Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

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Klimawandel und Zither: Martin Mallaun im Porträt

22.01.2024Zeit-TonÖ1Martin Mallaun —   –  Details

Martin Mallaun

Der Tiroler Musiker und Biologe Martin Mallaun arbeitet in völlig konträren Bereichen: Zum einen untersucht er als Botaniker die Auswirkungen des Klimawandels im Hochgebirge. Zum anderen beschäftigt er sich als Zitherspieler mit einem breiten Spektrum an Musikstilen – von zeitgenössischer Musik über Volksmusik bis hin zu europäischer Lautenmusik. Zahlreiche Komponist:innen haben speziell Musik für ihn geschrieben, da er die Spieltechniken an seinem Instrument laufend erweitert hat. — Klangliche Expansion mit digital generierten Effekten sind genauso Teil seines Portfolios wie die Verbindung seiner Forschungsergebnisse mit künstlerischen Projekten: Seit kurzem unterrichtet er an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und hat mit den Studierenden und Elisabeth R. Hager das «Archiv seltener Arten» aufgebaut. Darin setzen sie seltenen Pflanzenarten Österreichs wie der Fliegenragwurz in acht Mini-Hörspielen ein akustisches Denkmal. Und das Zitherspiel kommt darin natürlich auch nicht zu kurz. — Ein «Zeit-Ton»-Porträt des vielseitigen Musikers und Forschers Martin Mallaun. (Wiederholung vom 2. Februar 2023)

 
 

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Arno A. Penzias, 90, stirbt; Nobelpreis-Physiker bestätigte Urknalltheorie

22.01.2024NewsSpiegel OnlineKatie Hafner —   –  Details

Arno A. Penzias

Seine Entdeckung mit Robert W. Wilson im Jahr 1964 löste eine Debatte über den Ursprung und die Entwicklung des Universums aus.

Arno A. Penzias, dessen astronomische Sonden unwiderlegbare Beweise für ein dynamisches, sich entwickelndes Universum mit einem klaren Ursprungspunkt lieferten und damit die sogenannte Urknalltheorie bestätigten, starb am Montag in San Francisco. Er war 90. — Sein Tod in einer Einrichtung für betreutes Wohnen sei auf Komplikationen der Alzheimer-Krankheit zurückzuführen, sagte sein Sohn David. — Dr. Penzias (ausgesprochen PEN-zee-as) teilte sich 1978 die Hälfte des Nobelpreises für Physik mit Robert Woodrow Wilson für ihre Entdeckung der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung im Jahr 1964, Überreste einer Explosion, die etwa 14 Milliarden Menschen zum Universum brachte Jahre zuvor. Diese als Urknall bekannte Explosion ist heute die weithin akzeptierte Erklärung für den Ursprung und die Entwicklung des Universums. (Ein dritter Physiker, Pjotr Kapitsa aus Russland, erhielt die andere Hälfte des Preises für unabhängige Fortschritte bei der Entwicklung von flüssigem Helium.)

Bis Dr. Penzias und Dr. Wilson ihre Beobachtungen veröffentlichten, konkurrierte die Urknalltheorie mit der Steady-State-Theorie, die eine eher statische, zeitlose Ausdehnung in den unendlichen Raum vorsah, wobei neue Materie gebildet wurde, um die Lücken zu füllen. — Die Entdeckung von Dr. Penzias und Dr. Wilson hat die Debatte endgültig beigelegt. Dennoch war es das zufällige Ergebnis einer ganz anderen Untersuchung. — Im Jahr 1961 trat Dr. Penzias den Bell Laboratories von AT&T in Holmdel, New Jersey, bei, mit der Absicht, eine Radioantenne, die für die Satellitenkommunikation entwickelt wurde, als Radioteleskop für kosmologische Messungen zu nutzen. — «Das erste, woran ich dachte, war – die Galaxie auf eine Weise zu untersuchen, wie es sonst niemand möglich war», sagte er 2004 in einem Interview mit der Nobelstiftung. — Als Dr. Penzias und Dr. Wilson, ein weiterer junger Radioastronom, der neu in den Bell Labs war, 1964 die Antenne für die Messung der Eigenschaften der Milchstraße vorbereiteten, stießen sie auf ein anhaltendes, unerklärliches Zischen von Radiowellen, das offenbar von dort kam überall am Himmel, egal in welche Richtung die Antenne ausgerichtet war. Verwundert betrachteten sie verschiedene Lärmquellen. Sie dachten, sie könnten Radar, Lärm aus New York City oder Strahlung einer Atomexplosion empfangen. Oder könnte Taubenkot die Ursache sein?

Bei der Untersuchung der Antenne haben Dr. Penzias und Dr. Wilson «ihre elektrischen Schaltkreise einer Prüfung unterzogen, die mit denen vergleichbar ist, die bei der Vorbereitung eines bemannten Raumfahrzeugs durchgeführt wurden», schrieb Walter Sullivan 1965 in der New York Times . Doch das geheimnisvolle Zischen blieb bestehen. — Editors› Picks

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Ruth Wilson on the True Horrors of ‹The Woman in the Wall› — Die kosmologischen Grundlagen des Rauschens wurden schließlich mit Hilfe von Physikern der Princeton University erklärt, die vorhergesagt hatten, dass es vom Urknall übrig gebliebene Strahlung aus allen Richtungen geben könnte. Es stellte sich heraus, dass das Summen genau das war: ein kosmisches Echo. Es bestätigte, dass das Universum nicht unendlich alt und statisch war, sondern vielmehr als ursprünglicher Feuerball entstanden war, der das Universum in Hintergrundstrahlung getaucht hatte. — Die Entdeckung, sagte Dr. Penzias Jahre später, habe sein Interesse an der Astronomie verstärkt. Anschließend entdeckten er und Dr. Wilson Dutzende Arten von Molekülen in interstellaren Wolken, in denen neue Sterne entstehen. — «Ihre Entdeckung markierte einen Übergang zwischen einer Zeit, in der die Kosmologie eher philosophisch war und nur sehr wenige Beobachtungen enthielt, und einem goldenen Zeitalter der beobachtenden Kosmologie», sagte Paul Halpern, Physiker an der St. Joseph›s University in Philadelphia und Autor von «Flashes of Creation». : George Gamow, Fred Hoyle und die Urknalldebatte «, sagte er in einem Telefoninterview.

Dr. Arno A. Penzias auf einem Foto von 1991 in den Bell Laboratories in New Jersey. Er und Dr. Robert W. Wilson waren dort 1964 Forscher, als sie kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung entdeckten, Überreste des Urknalls.Kredit…

 
 

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20 Jahre Ensemble du Verre

22.01.2024Nachtclub: ExtraNDR BlueLaurent Garnier — Thomas Haak —   –  Details

Sönke Düwer

Trotz beständiger positiver Kritikerresonanz sollte dem 2003 gegründeten Ensemble du Verre der große Achtungserfolg lange verwehrt bleiben. Den gab es dann allerdings umso deutlicher 2008 in Form des Preises der Deutschen Schallplattenkritik für das Album «Sanctuary For Animals». Danach legte das Projekt um den Hamburger Keyboarder und Schlagzeuger Sönke Düwer immer wieder musikalische Kostbarkeiten vor – wie 2011 mit «The Contemporary Cowboy», einer geradezu meisterhaften Verbindung von Jazz mit elektronischer (Tanz-) Musik, für die es viel Lob vom französischen Techno- und House–Produzenten Laurent Garnier gab. Und obgleich es danach deutlich ruhiger wurde, gelang es Sönke Düwer und seinem überaus soundbewussten Kreativzirkel stets Alben zu präsentieren, die durch ihren ausgeklügelten Umgang mit Strukturen, durch Reduktion und Konzentration eine faszinierende Aura wachträumischerer Klarheit verströmen. Sei es in Gestalt von «Rooms», «My Jet-Black Notebook» oder «Book Of Fulfilled Wishes (Volume One)» – der jüngsten Sammlung von Hörfilmen des Komponisten, Produzenten und Klangregisseurs.

 
 

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Mehr als historische Lesben-Bücher – Schriftstellerin Angela Steidele

22.01.2024Im GesprächDeustchlandfunk KulturSusanne Führer —   –  Details

Angela Steidele

Angela Steidele schreibt über Frauen, die Frauen liebten zu einer Zeit, als es das angeblich noch nicht gab: im 18. und 19. Jahrhundert. Gerade das 18. Jahrhundert begeistert sie. Für Steidele ist es eine Zeit der Hoffnung und des neuen Denkens. (Erstsendung am 6.3.23) — Die ästhetische Seite ihrer Bücher sei ihr genauso wichtig wie der Inhalt, sagt Angela Steidele

 
 

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Ruth Ashton Taylor, frühe Radio- und Fernsehjournalistin, stirbt im Alter von 101 Jahren

22.01.2024NewsThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Ruth Ashton Taylor

In den späten 1940er Jahren war sie die einzige Frau, die an Radiodokumentationen für Edward R. Murrow von CBS arbeitete. In Los Angeles war sie eine bahnbrechende Nachrichtensprecherin und Moderatorin. — Ruth Ashton Taylor , die einzige Frau in der Radiodokumentationsabteilung des CBS-Journalisten Edward R. Murrow nach dem Krieg und allgemein als die erste weibliche Nachrichtensprecherin in Los Angeles galt, starb am 11. Januar in San Rafael, Kalifornien 101. — Ihre Tochter Laurel Conklin bestätigte den Tod in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. — «Ruth hat gezeigt, was Frauen können», sagte Liz Mitchell, die mit Frau Taylor als Produktionsassistentin und Autorin bei KNXT-TV in Los Angeles zusammenarbeitete, in einem Telefoninterview. «Sie konnte über kleine und große Events berichten – über alle unterschiedlichen Themen – und nichts hielt sie davon ab.»

Als eine der wenigen Frauen in den Fernsehnachrichten der 1940er und 1950er Jahre hatte Frau Taylor mit institutionellen Vorurteilen darüber zu kämpfen, worüber sie berichten sollte und wie ihre Berichte klingen und aussehen sollten. — Bei CBS erfuhr Frau Taylor, dass Frauen im Fernsehen nicht gehört werden durften, weil ihre Stimmen zu «quietschend» seien, sagte sie einmal. — Ruth Ashton Taylor im Jahr 1963, als sie bei KNX Radio arbeitete. «Sie konnte über kleine und große Events berichten – alle zu unterschiedlichen Themen – und nichts hielt sie davon ab», sagte ein Kollege.

 
 

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Daniel Garcia Trio / Kettenjazzfestival 2023

22.01.2024JazzNowSR kulturGabi Szarvas —   –  Details

Daniel Garcia

Der junge Madrider Musiker Daniel Garcia wird derzeit als eine der aufregendsten und authentischsten Stimmen der Jazzszene seiner Heimat gefeiert. Er beschäftigt sich in seinen Stücken viel mit der spanischen Geschichte, mit Erinnerungen, besonderen Orten, bedeutenden Künstlern oder Musikerinnen.

 

Sein aktuelles Programm heißt «Via de la Plata», als Album beim Major-Label ACT veröffentlicht. Der Titel bezieht sich auf die wichtigste Verkehrsverbindung von Nord nach Süd, die ihre Wurzeln in der Römerzeit hat. Für García ist sie Symbol für ein buntes, weltoffenes Spanien, das als kultureller Schmelztiegel Einflüsse aus dem Mittelmeerraum, aus Nordeuropa, Afrika und Amerika vereint. Alles Inspirationen, die auch seine Musik prägen.

 

— Mit dabei sein Trio: Reinier Elizarde «El Negrón» am Bass und Michael Olivera an den Drums. Beides Musiker aus Kuba, wie er selbst Mitte 30. Kennengelernt haben sie sich beim Jammen in der lebendigen Madrider Szene. Was das Trio auszeichnet, sind intensive, dramaturgisch ausgefeilte Songs mit langen Solopassagen und langsamen Entwicklungen. Sechs Songs reichen für ein spannungsvolles, abendfüllendes Programm. Im Oktober 2023 war das Daniel Garcia Trio beim Kettenjazzfestival in St. Arnual. Wir senden den Mitschnitt des Konzerts vom 6. Oktober 2023. © Alle Texte: SR 2, JazzNow

 
 

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Dexter Scott King, jüngerer Sohn von Martin Luther King Jr., stirbt im Alter von 62 Jahren

22.01.2024NewsThe New York TimesClay Risen —   –  Details

Dexter Scott King

Als langjähriger Vorsitzender des King Center arbeitete er eng mit seinen Geschwistern zusammen – und geriet zeitweise aneinander – um die Kontrolle über das Erbe ihres Vaters. — Dexter Scott King, der als eines von vier Kindern von Rev. Dr. Martin Luther King Jr. eng mit seinen Geschwistern und der Bürgerrechtsgemeinschaft zusammenarbeitete, aber auch häufig gegen sie kämpfte, starb am Montag in seinem Haus in Malibu, Kalifornien. Er war 62. — Das King Center for Nonviolent Social Change in Atlanta sagte, die Ursache sei Prostatakrebs. — Herr King war langjähriger Vorsitzender des King Center, einer Einrichtung, die 1968 von seiner Mutter Coretta Scott King gegründet wurde , um die Vision ihres Mannes voranzutreiben. Er war auch Präsident des King Estate, das die Lizenzierung des Bildes und der Ähnlichkeit seines Vaters verwaltete. — Beide Positionen stellten ihn in den Mittelpunkt eines sich verändernden, byzantinischen Netzes von Allianzen und Konflikten mit seinen Geschwistern – insbesondere seinem Bruder Martin Luther King III und seiner jüngeren Schwester Bernice King – sowie mit den ehemaligen Verbündeten seines Vaters. Klagen und öffentliche Auseinandersetzungen waren an der Tagesordnung, da es darum ging, das Erbe des Königs zu gestalten und zu kontrollieren. — Mr. King war 7 Jahre alt, als sein Vater am 4. April 1968 in Memphis ermordet wurde. Er und sein zehnjähriger Bruder saßen zu Hause in Atlanta auf dem Boden und sahen fern, als eine Nachrichtensendung über die Schießerei ihre Sendung unterbrach . — Sie rannten zum Schlafzimmer ihrer Eltern, wo ihre Mutter gerade telefonierte und die gleichen Neuigkeiten von einem Mitarbeiter von Dr. King erhielt.

 
 

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Polen will wieder erster Verbündeter sein / Tusk Besuch in der Ukraine

22.01.2024NewsFAZ onlineGerhard Gnauck —   –  Details

Tusk / Selenskyj

Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk sieht den Abwehrkampf der Ukraine gegen Russland als «Konflikt zwischen Gut und Böse». Die Zeit der Wortgefechte mit Kiew scheint vorbei zu sein.

Der neue Ministerpräsident Polens, Donald Tusk, ist am Montag zu seiner ersten bilateralen Auslandsreise in Kiew eingetroffen. Er wolle der Welt klarmachen, dass sie der von Russland mit Krieg überzogenen Ukraine mehr helfen müsse, sagte Tusk, der bis 2019 EU-Ratspräsident gewesen war. — Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Kiewer «Haus mit den Chimären», einem für Begegnungen genutzten Jugendstilgebäude, sagte er: «Es ist nicht nur unsere moralische Pflicht, sondern auch unser gemeinsames Interesse, in Polen wie in Europa, der Ukraine in jeder Hinsicht zu helfen.»

 
 

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Der Untergang der Weimarer Republik – Musikfestival in New York

22.01.2024Der Tagrbb kulturAntje Passenheim —   –  Details

Carnegie Hall

In der renommierten New Yorker Carnegie Hall hat an diesem Wochenende ein Musikfestival rund um die Weimarer Republik begonnen. Unter dem Titel “Fall of the Weimar Republic: Dancing on the Precipice“ (Der Untergang der Weimarer Republik: Tanzen am Abgrund) wird es noch bis Mai klassische Konzerte, Musicals, Ausstellungen und Diskussionsveranstaltungen geben. Mit dabei sind unter anderem das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Dirigent Simon Rattle, Sängerin Ute Lemper und Sänger Max Raabe. Antje Passenheim berichtet.

 
 

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Sandra Hüller / Großes Theater

22.01.2024NewsSüddeutsche ZeitungChristine Dössel —   –  Details

Sandra Hüller

Wahnsinn im Quadrat: Zur Schauspielkunst von Sandra Hüller, die schon auf der Bühne oscarreif war. — «Schauspielerin des Jahres?», fragte der Hollywood Reporter, als er Sandra Hüller im September 2023 auf dem Cover zeigte. Die Titelgeschichte über die deutsche Schauspielerin war ein großes Ding, aber das Fragezeichen hätte sich das amerikanische Branchenmagazin sparen können: Keine andere Schauspielerin hat im vergangenen Jahr derart viel internationale Aufmerksamkeit und Auszeichnung erhalten wie Sandra Hüller, nachdem sie beim Filmfestival von Cannes in gleich zwei Sieger-Filmen herausstach: als mordverdächtige Schriftstellerin in dem französischen Justizdrama «Anatomie eines Falls» und als Hedwig Höß, Frau des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß, in dem Drama «The Zone of Interest». — Es war einmal an den Münchner Kammerspielen: Sandra Hüller bei den Proben zu Kleists «Prinz Friedrich von Homburg» im Jahr 2007, ihrer ersten Theaterarbeit mit dem Regisseur Johan Simons.

 
 

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