mit Sinn für Humor und einem schön bequemen Bett. Ich würde niemanden bei mir haben wollen. Ich würde einfach nur langsam wegdämmern wollen, aber noch halte ich durch. Ich glaube, es ist auch durchaus möglich, dass die Wissenschaft in unserer Lebenszeit eine Möglichkeit findet, den Tod zu besiegen.»

Die Wissenschaft hat die Möglichkeit nicht gefunden, Jim Morrison selbst schon auf eine Art: als Rockidol ist er unsterblich geworden. — Schon zu Lebzeiten entwickelte sich ein geradezu mythischer Kult um ihn, den er zumindest anfangs fleißig mit aufbaute. Er ließ sich als Sexsymbol vermarkten und war gleichzeitig introvertierter Künstler. Er provozierte das Establishment und war Rocksänger mit nachdenklich kryptischen Texten. Fasziniert von indiginer Religion und Kultur bezeichnete er sich selbst als Echsenkönig oder Schamane. — Sein Tod im Juli 1971 in Paris wurde zum Mysterium erklärt und verstärkte noch einmal die Undurchschaubarkeit, die ihn umgab.

 
 

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Die zehn besten Abschiedswerke

08.12.2023Schrammek & Kätherrbb kulturBernhard Schrammek, Matthias Käther —   –  Details

Schrammek & Käther

Komponieren ist eine Lebensaufgabe, so haben die meisten Komponisten auch bis kurz vor ihren Tod noch Werke geschrieben. Wie sieht es aber aus mit dem Mythos vom “opus ultimum”, also der letzten Äußerung eines Künstlers, seinem “Schwanengesang”? Schrammek & Käther durchforsten die Musikgeschichte und präsentieren die zehn besten Abschiedswerke.

 
 

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Jim Morrison zum 80.

08.12.2023Zwei bei FrankSR 3 SaarlandwelleFrank Laufenberg —   –  Details

Jim Morrison

Frank Laufenberg ist einer der letzten großen Radiohelden. Einer, der sein Leben der Musik gewidmet hat. Der seit den 70ern weltweit Trends aufspürt, der auf Schatzsuche nach Raritäten unbekannte Stücke findet. Der sich für die Wurzeln vieler Welthits interessiert und der ebenso die Stars wie die unbeachteten Studiomusiker im Popgeschäft kennt. Mit “Ohne Filter” hat Frank Laufenberg der handgespielten Musik eine Bühne im Fernsehen gegeben. Seine Radio-Sendung “Popshop” war Kult und für Rock- und Popfans über Jahrzehnte ein unverzichtbares Forum. Laufenberg war von Köln, Baden-Baden bis München in der ARD unterwegs. Jetzt sendet er bei SR 3 Saarlandwelle und kehrt zum klassischen Live-Radio zurück. Auf der Suche nach einer musikalischen Jahreszahl, einem spannenden Namen in der Liste der Begleitmusiker oder einem anderen wichtigen Querverweis im großen Musikkosmos – Laufenberg kann die Hitinfos bei sich selbst nachschlagen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen wie der Rock-und Pop Almanach oder seine Pop-Diaries sind seit den 80ern Standardwerke für jeden Musikfreak. Bis heute führt der Pop-Journalist seine Enzyklopädie weiter. Gedruckt wäre jeder Rahmen durch mehrbändig dickste Wälzer lange gesprengt. Im Radio ist Laufenberg immer noch zu hören. Als Moderator, Sendeleiter, Intendant und Programmgestalter von popstop.eu, einen Internetsender in der Eifel. Jetzt präsentiert Frank Laufenberg bei SR 3 jede Woche exklusiv kleine Highlights aus seinem riesengroßen Archiv. In “Zwei bei Frank – die kleinste Radiosendung der Welt” wird ein Spot auf eine spektakuläre Coverversion gerichtet, oder eine Songperle gespielt, die es nie zum Hit gebracht hat. Frank Laufenberg weiß, wenn die Großen der Popgeschichte einmal ohne Aufhebens zusammen gespielt haben. Wer, wenn nicht er hat eine Aufnahme und legt sie auf – es gibt unendlich viel zu entdecken! Dabei ist es wie mit edlen Pralinen. Man sollte immer nur eine, höchstens zwei auf einmal genießen. Zwei bei Frank!

 
 

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Zum 20. Todestag von Rubén González: Der Meister des Son Cubano

08.12.2023Spielräume SpezialÖ1Lukas Handle —   –  Details

Rubén González

Der mitreißende «Son Cubano» oder auch einfach nur «Son» ist der wohl bekannteste und einflussreichste Musikstil auf und aus Kuba. Er ist eine faszinierende Melange aus afrikanischen Rhythmen, spanischen Melodien und kubanischer Leidenschaft. Einer der wichtigsten Vertreter des «Son Cubano» ist der legendäre kubanische Pianist Rubén González. — González wurde am 26. Mai 1919 in Santa Clara auf Kuba geboren. Mit sechs Jahren bekam er Klavierunterricht und schon bald zeigte sich sein außergewöhnliches Talent. Die Karriere als Profimusiker begann er Anfang der 1940er Jahre in Havanna. Dort spielte er 1943 gemeinsam mit dem berühmten Ensemble von Arsenio Rodríguez seine erste Platte ein. Die innovative Kombination aus afrokubanischer Musik und Elementen aus Jazz des Ensembles prägten Rubén González› musikalische Entwicklung maßgeblich. — Nach vielen erfolgreichen Tourneen in ganz Lateinamerika und einem mehrjährigen Aufenthalt in Venezuela kehrte González 1961 zurück nach Kuba und spielte dort unter anderem im Orchester von Enrique Jorrín. In den 1980er Jahren beendete er vorerst seine Karriere als Pianist, ehe er mit anderen Allstars der kubanischen Musik 1996 die legendären Alben «Buena Vista Social Club» und «A toda Cuba le gusta» einspielte. Sein letztes Album «Chanchullo» veröffentlichte Rubén González im September 2000. Am 8. Dezember 2003 starb er im Alter von 84 Jahren in Havanna.

 

Die Spielräume Spezial mit karibischen Sounds des großartigen Pianisten Rubén González.

 
 

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Die Kraft des Kragens – Von der elementaren Schönheit des Rollkragenpullovers in der Geschichte des Plattencovers

08.12.2023Zeit-TonÖ1Alexander Ach Schuh. Mit Robert Czepel, Paul Kraker, Elke Tschaikner und Klaus Wienerroither —   –  Details

Kragen Kraft

Die Jet Lag All Stars haben ein Basislager der Mode eingerichtet. Dort halten sie inne und werfen einen Blick auf das Stück Mode, das als der Inbegriff von «Basic» gelten kann. Es wird nicht nach exklusiven Auf- und Ausstiegschancen gesucht, sondern nach den Spuren, die der Rollkragenpulli auf Schallplattencovern hinterlassen hat. — Die musikalische Reise entwickelt sich entlang der Artist-Porträtabbildungen auf Album-Covern und Cover-Rückseiten. In der ersten Etappe geht es vom Beginn der Portraitabbildung auf Album-Covern bis in die 1970er Jahre. — Kultur- und Modehistorikerin Daniela Niehoff wirft Schlaglichter auf die Modegeschichte des Kragens und dessen sprachliche Bedeutung. Zur Kunst des Hemdkragens im Besonderen haben wir den Wiener Hemdenmacher Nicolas Venturini befragt. Ariane Rhomberg ist verantwortlich für das Erscheinungsbild der ORF-Moderator:innen, sie gibt Einblicke in die modischen Grundsätze für korrektes Auftreten im Fernsehen. — Zu hören sind ausschließlich Musikstücke von LPs mit Rollikragenpullis am Cover oder Backcover. Zu lernen ist, dass der Rolli nicht nur wärmt, sondern auch einmal ein Zeichen der Hoffnung und Ausdruck des Vertrauens war, dass die Zeit gekommen ist, etwas gemeinsam zu tun. Mit Ausrufezeichen am Cover, «now» und als «fresh expression» (Gil Scott-Heron), polyglott, aber geerdet. Entdecken Sie mit den Jet Lag All Stars den Rollkragenpullover als Quelle unendlicher Energie, elementarer Schönheit und existenzieller Bestimmung.

 
 

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Krautrockmuseum [25] Jukebox Europa. Niederlande, Belgien

08.12.2023open: DiskursWDR 3Frank Hilberg, Florian Zwißler —   –  Details

Ekseption (Niederlande)

Eine Jukebox spielt die Greatest Hits. Jukebox Europa ist geladen mit den aufsehenerregensten Krautrockstücken eines Landes. — Die Niederlande und Belgien – zwei Länder, die sich ins Album der Musikgeschichte nur mit Spezialkapiteln eingeschrieben haben. Auf dem Prog-Rock-Sektor ist da aber einiges dabei – Überraschungen also garantiert. Da sind zB die mannigfaltigen Stil-Mixe, oft in einer Nummer. Oder der virtuose Umgang mit Instrumenten und Formen, die dramatische Anlage der Stücke, die, oft auch ohne Worte, komplexe Geschichten erzählen.

 
 

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Markus Poschner dirigiert Bruckner – ORF Radio-Symphonieorchester Wien

08.12.2023KonzertÖ1Mathilde Wantenaar und Vincent van Amsterdam — Andreas Maurer, Eva Teimel —   –  Details

Markus Poschner

ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Markus Poschner. Vincent van Amsterdam, Akkordeon. Mathilde Wantenaar: Akkordeon Concerto (ÖEA); Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur (Übertragung aus dem Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound) — In der Pause: Andreas Maurer im Gespräch mit Mathilde Wantenaar und Vincent van Amsterdam

ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Markus Poschner. Vincent van Amsterdam, Akkordeon. Mathilde Wantenaar: Akkordeon Concerto (ÖEA); Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur (Übertragung aus dem Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound) — In der Pause: Andreas Maurer im Gespräch mit Mathilde Wantenaar und Vincent van Amsterdam

Ende 50 begann er, bewusst oder unbewusst, die eigene kompositorische Entwicklung zu reflektieren und deutlich zu überschreiten: Mit der «Siebten« hebt Anton Bruckners symphonisches Spätwerk an. Das im Grunde einzigartig lyrische Werk klingt zwar in energiegeladen strahlendem E-Dur aus, trägt sein Zentrum jedoch im großen cis-Moll-Adagio. Dort führt eine bewegende Trauermusik über mehrere Anläufe zu einem grandiosen Höhepunkt, der sich gleich darauf in einen schmerzlich-erhabenen Nachruf auf Richard Wagner verwandelt: Der von Bruckner tief verehrte Meister war kurz zuvor gestorben. Mit der «Siebten« gelang dem leidgeprüften Bruckner der internationale Durchbruch; sie ist bis heute eine seiner beliebtesten Symphonien – und als solche eine der wenigen, denen er keine tiefgreifenden Umarbeitungen angedeihen ließ. So gesehen ist dies die einzige «Siebte« in der Aufführungsserie und Gesamtaufnahme der Bruckner-Symphonien unter Markus Poschner, an der das RSO Wien mitwirkt: Sie wird bis zum Bruckner-Jahr 2024 die elf Werke in allen 19 Fassungen enthalten, die die Forschung mittlerweile bereitgestellt hat.

 

Erst 30 Jahre alt, aber längst mit verschiedenen Preisen ebenso ausgezeichnet wie durch prominente Aufführungsorte und Interpret:innen ist dagegen die niederländische Komponistin Mathilde Wantenaar. In einem neuen Werk rückt sie ein relativ junges Soloinstrument und einen gefeierten Virtuosen ins Zentrum: Vincent van Amsterdam und sein Akkordeon. — (Walter Weidringer)

 
 

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Toreras – Auf Augenhöhe mit dem Kampfstier

08.12.2023Das FeatureDeutschlandfunkRilo Chmielorz

Stierkampfschule in Madrid

Die Stierkampfschule in Madrid — Regie: die Autorin — Mit: Eva Brunner, Robert Meller, Ana Isabel Mena, Lisa Schwarzer, Nora Solcher, Sarah Zastrau — Ton und Technik: Sonja Röder und Manfred Seiler — Produktion: SWR/Deutschlandfunk 2023 — Länge: 54›30 — — Drei Frauen haben einen Traum: sie wollen unbedingt Stierkämpferinnen werden. — Die 34-jährige Portugiesin Ana Rita kämpft zu Pferd und das schon seit 20 Jahren nicht nur in Portugal, sondern auch in Spanien und Südfrankreich. Außerhalb der Saison trainiert sie die schönen Lusitano-Pferde und bereitet sie auf die Kämpfe vor. Olga Casado ist 20 und Schülerin der Stierkampf-Schule in Madrid. Sie debütierte bereits als «Becerrista» und darf mit Jungstieren kämpfen. Die 36-jährige Mexikanerin Hilda Tenorio gilt als eine der wichtigsten Stierkämpferinnen weltweit. Nach einem Unfall und einer längeren Pause kam sie im Januar 2023 nach Madrid um ihr Come Back in der Arena in Spanien zu lancieren. Der Plan ging nicht auf. Keine von ihnen kommt aus einer Stierkämpfer-Familie. Sie sind Toreras aus Leidenschaft. Der Kampf ist komplex. Am Ende wird der Stier getötet. —

 
 

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