LAST RADIO POETS

16.06.2023 – News – Le Parisien – Pierre Polard —   –  Details

F-16 Fighting Falcon

Beim G7-Gipfel am 19. Mai kündigte Joe Biden an, die Ausbildung ukrainischer Piloten auf F-16 zu genehmigen. Eine Entscheidung, die der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sofort als «historisch» bezeichnete.

— Aus Amerika brachte er einen Nom de Guerre mit. «Juice» ist jedoch ukrainisch; Er fliegt eine MiG-29, ein sowjetisches Kampfflugzeug , bei der 40. Taktischen Fliegerbrigade. Eine Haarsträhne fällt ihm in die Stirn, ein Kopftuch bedeckt Nase und Mund; Aus Sicherheitsgründen filmt «Juice» nur einen Teil seines Gesichts und nichts von der geheimen Basis « irgendwo in der Zentralukraine «, von der aus er und andere Piloten operieren.

— Seit dem 24. Februar 2022 ist «Juice» in allen Gefechten am Himmel dabei: aktive Verteidigung Kiews gegen russische Kämpfer, Abfangen von Drohnen oder Raketen im Rücken und «Unterstützungseinsätze» bei Gegenoffensiven – allerdings am Über dem Letzteres ist der Pilot leiser. Er spricht perfektes Englisch, ohne den geringsten Akzent. Mit 30 Jahren ist er ein reines Produkt der Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen Luftwaffe und der NATO, insbesondere den Vereinigten Staaten.

— Zwischen den Luftstreitkräften des Westens und der Ukraine bestand daher ursprünglich… — —

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16.06.2023 – In Concert – Ö1 – Helmut Jasbar —   –  Details

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Stéphane Kerecki

Stéphane Kereckis «French Touch» 2019 im Maison de la Radio, Paris — Der Pariser Kontrabassist Stéphane Kerecki unterzieht im Projekt «French Touch» die Musik der 1993 gegründeten französischen Formation Daft Punk einer spannenden Verwandlung: Gemeinsam mit Émile Parisien am Sopransaxofon, Jozef Dumoulin an Klavier und Fender- Rhodes-E-Piano sowie Fabrice Moreau am Schlagzeug transformiert er die Synthie-Dance-Grooves des 2021 aufgelösten Pop-Duos, Teil der der «French House»-Szene, in spielfreudige Jazz-Tunes in der Nachfolge der US-amerikanischen Fusion-Band Yellowjackets. — Das Konzert am 2. Februar 2019 im Studio 104 des Pariser Maison de la Radio von Radio France versprühte große rhythmische Energie, wobei Kerecki und seine Kollegen die Vorlagen überaus ernst nahmen. Neben Musik von Daft Punk interpretierte das Quartett auch weitere bekannte Nummern des französischen Electro-Pop. —

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16.06.2023 – Musikstunde – Deutschlandfunk Kultur – Stefan Franzen —   –  Details

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Lok auf Schienen

Von den Signalhörnern der Lokomotiven bis zum rhythmischen Klappern der Räder auf den Schwellen: Die Sounds der Züge tönten während der letzten 180 Jahre vielfältig durch Orchesterstücke, Kammermusik, Jazztunes, Minimal Music, Folk- und Popsongs. Doch Eisenbahnmusik ist mehr als Klang gewordenes Geräusch, sie erzählt Geschichten. Zu Beginn geht es um die vielen Geräusche von Bahnhof, Schienen und Eisenbahn.

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16.06.2023 – Spielräume – Ö1 – Wolfgang Schlag —   –  Details

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Jun Miyake

Ein nachhaltiges, aber auch humorvolles Prinzip für die Musik

Vor 50 Jahren erschien das Buch «Small is Beautiful» des deutschen Ökonomen Ernst F. Schumacher. 50 Jahre bevor wir uns endlich um unseren Umgang mit der Welt Gedanke machen, wusste Schumacher schon die Antwort auf die brennenden Fragen der Zukunft. Das Prinzip «Degrowth» war noch nicht erfunden, so stellte er das Prinzip «Größe» in Frage. — Wenn man seine bahnbrechenden Theorien auf die populäre Musik umlegt, erklingen Soloinstrumente, Toy Pianos und völlig reduzierte Songs. Umso schöner sprießt es in dieser nachhaltigen Popwelt. — Tiago Videira, Jun Miyake, Beatles, Peter Herbert u.a.

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16.06.2023 – Konzert – BR-Klassik – N.N. —   –  Details

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Thomas Søndergård

Live aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz – Surround: Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Solist: Augustin Hadelich, Violine — Jean Sibelius: «Der Schwan von Tuonela», op. 22, Nr. 2; György Ligeti; Violinkonzert; Antonín Dvo ák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll

Dazwischen: — PausenZeichen — Fridemann Leipold im Gespräch mit Augustin Hadelich

— Nach seinem triumphalen Erfolg mit dem Dvo ák-Konzert 2018 kehrt der brillante Geiger Augustin Hadelich zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zurück. Hadelich, der 1984 als Sohn deutscher Biobauern in der Toskana geboren wurde und seit zwanzig Jahren in New York lebt, gilt mit seiner mühelosen Virtuosität und seinem noblen Ton als Nachfahre jener Goldenen Ära des Violinspiels, die Fritz Kreisler und Jascha Heifetz geprägt haben. Dazu passt, dass Hadelich auf einer Guarneri aus dem einstigen Besitz von Henryk Szeryng spielt. Zugleich ist Hadelich aber ein ganz heutiger Geiger mit einer Vorliebe für zeitgenössische Musik. So präsentiert er beim BRSO zum 100. Geburtstag von György Ligeti dessen theatralisches Violinkonzert, das 1992 vom Widmungsträger Saschko Gawriloff in Köln uraufgeführt wurde. Mit seinem grotesken Ausdrucksspektrum zwischen schriller Motorik und ariosen Momenten ist dieses fünfsätzige Violinkonzert zu einem Schlüsselwerk der Moderne geworden – so exzentrisch wie extravagant. Bewusst und vielleicht auch ironisch spielt Ligeti hier mit irritierend «unsauberer» Intonation, mit umgestimmten Streichern, Obertonskalen, Mikropolyphonie und Polyrhythmik. Okarinas und Lotusflöten kommen auch zum Einsatz in Ligetis Violinkonzert, in dem der Komponist Einflüsse fernöstlicher Musik, ungarischer Folklore und mittelalterlicher Satztechniken verarbeitet hat. Die horrenden spieltechnischen Anforderungen liegen bei Hadelich in besten Händen, hat er das Konzert doch bereits auf CD eingespielt. Am Pult des BRSO debütiert der Däne Thomas Søndergård, seit 2018 Chef des Royal Scottish National Orchestra und ab Herbst zusätzlich beim Minnesota Orchestra in Minneapolis unter Vertrag. In München dirigiert Søndergård neben Ligeti Dvo áks Siebte Symphonie, die von der Londoner «Philharmonic Society» beauftragt und dort 1885 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. In loderndem d-Moll ist sie trotz des liedhaften Adagios und des folkloristischen Scherzos die düsterste seiner neun Symphonien. Und zum Auftakt bringt Søndergård eine magische Tondichtung aus seiner skandinavischen Heimat mit: Herzstück der «Lemminkäinen-Suite» von Jean Sibelius ist die Legende vom Schwan, der mit einem Klagegesang des Englischhorns die Toteninsel Tuonela umschwimmt.

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16.06.2023 – Zeit-Ton – Ö1 – Marie-Therese Rudolph —   –  Details

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Renald Deppe

Eigentlich wollten wir Ihnen heute ein «Zeit-Ton»-Porträt über den Saxofonisten und Klarinettisten, Schreiber, Kurator, Gründer, Pädagogen und belesenen Humanisten Renald Deppe präsentieren. Am 28. Mai erlag Deppe seinem schweren Krebsleiden. Wir möchten diesem so wichtigen Exponenten der österreichischen zeitgenössischen Musikszene die heutige Sendung in memoriam widmen.

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16.06.2023 – Zündfunk – Bayern 2 – Bärbel Wossagk und Achim Bogdahn —   –  Details

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Dota Kehr

Carsten «Erobique» Meyer — Sein neues Album zeigt, wie absurd-grandios die Musik-Welt des Tatortreiniger-Komponisten ist — Carsten Meyer aus dem Münsterland veröffentlichte vor 25 Jahren sein Debüt als Erobique. Erst jetzt folgt Album «No 2». Dazwischen schrieb er Soundtracks, spielte mit anderen Musiker*innen und baute sich einen Ruf als hervorragender Live-Entertainer auf. Ralf Summer hat mit ihm über die neue Platte gesprochen. —

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16.06.2023 – Jazz Berlin – rbb kultur – Holger Zimmer —   –  Details

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Quartett Quartabê

Das Jazzfest Berlin 2022 brachte nach der Pandemie wieder viele Künstler aus der ganzen Welt live auf die Bühnen der Stadt. In der Sendung in loser Folge einige Highlights des Festivals. Mit dabei diesmal das brasilianische Quartett Quartabê um die gefeierte Schlagzeugerin Mariá Portugal. Quartabê vereinen unterschiedlichste Traditionen in ihrer Musik, spielen mal spirituell angehaucht, mal tanzbar, und hatten ihr Programm in Berlin dem legendären brasilianischen Musiker und Komponisten Dorival Caymmi gewidmet.

Im zweiten Teil das Gard Nilssen›s «Supersonic Orchestra». Der norwegische Schlagzeuger und Vibraphonist Gard Nilssen wird für sein versatiles, flirrendes Spiel und seine Präzision als Bandleader gerühmt. Er kam mit seinem 18-köpfigen Orchester nach Berlin, unter anderen dabei: Petter Eldh am Bass. Nichts zum Stillsitzen! Konzertaufnahmen von rbbKultur vom November 2022.

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16.06.2023 – Literatur: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Dorothea Westphal —   –  Details

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Annette Pehnt

Annette Pehnt hat in ihrem Roman „Die schmutzige Frau“ das Scheitern einer Ehe beschrieben und diskutiert das Problem toxischer Beziehungen mit dem Paartherapeuten Wolfgang Hantel-Quitmann. — Der Mann kauft der Frau eine Wohnung, sie soll dort in Ruhe schreiben. Doch die Wohnung ist wie ein goldener Käfig, die Frau kann sie nicht verlassen. Ausdruck einer toxischen Beziehung? Thema von Annette Pehnts Roman „Die schmutzige Frau“. (Ursendung: 18.8.23)

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16.06.2023 – Der Tag: Clip – rbb kultur – Ulrich Mählert – Susanne Lang —   –  Details

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Brandenburger Tor

Ein Gespräch mit Ulrich Mählert, Historiker Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur — Morgen ist der 17. Juni 1953. Nur etwa die Hälfte der Deutschen verbindet das Datum spontan mit dem Volksaufstand in der DDR. Bei den jüngeren Menschen zwischen 14 und 29 Jahren sind es nur ein Siebtel. Eine repräsentative Forsa Umfrage, die die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass der 17. Juni unzureichend in unserer kollektiven Erinnerung verankert ist. Über die Ergebnisse der Umfrage sprechen wir mit dem Zeithistoriker Ulrich Mählert. — Rund 1 Million Menschen gingen am 17. Juni 1953 in der DDR auf die Straße, um gegen das SED-Regime zu protestieren. Der Aufstand wurde von sowjetischen Panzern niedergeschlagen. Wie wird heute, am 70. Jahrestag, an den Volksaufstand vom 17. Juni erinnert? rbbKultur-Redakteurin Susanne Lang mit einem Blick in die Feuilletons.

16.06.2023 – Der Tag: Clip – rbb kultur – Jörg Schieb —   –  Details

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Grimme Online Award

In Köln ist gestern Abend der Grimme Online Award verliehen worden. Er gilt als wichtigste Auszeichnung für Online-Journalismus in Deutschland. Insgesamt waren in vier Kategorien 28 Netzangebote nominiert, darunter zwei rbb-Koproduktionen. Außerdem gab es einen Publikumspreis. Jörg Schieb berichtet. —

16.06.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Christof Ellinghaus —

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Christof Ellinghaus