05.06.2024 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Hachiku
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05.06.2024 – Swagga! – radioeins – Elissa Hiersemann — – Details
Hachiku
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05.06.2024 – NOWJazz – SWR Kultur – Niklas Wandt — – Details
Dan Weiss
Von Niklas Wandt —
Diese Reihe unternimmt Expeditionen in Randgebiete und Zwischenwelten des Jazz: Improv, Electronica, Klangkunst, Noise, Ambient oder Rock – hier kommen Neuveröffentlichungen und Entdeckungen zu Gehör, die sonst on air kaum zu haben sind. Abenteuerliche Klänge für abenteuerlustige Ohren. — — Dan Weiss: — It is what it is/ Album: Even Odds — Dan Weiss — Miguel Zenón — Matt Mitchell — — Dan Weiss: — Five to nine/ Album: Even Odds — Dan Weiss — Miguel Zenón — Matt Mitchell — — Peder Simondsen, Jo David Meyer Lysne: — Spektralmaskin III/ Album: Spektralmaskin — Peder Simondsen — Jo David Meyer Lysne — Ingar Zach — — Josh Modney: — Fragmentation and the single form – IV. Call/ — Album: Ascending Primes — Josh Modney Septet — — Josh Modney: — Event Horizon – III Ascenders/ — Album: Ascending Primes — Josh Modney Undectet — — Christian Meaas Svendsen: — Concealed Body/ Album: Body of Sound, body of music — Christian Meaas Svendsen — — — — — — — —
SK-
05.06.2024 – ZeitZeichen – WDR 3 – — – Details
Karl der Große
Anfangs muss sich der Frankenkönig Karl noch vom Klerus in Rom bitten lassen, gegen die Langobarden in den Krieg zu ziehen. Doch dann bricht Karl, der seit seiner Kindheit auf Kriegsführung gedrillt ist, mit seinem Heer Richtung Alpen auf. Wenig später ist der Langobarden-König Desiderius in seiner Hauptstadt Pavia eingeschlossen und muss nach neun Monaten kapitulieren. Am 5. Juni 774 kann sich der Frankenkönig Karl zum König der Langobarden erklären. Aufatmen in Rom! — Dort wird König Karl auf den Stufen von St. Peter von Papst Hadrian freudig empfangen. Der ganze Klerus ruft ihm entgegen: — Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herrn!» Zum ersten Mal erscheint nun in Rom der Beiname, der untrennbar mit dem berühmtesten mittelalterlichen Herrscher verbunden ist: Karl der Große. — Auch wenn es weitere 26 Jahre dauern wird, bis Karl zum Kaiser gekrönt wird, der Sieg über die Langobarden dehnt sein Reich weiter aus: Der umtriebige König unternimmt Feldzüge in Spanien, in Bayern, gegen die Slawen, Hunnen und die Dänen. Und 30 Jahre lang führt er immer wieder Krieg gegen die verschiedenen Sachsenstämme. — Am Ende formt der Kaiser, der 814 in Aachen stirbt, ein europäisches Großreich. Historiker Matthias Becher warnt jedoch davor, Karl den Großen als Vorbild für ein europäisches Bündnis zu sehen: — Die Methoden etwa, mit denen Karl der Große Europa geeint hat, die wollen wir uns ja ganz sicherlich nicht zu eigen machen.» —
SK-xxddhehit
05.06.2024 – Jazz – WDR 3 – Sarah Mürte — – Details
Miles Davis / Easy Mo Bee
»Jazz is the mother of Hiphop», sagt Robert Glasper. Für den Jazzpianisten ist die Verbindung aus beidem mehr als nur eine Jazzband mit DJ oder ein DJ, der Jazz-Samples auflegt. In seiner Band spielen Musikerinnen und Musiker, die beide Genres beherrschen. Daraus entsteht das Album «Black Radio», das es an die Spitze der Jazzcharts, aber auch auf Platz vier der Hiphop- und R›n›B-Charts schafft. — — Anfang der 90er – 20 Jahre vor Glasper – entscheidet sich Miles Davis kurz vor seinem Tod dazu, ein Hiphop-Album aufzunehmen. Der Jazztrompeter findet in Easy Mo Bee einen jungen Produzenten mit zwei Jahren Berufserfahrung – lässt ihn kurzerhand das gesamte Album «Doo-Bop» produzieren. Der Titel: ein doppeltes Wortspiel aus dem Gesangsstil — Doo-Wop» und «Hiphop» namens «Doo-Hop» – den der Produzent selbst performte – und dem von Miles Davis früher gespielten «Bebop». Nicht nur aus Amerika gibt es derartige Misch-Versuche: Sarah Mürter stellt Musik vor, die auf ganz unterschiedliche Weise Elemente aus beiden Stilen in sich vereint.
SK-
05.06.2024 – Jazztime: Jazztoday – BR-Klassik – Beatrix Gillmann — – Details
Omer Avital
Mit Klaviertönen in unterschiedlichen Schattierungen und Besetzungen können Sie heute die letzte Stunde des Tages verbringen: «In a Piano Mood» entführt Sie in andere Welten. Der rote Faden: das Instrument mit den 88 Tasten. Das Klavier fügt sich erstaunlich gut in den Klang einer Gruppe ein; als Soloinstrument besitzt es große Aussagekraft. Gelassenheit und Virtuosität kommen hinzu, etwa wenn es der jamaikanische Pianist Monty Alexander spielt. Am 6. Juni wird dieser Musiker 80 Jahre alt. Ein starker Interpret, der sehr viel Töne in kurzer Zeit unterbringen und dabei unfassbar viele Facetten zeigen kann. Zum Meilenstein seiner Laufbahn wurde ein Trio-Konzert von 1976 beim berühmten Montreux Jazz Festival. Im Quartett des US-amerikanischen Flötisten und Saxophonisten Charles Lloyd (*1938) ist seit vielen Jahren Jason Moran der Mann an den Tasten. Außerdem ist in dieser Ausgabe der Jazztime eine BR-Aufnahme eines sehr erfolgreichen Klaviertrios mit groovendem Sound und kantigen Rock-Drive dabei: e.s.t. aus Schweden. Eine klingende Hommage an Pianist Esbjörn Svensson, der am 14. Juni 2008 bei einem Tauchunfall ums Leben kam. —
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05.06.2024 – Klassik-Stars – BR-Klassik – N.N. — – Details
Sol Gabetta
Antonio Vivaldi: Violoncellokonzert F-Dur, R 410 (Sonatori de la Gioiosa Marca); Ottorino Respighi: Adagio con variazioni (Danish National Symphony Orchestra: Mario Venzago); Camille Saint-Saëns: Violoncellokonzert a-Moll, op. 33 (Münchner Rundfunkorchester: Ari Rasilajnen); Antonín Dvo ák: Rondo g-Moll, op. 94 (Danish National Symphony Orchestra: Mario Venzago)
SK-
05.06.2024 – Querköpfe – Deutschlandfunk – N.N. — – Details
Dirk Stermann
Kabarett, Comedy & schräge Lieder – Kabarettpreis Salzburger Stier 2024
SK-
05.06.2024 – Classic Sounds in Jazz – BR-Klassik – Beate Sampson —
Nat King Cole
Aufnahmen mit Monty Alexander, Hoagy Carmichael, June Christy, Nat King Cole, Mathias Eick, Oregon, Ken Peplowski, Nina Simone und June Tabor
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04.06.2024 – Radiokolleg – Ö1 – Sabine Nikolay — – Details
Mediterrane Fauna
Das Mittelmeer, ein Binnenmeer mit drei Zuflüssen aus anderen Meeren und zahlreichen Flussmündungen weist einige Besonderheiten in Fauna und Flora auf. Von den Küstenregionen bis in die Tiefen finden sich hier zahlreiche endemische Arten. Vor 200 Jahren lebten an der italienischen Küste noch Unmengen von Purpurschnecken, deren Farbstoff für das Färben von Luxustextilien im höfischen Bereich verwendet wurde. Eine Million Schnecken wurden für ein Gewand getötet – der Farbstoff hält bis heute. Die Schnecken sind – ähnlich wie die Hermeline – indes ausgerottet. – – An Land setzt sich die besondere Biologie fort: Hier liegt die Wiege von Oliven, Wein und Weizen – den Grundnahrungsmitteln der Antike, die bis heute eine wichtige Rolle in der Ernährung Europas und der Welt spielen. – – Heute ist das Meer durch Überhitzung aufgrund des Klimawandels, durch zu hohen Nährstoffeintrag, der für immer wieder auftretende Algenpest sorgt und durch einen hohen Anteil an Mikroplastik zunehmend gefährdet. Das schadet der Fauna und Flora, aber auch einem wichtigen Wirtschaftszweig: dem Tourismus.
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04.06.2024 – Radiokolleg – Ö1 – Christine Scheucher — – Details
Cindy Sherman
Hausfrau, Superheldin, Bürgerrechtlerin, Madonna oder Arbeiterin: In ihren inszenierten Selbstporträts schlüpft Cindy Sherman in verschiedene Rollen und nimmt Posen ein, die gesellschaftliche Stereotypen aus Film und TV aufspüren. Den eigenen Körper macht die US-Amerikanerin, die 2024 ihren 70 Jahre feiert, zum Medium ihrer fotografischen Erkundungen. Mit Hilfe von Make-up und aufwändigen Kostümierungen verwandelt sich Sherman immer wieder aufs Neue und macht damit sichtbar, inwieweit Geschlecht und Klasse ein soziales Konstrukt sind, das sich in Körper und Habitus einschreibt.
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04.06.2024 – Moment – nachhaltig leben – Ö1 – Bea Sommersguter, Jonathan Scheucher — – Details
Slow-Flower
Was Schnittblumen nachhaltig macht. Und warum sie es fast nie sind — Anlässlich des heurigen Muttertags haben die Umweltorganisation Global 2000 und die Arbeiterkammer sechzehn Blumensträuße auf Pestizidrückstände getestet. Das Ergebnis ist alarmierend: alle Sträuße waren belastet – zum Teil mit Pestiziden, die ersthafte Gesundheitsrisiken darstellen. Da Schnittblumen, anders als Lebensmittel, gesetzlich nicht reguliert sind, benutzen die Pflanzenzüchter oft große Mengen an Spritzmitteln. Viele günstig produzierte Blumen kommen aus dem Ausland. Seit vielen Jahren versuchen Floristen aber vermehrt, dem entgegenzuarbeiten, indem sie vermehrt auf regionale und saisonale Pflanzen setzen. Doch wer einen Blumenstrauß ohne Gift verschenken will, muss etwa im Winter auf Rosen verzichten.
SK-
04.06.2024 – Musikverein Festival ‹Courage› 2024 – Ö1 – Philipp Weismann — – Details
Peter Eötvös
Musikverein Festival ‹Courage› 2024 — ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Maxim Pascal; Xavier de Maistre, Harfe. Richard Wagner: Siegfried-Idyll; Peter Eötvös: Konzert für Harfe und Orchester (ÖEA); Peter Eötvös: Reading Malevich; Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin. Pantomime in einem Akt op. 19 (Live-Übertragung aus dem Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound)
Mit Peter Eötvös ist vor wenigen Wochen ein ganz Großer von uns gegangen: Als Komponist, Dirigent und Pädagoge prägte er die Musikgeschichte Europas nach dem zweiten Weltkrieg wie wenige andere. Für das ORF Radio-Symphonieorchester Wien war er wertvoller Begleiter in allen drei Professionen – das Orchester brachte nicht nur regelmäßig neue Werke aus seiner Feder zur Aufführung, sondern verpflichtete Peter Eötvös auch zwei Jahre lang als ersten Gastdirigenten. — Das RSO Wien und der Musikverein Wien haben das schon länger geplante Konzert im Juni nun seinem Gedenken gewidmet. In seinen Werken und in der Musikauswahl ist viel von Peter Eötvös› Wesen zu erkennen, den Taktstock wird an diesem Abend Maxime Pascal übernehmen. — In Reading Malevich – einem Auftragswerk des Lucerne Festival – übersetzt Peter Eötvös Bilder in Töne und Klänge. Er wählt für Kazimir Malevichs Werk Suprematismus No. 56 in seiner Komposition zwei Leserichtungen: Die an Strahlen aufgefädelten geometrischen Figuren erklingen in horizontaler und vertikaler Reihenfolge. Dabei ist ihm wichtig, die Formen zu erhalten und die Farben zu übernehmen: Jeder geometrischen Figur sind spezifische Instrumente und Klänge zugeordnet. — Deutlich lyrischer erklingt die zweite Komposition von Peter Eötvös an diesem Abend. Die Noten seines Harfenkonzerts, das er dem Solisten Xavier de Maistre auf den Leib geschrieben hat, sind beinahe noch druckfrisch; erst im Jänner 2024 wurde es vom Orchestre Philharmonique de Radio France uraufgeführt. Nun folgt die österreichische Erstaufführung im Musikverein Wien. — An den Beginn des Werks stellt Eötvös eine Kadenz, in der sich die Harfe mit typischen Arpeggios, Läufen und modernen Spieltechniken vorstellt. Mit einer rhythmischen Überleitung wird das Orchester zum Mitspielen eingeladen, es entspinnt sich ein freundlicher Dialog, in dem die Orchesterinstrumente das Harfenspiel imitieren und kontrastieren. Der zweite Satz, Hommage à Ravel, wird mit einer schraubenden Aufwärtsbewegung der Hörner im Vierteltonabstand eröffnet. Eine geheimnisvoll-traumhafte Stimmung bleibt den ganzen Satz über erhalten, die Vierteltöne tauchen am Ende auch in den Harfen-Solostellen auf. Kraftvoll und lebhaft schließlich der dritte Satz, an dessen Ende Peter Eötvös eine Art Antikadenz stellt: — No chords, no melody, no citation.» — Umrahmt werden Peter Eötvös› Werke von zwei kontrastierenden Stücken: Zum einen von Richard Wagners lyrischem Siegfried-Idyll, einem musikalischen Geburtstagsgeschenk für seine Frau Cosima, zum anderen von Béla Bartóks bitterbösen Tanzpantomime Der wunderbare Mandarin. — Als Vierjähriger habe ich Bartók durch kleine Klavierstücke kennen gelernt», so Eötvös. — Meine musikalische Muttersprache ist Bartók, damit hab ich angefangen.» Und mit Bartók endet auch dieses Konzert in Memoriam eines ganz Großen. —
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