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Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

30. Juli 2019

Der Siegeszug des Diskursiven in der Neuen Musik – Alle wollen Kuratoren sein

30.07.2019 – Neue Musik – Deutschlandfunk Kultur – Florian Neuner —   –  Details

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Vermittler und Konzepte

Kuratoren sind im Kommen – nicht nur in der bildenden Kunst. Auch im Musikbetrieb geht es nicht mehr nur um die autonomen Qualitäten von Kunst, sondern es drängen Vermittler und Konzepte in den Vordergrund. — Kritiker warnen schon lange vor einer Fehlentwicklung: Kuratoren und ihre Konzepte würden sich in den Vordergrund drängen und die Aufmerksamkeit von der Kunst und den Künstlern weg und auf sich lenken. Doch scheint der Drang vieler Akteure im Kunst- und Kulturbetrieb ungebremst, als Kuratoren aufzutreten.

 
 

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29. Juli 2019

Musik von Violent Femmes, Cuco und Claude Fontaine

29.07.2019 – Nachtmix: Blue Monday – Bayern 2 – Ralf Summer —   –  Details

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Violent Femmes

Der erste Montag in den Sommerferien in Bayern – mit ausgelassener Stimmung. Sie waren eine der Indie-Bands der frühen 80er: Keine Alternative-Party ohne ihre Hits «Add It Up», «Blister In The Sun» oder «Gone Daddy Gone». Die Violent Femmes gelten als Pioniere des Akustik- bzw Folk-Punks. Nach langer Pause meldete sich die Band aus Milwaukee / Wisconsin 2014 wieder zurück. Aber erst ihr neues Album «Hotel Last Resort» hat tatsächlich wieder Momente, die an die großen Tage von Gordon Gano und Brian Ritchie anknüpfen können. Ein neuer Name im Indie-Pop ist Claude Fontaine aus Kalifornien. Die Musikerin aus L.A. spielt auf Seite 1 ihres Debüts Reggae und Rocksteady-Songs, auf Seite 2 Bossanova und Tropicalia-Stücke, pendelt also zwischen Jamaika und Brasilien. Aus Kalifornien stammt auch Cuco – ein lateinamerikanisch-stämmiger Newcomer, der zwischen Dream-Pop, Slacker-Synthie-Sound und Rap arbeitet. Sein Debüt «Para Mi» erscheint bei Interscope – größer geht‹s nicht. Außerdem hören wir: L›Épée (US/F), Salami Rose Joe Louis (US), Datach›i (UK), Kreidler (D), und Helge Schneider, den Artisten der Woche.

 
 

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28. Juli 2019

Die Designerin und Verlegerin Ulrike Damm im Gespräch

28.07.2019 – Zwischentöne – Deutschlandfunk – Joachim Scholl —   –  Details

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Ulrike Damm

«Ich bin nicht müde, ich bin verrückt» – heißt es in einem Roman der Berliner Autorin Ulrike Damm. Denn auch das Schreiben gehört zur vielfältigen Kunst, die sie als Designerin, Ausstellungsmacherin und Verlegerin beherrscht.

— – Das Zeichnen, Gestalten, Schreiben, Dinge in Szene setzen ist seit Jahrzehnten ihr Metier: Als diplomierte Designerin hat Ulrike Damm, Jahrgang 1957, ihre Karriere begonnen, ein Allround-Kunst-Leben ist es schließlich geworden. Mit ihrer eigenen Grafik-Firma hat sie große Wirtschaftsunternehmen betreut, mit dem Verlag «Damm und Lindlar» ist sie zur Autorin geworden und in bislang zwei fulminanten Romanen stellt sie unter Beweis, dass mit ihr literarisch stark zu rechnen ist.

 
 

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