19.05.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Sonja Eismann —
Grace Jones
Audioplayer
Berlin Drum Days 2023 – Das Schlagzeug im Zeitalter der digitalen Reproduktion
Mavi Phoenix: Biggest Asshole in the room
Ein Leben für die Bühne – Die Sängerin, Intendantin und Regisseurin Brigitte Fassbaende
19.05.2023 – Musikfeuilleton – Deutschlandfunk Kultur – Blanka Weber —
Brigitte Fassbaender
Derzeit beginnt sie mit den Proben für Richard Wagners «Siegfried» im Rahmen der Tiroler Festspiele in Erl. Nach «Rheingold» und «Walküre» ist das ihre nächste große Produktion. Insgesamt hat Brigitte Fassbaender fast 90 Regiearbeiten geliefert, nachdem sie sich vor 20 Jahren als Mezzosopranistin von der Bühne verabschiedet hatte. Ihre Karriere begann 1961 an der Bayerischen Staatsoper. Als Kammersängerin war sie eine der gefragtesten Künstlerinnen ihrer Branche. Heute führt sie Regie, übersetzt Libretti, verfasst Texte und gibt Meisterkurse. Das Leben der Brigitte Fassbaender ist arbeitsreich, bodenständig und diszipliniert. Wie blickt sie mit 83 auf Menschen und Musik, auf Theater und Karriere?
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Anamesa – Zwischen Wachen und Träume
19.05.2023 – Klangkunst – Deutschlandfunk Kultur – Ira Had i , Hilary Jeffery — – Details
Ira Hadzic
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023 — Länge: 50›00 — (Ursendung)
Ein Jahr lang befasste sich die Klangkünstlerin Ira Had i mit den Übergangszuständen des Bewusstseins, mit der Vermischung von Traum und Wirklichkeit. Poetische Klangkomposition über Metamorphosen der Realität. — Autofiktionale Texte bilden das Fundament dieses Hörstücks. Ira Had i begreift sie als Klangmaterial, arrangiert sie wie einzelne Instrumente. Gemeinsam mit dem Musiker Hilary Jeffery erforscht sie, wie Wort- und Musikklang «einander berühren, wie sie einander belauschen, aufeinander reagieren, während sie immerfort ihre Form verändern und neuen Sinn stiften, Resonanzen erzeugen, obwohl sie im Grunde ihrer Beschaffenheit gleich bleiben.»
«ANAMESA» ist Teil einer Werkreihe von Ira Had i rund um Sprachkompositionen. — Ira Had i , geboren in Sarajevo, studierte Kulturanthropologie. Sie lebt als Künstlerin und Autorin in Berlin und erforscht Themen wie Bewusstsein, Wahrnehmung, Introspektion des sprachlichen Ausdrucks im Spannungsfeld zwischen Literatur und (Klang)-Kunst. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: «Heimatgefühle» (2021), ausgezeichnet mit dem Karl-Sczuka-Förderpreis 2022.
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Man muss auch seine Feindschaften pflegen – Ex-BILD-Chef Kai Diekman
19.05.2023 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Annette Riedel — – Details
Kai Diekmann
Besessenheit sei eine wichtige Eigenschaft für einen Chefredakteur der Bildzeitung, so der Boulevard-Journalist und Autor Kai Diekmann. Selbst war er lange in dem Job. Vor Besessenheit komme aber noch etwas anderes, erklärt er im Gespräch. — Derzeit beginnt sie mit den Proben für Richard Wagners «Siegfried» im Rahmen der Tiroler Festspiele in Erl. Nach «Rheingold» und «Walküre» ist das ihre nächste große Produktion. Insgesamt hat Brigitte Fassbaender fast 90 Regiearbeiten geliefert, nachdem sie sich vor 20 Jahren als Mezzosopranistin von der Bühne verabschiedet hatte. Ihre Karriere begann 1961 an der Bayerischen Staatsoper. Als Kammersängerin war sie eine der gefragtesten Künstlerinnen ihrer Branche. Heute führt sie Regie, übersetzt Libretti, verfasst Texte und gibt Meisterkurse. Das Leben der Brigitte Fassbaender ist arbeitsreich, bodenständig und diszipliniert. Wie blickt sie mit 83 auf Menschen und Musik, auf Theater und Karriere?
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Highlights des Ulrichsberger Kaleidophons 2023 (2)
19.05.2023 – Zeit-Ton – Ö1 – Nina Polaschegg — – Details
Peter Ablinger und Biliana Voutchkova
Ein bunter Reigen kreativer Musikschaffender im Mühlviertel — Um den 1. Mai herum findet traditionell das Kaleidophon in Ulrichsberg statt. Auch in diesem Jahr standen internationale Musikerinnen und Musiker auf der Bühne des Jazzateliers, um insgesamt elf Konzerte zu bestreiten. Kompositionen und Improvisationen, Akustisches wie Elektronisches, Zartes wie Hochenergetisches, all dies war auch heuer vertreten gewesen. Im 37. Jahr des Festivals und seinem letzten Jahr als künstlerischer Leiter hatte Alois Fischer wieder einen bunten Reigen kreativer Musikschaffender ins Mühlviertel eingeladen. Und es wurden auch zwei Jubiläen gefeiert, – das 50-jährige Bestehen des Jazzateliers und 15 Jahre «Arboretum Seitelschlag». — In zwei Zeit-Tönen präsentieren wir Ihnen die Highlights vom letzten Festivaltag, dem 30. April, – mit Musik von Peter Ablinger und Biliana Voutchkova, Josef Novotny und Peter Herbert, Jane in Ether (Miako Klein, Magda Mayas und Biliana Voutchkova) und Last Dream of the Morning (John Butcher, John Edwards und Mark Sanders).
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Benjamin Schmid spielt Schumann
19.05.2023 – Konzert – Ö1 – Daniela Knaller — – Details
Benjamin Schmid
Beethovenphilharmonie, Dirigent: Thomas Rösner; Benjamin Schmid, Violine.
Franz Schubert: Symphonie in E-Dur nach Skizzen D 729, D 936 und D 708 – vollendet von Richard Dünser (österr. Erstaufführung) Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll (aufgenommen am 27. April im Großen Saal des Konzerthauses Klagenfurt) — In der heutigen Sendung übertragen wir ein Konzert mit der Beethovenphilharmonie unter der Leitung von Thomas Rösner, aufgenommen am 27. April 2023 im Großen Saal des Konzerthauses Klagenfurt. Solist ist der Geiger Benjamin Schmid. Zu Beginn erwarten Sie die österreichische Erstaufführung Schuberts Symphonie in E-Dur, die der Komponist Richard Dünser, er ist Professor für Musiktheorie in Graz, vollendet hat. Die Musik von Franz Schubert begleitet Richard Dünser schon lange. Neben Bearbeitungen bekannter Schubert-Werke vollendete er vor rund 20 Jahren Schuberts Oper «Der Graf von Gleichen», bevor er sich zuletzt der Vollendung von Schuberts Symphonie in E-Dur widmete. Dünser hat Schuberts Symphonie sozusagen weitergedacht und aus dessen skizzierten Takten schließlich vollendet. Weiters stehen Robert Schumanns Konzert für Violinen und Orchester in d-Moll und Ludwig van Beethovens Leonoren-Ouvertüre auf dem Programm.
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Süditalienische Umarmung / Passione Meridionale
19.05.2023 – Spielräume – Ö1 – Mirjam Jessa — – Details
Alessandro Gaudio und Salvatore Pace
Passione Meridionale. Zwei diatonische Akkordeons (organetti) unterwegs in Kalabrien, Kampanien und in der Basilikata — Nachdem Alessandro Gaudio und Salvatore Pace namhafte Wettbewerbe gewonnen haben, folgt nun die Kür der beiden jungen süditalienischen Akkordeonisten mit ihrem ersten gemeinsamen Album «Passione meridionale» («Süditalienische Leidenschaft»). Kein Geringerer als der große Akkordeonist Riccardo Tesi ist für die künstlerische Leitung des Projekts verantwortlich und voll des Lobes für diese beiden «wahren Virtuosen des Instruments», dieses «formidable Duo». — «Zeitgenössisches Spiel auf dem diatonischen Akkordeon, den einen Fuß fest in der Vergangenheit verwurzelt, den anderen in die Zukunft gerichtet» – so beschreibt Tesi die genaue und gleichzeitig so erfrischende, ansteckend lebendige Kunst des gemeinsamen Musizierens, viel mehr Dialogisierens der beiden auf zwei Organetti identischer Bauart – einmal mit den üblichen acht Bässen, einmal mit ungewöhnlichen 18 Bässen.
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Oberst Markus Reisner / Es hilft nicht, wenn wir uns die Situation schönreden
18.05.2023 – News – Spiegel Online – Kai Biermann und Dr.Hauke Friederichs — – Details
Markus Reisner
Oberst Markus Reisner warnt davor, die russische Armee aufgrund ihrer Fehler zu unterschätzen. Ein Gespräch über die Chancen der bevorstehenden ukrainischen Offensive. — Markus Reisner ist Offizier des österreichischen Bundesheeres und kommandiert im Rang eines Oberst die Garde in Wien. Er hat in Geschichte promoviert und mehrere militärhistorische Bücher publiziert. Bekannt wurde er mit YouTube-Videos der Theresianischen Militärakademie, in denen er seit dem Beginn des Krieges die militärische Lage in der Ukraine analysiert.
ZEIT ONLINE: Die Ukrainer haben eine große Frühjahrsoffensive angekündigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte gerade, seine Streitkräfte bräuchten noch Zeit. Einige Militärexperten im Westen behaupten, die Offensive läuft schon. Wie sehen Sie das?
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JJ Grey & Mofro – 16. Mai 2013, Musichall Worpswede
18.05.2023 – Sounds in Concert – bremen zwei – Arne Schumacher —
JJ Grey
Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren war der US-Amerikanische Sänger und Songschreiber JJ Grey mit seiner Band Mofro in der Musichall Worpswede zu Gast.
Den Mann aus Florida zeichnet seine außergewöhnlich kraftvolle Stimme aus, mit der er sich problemlos auch gegen große Bandbesetzungen durchsetzen kann. Von Blues über Funk hin zu Blue-Eyed Soul reicht die Klangpalette der Band.
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Krieg nicht auf falsche Weise beende / Henry Kissinger ist für Nato-Beitritt der Ukraine
18.05.2023 – News – Berliner Zeitung – Maximilian Beer — – Details
Henry Kissinger
Die aktuelle Haltung der Europäer sei «wahnsinnig gefährlich», sagt der frühere US-Außenminister. Er wagt eine Prognose für das Ende des russischen Krieges. — Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger hat sich für einen Nato-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Der Zeitschrift The Economist sagte der 99-Jährige, dass die Haltung der Europäer, das Land wegen der Gefahr durch Russland nicht in der Nato haben zu wollen, es aber mit den modernsten Waffen auszurüsten, «wahnsinnig gefährlich» sei. «Wir sollten den Krieg nicht auf die falsche Weise beenden», sagte Kissinger. — Die Ukraine müsse nach dem russischen Angriffskrieg von Europa geschützt bleiben. Sie dürfe nicht zu einem einsamen Staat werden, der auf sich allein gestellt wäre. «Wir haben die Ukraine so aufgerüstet, dass sie das am besten bewaffnete Land mit der strategisch am wenigsten erfahrenen Führung in Europa sein wird», sagte der frühere Politiker der Republikaner. — «Für die Sicherheit Europas ist es besser, die Ukraine in der Nato zu haben», sagte Kissinger der Zeitschrift. «Dort kann sie keine nationalen Entscheidungen über territoriale Ansprüche treffen.» Zugleich könne auch Russland von einem Beitritt der Ukrainer profitieren. «Ich würde Putin sagen, dass auch er sicherer ist, wenn die Ukraine in der Nato ist.»
Kissinger wurde 1923 im mittelfränkischen Fürth geboren. Seine Mutter war Jüdin. 1938 floh er mit seinen Eltern und seinem Bruder Walter Kissinger aus Angst vor den Nationalsozialisten in die Vereinigten Staaten. Er war später nationaler Sicherheitsberater in den USA und von 1973 bis 1977 Außenminister. 1973 erhielt er den Friedensnobelpreis für das Waffenstillstands- und Abzugsabkommen mit dem damaligen Nordvietnam. (mit dpa)
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