Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

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Sault veröffentlichen fünf Alben auf einen Schlag

04.11.2022Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturRobert Rotifer, Martin Böttcher

Sault

Die Künstlerische Leiterin Nadin Deventer über die diesjährige Festivalausgabe — Das Jazzfest Berlin zieht zurück! Aus dem silent green ins Festspielhaus, aus Johannesburg, Kairo, New York und São Paulo nach Berlin und aus den virtuellen Sphären des Internets in den physischen Resonanzraum des Hier und Jetzt. Nach zwei hybriden Festivals sind wir einerseits reicher an neuen Partnerschaften rings um den Atlantik und neuen künstlerischen Formaten. Andererseits freuen wir uns, Sie zur 59. Edition des Jazzfest Berlin wieder in das frisch sanierte Haus der Berliner Festspiele, den Pierre Boulez Saal, die nahe gelegenen Clubs A-Trane und Quasimodo sowie in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche einzuladen.

 

 
 

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SK-xxhehi

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Tweet: 278 russische Flugzeuge verloren / Walerij Saluschnyj

03.11.2022TwitterUkraine World@ukraine_world —   –  Details

Walerij Saluschnyj

«Während der umfassenden Aggression zerstörten die Verteidiger der Ukraine doppelt so viele russische Flugzeuge wie die Sowjetunion während des 10-jährigen Krieges in Afghanistan verloren hat – 278 russische Flugzeuge in der Ukraine gegen 118 sowjetische Flugzeuge in Afghanistan», CinC AF von Valery Saluzhnyi berichtete

 
 

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»Wir haben Hitler nicht ernst genommen. Wir haben dafür bezahlt« / Erinnerungen eines Jahrhundertzeugen

03.11.2022NewsSpiegel OnlineHauke Goos —   –  Details

Josef Eisinger

Als Kind musste Josef Eisinger vor den Nationalsozialisten aus Wien fliehen. Er hatte Glück: Er fand seine Eltern wieder und wurde in den USA zum erfolgreichen Kernphysiker. Heute ist er 98 und warnt davor, über Extremisten zu lachen.

 
 

SK-try202*

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Die unerzählte Geschichte von ‹Russiagate›und dem Weg in den Krieg in der Ukraine

02.11.2022NewsThe New York TimesJim Rutenberg —   –  Details

Russiagate / Paul Manafort

Russlands Einmischung in die Politik der Trump-Ära war direkter mit dem aktuellen Krieg verbunden als bisher angenommen.

 

— — In der Nacht des 28. Juli 2016, als Hillary Clinton die demokratische Präsidentschaftskandidatur in Philadelphia annahm, erhielt der Wahlkampfvorsitzende von Donald J. Trump, Paul Manafort, eine dringende E-Mail aus Moskau. Absender war ein Freund und Geschäftspartner namens Konstantin Kilimnik. Kilimnik, ein in der Sowjetukraine geborener russischer Staatsbürger, leitete das Kiewer Büro des internationalen Beratungsunternehmens Manafort, das dafür bekannt ist, Kunden, die sich mit fragilen Demokratien auf der ganzen Welt durchsetzen wollen, modernste amerikanische Wahlkampftechniken zur Verfügung zu stellen.

 

— Kilimnik sagte nicht viel, nur dass er so schnell wie möglich persönlich sprechen müsse. Genau das, worüber er sprechen wollte, war anscheinend selbst für das Handwerk, das die Männer so penibel einsetzten, zu heikel – verschlüsselte Apps, der Entwurfsordner eines gemeinsamen E-Mail-Kontos und, wenn nötig, dedizierte «Fledermaustelefone». Aber er hatte einen wichtigen ehemaligen Kunden, den abgesetzten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch, kodiert – «Kaviar» – erwähnt, der 2014 nach Russland geflohen war, nachdem er das Massaker an zahlreichen demokratiefreundlichen Demonstranten geleitet hatte. Manafort reagierte innerhalb von Minuten, und der Plan wurde auf fünf Tage später festgelegt.

 
 

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Wie sich ‹Babylon› durch die 1920er Jahre brüllt

02.11.2022NewsThe New York TimesMekado Murphy —   –  Details

Margot Robbie

Der Autor und Regisseur Damien Chazelle und die Produktionsdesignerin Florencia Martin sprechen darüber, wie sie die Exzesse einer Zeit eingefangen haben, als Hollywood auf eine Abrechnung zusteuerte.

 

Nachdem er die Straßen von Los Angeles für das Musical «La La Land» in einen Spielplatz und eine Tanzfläche verwandelt hat, könnte man meinen, der Drehbuchautor und Regisseur Damien Chazelle hätte von der Location nur noch wenig übrig.

 

— Aber es ist eine große, große Stadt.

 

— Sein neuester Film «Babylon» (erscheint am 23. Dezember) zielt darauf ab, noch extravaganter zu sein, indem er die nachsichtige, mythische Natur des Ortes einfängt, an dem Sternenträume gemacht (und zerstört) werden. Es folgt mehreren Charakteren durch eine Zeit in den 1920er Jahren, als Hollywood, hoch auf dem Erfolg des Stummfilms, wachsende Schmerzen und erhebliche Kollateralschäden durch den Übergang in die Tonära erlebte.

 

— Aber bevor diese Probleme auftreten, wird sehr wenig über die Zeit oder die Art und Weise, wie sie in diesem Film dargestellt wird, zurückgeschraubt. Stattdessen wollen Chazelle und sein Team festhalten, wie es gewesen sein könnte, im Exzess dieser frühen Tage herumzuwirbeln, als die Filme noch stumm waren, die Lebenden jedoch nicht.

 

— Um den Look zu festigen, arbeitete Chazelle mit der Produktionsdesignerin Florencia Martin zusammen, deren jüngste Arbeiten («Blonde», «Licorice Pizza») ebenfalls die Stadt und die Branche in Zeiten des Wandels gezeigt haben. Es folgen Bilder aus dem Film mit Kommentaren der beiden, wie diese übergroßen Momente zusammengestellt wurden.

 

 
 

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Quentin Tarantino weiss mehr über Filme als jeder andere. Jetzt hat er sein erstes Sachbuch geschrieben.

03.11.2022NewsNZZAndreas Scheiner —   –  Details

Quentin Tarantino

In «Cinema Speculation» blickt der Regisseur von «Pulp Fiction» und «Inglourious Basterds» zurück auf die Filme, die sein Aufwachsen in den siebziger Jahren geprägt haben. Herausgekommen ist eine Fachsimpelei höherer Ordnung.

 
 

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Es ist bedeutungslos, was mit Putin passiert, wenn er nur von der Bildfläche verschwindet.

03.11.2022NewsNZZSergei Gerasimow —   –  Details

Nichts Genaues

Trotzdem weiss niemand etwas Genaues — — Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

 

 
 

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Französischer Literaturpreis Brigitte Giraud bekommt den Prix Goncourt

03.11.2022NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Brigitte Giraud

Er ist die wichtigste Auszeichnung Frankreichs: Die in Algerien geborene Schriftstellerin Brigitte Giraud wurde für ihren Roman »Vivre vite« mit dem Prix Goncourt geehrt. Dotiert ist der Preis mit gerade einmal zehn Euro. — Der französische Literaturpreis Prix Goncourt geht in diesem Jahr an Brigitte Giraud. Die 62-jährige, in Algerien geborene französische Schriftstellerin erhält die begehrte Auszeichnung für «Vivre vite« (deutsch: Schnell leben), wie die Jury mitteilte. Das Werk handelt von dem Motorradunfall ihres Mannes vor über 20 Jahren. Über die persönliche Tragödie hat Giraud bereits wenige Jahre nach dem Unglück ein Buch verfasst, das in Deutschland 2003 unter dem Titel «Das Leben entzwei« erschienen ist.

 
 

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Das Jazzfest Berlin startet unter dem Programmtitel ‹Moving back/forward›

03.11.2022Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturOliver Schwesig

Matana Roberts

Die Künstlerische Leiterin Nadin Deventer über die diesjährige Festivalausgabe — Das Jazzfest Berlin zieht zurück! Aus dem silent green ins Festspielhaus, aus Johannesburg, Kairo, New York und São Paulo nach Berlin und aus den virtuellen Sphären des Internets in den physischen Resonanzraum des Hier und Jetzt. Nach zwei hybriden Festivals sind wir einerseits reicher an neuen Partnerschaften rings um den Atlantik und neuen künstlerischen Formaten. Andererseits freuen wir uns, Sie zur 59. Edition des Jazzfest Berlin wieder in das frisch sanierte Haus der Berliner Festspiele, den Pierre Boulez Saal, die nahe gelegenen Clubs A-Trane und Quasimodo sowie in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche einzuladen.

 

 
 

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