Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Der Oscar verändert alles – Komponist Volker Bertelmann alias Hauschka

12.05.2023Im GesprächDeutschlandfunk KulturRieke Havertz und Martin Klingst —   –  Details

Volker Bertelmann

der Zeitgenosse von Mozart und Beethoven war.

Wenn Hauschka Tennisbälle zwischen die Klaviersaiten klemmt und spielt, werden Klanggewohnheiten über den Haufen geworden. Volker Bertelmann, wie er eigentlich heißt, komponiert auch Filmmusik. Für «Im Westen nichts Neues» bekam er gerade einen Oscar. —

 
 

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Das zornige Schreiben– Miriam Cahn und Oliver Augst

12.05.2023KlangkunstDeutschlandfunk KulturRieke Havertz und Martin Klingst —   –  Details

Miriam Cahn

Komposition und Realisation: Oliver Augst — Mit: Miriam Cahn, Elisa Lou Ehinger, Bernadette La Hengst, Käthe Kruse und Pascale Schiller — Übersetzungen ins Englische: Richard Humphrey — Ton: Jan Fraune und Hermann Leppich — Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023 — Länge: 52›05 — (Ursendung)

Das Schreiben gehört zum Schaffensprozess der bildenden Künstlerin Miriam Cahn. Zornig kommentiert sie darin das Geschehen im Kunstbetrieb und in der Welt. Subjektiv und ausdrucksstark. Eine Klangkomposition über die schöpferische Seite des Zorns. — Ihre Briefe, Tagebücher und Notizen sind mal voller Rage, mal poetisch, immer jedoch ohne Scheu vor Konflikten. «Schreiben bringt eine gewisse Klarheit», sagt Miriam Cahn. Das spiegelt sich auch in ihrer Kunst wider: Aus einer feministischen Position heraus schafft sie Bilder und Räume zur Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, zu Frausein, Liebe, Sexualität, Gewalt, Antisemitismus, Krieg und Flucht.

 

Oliver Augst inszeniert diese zornige Kraft der Veränderung und zeichnet das klingende Porträt einer «Zwiespaltspezialistin», wie Miriam Cahn sich selbst augenzwinkernd bezeichnet. — Unter Verwendung von Feldaufnahmen aus dem Bergell, Schweiz. — Das Projekt wurde ermöglicht durch eine Residenzförderung des Fonds Darstellende Künste am Zeitraumexit Mannheim und durch ein Sonderstipendium der Akademie der Künste im Rahmen von «Neustart Kultur» des Staatsministeriums für Kultur und Medien der Bundesregierung. — Oliver Augst, geboren 1962 in Andernach am Rhein, ist Komponist, Sänger, Kurator und Hörspielautor. Sein Hörspiel «Otium» war 2018 für den Hörspielpreis der Kriegsblinden nominiert, «Kippenbergers Hören» (RBB/DLR 2008) war Hörspiels des Monats Juli. Zuletzt «What we know is secret» (Deutschlandfunk Kultur 2019), «Lou Reed in Offenbach» (HR/WDR 2020) und «Selbstbeschreibung» (HR 2021). Er lebt und arbeitet in Paris und Frankfurt am Main. — Miriam Cahn, geboren 1949 in Basel, arbeitet seit den Siebzigern als Künstlerin. Ihre Werke reichen von Zeichnung und Malerei über Fotografie und Film bis hin zur Performancekunst und Skulptur. Im Zentrum ihrer Arbeiten stehen feministische und gesellschaftspolitische Themen. 2017 Teilnahme an der documenta 14 in Athen und Kassel. 2022 erhielt sie den Rubens-Preis der Stadt Siegen. —

 
 

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Kein Superman, aber: super! Jamiah Rogers & Band (USA)

12.05.2023On StageDeutschlandfunkTim Schauen —   –  Details

Jamiah Rogers

Lange Gitarrensoli sind nicht jedermanns Sache – vor der Bühne sowieso nicht, doch als Gitarrist muss man erst einmal über genügend Vokabular verfügen, um lange zu solieren, ohne in Klischees zu rutschen. 2015 veröffentlichte Jamiah Rogers aus Chicago das Album «Winners Never Quit», die Band tourte durch die USA, Kanada und Europa; im Juni 2017 erschien dann «Blues Superman»: Superman ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber Jamiah Rogers ist ein sehr guter Gitarrist und präsenter Frontmann, seine Riffs und Licks auf der Gitarre spielt er mit Ausdruck – er groovt, vor allem zusammen mit seiner Band! Und ja, nicht nur in der Song-Auswahl («Hey Joe» und «Purple Haze») steckte eine Menge Jimi Hendrix – auch in Rogers‹ Gestus und Habitus hatte der Übervater der elektrischen Gitarre seine Spuren hinterlassen. —

 
 

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More Songs about Musicians – Wenn die einen über die anderen singen

12.05.2023NachtmixBayern 2Sabine Gietzelt —   –  Details

Syd Barrrett

Vor ein paar Wochen lief mit Erfolg eine Sendung, in der Musiker Songs über ihre Kollegen singen. Nun also Folge zwei mit den TV Personalities, die wussten, wo Syd Barrrett wohnt, Built To Spiel singen davon, der Stiefvater hätte ausgesehen wie David Bowie, Edith Piaf, Jack White und Roy Orbison sind auch dabei. Aber welche Band ist so dreist zu singen, sie sei besser als Prince? Sie erfahren es im Nachtmix. —

 
 

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Vienna Calling – Regisseur Philipp Jedicke über die Wiener Musikszene

12.05.2023ZündfunkBayern 2Philipp Jedicke – Ann-Kathrin Mittelstraß und Ralf Summer —   –  Details

Vienna Calling

Über Steve Winwood, der 75 Jahre alt geworden ist – Am 12. Mai wurde Steve Winwood 75 Jahre alt. In den 60er Jahren galt Steve Winwood als das «Wunderkind des Pop» und war schon in frühen Jahren ein Star. Winwood war erst 15 Jahre alt, als sich die Spencer Davis Group 1963 in Birmingham gründete. «Keep on Running» war zwei Jahre später der erste größere Hit der Band, das Cover eines Hits von Jackie Edwards, der den Song im selben Jahr 1965 als Reggae-Version in Jamaica aufgenommen hatte. Im April 1967 verlässt Winwood die Spencer Davis Group und formiert die band Traffic, die sofort mit ihrem Debüt «Mr. Fantasy» einschlägt. Neben Winwood und dem Schlagzeuger und Komponist Jim Capaldi war Dave Mason in der Band ein wichtiger Faktor, er wollte die Band in Richtung große Popmusik entwickeln. Traffic sind jedenfalls von Anfang an ein Erfolg, zunächst nur in Europa, aber mit dem namenlosen zweiten Album auch in den USA. Allerdings kommt Gitarrist Dave Mason immer schlechter mit dem «Lebensstil» der anderen zurecht: Die sind ihm zu bekifft und zu verspult, wo er doch nach dem großen, filigranen Popsong sucht. Und den schreibt Mason für das zweite Traffic-Album dann auch, bevor er aussteigt und eine Solo-Karriere verfolgt. «Feelin› Alright» soll sein größter Wurf werden, aber das weiß er damals noch nicht, der Song wird sowohl von Joe Cocker als auch von Michael Jackson mit den Jackson 5 gecovert. Aber nicht nur Dave Mason verlässt die Band, die ihm zu ambitionslos ist. Auch Steve Winwood will noch wesentlich höher hinaus und baut mit Eric Clapton und Ginger Baker 1969 an der Supergroup «Blind Faith». Kurz nach ihrer ersten und einzigen Platte löste sich die Band noch im Jahr 1969 wieder auf – die Super-Egos waren sich zu uneins, wohin die Reise musikalisch gehen sollte. Winwood liebäugelt zunächst mit einer Solo-Karriere, erinnert sich dann aber an die alten Kumpels Chris Wood und Jim Capaldi und schickt die Band Traffic in ihre zweite und beste Runde.

 

Mit der Spencer Davis Group, Traffic und ab den 80ern dann solo hat Steve Winwood Musikgeschichte geschrieben. Und deshalb ehren wir heute diesen Musiker zu seinem 75. Geburtstag im «Zündfunk Playback» eine Stunde lang mit seiner Musik und seinen Geschichten.

 
 

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Alison Goldfrapp, Feine Sahne Fischfilet, LA Priest, BC Camplight

12.05.2023SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Juliane Reil, Steen Lorenzen und Thomas Wochnik —   –  Details

BC Camplight

Ohne Drama geht es nicht bei BC Camplight. Lastet ein Fluch auf ihm, fragt er sich selbst und gibt die lakonische Antwort: so ist eben die Welt. Der begnadete Mann aus Manchester verlor während der Arbeit an der Platte seine große Liebe und so klingen die Songs traurig, wütend und manchmal auch trotzig. Kleine Filme sollten das sein, meint der Meister. Cinemascope ist jedenfalls der Sound, der mitunter an pompöse Prog-Rocker aus den siebziger Jahren erinnert. — Andreas Müller, Gastgeber

 
 

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Solange Putin lebt, gibt es keinen friedlichen Ausweg / Dmitry Glukhovsky

12.05.2023NewsSüddeutsche ZeitungNicolas Freund —   –  Details

Dmitry Glukhovsky

Weil sich der Autor Dmitry Glukhovsky offen gegen den Krieg in der Ukraine und Putins Regime ausgesprochen hat, ist er in Russland zur Fahndung ausgeschrieben. Schweigen will er trotzdem nicht. Ein Treffen in Berlin.— Der Roman, mit dem er bekannt geworden ist, könnte nicht in Berlin spielen. Denn in «Metro 2033» retten sich die Überlebenden eines Atomkriegs in die Moskauer U-Bahn und bauen dort eine neue Gesellschaft auf. In Berlin bliebe aber bei einem Atomangriff von der U-Bahn nichts übrig, weil sie hier nur knapp unter der Oberfläche fährt. In Osteuropa hingegen sind viele der Metro-Schächte genau dafür ausgelegt, im Falle eines Krieges als Bunker zu dienen. Das fand Dmitry Glukhovsky schon als Jugendlicher eine irre Vorstellung. Mit 15 Jahren begann er deshalb zu schreiben und dieses Zukunftsbild auszuformulieren. Was wäre, wenn. Zehn Jahre später war «Metro 2033» fertig, noch mal zwei Jahre später ein Welterfolg. Es folgten Fortsetzungen und ein Computerspiel. 2007 war das noch Science-Fiction. Heute, erzählt Glukhovsky bei einem Spaziergang in Berlin, schreiben ihm ukrainische Fans, die sich vor den russischen Raketenangriffen in die U-Bahnen von Kiew und Charkiw geflüchtet haben: Wir leben in deinem Roman!

 

Weil sich Glukhovsky offen gegen den Krieg in der Ukraine und Putins Regime ausgesprochen hat, wurde er Mitte 2022 in Russland angeklagt.

 
 

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Es stehen sich zwei neue Armeen gegenüber / Krieg in der Ukraine

12.05.2023NewsSüddeutsche ZeitungMatthias Kolb —   –  Details

Michael Kofman

Militärexperte Michael Kofman erwartet, dass die ukrainische Frühjahrsoffensive Monate dauern wird und den Krieg nicht beendet. Er spricht auch über Wagner-Chef Prigoschin – und die Frage, wieso die russische Armee die Söldner wohl sabotiert hat. — Michael Kofman vom US-Thinktank Center for Naval Analyses ist einer der gefragtesten Experten zu Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kofman, 1982 in Kiew geboren, forscht seit vielen Jahren zu den russischen Streitkräften. Der US-Amerikaner hat im Winter die umkämpfte Stadt Bachmut besucht und mit ukrainischen Soldaten gesprochen. Die SZ traf ihn zum Interview in Estland, wo Kofman an einer Sicherheitskonferenz teilnahm. — Ein Manöver der ukrainischen Armee in Tschernihiw.

 
 

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Ukrainische Offensive / Die russischen Soldaten werden rennen

12.05.2023NewsSüddeutsche ZeitungSebastian Gierke, Visualisierung: Julian Hosse —   –  Details

Ukrainische Offensive

Extrem schwierig, aber nicht unmöglich: Die Ukraine muss bei ihrer Offensive befestigte Stellungen durchbrechen. Das Ziel ist, Panik bei den Besatzern auszulösen. Wie das gelingen kann – eine militärtheoretische Annäherung in sechs Kapiteln.

 

Der Tag rückt näher, an dem die ukrainischen Streitkräfte versuchen werden, die russischen Verteidigungsanlagen zu durchbrechen und weitere Teile ihres Landes von den Besatzern zu befreien.

 

 
 

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Kunst als Wurmloch. In Bocca Al Lupo von Ergo Phizmiz

12.05.2023Studio Akustische KunstWDR 3Ilka Geyer —   –  Details

Ergo Phizmiz

Vor einem Auftritt sagt man hier «toi toi toi!». In Italien «In bocca al lupo!», wörtlich «Auf in den Schlund des Wolfes!». Wagen wir uns mit Phizmiz in den Schlund der Kunst, streifen wir durch ein märchenhaft aufgeladenes, magisches Florenz. — Nach «Disappearing Boxes» (WDR, 2008) und «Boojum» (WDR, 2015) ist Ergo Phizmiz neue Produktion für das Studio Akustische Kunst nun der Abschluss dieser autofiktionalen Trilogie. (Jedenfalls wahrscheinlich.) Der Brite Dominic Robertson aka. Ergo Phizmiz ist Künstler, Komponist und großer Meerschweinchenfan. Sein Haupt-Medium ist die Collage, sowohl bildnerisch als auch akustisch. — Aus- bzw. Eingangspunkt (oder eben Wurmloch) zu den real-fantastischen Welten von Ergo Phizmiz ist diesmal das Bewegt-Bühnenbild, das er gemeinsam mit seiner Partnerin Lotti für eine Inszenierung von Charles Gounods Version von «Romeo und Julia» beim großen Opernfestival Maggio Musicale in Florenz entworfen hat. — Florenz ist eine Stadt, die durch ihre Reichhaltigkeit an Kunstwerken und ihr großes kulturelles Erbe schon dem französischen Schriftsteller Stendhal den Kopf verdreht hat. Ähnlich geht es auch dem lyrischen Ich in «In Bocca Al Lupo». Das geht so weit, dass es lieber in den Mund des Wolfs steigt, als zurück nach Brexit-Britain zu gehen. Einmal eingestiegen eröffnen sich fantastische Welten von Opern- und Literaturzitaten. — Die Vergangenheit dringt ein in die Gegenwart. Märchenhaftes verschmelzt mit der Realität. Am Ende steht die Weisheit des Wolfs:

«The Cosmos was born out of the mouth of a soprano.»

«Opera is the O in the middle of god.»

 
 

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Gitarrendialoge: Ralph Towner, John Abercrombie

12.05.2023In ConcertÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Ralph Towner / John Abercrombie

Ralph Towner und John Abercrombie im November 1984 im Audimax der Technischen Universität Wien — Eine aufregende Begegnung zweier großer US-amerikanischer Gitarristen fand am 5. November 1984 im Audimax der Technischen Universität Wien statt. Ralph Towner und John Abercrombie präsentierten einen Überblick über ihre gemeinsame musikalische Arbeit. Die beiden hatten zu diesem Zeitpunkt bereits ihre stilbildenden Duo-Alben «Sargasso Sea» (1976) und «Five Years Later» (erschienen 1982) vorgelegt und damit eine Zuhörerschaft überrascht, die Gitarrenmusik bis dahin oftmals mit Geschwindigkeitsrekorden in Verbindung bringen musste. — Unaufgeregtes Aufeinander-Zugehen, Einander-Zuhören und Aufeinander-Einlassen, also jene klassischen Tugenden, die jede Beziehung lebendig machen, wurden bei diesem fulminanten Konzert so großartig zelebriert, dass das Publikum mit großer Begeisterung auf die ebenso gewitzte wie zerbrechliche Musik reagierte. Ein Volltreffer und: ein Fundstück aus dem ORF-Archiv! —

 
 

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Hits für die Stars – Der Pianist und Komponist Burt Bacharach

12.05.2023Round MidnightNDR KulturSarah Seidel —   –  Details

Burt Bacharach

Die längste Zeit seiner Karriere war Burt Bacharach mittendrin im US-Showgeschäft, eine der schillernden Musiker-Figuren inmitten der Schönen und Berühmten. In den 1960er und frühen 70er Jahren war er auf dem Höhepunkt seines Ruhms, kaum ein Song aus seiner Feder, der kein Hit geworden wäre. Wobei ihm dabei Hal David als Songtexter über lange Jahre treu zur Seite stand und später auch die eigene, dritte Ehefrau Carole Bayer Sager. — Hitmacher für die Stars — Burt Bacharach traf den Publikumsgeschmack seiner Zeit. Vieles von dem, was leicht zu hören und von Kritikern als Easy Listening verschrien war, ist in der Struktur überraschend komplex. Langlebige Melodien, die heute noch gern von Musikern genreübergreifend gespielt und gesungen werden. Burt Bacharach konnte auf eine Karriere zurückblicken, in der er mit den besten aller Sänger aus Jazz, Soul und Pop zusammengearbeitet hat: Dionne Warwick, Aretha Franklin, Frank Sinatra und Tom Jones. Der Komponist, Pianist, mehrfache Grammy- und Oscar-Gewinner starb am 8. Februar 2023 im Alter von 94 Jahren.

Burt Bacharach der US-Komponist am Klavier (Archivbild) © picture alliance / empics | Yui Mok Foto: Yui Mok — Burt Bacharach im Jahr 2008 während eines Konzertes mit dem BBC Concert Orchestra in London — Bacharachs Melodien wurden Gassenhauer — Bis zuletzt hatte Bacharach gearbeitet, ging noch im hohen Alter auf Tour. Mit dem Sänger Elvis Costello verband ihn eine mehr als zwei Jahrzehnte währende musikalische Partnerschaft, die in Gänze auf der CD-LP-Box «The Songs Of Bacharach & Costello» dokumentiert ist. Erschienen ist sie posthum im März 2023. Bacharachs Melodien wurden Gassenhauer, die man mitsingen und mitpfeifen kann – von «Raindrops Keep Falling On My Head» über «Walk On By» und «The Look Of Love» bis hin zu «What The World Needs Now». — Jazzmusiker jeglicher Couleur hatten und haben seine Hits im Programm, darunter Ahmad Jamal, Stanley Turrentine, Sonny Rollins, John Scofield oder Cassandra Wilson. Am 12. Mai 2023 wäre Burt Bacharach 95 geworden, in Round Midnight erinnern wir mit einigen seiner schönsten Songs an ihn. —

 
 

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