LAST RADIO POETS

29.12.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Stefan Keim, Britta Bürger —

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Jean-Luc Godard

29.12.2022 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Kristin Feireiss, Britta Bürger —

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Arata Isozaki

29.12.2022 – News – The New York Times – Marisa Melzer —   –  Details

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Vivienne Westwood

Vivienne Westwood, die Designerin, die den Look des Punk definierte, indem sie Rock-Ikonographie, Königshaus, Kunst und Religion als wiederkehrende Motive in Kollektionen verwendete, die dem britischen Stil eine rebellische Note verliehen, bevor sie eine lange und einflussreiche Karriere als Modedesignerin mit einer Aktivist Streak, starb am Donnerstag im Stadtteil Clapham in Südlondon. Sie war 81.

— Ihr Tod wurde von ihrer Firma Vivienne Westwood angekündigt, die die Ursache nicht angab.

— Ms. Westwood war gerade 30 Jahre alt, als sie und ihr Freund Malcolm McLaren – der später als Musikimpresario die Sex Pistols leitete – einen Laden namens Let It Rock in der 430 King›s Road in London eröffneten. Das Geschäft, vor dem ein rosa Vinylschild hing, war unkonventionell und verkaufte Fetischkleidung und Mode, die vom Teddyboy-Look der 1950er Jahre inspiriert waren.

— Indem sie den Look dieser Ära prägte, wurde Ms. Westwood als Patin des Punk bekannt. Nach dem Ende ihrer Partnerschaft mit Mr. McLaren begann sie, Kollektionen unter ihrem eigenen Namen zu entwerfen, und erlangte bald einen internationalen Ruf.

— Sie eröffnete weitere Geschäfte in London und auf der ganzen Welt; Ihre provokativen Kreationen erschienen bei Supermodels und Prominenten und beeinflussten die Mainstream-Mode. Die Korsetts, Plateauschuhe und Mini-Crisis (eine Kombination aus viktorianischer Krinoline und Minirock) wurden zu ihren Markenzeichen.

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28.12.2022 – Freistil – radioeins – Holger Luckas —   –  Details

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Alabaster DePlume

Holger Luckas blickt zurück auf seine Favoriten 2022. Alabaster DePlume, Surprise Chef, Die Nerven, Düsseldorf Düsterboys und Ralph Heidel werden sicher nicht fehlen… —

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28.12.2022 – Klangkunst – Bayern 2 – Barbara Streidl —   –  Details

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Anna Erhard

Wenn Cat Power einen Song covert, nimmt sie sich die Parts des Originals, die ihr im Kopf sind. Wenn Anna Erhard zum Campen will, baut sie in der Pandemie-bedingten Isolation aus ihren Kindheitserinnerungen das Zelt auf. Wenn Arny Margret in Hafnarfjör ur Musik aufnimmt, denkt sie nicht an nordische Götter sondern an ihre Schulzeit. Und wenn Shervin Hajipour von Freiheit singt, wird er von iranischen Sicherheitskräften festgenommen – dennoch ist sein Song «Baraye» zur Hymne der Protestwelle geworden.

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28.12.2022 – Nachtmix: Extra – Bayern 2 – Michael Bartle —

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Greg Sage

Unterschätzt, von der Musikgeschichte schlecht behandelt – so fangen oft Texte über die Wipers an. Vor 45 Jahren haben sich die Wipers in Portland, Oregon gegründet – und waren damit eine der ersten Punkbands oben im hohen Nordwesten, kurz vor der kanadischen Grenze. Und eine ganz besondere noch dazu, auf der Zeitachse irgendwo zwischen den Sonics und Nirvana. Greg Sage, ihr Boss, Sänger und Producer zählt heute noch die Jahre, wie lange die entscheidenden ersten drei Platten der Wipers von der Öffentlichkeit nicht kapiert und abgelehnt wurden. Nach seiner Rechnung hat das Debüt neun Jahre, das zweite Album sieben Jahre, und «Over the Edge» sechs Jahre gebraucht, bis sie beim Hörer ankamen. Obwohl die Band prominente Fans hatte wie den Nirvana-Produzent Steve Albini oder Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer. Die Wipers – zu Unrecht von der Geschichtsschreibung links liegen gelassen? Eine Sendung von Michael Bartle

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28.12.2022 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Matthias Wegner —   –  Details

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Ganna Gryniva + Tal Arditi

KonzertFunkhauskonzert mit Ganna Gryniva und Tal Arditi — Starke Stimmen – starker Sound — — Tal Arditi und Ganna Gryniva sind in der Berliner Jazzszene und weit darüber hinaus bekannt. Seit 2018 spielen sie im Duo mit besonderem Repertoire: eigene Stücke und Jazz-Standards werden mit Neuinterpretationen alter ukrainischer Volkslieder kombiniert.

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28.12.2022 – Konzert – Deutschlandfunk Kultur – Matthias Wegner —

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Rolf Kühn

MIt Konzertausschnitten aus sechs Jahrzehnten vom Deutschen Jazzfestival Frankfurt, Jazzfest Berlin, Newport Jazz Festival u.a.

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28.12.2022 – Round Midnight – NDR Kultur – Bert Noglik —   –  Details

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Michel Petrucciani

In seinen Konzerten hat er sich völlig ausgegeben, geradezu an das Publikum verschenkt. Michel Petrucciani schöpfte aus der Jazztradition, die er mit großer Leidenschaft individuell auszugestalten wusste. Der als Sohn eines italienischen Gitarristen in Südfrankreich Geborene kam mit der seltenen Glasknochenkrankheit zur Welt, wurde kaum einen Meter groß und konnte sich nur mühsam fortbewegen.

Sein außerordentliches Talent ermöglichte ihm schon früh den Zugang zur Jazzszene. Er ging zunächst nach Paris und dann weiter nach Kalifornien, wo er den Saxofonisten Charles Lloyd besuchte, der sich zum Meditieren in die Wälder zurückgezogen hatte und von Michels wunderbarer Musikalität dermaßen beeindruckt zeigte, dass er mit ihm gemeinsam auf die großen Festivals zurückkehrte. Michel Petrucciani war fortan in den USA ebenso präsent wie in Europa, nahm zahlreiche Platten für Labels wie Blue Note und Dreyfus auf und wurde vom Publikum enthusiastisch gefeiert. — Ungeachtet seines Handicaps, vielleicht auch diesem trotzend, hat er das Leben exzessiv genossen – mit Konzerten, Liebschaften, Partys und Feiern. Im Dezember 1998 zog es ihn zur Silvesternacht nach New York. Den kalten Wind von Manhattan hat er nicht vertragen. Er starb am 6. Januar 1999 im Alter von 36 Jahren an einer Lungenentzündung. Bestattet wurde er auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise, neben dem Grab von Frédéric Chopin.

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27.12.2022 – Nachtmix: Extra – Bayern 2 – Roderich Fabian —

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Black Sabbath

1972 sind die vier Musiker aus Birmingham, England schon Stars, als sie im sonnigen Los Angeles ihr viertes Album aufnehmen. Unter schwerem Kokain-Einfluss entsteht das bis dahin komplexteste Werk der Band, das – neben harten Tracks wie «Tomorrow›s Dream» und «Snowblind» – auch die Ballade «Changes» enthält, die zum Markenzeichen von Sänger Ozzy Osbourne wird. Roderich Fabian erinnert sich an das letzte Black-Sabbath-Album, das er noch bewusst und in Echtzeit zur Kenntnis nahm.

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27.12.2022 – Nachtmix: Extra – Bayern 2 – Mariia Fedorova —

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Siouxsie and The Banshees

Sie haben den von Andy Warhol beeinflussten Glam-Rock mit trashigen Horrorfilmen und Schauerbilder aus der Romantik zusammengebracht: Siouxsie and the Banshees waren eine kultige und stets unnahbare Band mit Siouxsie Sioux, einer der gewagtesten Frontsängerinnen im Pop. In den 80ern gingen ihre Platten sogar in die Top Ten. Mariia Fedorova blickt zurück auf die Geschichte der Band und auf die Ursprünge der Gothic-Bewegung. —

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27.12.2022 – Klangkunst – WDR 3 – Diviam Hoffmann —

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Little Simz

Little Simz ist eine der profilitersten Stimmen des Rap und doch verdient sie mit ihrer Musik kaum Geld. Ihre neue Platte «No thank you» ist eine Absage an die Musikindustrie und ein introvertierter Blick nach Innen. —

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