Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Die Khaled el Masri Story – Die Entführung (3/4)

18.03.2023TiefenblickWDR 5Stefan Eberlein —   –  Details

Khaled el Masri

Die CIA wusste erstaunlich gut über die Lebensverhältnisse Khaled el Masris Bescheid. Woher hatte der Geheimdienst all die Informationen? Und wer war der deutschsprechende Agent? 2007 findet ein deutscher Journalist die Klarnamen der CIA-Entführer. Aber die Bundesregierung verhindert die weitere Aufklärung.

Von der CIA entführt, eingesperrt, misshandelt. Monatelang. Ein unschuldiger, deutscher Staatsbürger. Sein Name: Khaled el Masri. Was wusste die Bundesregierung? Neue Recherchen stoßen auf viele Ungereimtheiten. — Es dauert mehr als zehn Jahre bis die US-Behörden einräumen, dass er Opfer einer Verwechslung geworden war. Dennoch verweigern ihm bis heute die US-Regierung und die Bundesregierung jedwede Hilfe, Anerkennung und Wiedergutmachung. Und bis heute sind die namentlich bekannten Verantwortlichen für ihre Verbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen worden. — Der Fall El Masri steht beispielhaft für den skrupellosen Kampf gegen den Terror, den US-Geheimdienste seit den Anschlägen des 11. September 2001 führen. Er zeigt, wie sich eine deutsche Bundesregierung aus vermeintlicher Bündnistreue zum Handlanger machte und die deutsche Justiz aus politischen Gründen ausbremste. Und er zeigt, dass Opfer, die ins Fadenkreuz von Geheimdiensten gelangen, auch Jahre später keinerlei Wiedergutmachung erwarten können. — El Masri ist nach seiner Entführung schwer traumatisiert. Er wird gewalttätig und muss fünf Jahre ins Gefängnis. Seine Frau wird krank, auf den Kindern lastet das Stigma eines gewalttätigen Vaters, an dem ein Terrorverdacht klebt. Heute lebt Familie el Masri in Österreich. Mit Deutschland haben sie abgeschlossen, das Vertrauen in den Rechtsstaat ist nachhaltig erschüttert. — Inwiefern auch die deutsche Bundesregierung an der Entführung beteiligt war, oder zumindest davon wusste, konnte nie endgültig geklärt werden. Stefan Eberlein versucht, die Gründe dafür herauszufinden – und stößt bei seiner Recherche auf viele unbeantwortete Fragen. Der Podcast wurde von der Filmstiftung NRW gefördert.

 
 

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Wie ich Brite wurde – Als Emigrant in England

18.03.2023Studio 9Deutschlandfunk KulturHerbert Freeden, Margarete Wohlan —   –  Details

Piccadilly Circus

Es beginnt mit dem Jahr 1939. Der Erzähler ist Jude und kommt nach England, was nur ein Übergang sein soll, aber ein Übergang wohin? Und: «Was kann aus einem Tag werden, der mit Porridge beginnt?» Lakonisch, manchmal ironisch, aber nie leidend – so schildert die Hauptfigur im Feature den schwierigen, langwierigeren Weg, ein Brite zu werden. Tausende von ihnen waren damals in England angekommen, ohne Arbeitserlaubnis, mit den vorgeschriebenen zehn Mark, die sie mitnehmen durften als einzigem Besitz, manche mit einem Koffer, viele mit gar nichts. Nicht alle haben es geschafft, sagt der Erzähler, sie waren in Deutschland nicht mehr zu Hause, aber auch in England nicht zugehörig. Fußballmannschaften machten den ersten wirklichen Kontakt, brachten etwas Leben in die stillen Wochenenden. Und dann war da noch die Sprache der Musik. Das machte es leichter. Aber es gab auch: «Achtung vor der fünften Kolonne!! Interniert sie alle!!» Nach dem Kriegsende war klar: Sie hatten sich bewährt, wer wollte, bekam die britische Staatsangehörigkeit. —

 
 

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Echo. Burlesque – Jan Wagner

18.03.2023HörspielDeutschlandfunkSven-Ingo Koch,Leonhard Koppelmann —   –  Details

Echo Narziss

Komposition: Sven-Ingo Koch — Regie: Leonhard Koppelmann — Mit Maren Eggert, Lou Strenger, Bettina Engelhardt — Viktoriia Vitrenko (Sopran) — Carl Rosman (Klarinette) — Ton und Technik: Christoph Rieseberg, Wolfgang Rixius, Oliver Dannert — Produktion: Deutschlandfunk/SWR 2023 — Länge: 50›33

Anschließend — Tanzende Stimmen, singende Körper — Die amerikanische Künstlerin Meredith Monk — Von Karl Lippegaus

Die Nymphe Echo wurde zum Nachplappern, zum Stummsein verdammt, verzehrte sich und wurde zu nichts als Kieseln und Klang. Wo sonst als in einem Hörspiel sollten ihr – vierstimmig, vielschichtig, mit Witz und Bitterkeit – Leib, Leben und Lieben zurückerstattet werden? — Nach dem Mund reden – wollen wir das nicht alle, wenn wir lieben, und kann nicht doch eine Art Gesang daraus entstehen? «Echo. Burlesque» ist die dritte Zusammenarbeit des Komponisten Sven-Ingo Koch, des Regisseurs Leonard Koppelmann und des Lyrikers Jan Wagner – und der abschließende Teil ihrer Trilogie über mythische Themen in populären Darbietungsformen. Es beginnt als Stammeln, als Lautgeröll, wird zum Hadern, zur Klage, zum Klang, wird zum Zank von gleich vier Erscheinungsformen jener mythischen Nymphe, der auferlegt war, stets die letzten Worte fremder Rede wiederholen zu müssen, die sich im Wald verbarg, zu nichts als Knochen, zu Steinen wurde. Narziss hingegen, Geck und Objekt ihrer Liebe, darf hier nur als Widerhall wirken, erscheint lediglich in der Sprache, als Erinnerung, eben: als Echo, etwa im Wacholder – «Ach, Holder!» Und wer weiß, ob nicht am Ende dieser neuesten Fassung eines klassischen Liebesdramas doch dies steht – ein Anfang, und so etwas wie Glück. Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, lebt als Lyriker, Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Essayist in Berlin. Neben Gedichtbänden – zuletzt «Die Live Butterfly Show» (Hanser Berlin, 2018) – veröffentlichte er Essaysammlungen, darunter «Der glückliche Augenblick» (Hanser Berlin, 2021), und Hörspiele. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse (2015) und den Georg-Büchner-Preis (2017).

 
 

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Tanzende Stimmen, singende Körper – Die amerikanische Künstlerin Meredith Monk

18.03.2023HörspielmagazinDeutschlandfunkKarl Lippegaus —   –  Details

Meredith Monk

Komposition: Sven-Ingo Koch — Regie: Leonhard Koppelmann — Mit Maren Eggert, Lou Strenger, Bettina Engelhardt — Viktoriia Vitrenko (Sopran) — Carl Rosman (Klarinette) — Ton und Technik: Christoph Rieseberg, Wolfgang Rixius, Oliver Dannert — Produktion: Deutschlandfunk/SWR 2023 — Länge: 50›33

Anschließend — Tanzende Stimmen, singende Körper — Die amerikanische Künstlerin Meredith Monk — Von Karl Lippegaus

Die Nymphe Echo wurde zum Nachplappern, zum Stummsein verdammt, verzehrte sich und wurde zu nichts als Kieseln und Klang. Wo sonst als in einem Hörspiel sollten ihr – vierstimmig, vielschichtig, mit Witz und Bitterkeit – Leib, Leben und Lieben zurückerstattet werden? — Nach dem Mund reden – wollen wir das nicht alle, wenn wir lieben, und kann nicht doch eine Art Gesang daraus entstehen? «Echo. Burlesque» ist die dritte Zusammenarbeit des Komponisten Sven-Ingo Koch, des Regisseurs Leonard Koppelmann und des Lyrikers Jan Wagner – und der abschließende Teil ihrer Trilogie über mythische Themen in populären Darbietungsformen. Es beginnt als Stammeln, als Lautgeröll, wird zum Hadern, zur Klage, zum Klang, wird zum Zank von gleich vier Erscheinungsformen jener mythischen Nymphe, der auferlegt war, stets die letzten Worte fremder Rede wiederholen zu müssen, die sich im Wald verbarg, zu nichts als Knochen, zu Steinen wurde. Narziss hingegen, Geck und Objekt ihrer Liebe, darf hier nur als Widerhall wirken, erscheint lediglich in der Sprache, als Erinnerung, eben: als Echo, etwa im Wacholder – «Ach, Holder!» Und wer weiß, ob nicht am Ende dieser neuesten Fassung eines klassischen Liebesdramas doch dies steht – ein Anfang, und so etwas wie Glück. Jan Wagner, geboren 1971 in Hamburg, lebt als Lyriker, Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Essayist in Berlin. Neben Gedichtbänden – zuletzt «Die Live Butterfly Show» (Hanser Berlin, 2018) – veröffentlichte er Essaysammlungen, darunter «Der glückliche Augenblick» (Hanser Berlin, 2021), und Hörspiele. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse (2015) und den Georg-Büchner-Preis (2017).

 
 

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Polito Vega / Salsa-‹König› des New York Radio – stirbt im Alter von 84 Jahren

18.03.2023NewsThe New York TimesSam Roberts —   –  Details

Polito Vega

Polito Vega, ein überschwänglicher Ansager mit einer dröhnenden Bassstimme und einem fein eingestellten Ohr, dessen spanischsprachige Shows Mitte der 1960er Jahre im New York populäre Salsa-Musik zeigten, starb am 9. März in North Bergen, NJ. Er war 84 Jahre alt. — Sein Tod wurde von seiner Familie bekannt gegeben. Es wurde kein Anlass angegeben. — Nachdem er seine Träume, Sänger zu werden, aufgegeben hatte, begann Mr. Vega 1960 seine Rundfunkkarriere, kurz nachdem er sich von Puerto Rico nach New York verpflanzt hatte. Mit seiner charakteristischen Stimme, seinen frechen Epigrammen wie «Andando, andando, andando» («Mach weiter») und seinen abenteuerlichen Playlists zeichnete er sich auf Sendung schnell aus. Er zeichnete sich auch persönlich bei Konzerten und Tänzen mit seiner allgegenwärtigen Yankees-Mütze, dem gestärkten weißen Guayabera-Hemd, dem weißen Spitzbart und den flauschigen Koteletten aus. — Der Discjockey und Aufnahmekünstler Alex Sensation beschrieb Herrn Vega auf Instagram als «den Architekten des hispanischen Radios auf globaler Ebene». — In einem Nachruf in der Zeitschrift Billboard schrieb Leila Cobo, die Autorin von «Decoding ‹Despacito‹: An Oral History of Latin Music» (2020): «Vegas Bedeutung für die lateinamerikanische Musik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er war der einflussreichste Geschmacksmacher auf dem Top-Markt des Landes, seit der Zeit, als tropische Musik in den 1960er und 1970er Jahren zum ersten Mal in der Stadt populär wurde, und reicht bis ins 21. Jahrhundert.»

 
 

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Türkei unterstützt Finnlands NATO-Antrag

17.03.2023NewsThe Washington PostNeil Genzlinger —   –  Details

Sauli Niinisto / Recep Tayyip Erdogan

Die Türkei wird den Prozess zur Ratifizierung des NATO-Beitritts Finnlands einleiten, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag auf einer Pressekonferenz in Ankara und gab dies nach Gesprächen mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinisto bekannt . — Finnland benötigt die einstimmige Zustimmung der Türkei und aller anderen NATO-Mitglieder, um dem Bündnis beizutreten. Zusammen mit Schweden kündigte es nach der russischen Invasion in der Ukraine im vergangenen Jahr seine Beitrittsabsicht an. Es wird immer noch erwartet, dass Erdogan die Zustimmung zu Schwedens Angebot verweigert, und der schwedische Premierminister sagte, es sei zunehmend wahrscheinlich, dass Finnland zuerst der NATO beitreten werde. In einer Erklärung lobte der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, den Schritt der Türkei und forderte Ankara auf, auch Schwedens Beitrittsprotokolle zu ratifizieren.

 
 

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Russland reagiert scharf auf Haftbefehl gegen Putin

17.03.2023NewsSüddeutsche ZeitungLeopold Zaak —   –  Details

Putin / Lwowa-Belowa

«Ungeheuerliche Anschuldigung», Haftbefehl soll als Toilettenpapier benutzt werden – so reagiert Russland auf die Entscheidung aus Den Haag — Russland erkennt den Internationalen Strafgerichtshof nicht an. Nicht nur deshalb überrascht es nicht, dass aus Russland Kritik laut wird am Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin und die Kinderrechts-Kommissarin Maria Lwowa-Belowa. Einige Reaktionen auf das Urteil fallen sehr drastisch aus, andere dürften betroffene ukrainische Familien sehr verletzen. — Maria Sacharowa, eine Sprecherin des Außenministeriums, sagte, das Urteil sei bedeutungslos. Der prominente Außenpolitiker Leonid Sluzki reagierte nicht so gelassen. «Solche Anschuldigungen sind einfach ungeheuerlich, sie fallen nicht einmal unter die Definition von ›absurd›.» Er warf dem Gerichtshof in Den Haag vor, sich vom Westen politisch instrumentalisieren zu lassen. Anstelle von Putin und Lwowa-Belowa hätte der Gerichtshof den ukrainischen Präsidenten Selenskij und «seine Bande» verfolgen müssen. Lwowa-Belowa habe viele Kinder gerettet, «von denen viele ihr Zuhause, ihre Eltern verloren oder während des Beschusses durch ukrainische Neonazis verletzt wurden.»

Lwowa-Belowa antwortete mit Zynismus auf die Entscheidung. Der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti sagte sie: «Es ist großartig, dass die internationale Gemeinschaft die Arbeit zur Hilfe für die Kinder unseres Landes gewürdigt hat.»

Dmitri Medwedew, früher selbst Präsident Russlands und heute stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats und propagandistischer Stichwortgeber für Putin, reagierte in der für ihn typischen Schärfe. «Es muss nicht erklärt werden, WO dieses Papier verwendet werden soll», schreibt er bei Twitter. Hinter seinen Satz setzt er ein Emoji, das eine Rolle Toilettenpapier zeigt.

 
 

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Russland ist eine Rüstungsmacht im Niedergang. Der Ukraine-Krieg ist dabei bloss ein Faktor

17.03.2023NewsNZZClaudia Schwartz, Benedict Neff —   –  Details

Russische Kampfflugzeuge

Russische Kampfflugzeuge waren im Ausland lange begehrt. Doch vergangenes Jahr stornierte Ägypten eine Bestellung kurz vor der Auslieferung. Im Bild: Kampfjets des Typs Su-30SM. — Russische Kampfflugzeuge waren im Ausland lange begehrt. Doch vergangenes Jahr stornierte Ägypten eine Bestellung kurz vor der Auslieferung. Im Bild: Kampfjets des Typs Su-30SM. — Dieser Tage schätzen Expertinnen und Experten regelmässig, wie viele Panzer, Raketen, Artilleriegranaten Russland noch zur Verfügung hat. Daraus wollen sie ermitteln, wie lange es seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine in der heutigen Form weiterführen kann.

 
 

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Schweizer Schlagzeuger-Legende Jojo Mayer: «Die junge Generation träumt zu wenig in die Zukunft hinaus. Sie passt sich zu sehr den Gegebenheiten an»

16.03.2023NewsNZZUeli Bernays —   –  Details

Jojo Mayer

New York ist nicht mehr das, was es einmal war. Der Schlagzeuger Jojo Mayer fand dort in den neunziger Jahren die musikalische Zukunft. Unterdessen hat er die Metropole enttäuscht verlassen. Heute sucht er den Dialog mit den Maschinen. — Mit einem Buddy-Rich-Projekt reist der Schweizer Schlagzeuger Jojo Mayer in die Vergangenheit. — Mit einem Buddy-Rich-Projekt reist der Schweizer Schlagzeuger Jojo Mayer in die Vergangenheit.

 

Karin Hofer / NZZ — Jojo Mayer, Sie waren immer ein musikalischer Futurist. Nun sind Sie im Januar sechzig geworden. Interessiert Sie die Zukunft noch im gleichen Masse? —

 
 

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Jim Gordon / Top-Rock-Schlagzeuger mit einem unruhigen Leben– stirbt im Alter von 77 Jahren

17.03.2023NewsThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Jim Gordon

Jim Gordon, ein talentierter, aber problematischer Schlagzeuger, der in den Aufnahmestudios der 1960er und 70er Jahre allgegenwärtig war und als Mitglied von Eric Claptons Band Derek and the Dominos half, die romantische Ballade «Layla» zu schreiben – aber der an Schizophrenie litt und verbrachte fast 40 Jahre im Gefängnis, verurteilt wegen Mordes an seiner Mutter – starb am Montag in einer medizinischen Einrichtung des Gefängnisses in Vacaville, Kalifornien. Er war 77 Jahre alt. — Sein Tod wurde von Robert Merlis, einem Publizisten von Joel Selvin, dem Autor einer in Kürze erscheinenden Biographie von Mr. Gordon, bekannt gegeben. Herr Selvin sagte, er kenne die Ursache nicht. — «Wenn die Leute sagen, dass Jim Gordon der größte Rock›n›Roll-Schlagzeuger ist, der je gelebt hat», schrieb Mr. Clapton in «Clapton: The Autobiography» (2007), «glaube ich, dass das wahr ist, mehr als alle anderen.»

Groß und muskulös, mit einem Kopf voller lockiger Haare, machte Mr. Gordon erstmals 1963 auf einer England-Tournee mit den Everly Brothers auf sich aufmerksam. In den nächsten 15 Jahren arbeitete er an Studioaufnahmen mit hochkarätigen Künstlern, darunter John Lennon («Imagine»), George Harrison («All Things Must Pass»), die Beach Boys («Pet Sounds»), Harry Nilsson ( «Nilsson Schmilsson»), Carly Simon («No Secrets») und Steely Dan («Pretzel Logic»).

 
 

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann: «Auf russischen Panzern steht ‹nach Berlin›. Und Kadyrow droht mit der Besetzung Ostdeutschlands»

17.03.2023NewsNZZClaudia Schwartz, Benedict Neff —   –  Details

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Wehrhaftigkeit sei das zentrale Thema der nächsten Generation, sagt die deutsche Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Das lange Zögern Deutschlands bei den Waffenlieferungen sieht sie als Fehler, und sie kritisiert die fehlende Kooperation der Schweiz.

 

«Ich erwarte einen Aufschrei»: Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist eine unbestechliche Stimme, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht.

 

«Ich erwarte einen Aufschrei»: Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist eine unbestechliche Stimme, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht.

 

Jesco Denzel / laif — Frau Strack-Zimmermann, erlebt Deutschland tatsächlich eine Zeitenwende, oder ist das eine politische Grossphrase? —

 
 

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Jazz und Malerei / Bobby Prevites ‹The 23 Constellations Of Joan Miró›

17.03.2023Milestones: JazzklassikerDeutschlandfunkKarl Lippegaus —   –  Details

Joan Miró

Joan Miró malte die «Constellations» in den 1940er Jahren als eskapstisches Unterfangen, den Schrecken des zweiten Weltkriegs zu entkommen. — Aus Bild wird Klang — 2001 schrieb der Schlagzeuger Bobby Previte zu einer Bilderserie von Joan Miró einen höchst originell konzipierten Chamber Jazz. Das Album erntete begeisterte Kritiken in der internationalen Presse und gilt bis heute als eines von Prevites Meisterwerken.

 
 

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