Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

J Mascis : What Do We Do Now / Gruff Rhys, Melanie RIP, Bob Marley

05.02.2024Experienceradioeins Helmut Heimann —   –  Details

J Mascis

J Mascis , der ansonsten mit seiner Band Dinosur jr zusammen spielt, veröffentlicht mit «What Do We Do Now» sein 6. Solo-Album. Der Unterschied zu Dinosaur-Werken besteht vor allem darin, dass J Mascis seine akustische Seite betont. Elektrisch gerockt wird aber trotzdem. —

Gruff Rhys, das ehemalige Super Furry Animal aus Wales, ist bekanntlich offen nach vielen Seiten. Auf seinem aktuellen Album «Sadness Sets Me Free» changiert er zwischen Chanson und Country und er selbst meint: «Die Songs fühlen sich melancholisch an und handeln von Dingen, die beschissen sind». Wirkt trotzdem eckenweise euphorisierend. —

Die amerikanische Fok-Pop Sängerin Melanie, die als junges Mädchen durch ihren Auftritt beim Woodstock-Festival ins Rampenlicht rückte und in der Folge zum Star aufstieg, ist am 23. Januar im Alter von 76 Jahren verstorben. Wir schicken ihr einige ihrer Songs mit auf den Weg….Bob Marley feiert seine Geburtstage schon länger nicht mehr hienieden. Wir gratulieren trotzdem zum 79sten.

 
 

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Zeitgenössische Musik verstehen / Hellmich erhellt zentrale und dezentrale Werke der Musikgeschichte

05.02.2024Zeit-TonÖ1Rainer Elstner —   –  Details

Dietmar Hellmich

Dietmar Hellmich, Komponist und Musikwissenschaftler aus Wien, beleuchtet für «Soundart: Zeit-Ton» im Kamingespräch mit Rainer Elstner zentrale und dezentrale Werke der Musikgeschichte. Diesmal zum Begriffspaar «statisch – punktuell». Es steht für die Frühphase der europäischen seriellen Musik mit getrennter Organisation für die verschiedenen Dimensionen des Klangs, muss aber nicht darauf eingeschränkt werden.

 

— Schon der unmittelbare Vorläufer des europäischen Serialismus, «Mode de valeurs et d›intensités» von Olivier Messiaen, hat statisch-punktuellen Charakter. Karel Goeyvaerts trennt in «Nr. 4» die unzähligen Repetitionen gleichbleibender durch unterschiedlich lange Pausen getrennter Klangbänder in der ersten elektronischen Komposition der Musikgeschichte, die so als Beispiel für «phase shifting» Vorläufer der Minimal Music wird.

 

— Luigi Nono überträgt das Punktuelle auf den Vokalsatz und isoliert Sprachbausteine. Morton Feldman verteilt in «Intermission 6» auf dem Notenblatt 15 Klänge, in beliebiger Reihenfolge anzuschlagen. Earle Brown kombiniert in «25 Pages» die offene Form mit der übertriebenen Determiniertheit der Parameter, die in der Nachfolge der zuerst genannten Messiaen-Etüde insbesondere von Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen betrieben worden war.

 

— Dietmar Hellmich, 1976 in Graz geboren, studierte technische Mathematik an der Technischen Universität Wien und Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Kompositionsklasse von Dieter Kaufmann. Dort promovierte er zum Thema «Maschinen-Musik am Beispiel von Max Brand, Fritz Heinrich Klein und Edmund Meisel.» — —

 
 

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Steve Wallis – Ein Neuanfang nach 60: Ich wollte die Welt bereisen – dann habe ich einen tieferen Sinn gefunden

05.02.2024NewsThe GuardianAmmar Kalia —   –  Details

Steve Wallis

Steve Wallis wollte seinen Ruhestand damit verbringen, Länder zu erkunden, die er noch nicht besucht hatte. Aber als er krank wurde, ermutigte es ihn, anderen zu helfen — Steve Wallis besuchte im September 2021 zum ersten Mal die Ukraine und verliebte sich in das Land. Wallis hatte sich im Jahr zuvor im Alter von 60 Jahren von seinem Job als Finanzdirektor einer Akademie im Süden Londons zurückgezogen und wollte seine neu gewonnene Freizeit unbedingt damit verbringen, die Welt zu bereisen. — «Als Kind besuchte ich immer nur das gleiche Ferienlager auf der Isle of Wight, und als ich älter wurde, wollte ich die Gegend erkunden», sagt er. «Ich bin zum Everest-Basislager gewandert , habe den Transsibirischen Express genommen und bin mit dem Kanu durch Schottland gefahren , aber die Ukraine ist mir wirklich geblieben. Es gibt wunderschöne Landschaften, herzliche Menschen und im ganzen Land ein echtes Gefühl der Hoffnung.»

Fünf Monate nach seiner Reise marschierte Russland ein und das normale Leben in der Ukraine wurde auf Eis gelegt. Etwa zur gleichen Zeit wurde bei Wallis Hautkrebs diagnostiziert; Er verbrachte den größten Teil des Jahres 2022 damit, sich einer Immuntherapie zu unterziehen, während er die Entwicklung des Krieges in den Nachrichten verfolgte. «Meine Diagnose hat dazu geführt, dass ich das Leben mehr wertschätzte und mir einen neuen Antrieb gab, anderen zu helfen», sagt er. «Ich wusste, dass ich in die Ukraine zurückkehren wollte, sobald sich mein Gesundheitszustand besserte. Es kam mir so vor, als ob ich meinen Ruhestand antreten müsste, um anderen etwas zurückzugeben.» — Wallis bei der Hunderettung Dalyan im Südwesten der Türkei. — Im Februar 2023, als sich sein Gesundheitszustand verbesserte, reiste Wallis an die polnisch-ukrainische Grenze, um sich ehrenamtlich für die US-Wohltätigkeitsorganisation All Hands and Hearts zu engagieren und dabei zu helfen, ein stillgelegtes Krankenhaus zu renovieren, damit es von Flüchtlingsfrauen und -kindern genutzt werden kann. Obwohl Wallis über keine Baukenntnisse verfügte, abgesehen von einfachen Heimwerkerarbeiten, richtete er eine Gemeinschaftsküche ein und strich die Räume, um sie einladender zu gestalten. «Es war eine harte, aber glückliche Arbeit und am Ende haben wir die Kapazität von 100 auf 500 erweitert», sagt er. «Es war sehr bewegend, die Ankunft all dieser Menschen zu erleben, die so plötzlich entwurzelt worden waren. Auch wenn sich das, was ich ihnen anbot, wie sehr wenig anfühlte, war es doch demütigend zu sehen, dass es in der Summe etwas bedeutete.»

 
 

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Hang Virtuose und Vokaltrio – Manu Delago: Snow from Yesterday

05.02.2024SpielräumeÖ1Astrid Schwarz —   –  Details

Manu Delago

Manu Delagos neues Album «Snow from Yesterday» feat. Mad About Lemon — Ozeanische Weiten eröffnet das neue Konzeptalbum des gebürtigen Tirolers Manu Delago. Gletschergebirge, Flüsse bis hin zu kleinsten Wassertropfen ziehen sich durch die Tracks und es wird von Reisen und Stationen des Lebens erzählt, die uns mit Orten und Menschen verbinden und nachhaltig verändern können. — Der zweifach Grammy nominierte Komponist und Perkussionist kollaboriert auf «Snow from Yesterday» mit dem Vokalensemble Mad About Lemon. International bekannt wurde der Hang Spieler neben anderen durch seine langjährige Zusammenarbeit mit der isländischen Ikone Björk, mit der er auch für ihre «Cornucopia Tour» auf der Bühne steht. — Für Delago spielen Nachhaltigkeit und die Klimakrise auch in der Musik eine große Rolle, was auch auf seinem neuen Album zu hören ist. Auf seiner «ReCycling Tour» 2021 und 2023 spielten Band und Crew rund 20 Konzerte entlang einer 1400 km langen Fahrradroute, wobei sie ihr gesamtes Equipment in Fahrradanhängern transportierten. — Außerdem: «Wall of Eyes» von The Smile, Radioheads Thom York und Jonny Greenwood mit ihrem zweiten Album gemeinsam mit Tom Skinner

 
 

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Leo Kestenberg wollte mit Musik die Menschen besser machen

05.02.2024NewsNZZMarianne Zelger-Vogt —   –  Details

Leo Kestenberg

Mit der «Kestenberg-Reform» träumte der deutsch-israelische Pianist von einer «Erziehung zur Menschlichkeit mit und durch Musik». Durch seine Ideen wurde er zu einer Schlüsselfigur für die Kulturpolitik der Weimarer Republik. Eine Biografie würdigt Kestenbergs Beziehungen zu zahlreichen namhaften Künstlern. — Berlin während der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts: Da denkt man an glamouröse Revuen, Cabarets, florierende Nachtlokale, laszive Operetten mit ihren gefeierten Stars, Besuchermassen in Kino- und Sportpalästen. Doch es gab in den Roaring Twenties noch ein anderes Berlin, eines, das nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Untergang der Monarchie nach besseren Lebensverhältnissen und Bildung für die Arbeiterklasse strebte. Mitten in dieser Bewegung, die sich die Weimarer Republik auf ihr Banner geschrieben hatte, stand der aus der Habsburgermonarchie zugewanderte Pianist, Musikpädagoge und Kulturpolitiker Leo Kestenberg. — Pianist, Musikpädagoge und Kulturpolitiker: Leo Kestenberg (1882–1962), porträtiert von Oskar Kokoschka.

 
 

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Freier Jazz meets Gospel: James Brandon Lewis

05.02.2024On StageÖ1Andreas Felber —   –  Details

James Brandon Lewis

Saxofonist James Brandon Lewis mit seinem Quartett im November 2023 im Grazer Tube›s — — Er gilt als einer der Aufsteiger der letzten Jahre im internationalen Jazz: Tenorsaxofonist James Brandon Lewis aus Buffalo im US-Bundesstaat New York hat seit seiner Übersiedlung nach New York City anno 2012 mit einer Spielweise großen Anklang gefunden, die die Errungenschaften des Free Jazz mit der erdigen, expressiven Melodik der Gospel-Songs versöhnt. Mit dieser Musik hat Lewis, inzwischen 40 Jahre alt, in den letzten Jahren regelmäßig Preise abgeräumt, bis hin zum Deutschen Jazzpreis 2023, mit dem sein Quartett als «Band des Jahres international» ausgezeichnet wurde.

 

— Dieses Quartett, prominent besetzt mit dem kubanischen Pianisten Aruán Ortiz, mit Bassist Brad Jones und dem Chicagoer Drummer Chad Taylor, hat sich seit der Gründung tatsächlich zu einem zentralen Projekt von James Brandon Lewis entwickelt: Hier lässt sich der immer lernbegierige Saxofonist zudem von einer Vielzahl weiterer Quellen inspirieren: Etwa vom französischen Philosophen Henri Bergson und dessen Begriff des «Élan vital» («Lebensschwung») oder von der Formenwelt der Biologie, im Besonderen der DNA-Doppelhelix – was Lewis zum Begriff der «Molecular Systematic Music» geführt hat.

 

Am 20. November 2023 gastierte James Brandon Lewis mit seinem Quartett im Grazer Jazzclub Tube›s und demonstrierte seine facettenreiche und zugleich so sinnliche musikalische Welt im Rahmen eines begeisternden Konzerts.

 
 

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Wer nicht links genug ist, muss gehen: Die Milliardärstochter Nika Soon-Shiong trimmt die «Los Angeles Times» auf Israel-Hass und Aktivismus

05.02.2024NewsNZZMarc Neumann —   –  Details

Los Angeles Times

Schwerreiche Männer, die Zeitungen kaufen, stehen im Ruf, so rechts zu sein wie Elliot Carver in «Tomorrow Never Dies». Doch auch linke Milliardäre wollen die Öffentlichkeit manipulieren. — Im amerikanischen Mediensektor herrscht Krisenstimmung. Die «Washington Post» baut 240 Stellen im Newsroom oder fast 10 Prozent der Belegschaft ab. Dies auf Geheiss von Amazon-Multimilliardär Jeff Bezos, der die «Washington Post» 2013 gekauft hat. Unlängst meldete auch die Zeitschrift «Sports Illustrated», man werde hundert gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter schassen. Beim «Time Magazine», das dem Milliardär und Salesforce-Inhaber Marc Bernioff gehört, erhielten 15 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Redaktionsmitglieder den blauen Brief. — Der Newsroom der grössten Zeitung der Westküste ist seit letztem Juni um ein Drittel geschrumpft.

 
 

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Mehr als nur Jedermann – Musik für Hugo von Hofmannsthal

04.02.2024Kaisers Klängehr 2 kulturNiels Kaiser —   –  Details

Hugo von Hofmannsthal

Als Librettist von Richard Strauss-Opern ist Hugo von Hofmannsthal ohnehin ein Mann der Musik. Aber auch andere Komponisten erkennen das Musikalische in den Werken des Dichters und Dramatikers, der vor 150 Jahren geboren wurde. — Arnold Schönberg und Egon Wellsz vertonen seine Gedichte, Alexander von Zemlinsky macht aus Hofmannsthals Stoffen ein Ballett. Und eine der ersten Bühnenmusiken zu seinem bekanntesten Schauspiel «Jedermann» schreibt kein Geringerer als Jean Sibelius.

 
 

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Philosophin Jaeggi – Was macht Wandel zum Fortschritt?

04.02.2024Sein und StreitDeutschlandfunk KulturSimone Miller —   –  Details

Fortschritt vs. Regression

Die Gesellschaft verändert sich ständig. Darüber, wohin sie sich entwickelt sollte, gibt es großen Streit. Woran kann man Fortschritt und Regression festmachen? Rahel Jaeggis These: am Gelingen oder Scheitern des gesellschaftlichen Lernprozesses. — Unsere Gesellschaft verändert sich ständig. Doch wer legt fest, was davon Fortschritt und was Regression ist?

 
 

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Underground-Legende Mark Reeder

04.02.2024Hörbar RustradioeinsBettina Rust —   –  Details

Mark Reeder

Wohl keine Stadt in Deutschland polarisiert so stark wie Berlin. Was ja an sich erstmal nicht verkehrt ist. Wer genau hinschaut, entdeckt natürlich, dass ein Teil dieses exotischen und extrovertierten Images der Stadt noch immer von einer Zeit zehrt, die hinter uns liegt. Was war da los, gerade auch in den beiden Jahrzehnten vor und nach dem Mauerfall, im Osten wie im Westen. Dabei waren viele, klar, das wollte man sehen. Aber ganz wenige Menschen haben das Geschehen so sehr mitbestimmt, inspiriert und gestaltet wie Mark Reeder, den Sie hoffentlich kennen, spätestens seit dem Film «B-Movie». — Der 1958 in Manchester geborene Brite kam 1978 nach Berlin, ohne Kontakte, ohne die Sprache zu kennen, einfach angezogen vom Duft dieser nach Kohlenstaub riechenden, rauen Enklave. Reeder ist alles: Musikproduzent, Schauspieler, Autor, Labelbetreiber und DJ. Vor allem aber war und ist er eine zuverlässige Schnittstelle, die perfekte Lüsterklemme zwischen Menschen, die durch ihn zusammenkamen und die Musikkultur revolutionierten

 
 

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Warum ich meine Meinung geändert habe und denke, dass Trump von der Wahl ausgeschlossen werden sollte / EJ Dionne Jr.

04.02.2024NewsThe Washington PostEJ Dionne Jr. —   –  Details

EJ Dionne Jr.

Es ist ärgerlich, wenn Ihre politischen Urteile mit dem in Konflikt geraten, was Sie für richtig halten. Das ist mir bei der Frage passiert, ob Donald Trump gemäß Abschnitt 3 des 14. Verfassungszusatzes von der Präsidentschaftskandidatur ausgeschlossen werden sollte . — Der Abschnitt disqualifiziert diejenigen vom Amt, die einen Eid zur Unterstützung der Verfassung geleistet haben und sich dann «an einem Aufstand oder einer Rebellion dagegen» beteiligt haben oder «den Feinden dieser Verfassung Hilfe oder Trost geleistet haben». — Als ein eng gespaltener Oberster Gerichtshof Colorados Trump im Dezember aufgrund der einfachen Sprache von Abschnitt 3 aus der Vorwahl des Bundesstaates ausschlug , war meine erste Reaktion, nun ja, politisch – und skeptisch. — (…)

— Es gibt in dieser Angelegenheit jede Menge Paradoxien. Zu glauben, dass Trump beispielsweise nicht kandidieren kann, ist das Gegenteil eines parteiischen Wunsches, da er ohne Frage der schwächste Republikaner ist, gegen den Präsident Biden antreten könnte. Ein weiterer: Auch wenn Colorado Recht hatte, Trump von der Wahl fernzuhalten, sollte es ihm nicht erlaubt sein, dies allein aus Gründen der Rechte der Bundesstaaten zu tun. Es handelt sich hierbei um eine nationale Frage, und das Gericht sollte sich den grundlegenden Fragen, um die es geht, nicht entziehen – auch wenn ich vermute, dass das Gericht nach einer Möglichkeit suchen könnte, es zu klären. — Das größte Paradox von allen: Trump von der Wahl zu streichen, scheint auf den ersten Blick das Gegenteil von Demokratie zu sein. Der Sinn von Abschnitt 3 besteht jedoch darin, die verfassungsmäßige Demokratie vor allen zu schützen, die bereits versucht haben, sie zu zerstören. Wenn seine Bestimmungen nicht für Trump gelten, gelten sie für niemanden. Das Gericht würde ihn nicht disqualifizieren. Er hat sich selbst disqualifiziert.

 
 

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