Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Heute kann ich nichts als weinen – Mozarts erste Liebe – ein musikalisches Psychogramm

07.02.2024Alte MusikDeutschlandfunk KulturMartin Hoffmann —   –  Details

WA Mozart

(Wdh. v. 24.10.2017) „… heute kann ich nichts als weinen“, so beschreibt Wolfgang Amadeus Mozart das traurige Ende seiner Liaison mit Aloysia Weber, die er im Herbst 1777 in Mannheim kennengelernt hatte. An sie hat er als 21-Jähriger sein Herz verloren, mit ihr zusammen wollte er glücklich werden. Er fördert die erst 16-jährige Sängerin, wo und wie es nur geht, unterrichtet sie, komponiert für sie und plant mit ihr gar eine Konzertreise nach Italien. Verdruckst schreibt Wolfgang sodann an seinen Vater: „Ich weis nicht habe ich schon von seiner Tochter geschrieben oder nicht sie singt halt recht vortrefflich, und hat eine schöne reine stimm.“ Wenngleich Wolfgang von Aloysia in Liebesdingen bitter enttäuscht wird, so bleibt er ihr bis an sein Lebensende nicht nur musikalisch verbunden: Sie wird, als Wolfgang Constanze Weber heiratet, auch seine Schwägerin.

 
 

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Vor 60 Jahren: Die Beatles treten erstmals in den USA auf

07.02.2024Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunk KulturAlfried Schmitz —   –  Details

The Beatles

US-Konzert 1964 — Beatlemania in Amerika — Im Februar 1964 reisten die Beatles in die USA und gaben dort ihre ersten Konzerte vor amerikanischem Publikum. Sie lösten eine Welle der Begeisterung aus und erleichterten auch anderen britischen Musikern den Einstieg in den US-Markt. — Die Beatles John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison kommen am 7. Februar auf dem Flughafen in New York an.

 
 

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J Dilla *50, der Rhythmus-Erneuerer des HipHop

07.02.2024NachtmixBayern 2Ralf Summer —   –  Details

J Dilla

J Dilla produzierte Beats für Größen wie A Tribe Called Quest, Busta Rhymes, Erykah Badu und natürlich: The Roots. Für Roots-Drummer Questlove ist er sogar «the greatest beatmaker of all time». Am 7. Februar 2024 wäre J Dilla 50 geworden. Eine Biografie fasst nun erstmals sein viel zu kurzes Leben zusammen. Eine Hommage von Ralf Summer.

 
 

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Giacomo Puccini / Münchner Rundfunkorchester – Leitung: Ivan Repu i

07.02.2024KonzertBR-KlassikMaximilian Maier —   –  Details

Giacomo Puccini

Leitung: Ivan Repu i — Solisten: Charles Castronovo, Tenor; Carolina López Moreno, Sopran — Moderation: Maximilian Maier — Viva Puccini – Ein Leben für die Oper — Giacomo Puccini: «La Tregenda»; «La rondine», Arie der Magda und Arie des Ruggero aus dem 1. Akt; «La Bohème», Arie der Mimì, Arie des Rodolfo und Duett Mimì – Rodolfo aus dem 1. Akt; «Turandot», Tod der Liù aus dem 3. Akt; «Ad una morta!»; «Madame Butterfly», Intermezzo sinfonico aus dem 2. Akt und Liebesduett Madame Butterfly – Pinkerton aus dem 1. Akt

Zum Puccini-Jahr 2024 wirft das Münchner Rundfunkorchester musikalische Schlaglichter auf ein bewegtes Komponistenleben zwischen ersten Erfolgen des frisch gebackenen Konservatoriums-Absolventen über die Meisterwerke «Tosca» und «Madama Butterfly» bis hin zu «Turandot», deren Uraufführung er nicht mehr erlebte. Was Puccini bewegte, was er liebte und wie er sich mit nur einem Dutzend Opern unsterblich gemacht hat – in einem unterhaltsamen Mittwochskonzert spricht Puccini zu uns durch seine Musik!

 
 

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Große Gefühle / Aufnahmen mit John Coltrane, Samara Joy, Django Reinhardt & Quintette du Hot Club de France u.a.

07.02.2024Classic Sounds in JazzBR-KlassikBeate Sampson —   –  Details

Samara Joy

Django Reinhardt & Le Quintet Du Hot Club De France — Nina Simone — John Coltrane — Samara Joy — George Shearing

 
 

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Geheimnisse brasilianischer Musik: Caixa Cubo, Henrique Gomide

07.02.2024open: WorldWDR 3Babette Michel —   –  Details

Caixa Cubo

Es gibt einen Garanten dafür, dass alle aufspringen und das Tanzbein schwingen – ein Song von: Earth, Wind & Fire! — Das gilt jedenfalls für alle Personen, die in den 70er-Jahren Discotheken besucht haben (sei es auch nur gelegentlich). Das Phänomen, das hinter dem Erfolg von 53 mal Platin, 46 mal Gold und verkauften 100 Millionen Tonträger von 19 Studio- und 5 Live-Alben steht heißt: mitreißende Funkriffs, soulige Stimmen, raffinierte Bläsersätze… (Das genaue Rezept bleibt geheim). — Earth, Wind & Fire – mehr als nur packende Musik: die Kultur einer Gesellschaft in einer aufregenden Zeit. Wir gehen dem im Gespräch nach.

 
 

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5 Minuten, die Sie John Coltrane lieben lassen

07.02.2024AudioThe New York TimesGiovanni Russonello, Dante Zaballa —   –  Details

John Coltrane

Coltrane hat das Spiel in der amerikanischen Musik ein paar Mal verändert. Hier ist eine Führung durch seine Karriere, mit freundlicher Genehmigung von 15 Musikern, Gelehrten, Dichtern, Schriftstellern und anderen Experten. — Ja, es ist an der Zeit, dass sich diese Serie auf John Coltrane konzentriert – den vielleicht heiligsten Musiker in der gesamten schwarzen amerikanischen Tradition, den andere Künstler manchmal einfach als «St. John» bezeichnen.

Coltrane wurde in Hamlet, North Carolina, geboren und wuchs in High Point auf. Er kam in den 1950er Jahren über Philadelphia und das Miles Davis Quintet in die New Yorker Szene. In den kurzen Jahren zwischen seiner Ankunft und seinem Tod im Jahr 1967 veränderte sich die Welt um Coltrane dramatisch. Als Saxophonist erreichte er den Höhepunkt seiner Schaffenskraft, als die amerikanische Gesellschaft in den 1960er Jahren auseinanderbrach und Freiheitsbewegungen den Kolonialismus aus dem afrikanischen Kontinent drängten. Obwohl Coltrane introspektiv und leise sprach und eine ausgeprägte Allergie gegen Überheblichkeit hatte, war er doch sehr besorgt über das Schicksal der Welt und er war sich sicher, dass die Musik eine Rolle dabei spielen konnte, das Blatt zu wenden.

Er studierte eingehend spirituelle und musikalische Systeme aus Afrika und Indien und spürte, dass alte, nicht-westliche Traditionen den Weg zu einem neuen kreativen Ansatz ebnen könnten. Für viele seiner Zeitgenossen wurde Tranes Saxophon zum Synonym für einen befreiten Geist und Körper. Und so unbeschreiblich es auch war, es trug eine Botschaft. Wie AB Spellman nach dem Tod des Saxophonisten in einem Gedicht schrieb : «Tranes Horn enthielt Worte.»

Coltrane veränderte das Spiel in der amerikanischen Musik ein paar Mal: Erstens bezeichnete ihn ein Kritiker mit einem Stil, der sich wie eine Naturgewalt anfühlte, als «Sheets of Sounds», als würde er Monsunregen befehlen. Dann, im Jahr 1960, steigerten die blätterbuchschnellen Harmonien von «Giant Steps» die Erwartungen für Jazz-Improvisatoren um ein Vielfaches. Trane wandte sich in die andere Richtung und übertrug seinen wirbelnden Derwisch-Angriff auf einen eher stationären Musikstil: ragaartige, harmonisch eingesetzte «modale» Melodien wie «Impressions», «Africa» und «India».

Mitte der 60er Jahre, getrieben von seiner eigenen Spiritualität, vom nach außen gerichteten «Free Jazz» von Künstlern wie Sun Ra, Ornette Coleman und Eric Dolphy und von der Musik, die er zu Hause mit seiner zweiten Frau gespielt hatte – die Pianistin und Komponistin Alice (McLeod) Coltrane, der Saxophonist, schrieb und nahm sein Meisterwerk «A Love Supreme» auf. Es ist ein Lobgesang auf Gott und klingt auch wie ein Versuch, reinigende Flammen auf eine aus dem Ruder gelaufene Welt zu entfesseln. Und von da an ging er noch weiter; In den letzten beiden Jahren trieb Coltrane Rhythmus und Ton über ihre Grenzen hinaus.

Nachfolgend finden Sie eine Führung durch Coltranes Karriere, mit freundlicher Genehmigung von 15 Musikern, Gelehrten, Dichtern, Schriftstellern und anderen Experten, deren Leben durch die Klangblätter gereinigt und heller gemacht wurden. Eine Playlist finden Sie am Ende des Artikels. Hinterlassen Sie Ihre eigenen Favoriten unbedingt in den Kommentaren.

 
 

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Schöne Töne – mit Aufnahmen von Eva Cassidy, Paul Desmond, Oded Tzur, des Marcin Wasilewski Trios

07.02.2024Jazztime: Jazz & BeyondBR-KlassikBeatrix Gillmann —   –  Details

Eva Cassidy

Weich, luftig, anschmiegsam – ist das eine Flöte? Oder doch ein Saxofon? Wenn Oded Tzur Tenorsaxofon spielt, kommt man schnell ins Rätseln, um welches Instrument es sich handelt. Einzigartig, dieser Sound. Zum Schwärmen. Oded Tzur ist 39, kommt aus der Nähe von Tel Aviv und ist in New York zuhause. Er ist einer der Stars in der heutigen Ausgabe der Jazztime: Sie besitzen alle große Freude am Erzählen von Geschichten mit Tönen, mit viel Klangsinn und Gespür für fein abgestufte Schattierungen. Berückend schön war die klare Stimme von Eva Cassidy. Erst nach ihrem Tod – 1996 – wurde die amerikanische Folk- und Jazzsängerin bekannt. Populäre Songs gestaltete sie von der Stimmführung oder vom Tempo her so, dass man den Eindruck erhielt, als hörte man sie zum allerersten Mal. Mit viel Seele spielt das Quintett der Brüder Belmondo: Trompeter Stéphane ist 56; an Saxofon und Flöte: sein vier Jahre älterer Bruder Lionel. — «Schöne Töne» lautet das Motto dieser Jazz & Beyond-Ausgabe mit vorwiegend ruhiger Musik, der ein besonderer Optimismus innezuwohnen scheint. Klänge mit sanfter Sogkraft, fast schwebend, oft klingen sie luftig und weich.

 
 

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Zu seiner Zeit bei MSNBC war Tucker Carlson ein Putin-Zyniker

07.02.2024NewsThe Washington PostHerb Scribner —   –  Details

Tucker Carlson

Lange bevor Tucker Carlson nach Moskau flog, um Wladimir Putin zu interviewen – und behauptete, niemand sonst in den amerikanischen Medien hätte dem russischen Präsidenten fair zugehört – schien er zu ziemlich eindeutigen Schlussfolgerungen über den Mann gekommen zu sein. — Es war im Juni 2005, und der Kabelmoderator kommentierte eine seltsame Geschichte, die damals Schlagzeilen machte: Wie der russische Präsident einen mit Diamanten besetzten Super-Bowl-Ring eingesteckt hatte, den ihm der Besitzer der New England Patriots, Robert Kraft, bei einem Geschäftstreffen gezeigt hatte. (In Krafts Aussage setzte Putin die Wunderkerze auf , sagte: «Ich kann jemanden mit diesem Ring töten» und ging dann damit davon. Berichten zufolge forderten Beamte des Weißen Hauses Kraft auf, die Angelegenheit fallenzulassen.)

Bei der Analyse der Geschichte in seiner MSNBC-Show kam der konservative Experte zu dem Schluss, dass Kraft nicht hätte überrascht sein dürfen. — «Putin hat es irgendwie gepackt, denn das ist es, was man tut, wenn man ein russischer Diktator ist», sagte Carlson. «Man schnappt sich einfach die Sachen der Leute.»

Für Putin war Carlson möglicherweise die ideale US-Medienpersönlichkeit, der man ein seltenes Interview gewähren konnte. Vor und nach seinem Rauswurf bei Fox News im vergangenen Frühjahr hat Carlson die Kritik am russischen Führer aktiv zurückgewiesen und Kreml-Themen zur Rechtfertigung seiner Invasion in der Ukraine vertreten. — Ein Kreml-Sprecher sagte am Mittwoch, dass Carlsons Antrag bewilligt worden sei , weil «seine Position anders» sei als die der übrigen «angelsächsischen Medien». Das Interview, das voraussichtlich am Donnerstag über Carlsons Social-Media-Konto und Website veröffentlicht wird, stellt Putins jüngsten Versuch dar, Kontakt zur Donald-Trump- Fraktion der Republikanischen Partei aufzunehmen , die Russlands Aggression in der Ukraine weitgehend toleriert. — Aber es gab eine Zeit – insbesondere bevor Carlson zu Fox News kam –, in der er offen zynisch gegenüber Putin war. Er spottete, als Putin vom Time Magazine zur Person des Jahres gekürt wurde . Er stellte Putin als einen allzu willigen Verbündeten der US-Gegner dar und machte deutlich, dass er nicht glaube, dass Putin die Interessen der USA im Mittelpunkt habe. Er kritisierte auch Russland für die Durchsetzung eines Polizeistaats und die Unterdrückung der Meinungsfreiheit. — Insbesondere empfand Carlson große Freude über Putins Umgang mit dem damaligen Präsidenten George W. Bush, der bei einem Treffen im Jahr 2001 bekanntlich erklärte, er habe Putin als «geradlinig und vertrauenswürdig» eingeschätzt: «Ich sah dem Mann in die Augen, «, sagte Bush. « … ich konnte ein Gefühl für seine Seele bekommen.»

Dieser Satz nährte jahrelang Carlsons Kritik an Bush, insbesondere während seiner dreijährigen Amtszeit als konservativer Moderator beim liberal ausgerichteten Sender MSNBC.

Tucker Carlson, der letzten Sommer in Florida fotografiert wurde, nahm während seiner Jahre als Experte bei MSNBC eine skeptischere Haltung gegenüber Wladimir Putin ein.

 
 

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Neues von ‹Old Soul› Stephen Marley und urbane Bässe

07.02.2024NachtmixBayern 2Noe Noack —   –  Details

Stephen Marley

Leise, nachdenkliche Töne in einer lauten Zeit. Das beschert uns das Album «Old Soul» des mehrfachen Grammy-Gewinners Stephen Marley. Mit einer akustischen Gitarre, seiner einzigartigen Stimme und ein paar Trommelschlägen verströmen Stephen Marleys Songs heilende Wirkung. Das erreicht er auch mit seinen Interpretationen von Welthits seines Vaters, der Beatles und anderer Folk- und Jazzklassiker.

 

Stephen Marley, der Sohn von Rita und Bob Marley, setzt sich auch mit dem musikalischen Erbe und Vermächtnis seines Übervaters auseinander und hält den ewigen, unfairen Vergleichen dabei stand. So zum Beispiel mit der bluesigen Interpretation von «I Shot The Sheriff», zusammen mit Eric Clapton. 50 Jahre nach dessen Coverversion schließen sich also die Kreise.

 

Zu hören gibt es außerdem Musik von Solo Banton, Bianca Oblivion, Sam Binga, Dread MC, Shantie und Florentino.

 
 

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Die Führer der Republikaner stehen vor Unruhen angesichts chaotischer und verpatzter Abstimmungen

07.02.2024NewsThe Washington PostJacqueline Alemany, Marianna Sotomayor u.a. —   –  Details

McConnell / Johnson

Der frühere Präsident Donald Trump hat seinen Platz als Spitzenkandidat der GOP genutzt, um den Kongress seinen politischen Launen anzupassen — Kurz bevor am Dienstagabend im Repräsentantenhaus ein Tumult ausbrach, wandte sich der Mehrheitsführer des Repräsentantenhauses, Tom Emmer, an den Abgeordneten Ken Buck (R-Colo.), der es sich gemächlich auf einem wackeligen Holzstuhl im hinteren Teil des Repräsentantenhauses bequem gemacht hatte was wie ein kurzes Gespräch aussah. — Unbemerkt von Reportern, deren Augen auf Emmer gerichtet waren – das für die Auszählung der Stimmen verantwortliche Mitglied der Führung des Repräsentantenhauses – teilte er Buck mit, dass die Abstimmung über die Amtsenthebung des Heimatschutzministers Alejandro Mayorkas zu einem Unentschieden führen würde. — Buck, einer der drei Republikaner im Repräsentantenhaus, die dafür gestimmt hatten, die Anklagepunkte zu verwerfen, sagte am Mittwoch, dass er bis zu diesem Moment von niemandem in der Führung gehört habe – obwohl er lange vor der Abstimmung öffentlich seinen Widerstand gegen die Maßnahme erklärt hatte. (Ein hochrangiger Führungsberater, der mit seinen Outreach-Bemühungen vertraut ist und der wie andere in dieser Geschichte unter der Bedingung der Anonymität sprach, um offen sprechen zu können, sagte, der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson aus Louisiana, habe viel Zeit damit verbracht, mit anderen zusammenzuarbeiten, die bisher unentschlossen waren.)

«Sprecher Johnson hat mich nie angerufen», sagte Buck. «[Der ehemalige Sprecher Kevin McCarthy] hätte geschrien – Mike kennt mich gut genug, um nicht zu schreien. Und [ehemaliger Sprecher John A.] Boehner hätte mir den Arm gebrochen. Es ist einfacher geworden, seitdem ich hier bin.»

Die überraschende Niederlage verblüffte viele in der GOP-Konferenz des Repräsentantenhauses, die ungläubig waren, dass Johnson bei einer so folgenschweren Abstimmung den Ausschlag geben würde. Die Saga war die jüngste in einer Amtszeit, die von Chaos und Frustration geprägt war. Die Mitglieder begannen, die Geduld mit einem unerfahrenen Führer zu verlieren, der ihrer Meinung nach schwerwiegende taktische Fehltritte begangen hatte, als er eine schwerfällige Konferenz leitete, von der selbst die Republikaner zugeben, dass sie möglicherweise nicht in den Griff zu bekommen ist. — Die Funktionsstörung in der republikanischen Konferenz des Repräsentantenhauses wurde nur von der ihres Gegenstücks im Senat übertroffen . Die Republikaner scheiterten diese Woche an einem Gesetz zur Grenzsicherung, über das eine kleine überparteiliche Gruppe von Senatoren monatelang verhandelte, nachdem die Republikaner im Repräsentantenhaus telegrafiert hatten, dass ihre Konferenz – und damit auch die rechtsextreme Basis unter Führung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump – das Gesetz nicht unterstützen würden. — Der unsichere Einfluss der GOP-Führer auf ihre Konferenzen hat dazu geführt, dass sich die Demokraten Sorgen darüber machen, ob das Repräsentantenhaus vor Ablauf der Frist am 1. März erneut einen Regierungsstillstand abwenden kann – und ob der Kongress während des Krieges möglicherweise wichtige Verbündete der USA im Stich lässt. — Das Chaos, das die Republikaner im Kongress geplagt hat, hat sich verschärft, als Trump die Partei stärker in den Griff bekam, um die Nominierung zum Präsidenten der Republikanischen Partei zu sichern. Johnson und der Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell (R-Ky.), haben gegenüber Trump völlig unterschiedliche Ansätze verfolgt, wobei Johnson im Gleichschritt mit dem ehemaligen Präsidenten blieb, während McConnell frostig auf Distanz blieb. Aber Trumps Einfluss hat ihre Glaubwürdigkeit gegenüber ihren Kollegen und ihren Einfluss auf sie geschmälert. Es hat auch einige Mitglieder befürchten lassen, dass das entstehende Führungsvakuum und ihre Unfähigkeit, zu regieren, sie politisch belasten könnten. — «Das war ein wirklich gewaltiger Fehlschlag», sagte ein republikanischer Abgeordneter des Repräsentantenhauses am Mittwoch über Johnsons Entscheidung, die Mayorkas-Abstimmung zu Wort zu bringen, gefolgt von einer gescheiterten Abstimmung über die Verabschiedung von 17,6 Milliarden US-Dollar an Hilfsgeldern für Israel. «Sie kombinieren das mit dem, was gerade passiert, mit dem gesamten Einwanderungsdebakel im Senat. … Die Art und Weise, wie diese Dinge gehandhabt wurden – dies ist eine Gelegenheit für das Weiße Haus, … dies auf unseren Schoß zu legen, und das könnte ein großer politischer Fehler sein.»

 
 

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Heimlicher Jazzpianist – der Popmusiker Bruce Hornsby

07.02.2024Round MidnightNDR KulturHans-Jürgen Schaal —   –  Details

Bruce Hornsby

Er hatte einen Nummer-1-Hit («The Way It Is») und wurde in seiner Laufbahn mit drei Grammys ausgezeichnet. Bruce Hornsby ist einer der beständigsten Singer-Songwriter Amerikas. In der Regel begleitet er seinen Gesang und seine Band selbst am Klavier. Dabei hat er über die Jahre einen ganz eigenen Spielstil entwickelt, in den viele Elemente aus Jazz, Blues und Boogie eingeflossen sind. — Bruce Hornsby während eines Konzerest mit seiner Band «Bruce Hornsby & The Range» im Jahr in 1987 in Arhweiler. — Bruce Hornsby liebt es, am Klavier zu improvisieren – der Bebop-Virtuose Bud Powell ist einer seiner großen Helden. Unsere Sendung präsentiert den Popmusiker Hornsby ausschließlich als Instrumentalisten – sowohl allein am Klavier als auch im Piano-Trio mit Christian McBride (Bass) und Jack DeJohnette (Schlagzeug). Als Zugaben gibt es noch zwei interessante Piano-Duette mit Hornsby und der legendären Marian McPartland. —

 
 

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