Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

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Volker Braun: Luf-Passion

07.11.2022Der Tag: Cliprbb kulturJörg Magenau, Shelly Kupferberg —   –  Details

Volker Braun

Eine winzige Insel im Pazifik, damals noch deutsches Kolonialgebiet, heute zu Papua-Neuguinea gehörend: Die Insel Luf gibt dem Gedichtzyklus von Volker Braun seinen Titel «Luf-Passion». Im Zentrum der literarischen Auseinandersetzung steht das Luf-Boot, das heute eines der spektakulärsten Ausstellungsstücke des Ethnologischen Museums im Humboldtforum darstellt. — Volker Brauns Verse bewegen sich zwischen europäischer Aufklärungsgeschichte und Fragmenten der Kolonialgeschichte – und sie gehen der aktuellen Frage nach, ob das Luf-Boot rechtmäßig erworben wurde. — Jörg Magenau hat den Gedichtzyklus gelesen und stellt ihn vor.

 
 

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Siggi Loch und Andreas Brandis / 30 Jahre Jazz-Label ACT

07.11.2022Der Tag: Cliprbb kulturJörg Magenau, Shelly Kupferberg —   –  Details

Siggi Loch

ACT – das ist bei Jazzfreunden eine Chiffre für Qualität. Das Deutsche Plattenlabel hat über die Jahre unglaublich viele tolle Acts entdeckt, gefördert, unter anderem Nils Landgren oder Michael Wollny. Nun wird das Plattenlabel 30 Jahre alt – und feiert groß – mit zwei Abenden in der Berliner Philharmonie. Wir sprechen mit den beiden ACT-Chefs Siggi Loch und Andreas Brandis über Vergangenheit und Zukunft dieses verdienten Plattenlabels.

 
 

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Charmante ‹Klagefrauen› aus Brüssel: Las Lloronas – Las Lloronas bei Glatt & Verkehrt 2022

07.11.2022On StageÖ1Jörg Duit —   –  Details

Las Lloronas

Samen sammeln, säen, pikieren, Stecklinge nehmen, pflanzen – schon als Kind zog es Isabelle Van Groeningen in den Garten. Von ihrem Vater lernte die gebürtige Belgierin die Leidenschaft für alles was wächst und blüht. Und dass uns Pflanzen das gesamte Jahr mit Farbenpracht verwöhnen. Über London und York führte ihr Weg nach Berlin. Seit 2008 betreibt sie mit Gabriella Pape die Königliche Gartenakademie in Berlin Dahlem. In Seminaren, Büchern und Blogs gibt Isabelle Van Groeningen ihre Pflanzenliebe weiter. —

 
 

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20 Jahre Tapete Records: – Intakt und Lächelnd

07.11.2022Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturGunther Buskies, Andreas Müller —   –  Details

Tapete Records

Aus Unzufriedenheit mit dem Musikgeschäft entstand das Label Tapete Records 2002 in Hamburg. Mitgründer Gunther Buskies sagt, reich werde man nicht, aber es sei erfüllend, mit Künstlern wie Robert Forster zu arbeiten. An Plänen mangelt es nicht.

 
 

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Popstar Charlie Puth auf TikTok: Maximale Fanbindung

07.11.2022Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturLaura Aha, Andreas Müller —   –  Details

Charlie Puth

Musik aus Alltagsgeräuschen — Der US-amerikanische Sänger und Multiinstrumentalist Charlie Puth wurde vor mehr als zehn Jahren vom YouTube-Phänomen zum Superstar. Auf TikTok hat er inzwischen 20,6 Millionen Follower. Die Interaktion mit ihnen beherrscht er meisterhaft.

 

 
 

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Brahms’ pianistisches Spätwerk

07.11.2022FormatÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Paul Lewis

Als der britische Pianist Paul Lewis 1998 erstmals, mit dem BBC Symphony Orchestra, bei den Proms auftrat, ahnte wohl kaum einer, dass Lewis zunächst Cello studiert und sich erst mit zwölf Jahren dem Klavier zugewandt hatte. Er gewann einige Preise bei internationalen Wettbewerben und wurde schließlich einer der wenigen Meisterschüler von Alfred Brendel. Ihm verdankt er vielleicht auch sein Wissen um den Umgang mit den Klavierstücken von Johannes Brahms. Mit großer Hingabe und zartem Respekt widmet sich der 1972 in Liverpool geborene Pianist Paul Lewis diesem pianistischen Spätwerk. Johannes Brahms wollte, gegen Ende seines Lebens, nicht abrupt aus seinem Schaffen herausgerissen werden, sondern einen bewussten Schlussstrich ziehen. Das versuchte er zunächst durch sein op. 111, sein zweites Streichquintett. Bewegt vom Klarinettenton des Klarinettisten Mühlfeld, setzte er dann doch noch der Klarinette (ungeplant) ein Denkmal. Und zu guter Letzt wandte er sich in den Sommern in Bad Ischl wieder dem Klavier zu, mit einer Fülle von kleineren, lyrischen Stücken, wie das damals eben beliebt war und durchaus in Mode. Bei Brahms wurde allerdings in diese kleinen «Gefäße» ein oft höchst komplexer Inhalt gefüllt. —

 
 

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Schwere Verluste für Russland: Militärkommandeur nennt überraschende Details

06.11.2022NewsFrankfurter RundschauCaspar Felix Hoffmann —   –  Details

Verletzter ruiss. Soldat

«Wir schießen nicht auf euch, sondern auf diesen Punkt auf der Landkarte. Das ist unsere Aufgabe und die erledigen wir.» — — Aussage eines russischen Soldaten laut ISW — Russlands Truppen in der Ukraine greifen sich Berichten zufolge regelmäßig gegenseitig an – aus Versehen. Dies führt zu schweren Verlusten.

 

— — Mehr als die Hälfte der russischen Verluste im Ukraine-Krieg sind womöglich auf Beschuss durch eigene Truppen zurückzuführen. Das berichtet die US-amerikanische Denkfabrik «Institute for the Study of War». Der Militärkommandeur der selbsternannten Volksrepublik Donezk (DNR), Alexander Chodakowski, gab demnach kürzlich an, dass bis zu 60 Prozent der Verluste seit dem Ende der russischen Offensivoperationen in Mariupol Mitte Mai auf das Konto eigener Truppen gehen könnten. — Diese Angaben beruhen auf einem Telegram-Beitrag von Chodakowski. Darin nennt er mehrere Beispiele. Demnach sei unter anderem seine eigene Einheit in der Ukraine mit Mörser-Granaten aus den eigenen Reihen beschossen worden. Man habe die Mörser-Batterie ausfindig gemacht und sei dorthin geeilt, so Chodakowski. Nachdem die feuernde Einheit als russisch identifiziert wurde, soll er gefragt haben: «Warum schießt ihr auf uns?» Die Antwort, die der Separatistenführer daraufhin erhalten habe: «Wir schießen nicht auf euch, sondern auf diesen Punkt auf der Landkarte. Das ist unsere Aufgabe und die erledigen wir.» — — Laut ukrainischen Angaben belaufen sich die russischen Verluste seit Invasionsbeginn auf mehr als 75.000 Soldaten. Russland hält sich mit Angaben zu getöteten oder verwundeten Truppen zurück. (cas)

 
 

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Vitali Klitschko schließt Blackout in Kiew nicht aus

06.11.2022NewsBerliner ZeitungRND/seb —   –  Details

Vitali Klitschko

Vitali Klitschko schließt Blackout in Kiew nicht aus — Die Energie-Infrastruktur in Kiew hat schweren Schaden genommen. Der Bürgermeister hält einen Zusammenbruch der Strom-, Wärme und Wasserversorgung für möglich. — Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko schließt wegen der Schäden am Energiesystem einen Zusammenbruch der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung in der ukrainischen Hauptstadt nicht aus. Die Bürgerinnen und Bürger sollten Vorräte für einen solchen Fall anlegen und auch überlegen, zeitweise außerhalb der Stadt unterzukommen. Das sagte Klitschko am Samstagabend im ukrainischen Fernsehen.

 

— Klitschko: Putin will Ukrainer als Volk vernichten — In Kiew lebten derzeit etwa drei Millionen Menschen, darunter 350.000 Binnenflüchtlinge aus anderen Teilen der Ukraine, sagte Klitschko. Bei einem Zusammenbruch des Fernwärmesystems bereite sich die Stadt darauf vor, 1000 Wärmestuben einzurichten. Der Ex-Boxweltmeister warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, die Ukrainer als Volk vernichten zu wollen. «Putin braucht uns Ukrainer nicht. Er braucht das Gebiet, braucht eine Ukraine ohne uns.»

 
 

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