Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Hugo Wolf – Komponisten als Musikkritiker (4/5)

01.02.2024MusikstundeSWR 2Christoph Vratz —   –  Details

Hugo Wolf

«Ich glaube, es mit der ganzen Welt aufnehmen zu dürfen, so siegreich ist mir zu Mute.» Verbissen und genialisch, hitzig und melancholisch, geschätzt und verachtet – Hugo Wolf war einer der bedeutendsten Komponisten im ausgehenden 19. Jahrhundert und auch als Musikkritiker wird er gefürchtet. Sein Stil ist witzig, voller Ironie und beinhart. Vor allem an Johannes Brahms lässt er kein gutes Haar. «Die Kunst, ohne Einfälle zu komponieren, hat entschieden in Brahms ihren würdigsten Vertreter gefunden.»

 
 

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EU-Gipfel – Orbans Grenzen

01.02.2024NewsTagesschauHelga Schmidt —   –  Details

Orban BadCop

Genervt von den Erpressungsversuchen des ungarischen Regierungschefs Orban, haben die EU-Staaten beim Gipfel den Spieß umgedreht. Sie haben ihm gedroht – und dem Pokerspieler Orban so die Grenzen aufgezeigt. — Viktor Orban ist ein Pokerspieler, er geht bis zum Äußersten. Weiter aber nicht. Heute hat er zum ersten Mal die Grenzen seiner Blockadepolitik gezeigt bekommen – das hat prompt gewirkt. Alle Staats- und Regierungschefs waren so genervt durch die ständigen Erpressungsversuche des ungarischen Premiers, dass sie den Spieß einfach umgedreht haben.Drohungen gegen OrbanDieses Mal kamen die Drohungen nicht von Orban, sondern von den Partnern – gegen Orban. Man könnte ihm das Stimmrecht entziehen, das war eine solche Drohung. Und eine andere war: das Finanzpaket für die Ukraine ohne Orban zu verabschieden. Das wäre zwar schwierig gewesen, aber möglich. Orban wäre dann komplett isoliert gewesen und hätte gar nicht mehr mitbestimmen können.Dieser Gedanke hat den Quertreiber aus Budapest offensichtlich zum Umdenken bewegt. Für die Europäischen Union ist das ein Erfolg, weil sie heute wirklich Handlungsfähigkeit bewiesen hat. Mit der Freigabe von 50 Milliarden Euro, die helfen werden, in der Ukraine die laufenden Staatsaufgaben zu bezahlen.Faire LastenteilungAuch beim heiklen Thema der Waffenlieferungen an die Ukraine gab es beim Gipfel Fortschritte. Zum ersten Mal wurde offen darüber gesprochen, wie ungleich die Lasten unter den Europäern verteilt sind. Deutschland trägt bisher die Hauptlast, die anderen müssen mehr beitragen – das sagte der Bundeskanzler heute ziemlich unverblümt den Partnern. Die Zahlen geben ihm Recht. Andere großen EU-Länder wie Frankreich, Italien und Spanien – sie leisten im Vergleich nur einen Bruchteil. Das muss sich ändern. Für die gesellschaftliche Akzeptanz der enormen Kosten, die ja noch steigen werden, ist es unverzichtbar, dass die Lasten gerechter verteilt werden auf alle Europäer.

 
 

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Arnold Schönbergs Streben nach Wahrhaftigkeit (4) Wirkungen und Reaktionen auf Schönberg

01.02.2024RadiokollegÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Arnold Schönberg

1921 formiert sich rund um Schönberg der «Verein für musikalische Privataufführungen».

 

Der Zwölftöner findet Mitstreiter wie Alban Berg oder Anton von Webern, gemeinsam durchbrechen sie alle Schranken der vergangenen Musiktraditionen. Sie sind aber nicht die einzigen, die sich einer neuen Tonsprache verschrieben haben: Josef Matthias Hauer entwickelt – noch vor Schönberg – eine eigene, radikale 12-tönige Kompositionsmethode. Und dann ist da noch die Komponistin Vilma von Webenau, deren Werke Schönberg als ebenso wichtig erachtet wie jene Alban Bergs.

 
 

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Zu Gast: Der Schauspieler Miroslav Nemec

01.02.2024Meine MusikBR-KlassikMichael Atzinger —   –  Details

Miroslav Nemec

Er ist einer der bekanntesten Fernseh-Kommissare Deutschlands: Miroslav Nemec alias Ivo Batic. Aber bald ist Schluss – nach dem 100. «Tatort» geht er in Rente. Schauspieler wollte er eigentlich gar nicht werden – nach einem erfolgreichen Klavierstudium am Salzburger Mozarteum sah es erst nach einer Pianistenlaufbahn aus. Die Musik begleitet ihn bis heute, sie hat der gebürtige Kroate von seiner Familie mitbekommen. Weil kein Geld für Instrumente da war, hat man gesungen. In der Sendung «Meine Musik» erinnert sich Miroslav Nemec an seine Jugend in Freilassing und Traunstein, an Theaterengagements in Zürich, Köln und München – und an Cabriofahrten an der kroatischen Küste.

 
 

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Liebende Frauen anno 1903 ‹Q.E.D.› von Gertrude Stein

01.02.2024RadiogeschichtenÖ1Elisabeth Findeis, Marie-Anne Stiebel und Ursula Michels-Wenz – Nicole Dietrich —   –  Details

Gertrude Stein

»Q.E.D.» von Gertrude Stein. Aus dem amerikanischen Englisch von Marie-Anne Stiebel und Ursula Michels-Wenz. Es liest Elisabeth Findeis. — «Things as they are» lautet der Originaltitel von Gertrude Steins erstem Roman, auf Deutsch «Q.E.D.» («Quod erat demonstrandum – Was zu beweisen war») aus dem Jahr 1903. Er wurde 1950 postum veröffentlicht und behandelt die erotische Dreiecksbeziehung zwischen Adele, Mabel und Helen, die sich bei einer Atlantiküberquerung entzündet. — Die US-amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein wurde 1874 in Allegheny, Pennsylvania als Kind einer deutsch-jüdischen Familie geboren. Ab 1902 lebte sie in Paris. Ihr Salon wurde zum Treffpunkt von Malern der Moderne wie Matisse und Picasso und amerikanischen Schriftstellern wie John Dos Passos und Ernest Hemingway, die sie mit ihren sprachlichen Experimenten – Assoziation, Klang, Verzicht auf Interpunktion – theoretisch dargestellt in «Lectures in America» 1935 beeinflusste. Veröffentlichungen u.a.: «Drei Leben» (Erzählungen, 1909), «Tender Buttons» (Gedichte, 1915), «The Making of Americans» (Roman, 1925), «Picasso» (1938). Getrude Stein starb 1946 in Paris.

 
 

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Stammesdenken in Russland: Du gehörst zu uns, alle anderen sind Feinde

01.02.2024NewsNZZUeli Bernays —   –  Details

Die Patzani

Die Patzani vereint in der Gang: Sie bietet Schutz und Identität. — Die Serie «Slovo Patzana» hat für Furore gesorgt – in Russland wie in der Ukraine. Das Drama einer Jugend-Gang erinnert daran, woraus der postsowjetische Gangster-Kapitalismus hervorgegangen ist. — In den Strassen spätsowjetischer Grossstädte macht die Faust Karriere. Sobald das Bein lahmt oder der Kopf zögert, übernimmt sie schlagfertig die Führung. Sie spricht eine eigene Sprache, und schneller als jedes Wort schafft sie klare Verhältnisse. — Mario Levis Romane sind voll von Geschichten über Istanbul und die Menschen, die dort leben. Als Sohn jüdischer Eltern lagen ihm besonders die Minderheiten am Herzen. Nun ist er 66-jährig gestorben. — Wie schreibt man Geschichten über Trennungen, Verluste, Liebe und Schmerz von Menschen in einer vielfältigen Gesellschaft? Indem man all die feinen Facetten der Charaktere beschreibt, aber auch die Orte, in denen sie sich befinden. So schilderte der türkisch-jüdische Schriftsteller Mario Levi die Protagonisten in seinen Romanen und Geschichten, die oft vom Leben und von Schicksalsschlägen nichtmuslimischer Minderheiten Istanbuls handeln. — Seine innere Zerrissenheit zwischen Sprachen und Kulturen milderte Mario Levi mit dem einzigen Patriotismus, den er hatte: dem zur türkischen Sprache.

 
 

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Junger Szene-Aktivposten: Georg Vogel

01.02.2024SpielräumeÖ1Andreas Felber —   –  Details

Georg Vogel

Neue Tonträger des Salzburger Jazzpianisten Georg Vogel mit Flower+ und dem GVT Trio — Der in Wien lebende Salzburger Pianist Georg Vogel entwickelt sich zunehmend zu einem erstaunlichen Aktivposten der österreichischen Jazzszene: Neben seinen vielbeachteten Experimenten mit mikrotonalen Stimmungssystemen auf selbst gebauten Instrumenten liegen aktuell zwei neue Tonträger vor, für die der 35-Jährige – ebenso virtuos und ideenreich – konventionell gestimmte Tastaturen drückt: Zum einen im Rahmen des Albums «Herbst» seines Ensembles Flower+ – dahinter steht das Trio Flower mit Vogel, Bassist Raphael Preuschl und Schlagzeuger Michael Prowaznik, zum Quartett erweitert durch den kongenialen slowenischen Saxofonisten Jure Pukl. — Zum anderen ist Vogel aktuell auf dem Tonträger-Debüt des GVT Trios zu hören. Hier ist Bassist Robin Gadermaier der Primus inter pares, der sich eine Spielwiese für seine virtuosen Saitenkünste schafft, im stimulierenden Austausch mit dem diesmal am E-Piano zu hörenden Georg Vogel sowie Aaron Thier am Schlagzeug. Titel des Albums: «Narrisch». —

 
 

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Trumps Macht ist bereits sichtbar

01.02.2024NewsNZZAndreas Rüesch —   –  Details

Donald Trump

Ob der amerikanische Präsident Biden seinem Vorgänger Trump Platz machen muss, lässt sich nicht verlässlich prognostizieren. Klar ist nur eines: Trump verfügt bereits jetzt über wachsenden Einfluss – mit Folgen für die gesamte Welt. — Was nach dem Machtwechsel im Weissen Haus vor drei Jahren nur die wenigsten Beobachter geahnt hatten, ist heute Realität: Der Republikaner Donald Trump hat seine Partei fest im Griff. Das zeigt nicht nur sein Siegeszug in den parteiinternen Primärwahlen, sondern auch sein Rückhalt im Partei-Establishment, der stärker denn je ist. Damit hat er sich eine günstige Ausgangslage für die Präsidentenwahl am 5. November geschaffen. Biden oder Trump: Das Werweissen über dieses Rennen bietet Stoff nicht nur für akademische Debatten, sondern auch für Alltagsgespräche weit über Amerika hinaus. — Noch ist offen, ob Donald Trump ins Oval Office zurückkehrt (die Aufnahme zeigt ihn in seinem letzten Amtsmonat 2021). Doch seinen Einfluss lässt er schon jetzt spielen.

 
 

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Fernweh stillen mit Liederzyklen zwischen Romantik und Moderne/ Saint-Saens und Szymanowski, Rubinstein und Braunfels

01.02.2024Stimmen hörenÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Saint-Saens

Mit Saint-Saens und Szymanowski, Rubinstein und Braunfels nach Persien und China. (Mit Marie-Nicole Lemieux, Camilla Nylund, Boris Gmyria, Marie Devellereau, Feodor Schaljapin, Katarina Karnéus u.a.) — Ein Rarissimum aus der Feder des 35jährigen Camille Saint-Saens, der ganz am Beginn der Laufbahn stand, noch nicht einmal die Opium-umflorte Mini-Oper «La princesse jaune» herausgebracht hatte: der Liederzyklus «Mélodies persanes», ganz pittoresker Exotismus. Ebenso alternativ mit Klavier- und Orchesterbegleitung: «Des Hafis Liebeslieder» mit Musik von Karol Szymanowski, geschrieben in Wien bald nach 1910, sehr (Richard) «straussisch» – gar «mahlerisch»? (Die Texte kommen in der deutschen Version von Hans Bethge, dessen «Chinesische Flöte» in Gustav Mahlers «Lied von der Erde» Eingang fand.) Zeitlich also ein Parallelstück zu Alexander Zemlinskys «Lyrischer Symphonie»!

Mit den «Persischen Liebesliedern» des Multitalents Anton Rubinstein, den die Zeitgenossen als virtuosen Pianisten feierten, der aber in deren Anfangszeit auch der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien vorstand, gastieren wir hingegen in der deutschen (!) Romantik, Mitte der 1850er Jahre. Auf Betreiben Franz Liszts erschien dieser Liederzyklus zunächst in deutscher Sprache in Druck; Übersetzungen ins Russische, der heute gebräuchlichen Aufführungssprache, sind späteren Datums. Ganz ohne die bei Rubinstein noch frischen, bald klischeehaft eingesetzten Versatzstücke «fremdländischen» Komponierens kommt 1914 Walter Braunfels aus, Inbegriff musikalischer Noblesse, souverän gemeisterter Großorchester, betörend ausschwingender Melodik, als er seine «Drei chinesischen Gesänge» aufs Papier setzt. Zum Schwelgen, und dabei so gut wie unbekannt. Braunfels› etwas pfefferigerer Widerpart: Albert Roussel, bei dem sich ebenfalls «Poèmes chinois» finden.

 
 

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Asmik Grigorian: Wir Frauen lieben doch immer die bösen Kerle, gerade als Teenager

01.02.2024NewsSüddeutsche ZeitungEgbert Tholl —   –  Details

Asmik Grigorian

Asmik Grigorian ist die derzeit aufregendste Sopranistin. Jetzt ist sie in Tschaikowskis «Pique Dame» in der Bayerischen Staatsoper in München zu sehen. Ein Gespräch über böse Kerle und die Kraft der Verrücktheit. — Interview von Egbert Tholl — — — Anhören — — Merken — — Teilen — — Feedback — Asmik Grigorian, geboren 1981 in Vilnius, wuchs mit Musik auf, ihr Vater war der armenische Tenor Gegham Grigorjan, ihre Mutter ist die litauische Sopranistin und Professorin Irena Milkevi i t . Spätestens seit Grigorian die Titelpartie in Richard Strauss› «Salome» 2018 bei den Salzburger Festspielen verkörperte (Regie Romeo Castellucci), ist sie der Superstar der Opernszene, mit Preisen wurde sie überhäuft. Ihr Repertoire ist enorm breit, vor allem besitzt sie auf der Bühne eine einzigartige emotionale Wahrheit und Ausdruckskraft. Stimmlich kann sie ohnehin alles. Nur auf Publicity legt sie keinen Wert, ihre Interviews sind rar. Nun kommt sie doch zu einem, in der Bayerischen Staatsoper – am Sonntag ist dort die Premiere von Tschaikowskis «Pique Dame». Grigorian singt die Lisa.

 

— — Asmik Grigorian als Lisa in der Neuinszenierung von Tschaikowskis «Pique Dame» an der Bayerischen Staatsoper.

 
 

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Prix Ars Elsctronica 2023 2023 revisited

01.02.2024Zeit-TonÖ1Susanna Niedermayr —   –  Details

Prix Ars Electronica

Die Goldene Nica beim Prix Ars Electronica 2023 in der Kategorie «Digital Musics and Sound Art» ging an Atractor Estudio und Semantica Productions für «A Tale of Two Seeds: Sound and Silence in Latin America›s Andean Plains», ein Projekt ganz im Zeichen einer ökologisch nachhaltigeren Landwirtschaft. Es nutzt Datenerfassungstechnologien, Aufnahmen und Sonifikation, um eine akustische Fallstudie über kolumbianische landwirtschaftliche Böden zu erstellen. — Der Begriff Vitalität steht im Zentrum der audiovisuellen Installation «Harmonic Motion» von Alba Triana, an die 2023 die erste der beiden Auszeichnungen ging. Triana geht von der Prämisse aus, dass alles im Universum verbunden ist und lädt ihr Publikum ein, in das dynamische Beziehungsgeflecht der Wellen und Resonanzen einzutauchen, das «Materie und Energie verbindet, alle Aspekte der Existenz durchdringend, auch die Klänge, die wir hören und die Musik, die wir schaffen». Die unser Leben bedingenden vielfach ineinander verwobenen Beziehungsgeflechte erkundet auch Julia Jasmin Rommel, die Gewinnerin der zweiten Auszeichnung, in ihrer Installation «zwischenraum – interspace – acoustic cartography».

 
 

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Michael Barenboim: Die Musik ist mindestens doppelt so schnell wie ein Gespräch

01.02.2024NewsZeit OnlineAndreas Lebert und Christine Lemke-Matwey —   –  Details

Michael Barenboim

Interview — Der Geiger erklärt, warum ein Streichquartett einem Doppelkopf-Spiel unter Freunden ähnelt, warum Talkshows anders ablaufen sollten – und was wir sonst noch von Beethoven, Bach und Janá ek fürs Leben lernen könnten. — Ein warmer Nachmittag im Oktober in Berlin-Mitte, vor der Barenboim-Said Akademie stehen Studierende, reden und rauchen. Michael Barenboims Büro liegt im dritten Stock des Gebäudes, das auch den Boulez-Saal beherbergt, einen modernen Konzertsaal mit knapp 700 Plätzen. Auf dem Weg nach oben hört man es aus vielen Zimmern üben. Barenboim wartet schon, fester Händedruck, tiefe Stimme. Es gibt Wasser und Kaffee, auch ein Schuss Milch wird rasch organisiert. — ZEIT WISSEN: Herr Barenboim, Sie sind mit Musik aufgewachsen, Sie sind Musiker, Sie lehren Musik, und neben alldem führen Sie auch noch ein normales Leben … — Das nennt er «allein-allein»: Michael Barenboim im Berliner Boulez-Saal

 
 

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