Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Mountain Messengers – das ganze Konzert der Basel Sinfonietta – Werke von Linda Catlin Smith, Tania Leon und Christian Wolff – Konzert vom 24.01.21, Basel

24.02.2021Konzerthr2 kulturFolkmar Hein und Michael Hoeldke —   –  Details

Schallplatten-Unterhalter

Die Lokalzeitung einer Kleinstadt in der kalifornischen Sierra Nevada konnte kurz vor ihrem Untergang gerade noch gerettet werden. Christian Wolff, der US-amerikanische Grossmeister der neuen Musik, nimmt darauf in seinem neuen Stück Bezug.

 
 

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Zu Gast: Matthias Frey, Pianist

21.02.2021Zwei bis Vier – Menschen und ihre Musikhr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Matthias Frey

Er ist Pianist, Komponist, Arrangeur und Veranstalter. Auf seinem Apfelhof, wo früher Apfelwein produziert wurde, entstehen heute spannende musikalische Projekte mit Künstlern aus der ganzen Welt. Matthias Frey ist ein Welt-Musiker im besten Sinne. Für ihn gibt es keine Genre-Grenzen, keine Schubladen. Wenn er selbst spielt, kann man sich immer wieder neu verzaubern lassen. Das spiegelt auch die Musikauswahl wider, die Matthias Frey in unsere Sendung mitgebracht hat.

 
 

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Neuer Einar Schleef mit VR-Brille: Uraufführung in Augsburg ‹14 Vorhänge›

19.02.2021Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturTobi Müller —   –  Details

Klaus Müller

Das Staatstheater Augsburg entwickelt viele Stücke für Virtual Reality. Kritiker Tobi Müller hat die Premiere des virtuellen Schauspiels «14 Vorhänge» von Einar Schleef mit VR-Brille vom heimischen Sofa aus erlebt und extreme Blickwinkel eingenommen.

 

 
 

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In memoriam Francoise Cactus, Sängerin

18.02.2021Eins zu Eins. Der TalkBayern 2Achim Bogdahn —   –  Details

Françoise Cactus

Ihr markanter französischer Akzent war stilprägend: Francoise Cactus gründete mit ihrem Partner Brezel Göring Anfang der 90er Jahre die Underground-Popband «Stereo Total». — Die Mischung aus Chanson und Punk war so einzigartig wie die Sängerin selbst. Jetzt ist Francoise Cactus gestorben, wir wiederholen ein Gespräch mit ihr aus dem Jahr 2010. Mit Achim Bogdahn.

 
 

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Ein feministischer Punk mit dem Schalk im Nacken – Sound der Nachwendezeit: Zum Tod der Stereo Total-Sängerin Francoise Cactus

17.02.2021Fazit: ClipDeutschlandfunkJenni Zylka, Eckhard Roelcke —   –  Details

Francoise Cactus

Die Musikerin und Künstlerin Françoise Cactus ist mit 57 Jahren in ihrer Wahlheimat Berlin gestorben. Die Französin war mit ihrer Band «Stereo Total» weltweit bekannt. Musikjournalistin Jenni Zylka erinnert an ein unkorrumpierbares Multitalent. — Françoise Cactus hat gesungen und Schlagzeug gespielt, hat gezeichnet und Kunstobjekte gehäkelt, mehrere Bücher veröffentlicht und auch im Radio moderiert. Die Wahlberlinerin Cactus war in vielen Bereichen aktiv, weil «es ihr Spaß gemacht hat», sagt die Musikjournalistin Jenni Zylka. «Sie wollte sich möglichst in alle Richtungen ausdrücken. Das konnte sie auch, weil sie so ein Multitalent war.»

 
 

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Gespräch mit Arne Reimer über Ahmad Jamal

16.02.2021Round MidnightNDR KulturArne Reimer, Sarah Seidel —   –  Details

Ahmad Jamal

Ahmad Jamal, einer der Helden des amerikanischen Jazz, stammt aus Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania. Die Leute aus Pittsburgh seien etwas Besonderes, sagt er stolz. Ob nun der Bassist Ray Brown, der Pianist Erroll Garner oder George Benson – sie alle wurden in Pittsburgh geboren – für Ahmad Jamal ein wahres «Pittsburgh-Phänomen». Jamal selbst hat mit seinem sparsamen, zurückgenommenen Stil schon immer andere Jazzmusiker beeinflusst, wie in den 1950er Jahren auch den jungen Miles Davis. Vom Jazzproduzenten John Hammond entdeckt, landete Ahmad Jamal mit dem Trioalbum «Live At The Pershing», 1958 aufgenommen in Chicago, einen seiner größten kommerziellen Erfolge.

 

Ahmad Jamal im Fokus von Fotograf Arne Reimer — Pianist Ahmad Jamal im Juli 2019 in der Fondation Louis Vuitton-Paris © picture alliance / DALLE APRF Foto: Nick Paulsen — Pianist Ahmad Jamal im Juli 2019 in der Fondation Louis Vuitton-Paris. — Bis vor wenigen Jahren hat Ahmad Jamal noch in den schönsten Konzertsälen Amerikas und Europas gespielt, war besonders gern zu Gast in Frankreich. Im Juli 2020 ist er 90 geworden. Seit Jahren lebt er nun schon zurückgezogen in seinem Haus im Bundesstaat Massachusetts. Dort hat ihn Arne Reimer aufgesucht, um ihn für sein Buch «American Jazz Heroes» zu fotografierten. Welche Geschichten und Impressionen Reimer von seinem Besuch mitgebracht hat, erzählt er in der nächsten Folge unserer Round Midnight-Reihe «Jazz Heroes».

 
 

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Historischer Lungenkurort: Der Mythos Davos in Kunst und Literatur

16.02.2021Fazit: ClipDeutschlandfunkDaniel Hess, —   –  Details

Davos Kurort

Wer vor mehr als hundert Jahren von einer Lungenkrankheit befallen wurde, reiste zur Liegekur nach Davos. Das hatte kulturelle Auswirkungen, wie eine Ausstellung in Nürnberg zeigt. Und bringt Erkenntnisse, die auch heute hilfreich sind. „Davos ist ein Who’s who der europäischen Kulturgeschichte“, sagt Daniel Hess, Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Ob Ernst Ludwig Kirchner, Albert Einstein oder Thomas Mann, sie alle haben Verbindungen zu dem Luftkurort in der Schweiz, in dem sich Anfang des letzten Jahrhunderts die Tuberkulosekranken heilen ließen.

 
 

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Grateful Dead – Musikalische Gegenkultur

16.02.2021radioWissenBayern 2Markus Mähner —   –  Details

Grateful Dead

Wer heute in San Francisco eine Touristentour auf den Spuren der Hippies und des «Summer of Love» macht, landet unweigerlich in der Ashbury Street, Hausnummer 710. Dort war das Zentrum der Hippie-Bewegung. Dort wohnten die «Grateful Dead», dort jammten sie mit Janis Joplin und David Crosby, dort gingen die Hohepriester der Beatniks ein und aus. Finanziert wurde diese Kommune von dem LSD-Guru Owsley Stanley.

 

Keine Musikgruppe spiegelt diese Zeit so gut wieder wie die Grateful Dead. Vielleicht gibt es deswegen auch keine Band, die so treue Anhänger hat. Die «Deadheads», wie sie sich selber nennen, treffen sich noch heute regelmäßig, Jahrzehnte nachdem die Band aufgehört hat zu existieren, lauschen eine der zahllosen Coverbands oder tauschen Konzertmitschnitte, von denen es mehr gibt als von jeder anderen Band der Musikgeschichte.

 
 

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Rassismus oder ‹Gesinnungsterror›? Debatte um New York Times Journalist

15.02.2021Fazit: ClipDeutschlandfunkPeter Mücke, Eckhard Roelcke —   –  Details

New York Times

Einem Wissenschaftsjournalisten der «New York Times» wurde aufgekündigt, weil er einen rassistischen Begriff benutzt hat. US-Korrespondent Peter Mücke beleuchtet den komplexen Fall und erklärt, warum das hierzulande so nicht passiert wäre. Der US-amerikanische Wissenschaftsjournalist Donald McNeil hat auf einer Reise mit Highschool-Schülern das «N-Wort» ausgesprochen, mit dem schwarze Menschen beschimpft werden. Allerdings bei einer Rückfrage während eines Gesprächs mit einer Studentin. Die hatte ihn über einen Fall befragt, in dem eine andere Studentin wegen dieses Wortes von ihrer Schule verwiesen worden war.

 
 

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Die Sendung – mit Brezel Göring für Françoise Cactus

15.02.2021Die SendungradioeinsBrezel Göring —   –  Details

Francoise Cactus

Mit der 14. Ausgabe von „From My Home To Yours” ist eine kleine Zeitreise verbunden, gut drei Monate zurück, ins Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl Anfang November. Bruce Springsteen © Danny Clinch Danny Clinch Da diese mehr oder weniger mit Halloween zusammen fiel, verknüpft Springsteen beide Ereignisse und unterstreicht ihren potentiellen Gruselfaktor. „Farewell To The Thief“ – wie die Sendung untertitelt ist – fällt mit einer Laufzeit von gerade mal eine Stunde recht kurz aus, weshalb die restliche Sendezeit als mehr oder weniger reguläre Experience daher kommt.

 
 

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