Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Lungenfisch (3) Sprunghafte Gene

15.01.2025Vom Leben der NaturÖ1Lothar Bodingbauer —   –  Details

Ein Lungenfisch

Der Genetiker Manfred Schartl vom Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee spricht über den Lungenfisch. — Lungenfische sind eine sehr alte Gruppe von Fischen, die sowohl im Wasser als auch an Land leben können. Sie verfügen über eine Lunge, ein Merkmal, das bei den meisten anderen Fischen nicht vorkommt. Diese Lunge hat sich unabhängig von den Kiemen entwickelt und stammt entwicklungsgeschichtlich von der Schwimmblase ab. Sie ermöglicht das Atmen in sauerstoffarmen Gewässern und sogar an Land. — Lungenfische sind auf drei Kontinenten verbreitet: Australien, Afrika und Südamerika. Die heute noch existierenden Arten gehören zu drei Hauptlinien, die sich vor etwa 300 bis 400 Millionen Jahren während der Kontinentaldrift des ehemaligen Gondwanalands voneinander trennten. Historisch gab es eine Vielzahl von Lungenfischarten, die meisten sind jedoch ausgestorben. — Die heute afrikanischen und südamerikanischen Arten können Trockenzeiten überstehen, indem sie sich in den Schlamm eingraben und eine schützende Hülle bilden, bis Regen wieder Wasserlebensräume schafft. — Ein weiteres bedeutendes Merkmal der Lungenfische sind ihre Flossen, die Ähnlichkeiten mit den Vorläufern von Gliedmaßen der Landwirbeltiere aufweisen. Das macht sie zu einem bedeutenden Studienobjekt in der Evolutionsbiologie. Lungenfische gelten sie als die nächsten lebenden Verwandten der Landwirbeltiere.

 
 

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Frauen mit Courage: Die Flugpionierinnen (3) Lilly Steinschneider und der Flugsport

15.01.2025RadiokollegÖ1Ulrike Schmitzer —   –  Details

Lilly Steinschneider

Am 15. August 1912: Lilly Steinschneider macht in Wiener Neustadt ihren Flugschein. Sie ist die zweite Frau, die in Österreich-Ungarn einen Pilotenschein erwirbt. Nur die aus Böhmen stammenden Bo ena Laglerová kommt ihr ein Jahr zuvor. Die ersten Frauen erobern die Männerdomäne der noch jungen Aviatik. Die Begeisterung in der Monarchie ist groß: Die tollkühne Pilotin wird in den Schlagzeilen gefeiert, bekommt Liebesbriefe zugeschickt und bei ihrer ersten Flugschau wird sie auf den Schultern über den Hangar getragen. Der österreichische Flugpionier Karl Illner ist der Fluglehrer beider Pionierinnen, denn Wiener Neustadt war damals das Zentrum der Luftfahrt. Die Internationale Flugschau in Aspern 1913 lockt sogar Kaiser Franz Josef an, ist doch auch eine zweite Dame im Wettbewerb um neue Flugrekorde: die Französin Jeanne Pallier startet ebenfalls in die Lüfte. Lilly Steinschneider heiratet den böhmischen Adeligen Johann Graf Coudenhove-Kalergi und gibt die Fliegerei auf. Wegen ihrer jüdischen Herkunft muss sie ins Exil gehen. Sie ebnet Abenteurerinnen wie Elly Beinhorn in der Zwischenkriegszeit den Weg in die Lüfte – für wagemutige Kunstflüge und den Überflug als erste Frau über alle Kontinente.

– In Kooperation mit Universum History (und Metafilm)

 
 

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Sir Roderick David ‹Rod› Stewart / Hot Rod – Solokarriere als Sexsymbol

15.01.2025RadiokollegÖ1Christa Nebenführ —   –  Details

Rod Stewart

1975 verlässt Ronnie Maine die Band, Ron Wood wird von den Stones angeheuert und Rod Stewart zieht nach Los Angeles. Die «Faces» sind Geschichte. Mit seinem Welthit «Sailing» beginnt sich die Regenbogenpresse für Rod Stewart zu interessieren, der seine Liaison mit der schwedischen Schauspielerin Britt Ekland offenherzig zelebriert. Mit 34 Jahren heiratet er schließlich die gleichaltrige Schauspielerin Alana Hamilton und sie bekommen zwei Kinder. Fünf Jahre später wird die Ehe geschieden. «Ich war viel zu jung und hatte noch viel damit zu tun, zu leben, zu feiern, zu trinken und Sex zu haben» rechtfertigt er sich im Klatschmagazin People. Sechs Jahre später heiratet er erneut, und zwar das damals 21jährige Model Rachel Hunter. Auch mit ihr hat er zwei Kinder, aber mit 31 dreht sie den Spieß um und verlässt ihn wegen eines anderen. Fast zwanzig Jahre später, als er vom Journalisten Dan Rather auf AXS TV nach der tiefsten Wunde seines Lebens gefragt wird, kommt er darauf zurück. «Ich hatte keine Mittel, damit umzugehen. Mich hat nie jemand verlassen. Ich war der, der ging. Und zwar sehr plötzlich. Als sie mich verließ, ging es mir ein halbes Jahr lang schlecht.» Rod Stewart inszeniert sich auf eine im zwanzigsten Jahrhundert noch ungewöhnliche Art als Sexsymbol. Er legt Lidschatten auf und schwingt sich Federboas um die Hüften oder die Schultern. In Maggie May thematisiert er das Grooming durch eine erfahrene Frau «I know I keep you amused, but I feel I›m being used»; im Disco Hit «Da Ya Think I›m Sexy?» von 1978 wird die gedankliche Frage beiden unterstellt, die sich sehnsüchtig in die Augen blicken. Der Frau und dem Mann. Aber trotz dieser Androgynität lebt Rod Stewart selbstverständlich als Patriarch. Abgesehen von seiner ältesten Tochter, die bei Adoptiveltern aufwächst, ziehen vier Frauen seine sieben weiteren Kinder auf. Ein Privileg, das keinem weiblichen Superstar zuteil wird, sei es Bonnie Tyler, Tina Turner, Cher oder Patti Smith.

 
 

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Auf der Suche nach Heimat / Heimsuchung – Sanja Abramovic

15.01.2025RadiogeschichtenÖ1N.N. —   –  Details

Sanja Abramovic

Sanja Abramovic, 1982 in Karlovac im heutigen Kroatien geboren, wuchs im Kurort Topusko nahe der bosnischen Grenze auf. Seit 1991 lebt sie in Österreich. Abramovic veröffentlichte bisher in Anthologien und Zeitschriften, der Erzählband «Heimsuchung» ist ihr Buchdebut, erschienen in der edition lex liszt 12. – »Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Ort, an dem ich zuhause bin», sagt Sanja Abramovic auf die Frage nach der titelgebenden Erzählung «Heimsuchung». Wo können wir Heimat finden, wie prägt Familie unsere Persönlichkeit und unsere Lebensentscheidungen und welchen Stellenwert nehmen Erinnerungen in unserem Leben ein, das sind die Themen, die Abramovic umtreiben. Unnachgiebig scheint ihre Suche nach Antworten, entschlossen der Ton ihrer Lyrik und Prosa. Die Erzählung «Irgendwo müssen wir ja liegen» liest Barbara Horvath.

 
 

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Die Zukunft Syriens unter HTS

15.01.2025Punkt einsÖ1Barbara Zeithammer —   –  Details

Junge Syrer

Terroristen, Rebellen, Freiheitsbringer: Wer sind die neuen syrischen Machthaber und was sind ihre Pläne? Gast: Dr. Thomas Schmidinger, Politikwissenschaftler und Autor, Associate Professor an der University of Kurdistan Hewler (UKH) in Erbil in Irakisch-Kurdistan und Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien.

Vor drei Tagen hat in Saudi-Arabien eine internationale Konferenz zur Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad begonnen. Wenige Tage zuvor war die so genannte Quint-Gruppe, die Außenminister der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Deutschland in Rom zusammengekommen. Die Hoffnung auf ein neues Syrien in der Bevölkerung ist ungebrochen; Beobachter sehen die Chance für einen friedlichen Übergang gekommen und die syrische Interimsregierung vergibt erste Ämter und Posten. — Die neuen Machthaber unter der Führung von Ahmed al-Scharaa und der von ihm gegründeten Miliz HTS (Hajat Tahrir al-Scham, übersetzt in etwa: Vereinigung zur Befreiung der Levante) werden gleichsam als Befreier gefeiert, als «Opposition» und «Rebellen» bezeichnet, als Dschihadisten gefürchtet und gelten den USA, der EU und der NATO als Terrororganisation. Auf Ahmed al-Scharaa, der unter dem Namen Abu Mohammed al-Dschulani beim IS und als Anführer von al-Nusra beim Terrornetzwerk Al-Kaida aktiv war, war bis vor Kurzem ein Kopfgeld ausgesetzt, das die USA jüngst zurückgezogen haben. — Ahmed al-Scharaa hat sich nach eigenen Angaben von Al-Kaida losgesagt. Mit HTS hat er jahrelang autoritär die Region Idlib im Nordwesten des Landes regiert; dem Regime werden Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Wenige Tage nachdem es al-Scharaa mit HTS und einem Dutzend bewaffneter Gruppen in einer Blitzoffensive ab dem 27. November 2024 gelungen war, Assad zu stürzen, der am 8. Dezember nach Russland floh, kündigte er an, dass er schließlich plane, seine islamistischen Miliz HTS aufzulösen. In vier Jahren sollen freie und faire Wahlen in Syrien stattfinden. Al-Scharaa spricht von «regionalem Frieden», traf sich mit Vertretern der großen christlichen Glaubensgemeinschaften und kündigte die Demobilisierung aller bewaffneten Gruppen im Land und ihre Integration in eine neue syrische Armee an. — Die Miliz HTS ist derzeit die stärkste militärische Kraft im Land, aber nicht die einzige und die Lage ist noch keineswegs friedlich und ruhig; immer wieder werden Kämpfe und Bombardements gemeldet. Die Spannungen zwischen der Türkei und den syrischen Kurden in der Autonomen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (Rojava) nehmen unterdessen zu. Erst vor wenigen Tagen hat der türkische Außenminister erneut mit einer grenzübergreifenden Militäroperation gedroht und verkündet, «Syrien vom Terrorismus zu befreien», sei eine der Prioritäten der türkischen Außenpolitik für 2025. Unlängst gab es wieder Berichte über Tote bei Kämpfen zwischen syrischen Milizen – die wichtigste in der kurdischen Region Rojava sind die so genannten Demokratischen Kräfte Syriens (SDF), von den USA im Kampf gegen IS unterstützt – und von der Türkei unterstützten Gruppen. — Wie stehen die Chancen dafür, dass das religiös, ethnisch und politisch so komplexe und vom Bürgerkrieg versehrte Land Frieden findet und die Milizen und Fraktionen gemeinsam den Wiederaufbau schaffen können? Wie radikal sind die neuen Machthaber tatsächlich, welche Interessen verfolgen sie? Wie sind die Perspektiven für Frauen und Mädchen, für Minderheiten wie Kurden, Christen, Drusen und Alawiten? Wie werden Syriens neue Machthaber den türkischen Drohungen und Angriffen begegnen und wie groß ist die Gefahr, dass die Terrororganisation IS ein Machtvakuum ausnutzen und sich ausbreiten könnte? — Der Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger ist zu Gast bei Barbara Zeithammer und analysiert die aktuelle Lage in der Region, die er sehr gut kennt. Er bereist Syrien, die Kurdengebiete und zahlreiche andere Länder im Nahen Osten seit 1999 regelmäßig und dokumentiert und analysiert die Entwicklungen in seinen Publikationen. Seit einigen Jahren ist er Associate Professor an der University of Kurdistan Hewler (UKH) in Erbil in Irakisch-Kurdistan; an der Universität Wien arbeitet er als Lehrbeauftragter.

 

 
 

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Der Lepraarzt von Lambarene / Albert Schweitzer zum 150. Geburtstag am 14. Jänner

15.01.2025Betrifft: GeschichteÖ1Roland Steidl —   –  Details

Albert Schweitzer

mit: Roland Steidl, Mitarbeiter am Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen. — 1875, in einem Pfarrhaus im Elsass aufgewachsen, studierte Albert Schweitzer Theologie und Philosophie. In seiner Freizeit übte er an der Orgel. Der promovierte Dr. phil absolvierte zudem ein Studium der Medizin und war ein fleißiger Publizist. 1912 brach er mit seiner Frau nach Gabun, Äquatorialafrika auf, um mit privaten Mitteln in Lambarene ein Tropenspital aufzubauen. Der 1. Weltkrieg beendete vorerst Schweitzers ärztliches Wirken. 1918 erfolgte seine Rückkehr ins Elsass, er wurde Assistenzarzt am Bürgerspital in Straßburg und übernahm eine Vikarstelle, außerdem setzte er seine in Afrika begonnene kulturphilosophische Arbeit fort. Ab 1924 kehrte er immer wieder nach Afrika zurück. Die Europaaufenthalte dienten auch dazu, um durch Auftritte als Organist finanzielle Mittel zu lukrieren. 1953 wurde Schweitzer mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ab 1959 lebte er bis zu seinem Tod, 1965, in Lambarene.

 
 

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Ralph Gleis ++ La Cocina ++ Beethoven-Haus

15.01.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

La Cocina

Albertina-Direktor Ralph Gleis im Gespräch Film «La Cocina – Der Geschmack des Lebens» Beethoven-Haus erwirbt Original-Manuskript

Beiträge Neuer Albertina-Chef Ralph Gleis im Gespräch Heute Vormittag hat Ralph Gleis, der neue Direktor in der Albertina, sein Programm präsentiert. Nach 25 Jahren Klaus Albrecht Schröder will Gleis nun neue Akzente in dem Ausstellungshaus setzen, das jährlich über eine Million Besucher und Besucherinnen aus aller Welt verzeichnet. Der 52-Jährige leitete zuletzt sieben Jahre lang die Alte Nationalgalerie in Berlin. Nach beruflichen Stationen am Deutschen Historischen Museum in Berlin und am Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen war er von 2009 bis 2017 auch Kurator im Wien Museum, weshalb ihm die Wiener Kunstszene durchaus vertraut ist. — Film «La Cocina – Der Geschmack des Lebens» Die für Gäste oft unsichtbaren Menschen in der Restaurantküche stehen im Zentrum des neuen Films «La Cocina – Der Geschmack des Lebens» von Alonso Ruizpalacios. Der mexikanische Regisseur zeigt sie nicht nur als funktionierende Räder im hektischen Getriebe, sondern vor allem als Menschen unterschiedlicher Nationen. Der Film basiert auf dem Theaterstück «The Kitchen» des britischen Dramatikers Arnold Wesker. Letztes Jahr lief «la Cocina» im Wettbewerb der Berlinale, ab Freitag kommt er in die österreichischen Kinos. — Bonner Beethoven-Haus erwirbt Originalmanuskript Das Beethovenhaus in Bonn hat das 200 Jahre alte Originalmanuskript von «Alla Danza Tedesca», dem vierten Satz des des Streichquartetts Opus 130 aus Beethovens Spätwerk erworben. Das seltene Original-Manuskript gilt als letzte bekannte große Beethoven-Handschrift, die sich noch in Privatbesitz befand und als bedeutendste Anschaffung des Jahrzehnts für das Beethoven-Haus. Über den bezahlten Preis gibt es keine Auskunft.

 
 

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Die Veredelung der Zeit – oder: Wie bleiben wir jung, obwohl wir älter werden?

15.01.2025PassagenÖ1Johannes Kaup —   –  Details

Arnold Mettnitzer

Aus dem RadioKulturhaus Wien — Im Zeit-Raum: Johannes Kaup im Gespräch mit dem Publizisten und Psychotherapeuten Arnold Mettnitzer — Das Leben schenkt uns Glücksmomente und mutet uns Schmerzliches zu. Ob glücklich oder unglücklich, gesund oder krank, jung oder alt – unser aller Leben ist endlich, läuft auf den Tod zu. Aber wie wir älter werden, ob enttäuscht und verbittert oder wach und offen für neue Erfahrungen und Einsichten, das können wir beeinflussen. Man kann älter werden und dabei jung bleiben, neugierig, sich verschenkend und lebendig. Wir können unsere Zeit veredeln, indem wir uns als Gemeinschaftswesen begreifen, die voneinander lernen und anderen etwas zu geben haben. Arnold Mettnitzer, Autor zahlreicher Bücher, ist seit 1996 Psychotherapeut

 
 

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Troubadour:innen von heute / Aktuelle und zeitlose Lieder aus Mali, der Türkei und Lateinamerika

14.01.2025SpielräumeÖ1Albert Hosp —   –  Details

Ali Dogan Gönültas

In epischen Balladen von bedeutenden Ereignissen erzählen; mit eigenen Werken über Zustände in der Gesellschaft reflektieren; oder einfach ein bekanntes Volkslied anstimmen: Seit Jahrtausenden ist die Figur des Troubadours ein fixer Bestandteil kultureller Traditionen auf der ganzen Welt. — Es hat daher etwas Uraltes und zugleich ganz Aktuelles, wenn diese Musiker und Musikerinnen zur Gitarre oder zur Laute greifen und dazu ihre Stimme erheben: In der heutigen Sendung tun dies die in Buenos Aires geborene, in Brooklyn heimische Juana Luna, Ali Dogan Gönültas aus dem östlichen Anatolien wie auch Nfaly Diakite aus Bamako, der Hauptstadt Malis. —

 
 

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Wo ist Planet Neun?

14.01.2025DimensionenÖ1Robert Czepel —   –  Details

Planet Neun

Da waren es nur noch acht: Als Pluto 2006 durch die Internationale Astronomische Union zum Zwergplaneten degradiert wurde, bekamen Sterngucker, Hobby-Astronomen und auch so mancher Professionist der Astronomie sentimentale Gefühle. Nun verdichten sich die Hinweise, dass es da draußen Ersatz für Pluto geben könnte: einen Riesenplaneten mit der vielfachen Masse der Erde. Die sehr auffälligen Bahnen von Himmelskörpern im sogenannten Kuipergürtel am Rande des Sonnensystems sprechen für die Existenz dieses dann wieder neunten (und noch namenlosen) Planeten. Nachgewiesen wurde er bislang nicht – was vor allem an seiner gigantischen Entfernung zur Sonne liegt: 600-mal weiter von ihr entfernt als die Erde soll er sein. Neue Forschungen können das Areal aller möglichen Verstecke nun um fast 80 Prozent einschränken. Stehen wir also kurz vor der Entdeckung von Planet Neun? (Wh. v. 01.07.2024)

 
 

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Wohlgeordnetes Chaos / Altenberg Trio, Chaos String Quartet

14.01.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Altenberg Trio

Altenberg Trio; Chaos String Quartet. Ernest Chausson: Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett D-Dur op. 21; Peter Iljitsch Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50, «A la memoire d›un grand artiste» (aufgenommen am 3. Dezember im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins in 5.1 Surround Sound)

 
 

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