Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

«Als Musiker aus Russland liebe ich die Melodie», sagt der 22-jährige Pianist Alexander Malofeev

17.08.2024NewsNZZMarco Frei —   –  Details

Alexander Malofeev

Er zählt zu den Ausnahmebegabungen in der jüngeren Generation. Der russische Angriff auf die Ukraine trieb ihn ins Exil. Jetzt gastiert Alexander Malofeev am Lucerne Festival und spielt dort ein Werk seines grossen Vorbildes. — Er ist kein Mann grosser Worte. Im persönlichen Austausch kann Alexander Malofeev verschlossen wirken. Es braucht seine Zeit, bis der 22 Jahre alte Pianist aus Moskau auftaut. Wenn es aber so weit ist, verblüffen seine Direktheit und seine Offenheit. «In Senar zu sein, ist eine der inspirierendsten Erfahrungen in meinem Leben! Vielen Dank für den warmen, einzigartigen Empfang!» So hat er in das Gästebuch der Villa Senar nahe Luzern geschrieben – und das ist bei ihm mehr als eine Höflichkeit. Malofeev meint es exakt so.

 
 

SK-news

Ich bekam ein Puzzle zum Geschenk – Die Lange Elias-Canetti-Nacht

17.08.2024Lange NachtDeutschlandfunkSven Rücker —   –  Details

Elias Canetti

Elias Canetti «Der Denker Europas «Elias Canetti schreibt in seiner Autobiografie von einem Europa-Puzzle, das er als Kind geschenkt bekam und welches ihm in Erinnerung blieb. «Schriftsteller Elias Canetti (1905-1994) hat das Europa des 20. Jahrhunderts fast komplett miterlebt, wohnte in Bulgarien, Deutschland und England. So wie sein Leben ganz Europa umspannte, setzen sich auch seine Texte mit dem Kontinent auseinander.

 

 
 

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SK-xxddhehitt

Im Genfersee fehlt ihm das Salz, und der Schiessstand in der Nachbarschaft nervt. Aber Charlie Chaplin ist froh, dem «Krebsgeschwür» Amerika entflohen zu sein

17.08.2024NewsNZZAndreas Scheiner —   –  Details

Charlie Chaplin

Zuerst beschimpfen ihn die Nazis als «jüdischen Filmaugust». In den USA jagt man ihn als Salonbolschewist aus dem Land. Im Exil in Vevey wird es für Chaplin nur einmal ungemütlich. Aber da ist er schon tot. — Wenn man wollte, könnte man in Vevey «ein ziemliches Sozialleben» führen, sagt Charlie Chaplin. Der Filmstar in einer Aufnahme von 1953. — In Berlin tobt ein Schneesturm, als Charlie Chaplin am Abend des 9. März 1931 am Bahnhof Friedrichstrasse eintrifft. Trotzdem sind Tausende gekommen, um der Hollywoodgrösse einen standesgemässen Empfang zu bereiten. Von «wild choruses of ‹hochs›» berichtet die «New York Times». «Hoch Charlie!», skandieren die Leute.

 
 

SK-news

Anthony Seeger und Folkways Records – Globales musikalisches Erbe

17.08.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk KulturAnthony Seeger, Hanni Bode – Ralf Bei der Kellen —   –  Details

Folkways Records

Folkways – musikalische Weltreisen für Lehnstuhl-Ethnologen — Hanni Bode im Gespräch mit Anthony Seeger / (DS Kultur 16.05.1992)

1947 gründeten Moses Asch und seine Sekretärin Marian Distler in New York die Plattenfirma Folkways Records. Dort brachten sie zunächst Aufnahmen der politischen Folksänger Woody Guthrie und Pete Seeger heraus; auch die Platten des Bluessängers Leadbelly erschienen hier. Nach und nach ging Moses bzw. «Mo» Asch dazu über, sämtliche Formen der Musik zu dokumentieren – von Kinderliedern bis zu Froschgesängen. Das vielleicht größte und wichtigste Repertoire entstand aber im Bereich der Musik anderer Kulturen. Als Mo Asch 1986 starb, verfügte er testamentarisch, dass alle Folkways-Titel erhältlich bleiben sollten. Der Anthropologe Anthony Seeger, Neffe der Folk-Legende Pete Seeger, wurde zum Verwalter dieses Erbes. Am 16.05.1992 strahlte DS Kultur, der Ostberliner Sender, mit dem der RIAS Ende 1993 zu Deutschlandradio Berlin fusionierte, ein von der Musikredakteurin Hani Bode geführtes Interview mit Seeger aus, in dem er von seinem Umgang mit dem großen Erbe berichtet.

 
 

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Family Dynamics – Das britische Composer-Performer-Kollektiv Bastard Assignments

17.08.2024Atelier neuer MusikDeutschlandfunkLeonie Reineke —   –  Details

Bastard Assignments

Fast wie eine Pop-Band arbeitet das britische Künstlerkollektiv Bastard Assignments. Die vierköpfige Gruppe wurde 2013 von Absolventen des Londoner Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance gegründet. Alle sind als Komponierende professionell ausgebildet, aber schon von Beginn an agieren Sie auch als Interpreten. Sie sind Performer und Instrumentalisten ihre eigenen Stücke – und oft bewegen sich diese in einem sonderbaren Zwischenfeld von Musik, Hörspiel, Theater und Stand-up-Comedy. Viele ihrer Produktionen veröffentlichen die Bastard Assignments in kollektiver Urheberschaft. Sie wollen sich damit bewusst gegen Strukturen und Hierarchien des Musikbetriebs wenden.

 
 

SK-

Folge 17: Musikgeschichte: Paris, 1789

17.08.2024Warum Klassik?Ö1Leonard Eröd —   –  Details

Leonard Eröd

Im Podcast «Warum Klassik?» ergründet RSO-Fagottist Leonard Eröd die Tiefen der Klassischen Musik. — Was in Frankreich geschieht, bleibt nicht in Frankreich. Und so breiten sich die Folgen der französischen Revolution schnell auf ganz Europa aus und bringen tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen mit sich, die auch vor der Musikwelt keinen Halt macht. Die Hofkomponisten brauchen plötzlich keinen Hof mehr, die Virtuosen reisen durch die Weltgeschichte und am Ende beginnen auch noch die Frauen zu komponieren! — Die vierte Staffel des Podcasts des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien behandelt das große Thema der Musikgeschichte und lief im Herbst 2023. In den Sommermonaten ist der Podcast jeden Samstag auf diesem Sendeplatz zu hören.

 
 

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100 Jahre Radio – Rundfunklegende Heinz Conrads

17.08.2024HörbilderÖ1Günter Kaindlstorfer —   –  Details

Heinz Conrad

»Guten Morgen, die Madln! Servas …» – das war ein Schlachtruf, mit dem Heinz Conrads sein Publikum vierzig Jahre lang um den Finger wickelte. — 1946 trat der gelernte Modelltischler zu seiner ersten Sonntagmorgensendung im Funkhaus an, unter dem Titel «Was machen wir am Sonntag, wenn es schön ist?» Später, als der charmante «Heinzi» zum Publikumsliebling avanciert war, hieß seine Sonntagmorgensendung: «Was gibt es Neues?» Unvergessen das Titellied, von Conrads selbst zu Klaviermusik vorgetragen, unvergessen die Plaudereien mit den Gästen seiner TV-Sendung, unvergessen auch die musikalischen Einlagen von Gustl Zelibor und Herbert Seiter. «Im Feature kommen Freund:innen und Weggefährt:innen von Heinz Conrads ebenso zu Wort wie Kritiker:innen, Bewunder:innen und Verächter:innen des Publikumslieblings. «— Guten Morgen, die Madln! Servas, die Buam!» «Die österreichische Rundfunklegende Heinz Conrads.

 

Eine Reminiszenz von Günter Kaindlstorfer «Wh vom 28.08.2004

 
 

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Ein Kräftemessen zwischen Heinrich Ignaz Franz Biber und Charles Ives

17.08.2024Le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib —   –  Details

Charles Ives

Von der Battalia zur Battle Hymn of the Republic «Eine «liederliche Gesellschaft von allerley Humor» lässt Heinrich Ignaz Franz Biber auftreten samt Wirtshausbesuch und durcheinander gebrüllten Liedern. «Hic dissonant ubique, nam enim sic diversis cantilenis clamore solent.» lautet seine Erläuterung zu dieser erstaunlichen Passage aus 1673: «Hier dissonieren alle Stimmen, denn es werden ja verschiedene Lieder zugleich gebrüllt.» «Prozessionen und Provokationen: Die Orchesterbilder von Heinrich Ignaz Franz Biber und Charles Ives bergen Sprengkraft in sich. Im Sinne der erzählten Geschichten von Schlachten und Kirchgangsprozessionen ebenso wie in ästhetischer Hinsicht.

 

Heinrich Ignaz Franz Biber belauscht 1673 ein Söldnerheer und lässt uns den Soundtrack wie als Film hören. Möglicherweise ist es Antikriegsfilm, denn das Stück endet nicht mit dem Jubel eines Siegers, sondern mit dem erbärmlichen Wehklagen der verwundeten Überlebenden. Davor aber wird die Schlacht geschlagen und auch hier gibt es eine Spielanweisung von Heinrich Ignaz Franz Biber für die Musiker: «Die Schlacht muss nit mit dem Bogen gestrichen werden, sondern mit der rechten Hand die Saite geschnelt wie die Kanonen, undt starck!» «Kurz nach 1900 belauscht der damals knapp dreißigjährige amerikanische Komponist Charles Ives einen Fackelumzug mehrerer Studentengruppen. Und selbstverständlich sind auch die amerikanischen Studenten mit Liedern und Trommeln bewaffnet und singen durchaus vieles Verschiedenes gleichzeitig. «Für Charles Ives ist die Welt voller Stimmen und Lärm, voller Gleichzeitigkeit von Allem, voller Hymnen und musikalischer Erinnerungen. «Tone Roads» nennt Charles Ives 1911 ein Stück, denkt auch tatsächlich an eine Straße voller Töne und merkt an, alle gingen «ihre eigenen Wege, jeder Fahrer benutzt eine andere Route, verschiedene Menschen, nicht alle legen eine Meile in der gleichen Anzahl von Schritte zurück, verschiedenes Futter für die Pferde, nicht alle kauen in C-Dur». «Heinrich Ignaz Franz Biber lässt uns bei einer «Pauernkrirchfahrt» mithorchen, Charles Ives bei der amerikanischen Parade zum 4. Juli. Prozessionen und Provokationen: Charles Ives frönt hingebungsvoll seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Hören mehrerer amerikanischer Lieder und Hymnen gleichzeitig. Von «The Battle Hymn of the Republic» zu «Yankee Doodle» reicht die Palette an populären Liedern, die er gleich lautstark mit dieser Parade an uns vorbeimarschieren wird. Vorerst aber sind all die Blasmusikkapellen noch in weiter Ferne.

 
 

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Der Briefwechsel Kishon – Torberg

17.08.2024Ö1 HörspielÖ1N.N. —   –  Details

Ephraim Kishon

«Mein Sohn, Nephew and Bácsi!» – Ephraim Kishon und Friedrich Torberg (Zum 100. Geburtstag von Ephraim Kishon). — Beide hießen sie Ephraim, obwohl man einen von ihnen eher als Friedrich kannte, beide liebten guten Humor, waren in ihrer Jugend Wasserballer und stammten, der eine mehr, der andere etwas weniger, aus Ungarn. Verbunden waren sie in einer einzigartigen Künstlerehe – Ephraim Kishon und sein Übersetzer Friedrich Torberg. In ihrem überlieferten Briefwechsel fechten sie mal heitere, mal tragikomische, am Ende eher tragische Szenen einer Ehe aus.

Kishon verdankt der sehr freien Übertragung seiner Texte durch Torberg einen guten Teil seines enormen Erfolges im deutschsprachigen Raum, Torberg diesem Erfolg wesentliche Teile seines guten Auskommens – aber Grund sich zu streiten findet sich leider in den besten Ehen, nur selten sind diese Scharmützel so kurzweilig, wie bei diesen sprachlichen Florettfechtern, was nicht heißt, dass sie auch manchmal die Axt rausholen …

Mit Michael Maertens und Christoph Grissemann, Übersetzung: Dagmar Roth und David Axmann, Bearbeitung: Christian Papke und Leonhard Koppelmann, Regie: Leonhard Koppelmann (ORF 2024)

 
 

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Hochstapeleien – Zwischen Kunst und Kriminal

17.08.2024DiagonalÖ1N.N. —   –  Details

Hochstapelei / Figur

Sommerreprisen 3: “Fake it, till you make it.” Man erkennt Hochstapelei erst, wenn sie auffliegt und die vollendete Täuschung ihr Ende findet. Anschl.: Diagonals Feiner Musiksalon: John Cale – POPtical Illusions

Man kennt sie erst, wenn sie auffliegen, die vollendete Täuschung ihr Ende findet. Wenn die Karriere als Ärztin oder Prinz vorbei ist. Die Literatur liebt die talentierten Mister Ripleys, die dandyesken Aufsteiger vom Format Felix Krull, Netflix attestierte seiner Nachfolgerin, der vermeintlichen High Society Diva Anna Sorokin, Serientauglichkeit. Andere schreiben statt falscher Schecks frei fabulierte Geschichten und nennen sie Reportagen. Das erfuhr das deutsche Magazin Spiegel 2018 mit seinem Star-Schreiber Claas Relotius. Der Hochstapler, die Hochstaplerin ist nichts ohne das geneigte Publikum, das kann in der Chefredaktion oder in der New Yorker Austernbar sitzen und applaudieren.

– – Ist die Karriere einmal perdu, das Tarnen vorbei – im Mittelalter durch Hinrichtung, aber das ist eine andere Geschichte – bleibt Enttäuschung, gesellschaftliche Ablehnung. Und Faszination für die Geschichten vom ergaunerten Erfolg. Wie konnte sie, wie traute er sich das, wie hielten sie diesen Seiltanz dort oben aus, Tag für Tag?

– – Eine Sendung von Antonia Löffler und Peter Waldenberger. – – Mit Beiträgen von Roman Tschiedl und Naila Baldwin.

 
 

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Sergej Prokofiew: ‹Der Spieler›

17.08.2024Opernabend – Salzburger Festspiele 2024Ö1Michael Blees —   –  Details

Der Spieler

Mit Peixin Chen (Der General a.D.), Asmik Grigorian (Polina), Sean Panikkar (Alexej Iwanowitsch), Violeta Urmana (Antonida Tarassewischewa), Juan Francisco Gatell (Der Marquis), Michael Arivony (Mr. Astley), Nicole Chirka (Blanche), Ya-Chung Huang (Fürst Nilski), Ilia Kazakov (Baron Wurmerhelm) u.a. «Konzertvereinigung Wiener Staatsoperchor, Wiener Philharmoniker; Dirigent: Timur Zaniev. — (aufgenommen am 12. August 2024 in der Felsenreitschule Salzburg, im Rahmen der Salzburger Festspiele 2024, in 5.1 Surround Sound

Insbesondere als Komponist für die Bühne hat sich Sergej Prokofjew selbst erachtet, gerade in diesem Genre ist ihm aber nie die erwünschte Anerkennung zuteilgeworden wie als Schöpfer von symphonischen Werken, Konzerten, Balletten oder Kammermusik. Von den acht mit Opuszahlen versehenen Opern aus seiner Feder (einige davon sind erst nach seinem Tod zur Uraufführung gekommen) hat eigentlich nur eine einzige – «Die Liebe zu den drei Orangen», uraufgeführt 1921 in Chicago – einen gewissen, wenn auch randlagigen Platz im ständigen Repertoire erreicht, während man Werken wie «Krieg und Frieden», «Der feurige Engel», «Semjon Kotko» oder «Die Verlobung im Kloster» nur sehr punktuell auf den Opernbühnen begegnet. — Und dies gilt auch für den Vierakter «Der Spieler», ein Werk, das zwischen 1915 und 1917 entstanden ist – gerade einmal 25 Jahre alt war der Komponist, als er die Partitur abgeschlossen hat. Für eine Produktion in Sankt Petersburg, damals Petrograd, war das neue Werk des jungen Tonsetzers vorgesehen, doch nach der Februarrevolution 1917 war an eine Bühnenrealisierung nicht zu denken – und gerüchteweise soll auch das mit der extrem schwierigen Partien unzufriedene Ensemble aufgeatmet haben, als das schon in Proben befindliche Werk abgesetzt wurde. Erst 1929 ist «Der Spieler» erstmals über die Bühne gegangen, in Brüssel in französischer Übersetzung als «Le Joueur» – und vom Komponisten stark überarbeitet und in vielen Details vereinfacht. — Nach einem autobiographischen Roman von Fjodor Dostojewski (der auch mehrmals verfilmt wurde) hatte der Komponist selbst das Libretto verfasst; als Handlungsort wird «Roulettenburg» genannt, womit Wiesbaden oder Baden-Baden gemeint sein könnte, wo der Dichter selbst der Spielsucht verfallen war. Hier trifft man auf einen hochverschuldeten General und seine Familie; man wartet gespannt auf Nachrichten aus Moskau über die Großmutter des Generals. Ihr Tod würde der Familie ein reiches Erbe bescheren, mit dem man sich endlich aus unterschiedlichsten Verpflichtungen freikaufen könnte. Doch statt der erlösenden Nachricht trifft die gestrenge alte Dame selbst ein, gibt sich tollkühn dem Spiel hin und verliert ihr ganzes Vermögen. Es geht in der grotesken Geschichte um Geld und Liebe, Spielsucht und Verzweiflung – und um an der Liebe zum Spieltisch im Leben scheiternde Existenzen. — Bei den Salzburger Festspielen ist bisher nur eine einzige Oper von Sergej Prokofjew zur Aufführung gekommen: 2004 hatte man die monumentale Oper «Krieg und Frieden» präsentiert, allerdings in konzertanter Form. Mit dem Spieler wird beim Festival an der Salzach nun auch erstmals ein Bühnenwerk des russischen Komponisten in szenischer Form präsentiert – inszeniert von Peter Sellars und musikalisch geleitet vom jungen russischen Dirigenten Timur Zangiev.

 
 

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Waffe oder Brücke? Willis Conover und der Jazz im Kalten Krieg / Internationales Jazzfestival Saalfelden u.a.

17.08.2024Ö1 JazznachtÖ1Michael Rüsenberg, Rüdiger Ritter – Verena Göltl —   –  Details

Willis Conover

Das Ö1 Jazznacht-Magazin — Heute mit diesen Themen: Konzerttipps, Empfehlungen und News sowie mit einer Rezension von Michael Rüsenberg über das im Verlag Peter Lang 2023 erschienene Buch «Waffe oder Brücke? Willis Conover und der Jazz im Kalten Krieg» von Rüdiger Ritter. — Für Spannung sorgt das Jazznacht-Gewinnspiel.

 
 

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