Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Die Cellistin Harriet Krijgh

24.11.2024Das MusikporträtSWR KulturAndreas Maurer —   –  Details

Harriet Krijgh

Mit ihrer beeindruckenden Technik und emotionalen Ausdruckskraft verzaubert sie das Publikum weltweit. Die Niederländerin und Wahl-Wienerin Harriet Krijgh gilt als eine der vielversprechendsten Cellistinnen ihrer Generation – und das nicht nur solistisch. Am Familienschloss im niederösterreichischen Feistritz organisiert sie jährlich ein Kammermusikfestival, wo sie mit Freunden u. a. im mittelalterlichen Rittersaal auftritt.

 
 

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Von Stratocirren bis Cumulonimbi – Die weite Welt des Wolke-Verlags

24.11.2024NOWJazzSWR KulturNina Polaschegg —   –  Details

Peter Mischung

Der Wolke Verlag hat 2023 den Hessischen Verlagspreis erhalten – fast 40 Jahre nach seiner Gründung. (So spät, weil man sich als Verlag selbst bewerben muss; dazu war Peter Mischung wohl viele Jahre lang zu bescheiden.) Peter Mischung: Verleger, leidenschaftlich. Außerdem: Musikhörer und Musikkenner – egal ob zeitgenössische komponierte Musik, ob Improvisiertes oder Jazz, ästhetische Aspekte oder politische Konnotationen. Für Liebhaber*innen des Free Jazz der free music ist der Wolke Verlag besonders wichtig. Die heutige NOWJazz Sendung gratuliert ihrem Mastermind zum 70sten.

 
 

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25 Jahre Buena Vista Social Club: wo steht Kuba heute? / Mit Musik von Ruben Gonzalez, Polo Montanez, Raul Paz, Wampi u.a.

24.11.2024NachtmixBayern 2Jay Rutledge —   –  Details

Ruben Gonzalez

Mit Musik von Ruben Gonzalez, Polo Montanez, Raul Paz, Wampi und vielen anderen. — 1999 also vor ziemlich genau 25 Jahren kam der Buena Vista Social Club Film von Wim Wenders heraus und die Kuba Begeisterung kochte in Europa über. Unser Gast im Nachtmix Antonio Martinez, Kubakenner, Musikliebhaber, Festivalveranstalter und Plattenproduzent mit tiefen Einblicken in die Musikwelt Kubas. Der Münchner organisierte schon vor dem Buena Vista Boom Tourneen mit einer Reihe kubanischer Musiker z.B. der gefeierten Altherrenband «Vieja Trova Santiaguerra». Später zog es ihn dann regelmäßig nach Kuba und er startete das Festival de Son Cuba und tourte unzählig kubanische Bands durch Europa. Später startete er dann sogar eine kleine Musikmesse in Kuba. Ich habe Antonio Martinez damals in Berlin kennengelernt, als junger Musikjournalist wollte ich den kubanischen Pianisten Ruben Gonzalez interviewen, beim ersten Besuch des Buena Vista Social Clubs in Deutschland. Antonio Martinez hat übersetzt und damals die Musiker betreut.

 
 

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COP29 in Baku – Was wurde auf der Weltklimakonferenz beschlossen?

24.11.2024NewsARD TagesschauN.N. —   –  Details

COP29 in Baku

COP29 in Baku — Was wurde auf der Weltklimakonferenz beschlossen? — Mehr als zwei Wochen lang verhandelten die Delegierten auf dem Klimagipfel in Aserbaidschan. In der Nacht wurde zwar eine Einigung erzielt, doch die Ernüchterung bei vielen Teilnehmern ist groß. Was wurde beschlossen?Mit mehr als 30 Stunden Verspätung ist die Weltklimakonferenz in Baku in der Nacht zu Ende gegangen. Bis zuletzt rangen die Delegierten aus fast 200 Staaten in den Verhandlungszimmern und Gängen des Olympiastadions in Aserbaidschans Hauptstadt um einen Kompromiss. Dabei ging es um verschiedene thematische Schwerpunkte.Im Mittelpunkt des Beschlusses steht die finanzielle Unterstützung für sogenannte Entwicklungsländer bei der Bewältigung der Folgen der Krimakrise. Diese wird deutlich aufgestockt: Die Summe von derzeit jährlich 100 Milliarden US-Dollar soll bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar steigen. Das Geld soll in erster Linie von den reicheren Industriestaaten mobilisiert werden und sowohl in die Energiewende als auch in die Anpassung fließen.Das neue Finanzziel liegt zwar dreimal so hoch wie bisher, aber deutlich unterhalb der Forderungen der betroffenen Länder. Diese hatten mehr als eine Billion Dollar gefordert, mit einem hohen Anteil an Zuschüssen. Bei den nun vereinbarten 300 Milliarden Dollar handelt es sich nicht nur um öffentliche Gelder, sondern auch um dadurch mobilisiertes privates Kapital.

 

 
 

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Deutlich zu wenig – aber auch ein Lichtblick / Klimaforscher zu COP29-Beschlüssen

24.11.2024NewsARD TagesschauN.N. —   –  Details

Niklas Höhne

Die Beschlüsse der COP29 sind bei Weitem nicht ausreichend, sagt Klimaforscher Höhne bei tagesschau24. Die Klimakrise werde uns überrollen, wenn wir nicht mehr tun. Das wirklich Positive an den Verhandlungen sei das Verhalten Chinas gewesen.tagesschau24: Seit knapp 30 Jahren schauen Sie auf die Gespräche der Nationen zum Schutz des Klimas. Wann war denn der Zeitpunkt, als wir Menschen mit unseren Klimaschutzbemühungen noch ganz gut im Rennen waren?Niklas Höhne: Eigentlich – seitdem wir wissen, dass es überhaupt den Klimawandel gibt, müssen wir mehr tun. Wir sind weit, weit weg von dem, was wir eigentlich machen müssen. Die Beschlüsse des jetzigen Klimagipfel werden der Klimakrise und auch den am meisten bedrohten Ländern nicht gerecht. Sie zeigen leider die Handschrift der fossilen Industrie und der fossilen Länder. Ein wirklicher Notfallmodus, wie er jetzt nötig wäre, ist leider überhaupt nicht zu sehen. Aber ich finde es schon bemerkenswert, dass es überhaupt zu einem Abschluss gekommen ist. Und das ist doch ein Zeichen der Kooperation in einer Welt, die gerade doch sehr auseinanderzudriften scheint. (…)

tagesschau24: Wie kann man denn blockierende Ölstaaten wie Saudi-Arabien oder auch China dazu bringen, sich ernsthaft und konstruktiv am Veränderungsprozess zu beteiligen? Was könnte da ein Druckmittel sein?Höhne: Das wirklich Positive an den Verhandlungen ist, dass sich China komplett anders verhalten hat als sonst. China will immer eigentlich als Entwicklungsland angesehen werden und hat gar keine Verantwortung, Geld auf den Tisch zu legen als Entwicklungsland. Das hat es aber trotzdem getan und hat auch die Sprache benutzt, die sonst den Industrieländern vorbehalten ist.China hat ein enormes ökonomisches Interesse, dass es beim Pariser Klimaschutzabkommen bleibt. Denn China ist das Powerhouse: China ist der weltweite Marktführer bei Solar, Wind, bei Elektroautos, bei Batterien und bei Elektrolyseuren. Alles, was die Welt braucht für die Wende, kommt aus China. Und deswegen hat sich hier China eben auch kooperativ gezeigt und möchte weitermachen.Die ölexportierenden Staaten, allen voran Saudi-Arabien, haben sich aber leider extrem rückwärtsgewandt verhalten. Da merkt man so richtig: Ja, das ist so ein letztes Aufbäumen der fossilen Lobby. Sie merken, es geht ihnen an den Kragen und jetzt versuchen sie wirklich alle, was dagegen zu tun. Da kann man nur sagen: Ja, auch dort wird der Klimawandel die Länder überrollen und langfristig können sie das nicht durchhalten. (…)

 
 

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Chuck Woolery, Moderator von ‹Love Connection›, stirbt im Alter von 83 Jahren

24.11.2024News: NachrufeThe New York TimesEmmett Lindner —   –  Details

Chuck Woolery

Nach einer Karriere, die Auftritte bei «Wheel of Fortune» und anderen beliebten Gameshows umfasste, ging er als rechtsgerichteter Podcast-Moderator eine kämpferische Wende. — Chuck Woolery im Jahr 1991. Er war Moderator mehrerer Fernsehspielshows, darunter «Love Connection» und «Wheel of Fortune›.

 
 

SK-news

Zum 100. Geburtstag von Paul Desmond

24.11.2024ARD Jazz. SpotlightBR-KlassikKarsten Mützelfeldt —   –  Details

Paul Desmond

Eine Person? Ein Thema? Oder doch ein Konzert? Montags gehen wir in die Tiefe und werfen ein Schlaglicht auf Musik und Musikschaffende aus dem Jazz. Erleben sie detaillierte Künstler*innenporträts vom anderen Ende der Welt oder fantastische Konzertaufnahmen vor der eigenen Haustür! Abwechselnd tragen alle unsere Sender dazu bei – mit eigener Handschrift und eigenem Fokus. Denn wir alle finden: Jazz gehört ins Spotlight.

 
 

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Rico Carty, außergewöhnlicher Schlagmann, der durch Verletzungen behindert wurde, stirbt mit 85

24.11.2024News: NachrufeThe New York TimesVictor Mather —   –  Details

Rico Carty

Als dominikanischer Baseballstar hatte er ein umwerfendes Rookie-Jahr und wurde zu einem bahnbrechenden Designated Hitter, aber Verletzungen und Tuberkulose hielten ihn zurück. — Rico Carty im Jahr 1972. Während seiner Karriere in der Major League Baseball erzielte er 1.677 Hits und 204 Homeruns. — Rico Carty, ein dominikanischer Baseballstar, dessen anfängliches außergewöhnliches Potenzial durch unglückliche Verletzungen zunichte gemacht wurde, ist am Samstag gestorben. Er wurde 85 Jahre alt. — Sein Tod wurde von der Major League Baseball und den Atlanta Braves, einem seiner ehemaligen Teams, gemeldet. Sie gaben weder an, wo er starb, noch an welcher Todesursache. — Nach einem glühend heißen Start in der Major League, zu dem auch ein blendendes Rookie-Jahr gehörte, wurde sein Fortschritt durch Knochenbrüche, Oberschenkelprobleme und sogar Tuberkulose behindert. Carty, der 1,90 m groß war und sich selbst «Beeg Boy» nannte, spielte dennoch bis zu seinem 40. Lebensjahr und erzielte dabei 1.677 Hits und 204 Homeruns. — Ricardo Adolfo Jacobo Carty wurde am 1. September 1939 in San Pedro de Macoris, Dominikanische Republik, geboren. Sein Vater Leopoldo arbeitete in einer Zuckerfabrik und seine Mutter Olivia war Hebamme. Er hatte 15 Brüder und Schwestern. — Nachdem er sich im Boxen versucht hatte, richtete er seine Aufmerksamkeit auf Baseball und erregte bald die Aufmerksamkeit von Talentsuchern der Major League. (…)

 
 

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Vor 50 Jahren: Forscher entdecken das Fossil eines Vormenschen – genannt ‹Lucy›

24.11.2024KalenderblattDeutschlandfunkMichael Stang —   –  Details

Lucy-Fossil

um Abschluss der “Buch Wien” präsentiert Burgschauspielerin Marie-Luise Stockinger, selbst begeisterte Leserin, zwei Texte über das Lesen. ”Beim Lesen”, so Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, “lässt man zu, dass eine Stimme in unser Bewusstsein eindringt und unsere eigene Stimme ersetzt”. Geprägt von ihrer Herkunft aus der sogenannten Unterschicht und einer Kindheit und Jugend in einem Dorf in der Normandie war Lesen für Annie Ernaux auch eine Möglichkeit, ihre soziale Klassenzugehörigkeit zu ändern. Lesen, so Ernaux, verbindet, Lesen trennt aber auch – zum Beispiel die Tochter von ihrem Vater. Der Autor Clemens Setz, im Vorjahr mit dem “Österreichischen Buchpreis” ausgezeichnet, berichtet von einer Episode der amerikanischen Fernsehserie “The Twilight Zone” (dt. “Unwahrscheinliche Geschichten, Unbekannte Dimensionen”). Diese Serie aus der Anfangszeit des Fernsehens hat heute Kultstatus und war Vorbild für viele spätere Mystery- und Science-Fiction-Serien. “Der Fall des Henry Bemis” erzählt vom belesenen, immer lesenden Bankangestellten Henry Bemis und dadurch bedingten folgenschweren Ereignissen.

Die für heute geplante Ausgabe der Reihe “Menschenbilder” über Anni und Heinrich Sussmann senden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 00.05 und wiederholen Sie am Sonntag, den 2. Februar. Während des Zweiten Weltkriegs waren Anni und Heinrich Sussmann als Fälscher im französischen Widerstand aktiv. Dieser Tage erschien eine Biographie des Ehepaars Sussmann: “Ich wäre gerne dabei gewesen” ist eine Biografie fiktiv erzählt von ihrem Kind, das von Josef Mengele in Auschwitz ermordet wurde. Das Buch über Anni und Heinrich Sussmann ist im Ephelant Verlag erschienen. Die Menschenbilder-Sendung über Anni und Heinrich Sussmann können Sie ab Mittwoch auch unter oe1.ORF.at hören.

 
 

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Charles Dumont, der zeitlose Melodien für Édith Piaf schrieb, stirbt im Alter von 95 Jahren

24.11.2024News: NachrufeThe New York TimesAlex Williams —   –  Details

Charles Dumont

Zu seinen Dutzenden von Liedern gehörte «Non, Je Ne Regrette Rien», eine kraftvolle Hymne auf die erlösende Liebe, die zu einem von Piafs Erkennungsliedern wurde.— Herr Dumont mit Piaf nach dem Pariser Konzert im Dezember 1960, bei dem sie sein Lied «Non, Je Ne Regrette Rien» zum ersten Mal sang — Charles Dumont, der die Musik zu «Non, Je Ne Regrette Rien» schrieb, jenem erhebenden Lied über das Wegfegen der Vergangenheit, um neu Liebe zu finden, das die berühmte, aber geplagte Sängerin Édith Piaf zu einer Hymne der französischen Kultur machte, starb am 18. November — in seinem Haus in Paris. Er wurde 95 Jahre alt. — Sein Tod wurde von seiner Tochter Sherkane Dumont bestätigt. — Herr Dumont hatte eine erfolgreiche Karriere und schrieb Melodien für Künstler wie Jacques Brel, Juliette Gréco und Barbra Streisand sowie Musik für das französische Fernsehen und den französischen Film. In den 1970er Jahren startete er eine preisgekrönte Karriere als romantischer Crooner. — Dennoch waren es die rund 30 Lieder, die er zusammen mit dem Texter Michel Vaucaire für Piaf schrieb – die kleine und strahlende Sängerin, die als der kleine Spatz bekannt ist –, die nach eigenen Angaben seine Karriere definierten. «Meine Mutter hat mich geboren, aber Édith Piaf hat mich auf die Welt gebracht», sagte Herr Dumont 2015 in einem Interview mit Agence France-Presse. (…)

 
 

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Die Gamedesignerin Linda Breitlauch im Gespräch

24.11.2024ZwischentöneDeutschlandfunkPaulus Müller —   –  Details

Linda Breitlauch

«Wir müssen Computerspiele als Kulturgut begreifen», sagt die erste Professorin für Gamedesign in Deutschland. Fragen, die Linda Breitlauch beschäftigen: Wie erzählt man Geschichten in Games? Wie können sie womöglich bei Psychotherapien unterstützen?

 
 

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Erinnerung an an Giacomo Puccini *100

24.11.2024Persönlich mit Daniel HopeWDR 3Daniel Hope —   –  Details

Giacomo Puccini

Am 29. November 1924 ist Giacomo Puccini in Brüssel gestorben. Anlässlich seines 100. Todestages widmet Daniel Hope dem großen Komponisten seine neuste Sendung. — Während Strawinsky, Debussy, Bartók, Prokofjew und die Komponisten der Zweiten Wiener Schule die Musikwelt aufrüttelten, schuf Giacomo Puccini melodienselige Opern und wurde ein Weltstar. Daniel Hope gedenkt des Genies aus Lucca. —

 
 

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