Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Die Architekturkuratorin Kristin Feireiss im Gespräch

01.09.2024ZwischentöneDeutschlandfunkMarietta Schwarz —   –  Details

Kristin Feireiss

Architektur geht uns alle an — Kristin Feireiss ist als Kuratorin und Publizistin aus der Architekturwelt nicht wegzudenken. In der von ihr in den 80er-Jahren gegründeten Galerie AEDES waren Architekten zu Gast, bevor sie weltberühmt wurden. Sie stammt aus der Familie Neckermann.

 
 

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Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel in Deutschland

01.09.2024Interview der WocheDeutschlandfunkBenjamin Hammer —   –  Details

Ron Prosor

Israels Botschafter Prosor: Arabische Länder könnten demokratisch-palästinensischen Staat mitaufbauen Israels Botschafter Ron Prosor empfiehlt die Einbindung vier arabischer Länder, um einen demokratisch-palästinensischen Staat zu schaffen. Eine Normalisierung seines Landes in den Beziehungen zur in Teilen rechtsextremen AfD lehnt Prosor ab.

 
 

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‹Mein Fräulein, darf ich’s wagen?› – Liebeleien mit Goethe

01.09.2024Kaisers Klänge hr2 kulturN.N. —   –  Details

Goethe

‹Mein Fräulein, darf ich›s wagen?› – Liebeleien mit Goethe — Goethes dichterisches Werk ist alles andere als prüde. Da werden zarte Heideröslein von wilden Knaben gebrochen und durchtriebene Beelzebuben liefern sittsame Bürgerstöchter in die Hände lüsterner Gelehrter.

 
 

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Xabier Díaz & mehr Musik grenzenlos

01.09.2024Hörbar | Musik grenzenloshr2 kulturN.N. —   –  Details

Xabier Díaz

Xabier Díaz & mehr Musik grenzenlos — Von Galicien über Brasilien bis Armenien und Norwegen: hier gibt›s Musik grenzenlos! Xabier Díaz, einst Dudelsackspieler der galicischen Kult-Band Berrogüetto, hat sich für sein aktuelles Soloalbum ‹Axúdame a sentir› besonders auf Perkussionsinstrumente spezialisiert.

 
 

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Ein spannendes Drama im Spanisch-Niederländischen Krieg / ‹Egmont› (2/2) von Johann Wolfgang von Goethe

01.09.2024Hörspielhr2 kulturN.N. —   –  Details

Goethe

Ein spannendes Drama im Spanisch-Niederländischen Krieg — Der niederländische Graf Lamoral Egmont ist bei seinen Bürgern sehr beliebt. Gemeinsam mit einem Teil des niederländischen Adels bildet er eine Opposition gegen die spanische Krone, die die gesamten Niederlande beherrscht.

 
 

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Grit Lemke – Filmemacherin und Autorin

01.09.2024Das GesprächNDR KulturSebastian Friedrich —   –  Details

Grit Lemke

Schon lange vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ist eine Diskussion über den Zustand der Demokratie in Ostdeutschland entbrannt. Grit Lemke, 1965 in der Niederlausitz geboren und in Hoyerswerda aufgewachsen, arbeitet als Filmemacherin und Autorin in Berlin und Hoyerswerda. Sie sorgt sich um das Erstarken der Rechten, kritisiert jedoch gleichzeitig die aktuelle Debatte. — Die Wahlerfolge rechtsradikaler Parteien gäben nicht nur Aufschluss über die Gesellschaft in Ostdeutschland, sagt Lemke im NDR Kultur-Gespräch, sondern auch über den Zustand der Demokratie selbst. Der Erfolg der Rechten im Osten habe viele Ursachen, darunter die Erfahrungen nach der Wende und der mangelnden Anerkennung, die eine tief verwurzelte Unzufriedenheit und einen Pessimismus hinsichtlich der Zukunft begünstigt hätten.— Im Gespräch mit Sebastian Friedrich erklärt Grit Lemke, dass es wenig sinnvoll sei, sich vor allem auf die etwa 30 Prozent AfD-Wähler im Osten zu konzentrieren, denn dadurch gerieten diejenigen aus dem Blick, die dies nicht täten und sich stattdessen aktiv für eine lebendige Zivilgesellschaft einsetzten. — Grit Lemke erklärt in “Das Gespräch”, warum sich der Osten vom Westen kolonialisiert fühlt und zunehmend radikalisiert.

 
 

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Anton Bruckner – Musikant Gottes, Superstar und Mensch

01.09.2024LebenskunstÖ1Doris Appel —   –  Details

Anton Bruckner

Anton Bruckners Musik ist von tiefer Gläubigkeit geprägt – und von einer spirituellen Kraft, die die klassischen Religionen sogar übersteigt, wie manche meinen. — Der österreichische Komponist, Organist und Katholik wurde vor 200 Jahren, am 4.9.1824, in Ansfelden bei Linz geboren. Er wurde 72 Jahre alt, starb am 11. Oktober 1896 in Wien. Ein Leben lang war der aus einfachen, ländlichen Verhältnissen stammende begnadete Organist und Komponist von Selbstzweifeln geplagt, trotz seines starken Glaubens an Gott. Anton Bruckner war ein Einzelgänger, der sich keiner Schule oder Lehrmeinung anschließen wollte. Neben den zahlreichen geistlichen Vokalwerken, die er komponierte, wie seine drei Messen, die «Missa Solemnis b-Moll», das «Te Deum» und zahlreiche Motetten, schrieb er elf Symphonien, wovon zwei nicht offiziell mitgezählt werden. — Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner widmet ihm Lebenskunst die Ausgabe vom 1. September. — * «Anton Bruckner und der liebe Gott» Ohne seine Religiosität ist Anton Bruckner nicht denkbar, meint Reinhard Scolik, Vorstand der UNITEL Musikstiftung mit Wiener und Mühlviertler Wurzeln. Sein Glaube an Gott mache ihn bis zu seinem Ende aus. Er sei ein lebensfroher, undogmatischer Katholik gewesen, der die Sicherheit und Freuden religiösen Empfindens für sein Leben und sein Werk gebraucht hat. «Wie wollte Bruckner sein symphonisches Werk krönen, welchen letzten Gipfel wollte er erreichen? Nikolaus Harnoncourt hat einmal mit den Wiener Philharmonikern die Fragmente des letzten unvollendeten Satzes der Neunten aufgeführt und erklärt, dass es Bruckners Plan war, in der Coda die wichtigen Themen der fünften, siebenten und achten Symphonie und der ersten drei Sätzen der Neunten übereinander zu türmen und damit sein Werk,mit einer riesenhaften Kathedrale› abzuschließen. Das hat ihm der liebe Gott verwehrt und ihn vorher zu sich geholt. Diese,unerhörten Klänge› hat Bruckner in den Himmel mitgenommen, vielleicht werden wir sie eines Tages hören können.» (…)

 
 

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Die sechs Gedichte der Catherine Pozzi / Ich fand das Himmlische und Wilde wieder

01.09.2024Du holde KunstÖ1Gudrun Hamböck —   –  Details

Catherine Pozzi

«Ich fand das Himmlische und Wilde wieder» – Catherine Pozzi & Geistesverwandtschaft. Es liest Silvia Meisterle.

Die Dichterin Catherine Pozzi ist ein Kind der Belle Époque mit allem was dazugehört: unglückliche Ehe, Tuberkulose, Morphium und eine leidenschaftliche Liebesbeziehung. In die Literaturgeschichte geht sie vor allem als Gefährtin Paul Valérys ein. Ihr Werk besteht aus Briefen (u.a. an Rainer Maria Rilke und Jean Paulhan), Tagebüchern («Valéry – Glück, Dämon, Verrückter»), der autobiografischen Erzählung «Agnès» und «Peau d›âme», einem Traktat über die Einheit von Körper und Seele, sowie aus Gedichten. Von Letzteren lässt sie nur sechs gelten. Diese «Six poèmes» bewegen sich auf der Höhe Valérys, in ihnen entwirft Pozzi ihre metaphysische Liebesidee, die u.a. von christlichen Texten und indischer Philosophie beeinflusst ist. Die Gedichte entstanden zwischen 1926 und 1934, das letzte vier Wochen vor ihrem Tod. Sie sind in der Übersetzung von Friedhelm Kemp zu hören, zusammen mit Gedichten ihrer Geistesverwandten von Louise Labé über Novalis bis Paul Valéry. — Catherine Pozzi, wurde 1882 in Paris geboren – als Tochter des Arztes Samuel Pozzi, der Marcel Proust als Vorbild des Doktor Cottard in seiner «Recherche» diente, und dem auch Julian Barnes mit seinem Roman «Der Mann im roten Rock» ein literarisches Denkmal setzte. Paul Valéry porträtiert Catherine Pozzi als «. bizarr, unausgeglichen, theoretisch, voller Vorschriften und wunderlicher Kapellen in ihrem Geist. Noch seltsamer ist, dass es irgendwo in diesem Kopf einen echten und vernünftigen Menschen gibt, der abwechselnd heimgesucht wird von dem Jüngling, der Tänzerin, der Schauspielerin, dem clergyman, dem Don Quichote, dem Husarenunteroffizier, dem Propheten, dem girl und der Zigeunerin, der englischen Kokotte, dem protestantischen Fräulein, dem Studenten im ersten Semester, der Jeanne d´Arc, der Frau von Welt, dem Halb-Savonarola und von einer Menge bekannter oder berühmter Leute, von denen dieser Körper besessen ist.»

 
 

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Die Erfindung der Vergangenheit – Der irische Schriftsteller John Banville

01.09.2024KulturfeatureWDR 3homas David —   –  Details

John Banville

John Banville ist einer der bedeutenden Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Für seinen 2005 erschienenen Roman «Die See» wurde er mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet, mit seinen Kriminalromanen begeistert er auch ein breites Publikum. — Banvilles Prosa ist von melancholischer Farbigkeit und hat die suggestive Kraft eines Traums. Seine Romane inszeniert der irische Schriftsteller als diabolisches Spiel, in dem sich ein wiederkehrendes Figurenensemble hinter immer neuen Masken verbirgt. In seinem jüngsten Roman «Singularitäten» kehrt Banville an die Schauplätze früherer Romane zurück und erzählt von einem aus dem Gefängnis entlassenen Mörder, der sich in einer Welt wiederfindet, die aus den Fugen geraten zu sein scheint. Thomas David hat John Banville,

der 1945 im irischen Wexford geboren wurde, wiederholt in Dublin besucht. Sein Feature zeichnet ein vielschichtiges Porträt des Schriftstellers, der Kritikern seit Jahren als Anwärter auf den Nobelpreis gilt.

 
 

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