06.10.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Julia Franck — – Details
Annie Ernaux
Eine weinende Frau bei einer Soildaritätsdemonstration im türkischen Istanbul: Die deutschen Reaktionen auf die Freiheitsproteste im Iran sind zu zaghaft, kritisiert Bijan Moini. — Im Iran kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. Und Deutschland? Tut nichts, kritisiert der Jurist Bijan Moini, weil Profitinteressen Vorrang vor Menschenrechten hätten. Die durchzusetzen, sei aber kein Luxus, sondern überlebenswichtig, auch für uns.
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Zwischen Scham und Zuneigung: eine Begegnung mit Annie Ernaux
06.10.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Susanne von Schenck — – Details
Annie Ernaux
Eine weinende Frau bei einer Soildaritätsdemonstration im türkischen Istanbul: Die deutschen Reaktionen auf die Freiheitsproteste im Iran sind zu zaghaft, kritisiert Bijan Moini. — Im Iran kämpfen die Menschen für ihre Freiheit. Und Deutschland? Tut nichts, kritisiert der Jurist Bijan Moini, weil Profitinteressen Vorrang vor Menschenrechten hätten. Die durchzusetzen, sei aber kein Luxus, sondern überlebenswichtig, auch für uns.
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Der stille Revolutionär – Franziska Pietsch und Maki Hayashida spielen Bartóks Violinsonaten und Rumänische Volkstänze
05.10.2022 – Klangkunst – Ö1 – Katharina Hirschmann — – Details
Maki Hayashida
Provozierend und ungewohnt: So bezeichnete nach Aussage des britischen Journalisten Frank Whitaker Béla Bartók selbst seine Musik. Schroff nennt sie die Geigerin Franziska Pietsch im Booklet zu ihrem neuen Album, da diese laut ihr «nicht dazu einlädt, sich sofort in sie zu verlieben». Dennoch hat Pietsch genau das getan: sich verliebt. Denn sie hat, wie auch die Pianistin Maki Hayashida, den Wahrheitsgehalt dieser bedingungslosen und explosiven Musik erkannt, den etwa die zwei Violinsonaten darbieten. In ihrer Extremität spiegeln sie das Leben dieses Komponisten wider, der seiner Zeit voraus war und dabei stets ein Einzelgänger blieb.
Die Aufnahme zeichnet sich durch eine poetische Zugangsweise aus: Geschmeidigkeit statt Schroffheit. Das passiert jedoch auf sehr subtile Weise, die Klarheit der Werke wird herausgearbeitet und die Musikerinnen bleiben dem Charakter der Werke stets treu.
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Tweet: Titelblatt Sunday Times
05.10.2022 – Twitter – Ukraine World – @ukraine_world / The Sunday Times — – Details
Sunday Times
Das Titelblatt einer der größten und beliebtesten Publikationen im Vereinigten Königreich – „The Sunday Times“ – ist der Ausbildung von Soldaten der Streitkräfte der Ukraine gewidmet.Quelle: Generalstab der Streitkräfte der Ukraine
SK-try202*
Tweet:3-Sterne-General Olexander Syrskiy
05.10.2022 – Twitter – Ukraine World – @MrKovalenko / Viktor Kovalenko — – Details
Olexander Syrskiy
Jeder kennt den Oberbefehlshaber der Streitkräfte von #Ukraine , 4-Sterne-General Valerii Zaluzhnyi. Aber ich möchte Sie bitten, Ihre Aufmerksamkeit auf eine andere Schlüsselperson zu lenken, die zu den Erfolgen auf dem Schlachtfeld beiträgt: 3-Sterne-General Olexander Syrskiy, der auf einem Foto von Liberated #Lyman [Thread ] zu sehen ist.
SK-
Putin scheint schwere russische Verluste in der Ukraine einzugestehen
05.10.2022 – News – The Guardian – Isobel Koshiw, Peter Beaumont — – Details
Haubitze auf russische Truppen in Charkiw
Der russische Präsident Wladimir Putin hat anscheinend die Schwere der jüngsten militärischen Rückschläge des Kremls in der Ukraine eingeräumt und darauf bestanden, dass Russland die Situation in vier ukrainischen Regionen «stabilisieren» würde, die es letzte Woche widerrechtlich als sein eigenes Territorium beansprucht hatte.
— Russland hat seit Freitag in zwei der vier Regionen erhebliche Verluste erlitten , als Putin Verträge unterzeichnete, um sie gewaltsam in Russland einzugliedern, wobei russische Beamte sagten, ihre Streitkräfte würden sich «umgruppieren».
— «Wir gehen davon aus, dass sich die Situation in den neuen Gebieten stabilisieren wird», sagte Putin russischen Lehrern während eines im Fernsehen übertragenen Videoanrufs.
— Während die Ukraine ihren Vormarsch im Osten und Süden vorantreibt , ziehen sich die russischen Truppen unter Druck an beiden Fronten zurück, konfrontiert mit schnellen und agilen ukrainischen Streitkräften, die mit fortschrittlichen, vom Westen gelieferten Artilleriesystemen versorgt werden.
— Als sich die russischen Truppen zurückzogen, hinterließen sie zerstörte Städte, die einst besetzt waren, und stellenweise Massengrabstätten und Beweise für Folterkammern.
— In der Stadt Lyman, die am Sonntag von ukrainischen Streitkräften zurückerobert wurde, wurden mehr als 50 Gräber gefunden, einige mit Namen, andere mit Nummern, berichtete die in Kiew ansässige Zeitung Hromadske am Mittwoch.
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SK-
Ich werde meinen ‚Atomkoffer‘ packen. Aber man weiß nie, wann oder wo es passieren könnte.
05.10.2022 – News – Le Monde – Elisa Mignot — – Details
Sascha und Olga
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— Olga und Sasha sind zwei ukrainische Schwestern. Die erste ist 34 Jahre alt und Weinhändlerin in Paris, wo sie seit sieben Jahren lebt. Die zweite, 33 Jahre alt, lebt mit ihren Eltern und ihrer Großmutter in Kiew. Die beiden Schwestern haben seit Beginn des Konflikts vereinbart, ihr Logbuch für M . Diese Woche verliebte sich Sasha und Olga freut sich über die Ankunft ihrer Schwester. Sie wundern sich über die Russen, die vor der Mobilisierung fliehen, sorgen sich um die nukleare Bedrohung und rebellieren gegen die Annexionen in ihrem Land.
SK-
Der 27-jährige russische Rapper begeht Selbstmord, um der Mobilisierung in der Ukraine zu entgehen
05.10.2022 – News – Le Figaro – The Economist — – Details
Rapper Walkie
Ivan «Walkie» Peturin, der an einer psychischen Erkrankung leidet, erklärte seine Geste in einem Video, das auf Telegram gepostet wurde, bevor er sein Leben beendete. Der Musiker, der sein Volk als «Geisel eines Verrückten» bezeichnete, hatte beteuert, «nicht die Sünde des Mordes begehen» zu wollen.
«Ich bin nicht bereit, aus irgendeinem Grund zu töten. Wenn Sie dieses Video sehen, werde ich nicht mehr am Leben sein . Der russische Rapper Ivan Peturin, besser bekannt als «Walkie», wurde 27 Jahre alt. Er beendete sein Leben, um der von Wladimir Putin am 21. September angekündigten Teilmobilmachung zu entgehen .
SK-try202*
Im Krieg gibt es keine Gewinner
05.10.2022 – News – Frankfurter Rundschau – Details
Ukrainische Truppen
Lebensgefährdende Entscheidungen, die gegen jede Logik getroffen werden, sind entweder dumm oder sie erfordern ungeheuren Mut. Dieser Mut wächst in Kriegszeiten aus Liebe und Pflichtgefühl. Und er schafft Helden. Menschen, die über sich hinauswachsen. Menschen wie Mischa.Der 29-Jährige aus Welykyj Burluk, einem Kaff im östlichen Nirgendwo der Ukraine, war zufrieden mit seinem Leben. Mit seiner Frau bewohnte er ein Einfamilienhaus mit Garten. Mit seinen Kumpels von der Berufsfeuerwehr trank er auch nach dem Dienst mal ein Bierchen. Mehr wollte der Mann mit dem runden Gesicht und den blauen Augen eigentlich nicht. Das Schicksal hatte es gut gemeint mit ihm.Am 28. Februar zermalmten die Ketten russischer Panzerfahrzeuge dieses Idyll. Sie zerpflügten die holprige Straße durch das Dorf, gruben den Fußballplatz um und eroberten den Dorfplatz mit dem sowjetischen Denkmal gegenüber der „Ich liebe Welykyj Burluk“-Skulptur. Die Besatzer blieben bis zum 11. September.Auch Mischa blieb. Und seine Kollegen von der Feuerwehr. Obwohl es genug Aufrufe gab, die umkämpften Gebiete zu verlassen. Aber konnte er fliehen? Die Menschen, die auf Hilfe angewiesen waren, im Stich lassen? Wer sollte Brände löschen? „Wer, wenn nicht wir“, sagt Mischa mit ruhiger Stimme zu FOCUS.
SK-try202*
Putin-Feind Kasparow: Russische Niederlage wird wie 1945 in Deutschland sein
05.10.2022 – News – Focus – Details
Garri Kasparow
Der ehemalige Schachweltmeister und Exil-Russe Garri Kasparow rechnet damit, dass Kreml-Herrscher Wladimir Putin über den Ukraine-Krieg stürzen wird. Dem „Spiegel“ sagte er: „Putins militärische und wirtschaftliche Kapazität wird im Frühjahr erschöpft sein. Spätestens im April geht ihm die Munition aus, die Wirtschaft wird nicht einmal mehr die Grundbedürfnisse der Russen decken können. Deshalb hat Putin es jetzt eilig, er sucht eine gute Ausgangsposition für Verhandlungen.“Die Niederlage werde für Russland verheerend sein, glaubt Kasparow. „Aus der Geschichte Russlands wissen wir, dass jede militärische und geopolitische Niederlage in der Heimat zu dramatischen politischen Veränderungen führt, ob der Krim-Krieg 1855, der russisch-japanische Krieg 1905, das Patt im Ersten Weltkrieg oder das Ende des Kalten Krieges 1989. Diese Niederlage aber könnte die schlimmste von allen sein, weil sie sehr gut sichtbar sein wird. Das wird wie 1945 in Deutschland sein.“
SK-try202*
»Jeder, der jetzt noch in Russland lebt, ist Teil der Kriegsmaschinerie« / Garri Kasparow
05.10.2022 – News – Spiegel Online – Christian Esch und Susanne Koelbl — – Details
Garri Kasparow
Garri Kasparow über den Ukrainekrieg — Putins Regierung wird im Frühling zusammenbrechen, glaubt Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow. Hier erklärt er, warum, was er fliehende Russen unterschreiben lassen würde – und wie gefährlich China für Russland ist.
SK-try202*
Horror, wo ist dein Schrecken? / Clive Barker wird 70
05.10.2022 – News – FAZ online – Maria Wiesner — – Details
Clive Barker
Erwartungen zu erfüllen ist nicht leicht, sie zu übertreffen noch schwieriger. Dem Briten Clive Barker gelang das mühelos. Als er Mitte der achtziger Jahre seine Sammlung von Horrorkurzgeschichten unter dem Titel «Bücher des Blutes» in Amerika veröffentlichte, schrieb ihm Stephen King auf den Klappentext: «Ich habe die Zukunft des Horrors gesehen, ihr Name ist Clive Barker.» — Der junge Brite, in Liverpool geboren und nach einem Philosophie- und Literaturstudium als Theaterautor am Rande des Existenzminimums lebend, ruhte sich keineswegs auf dem Lob aus; er nahm es vielmehr als Prophezeiung, die es zu erfüllen galt. 1986 entwickelte er aus einer seiner Kurzgeschichten den Kinofilm «Hellraiser», bei dessen Inszenierung er auch Regie führte.
— Die Handlung war simpel: Ein Abenteurer kauft auf einem orientalischen Basar einen mystischen Würfel. Dessen goldene Ornamente geben, in die richtige Kombination gedreht, das Tor zu einer anderen Dimension frei. In ihr herrschen die Cenobiten, blasse Gestalten in Lederklamotten mit Nieten und Nägeln in Wangen und Köpfen, die je nach Standpunkt als Engel oder Dämonen gesehen werden konnten.
SK-

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