Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Black Country — Ein Porträt des afro-amerikanischen Countrysängers Charley Pride

15.03.2024Spielräume Ö1Wolfgang Schlag —   –  Details

Charley Pride

Ein Porträt des afro-amerikanischen Countrysängers Charley Pride — Die US-amerikanische Countrymusik erlebt derzeit eine, auch aus historischer Sicht, spannende Kontroverse. Einer der größten aktuellen Popstars hat diese Diskussion angefacht. Die afro-amerikanische Sängerin Beyoncé steht überraschend mit ihrer aktuellen Veröffentlichung auf Platz Eins der sonst “weißen” Country-Charts. Ihr dreiteiliges “Renaissance-Projekt” handelt von der Wiederaneignung von Musikstilen wie House und Rock, aber auch die Countrymusik möchte die Sängerin jetzt “zurückgewinnen”. Die geborene Texanerin möchte damit auf die Einflüsse schwarzer Musik auf das Country-Genre aufmerksam machen und damit rückt sie auch die afro-amerikanischen Country-Sänger und -Sängerinnen wieder ins Licht. Einer von ihnen würde am 18. März seinen 90. Geburtstag feiern – Charley Pride. Mit allein in den USA sieben Millionen verkauften Platten war er der erfolgreichste afro-amerikanische Countrysänger seiner Zeit.

 
 

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Tribute to Sassy! — Sarah Vaughan 1924-1990 (1/2)

15.03.2024Spielräume – Nachtausgabe Ö1Klaus Wienerroither —   –  Details

Sarah Vaughan

»Sassy» dieses Adjektiv, welches umgangssprachlich vor allem im amerikanischen Englisch verwendet wird, hat folgende Bedeutungen: Frech, unverschämt, vorlaut. — Sassy» war auch der Spitzname von Sarah Vaughan. Die US-amerikanische Sängerin und Pianistin, welche auch als — The Divine One» tituliert wurde, galt neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Vokalistinnen des Jazz. Mit ihrer vollen, warmen und vibratoreichen Altstimme repräsentiert Vaughan eine echte Diva, die spielerisch jegliche technische Herausforderung meistert. Viele ihrer Kolleginnen und Kollegen meinten, dass Sassy auch problemlos als klassische Sängerin reüssieren hätte können. In ihrer über Dekaden andauernden Karriere hat sich Sarah Vaughan in verschiedenen Genres bewegt und in Interviews betont, dass sie sich selbst nicht als Jazzsängerin sehen würde. Am 27. März jährt sich der Geburtstag der 1990 verstorbenen Vaughan zum 100. Mal. Die Spielräume Nachtausgabe würdigt die ikonische Interpretin. Gäste sinde die Sängerinnen Maja Jakupovic, Marija Miletic und Nika Zach.Sie werden auch live Songs aus dem großen Repertoire von Sarah interpretieren.

 
 

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Präsidentenwahl in Russland / Die am stärksten manipulierte Wahl seit 30 Jahren

15.03.2024NewsTagesschauSabine Fischer —   –  Details

putin

Ein Präsident ohne Programm, blasse Gegenkandidaten, dubiose Abstimmungsbedingungen: Das Ergebnis der Wahl in Russland werde in jeder Hinsicht manipuliert sein, sagt die Russland-Expertin Sabine Fischer. Was aber geschieht danach?tagesschau.de: Mit welchem Programm tritt Wladimir Putin vor seine Wähler? Hat er überhaupt so etwas wie ein Wahlprogramm?Sabine Fischer: Putin hat kein Wahlprogramm im eigentlichen Sinne, das würde man auch auf seiner Kampagnenwebseite vergeblich suchen. Das Programm Putins ist Putin selbst. Es geht um die Bestätigung seiner Herrschaft, die jetzt mittlerweile 24 Jahre dauert. Politik findet in Russland nicht mehr statt. Das autoritäre Regime hat in den vergangenen 15 bis 20 Jahren jede Form von politischer Debatte mit alternativen Positionen in einem öffentlichen Raum, an der sich die Gesellschaft beteiligen kann, eliminiert.Insofern muss Putin auch kein Programm anbieten. Das, wofür er steht, ist vor allen Dingen der Krieg. Er hat es in seiner Ansprache an die Föderalversammlung noch einmal sehr klar gemacht, dass das gesamte Schicksal, die Zukunft Russlands vom Krieg abhängt – und er selbst als Person und seine autoritäre Herrschaft.

 
 

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Tribute to Sassy! Sarah Vaughan 1924-1990

15.03.2024Spielräume NachtausgabeÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Sarah Vaughan

»Sassy» dieses Adjektiv, welches umgangssprachlich vor allem im amerikanischen Englisch verwendet wird, hat folgende Bedeutungen: Frech, unverschämt, vorlaut. «Sassy» war auch der Spitzname von Sarah Vaughan. Die US-amerikanische Sängerin und Pianistin, welche auch als «The Divine One» tituliert wurde, galt neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald als eine der bedeutendsten und einflussreichsten Vokalistinnen des Jazz. Mit ihrer vollen, warmen und vibratoreichen Altstimme repräsentiert Vaughan eine echte Diva, die spielerisch jegliche technische Herausforderung meistert. Viele ihrer Kolleginnen und Kollegen meinten, dass Sassy auch problemlos als klassische Sängerin reüssieren hätte können. In ihrer über Dekaden andauernden Karriere hat sich Sarah Vaughan in verschiedenen Genres bewegt und in Interviews betont, dass sie sich selbst nicht als Jazzsängerin sehen würde. Am 27. März jährt sich der Geburtstag der 1990 verstorbenen Vaughan zum 100. Mal. Die Spielräume Nachtausgabe würdigt die ikonische Interpretin. Gäste sinde die Sängerinnen Maja Jakupovic, Marija Miletic, Nika Zach und Dorothea Jaburek.

 
 

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Tenor Sonor – der Saxophonist Daniel Erdmann

15.03.2024Hr2 Jazzhr2-kulturKarsten Mützelfeldt —   –  Details

Daniel Erdmann

Tenor Sonor – der Saxophonist Daniel Erdmann || Daniel Erdmann ist ein deutscher Wahl-Franzose, der sich in letzten Jahren zu einem der Großen des europäischen Jazz entwickelt hat. Zwei seiner aktuellen Projekte kommen uns heute zur Gehör: ein Trio namens

 
 

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Musik und Momente aus einer sechs Jahrzehnte – Pianist Joachim Kühn wird 80

15.03.2024Jazztime: Jazz extraBR-KlassikRoland Spiegel —   –  Details

Joachim Kühn

Der freie Radikale des deutschen Jazz — Pianist Joachim Kühn wird 80 — Musik und Momente aus einer sechs Jahrzehnte umspannenden, internationalen Karriere – mit Originaltönen aus verschiedenen Interviews sowie Aufnahmen — Mit Rolf Kühn, Daniel Humair, Archie Shepp und anderen

 
 

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Tonkultur in der Neuen Musik

15.03.2024open: DiskursWDR 3Michael Struck-Schloen —   –  Details

Barbara Streil

Während zeitgenössische Musik bis zum Ersten Weltkrieg ganz selbstverständlich von klassisch ausgebildeten Musikern gespielt wurde, gibt es etwa seit den 1920er Jahren „Spezialisten“ und „Spezialensembles“ Menschen, die sich auf das Vokabular der Moderne eingestellt haben. Dazu gehören neue Spieltechniken, ein oft extremer Ausdruck, der Dialog mit den Komponisten, aber auch die „Ghettoisierung“ der neuen Musik in Festivals und besonderen Konzertreihen, zu denen sich oft nur ein kleines, aufgeschlossenes Publikum einfindet. Damit geht eine gewisse Spaltung der Musikwelt einher: Bis heute weigern sich Interpreten, ihre kostbare Stradivari mit Stücken von Helmut Lachenmann oder John Cage zu traktieren, die neuen Gesangstechniken schaden angeblich der Stimme, unkonventionelle Formen und Konzepte werden als unnatürlich und gewollt empfunden, weil man in den Hochschulen meist nur das klassisch-romantische Repertoire und seine Ästhetik erlernt hat. Was ist dran an solchen (Vor)Urteilen? Gibt es wirklich eine „natürliche“ Klangdisposition der vor lange Zeit etablierten Instrumente oder der Stimme, die durch Neue Musik vergewaltigt wird? Oder findet die Abgrenzung doch eher im Kopf durch immer noch existierende traditionelle Vorstellungen von „schöner“ Musik statt? Darüber unterhält sich Michael Struck-Schloen mit drei Grenzgängern zwischen klassischer und neuer Musik: der Geigerin Barbara Streil vom Asasello-Quartett; Michael Faust, dem Soloflötisten des WDR Sinfonieorchesters und mit dem Posaunisten Michael Svoboda.

 
 

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Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen – heute mit Lisa Wulff, Pablo Held Trio, Eric Plandé Unit

15.03.2024Hr2 Jazzhr2-kulturJürgen Schwab —   –  Details

Lisa Wulff

Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen – heute mit: Lisa Wulff: Poison Ivy | Pablo Held Trio: Who We Are | Eric Plandé Unit: The Feeling Never Stops (Sendung vom 18.3.)

 
 

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Zwischen den Geschlechtern Non-binäre Perspektiven in der Literatur

15.03.2024LiteraturDeutschlandfunkRalph Gerstenberg

Non-binär

Wie erzählt man non-binär? Eine Sendung über nicht binäres Denken und Sein, das nicht nur literarische Selbstverständlichkeiten infrage stellt. Laut einer Studie in den USA können sich knapp neun Prozent aller Jugendlichen nicht mehr im binären Spektrum verorten. Kein Wunder also, dass non-binäre Identitäten längst auch in der Literatur angekommen sind. 2022 erhielt Kim de l’Horizon den Deutschen Buchpreis für den Debütroman „Blutbuch“ – eine Familiengeschichte aus non-binärer Perspektive. Aber wie erzählt man non-binär? Und sind non-binäre Figuren per se Außenseiterfiguren? Donat Blum thematisiert die eigene Suchbewegung zur non-binären Identität. Lydia Meyer ist der Meinung „Die Zukunft ist nicht binär“, und Michael Ebmeyer behauptet gar „Nonbinär ist die Rettung“. Eine Sendung über nicht binäres Denken und Sein, das nicht nur literarische Selbstverständlichkeiten infrage stellt.

 
 

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Der Pianist Joachim Kühn *80

15.03.2024MusicaNDR-KulturStefan Gerdes —   –  Details

Joachim Kühn

Jazz ist Echtzeitmusik. Sie entsteht im Moment und entfaltet live eine besondere Stärke. Jeden Freitag gibt es in Musica die stilistische Vielfalt von den Bühnen des Jazz: Mitschnitte von aktuellen Festivals, neue Aufnahmen der NDR Jazzkonzerte und legendäre Schätze aus unserem Archiv.

 
 

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