Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Atmen: Viel mehr als ein und aus

15.12.2024LebenszeichenWDR 3Hannah Lesch —   –  Details

Eis-Baden

Was kann das richtige Atmen verändern? Wir begleiten Menschen ins Eiswasser eines Gletschers und in ein Zen-Kloster im Allgäu. Was reizt an Atemtechniken wie der Methode von Wim Hof? Und warum liegt die atmende Sinnsuche gerade so im Trend? — Atmung als Superkraft — Mit dem ersten Atemzug beginnt das Leben und mit dem letzten endet es. Nicht umsonst spielt der Atem in vielen Religionen und Kulturen eine ganz besondere Rolle. Aktuell wird der Atmung noch mehr zugeschrieben: Die richtige Atmung als Superkraft – mit ihr geht es raus aus dem Burnout, rein ins Eiswasser, das eigene Leben neu ausrichten. Doch welche Kraft zur Veränderung hat Atmung wirklich? — Vom Gletscher ins Kloster — Wir begleiten Menschen in spirituellen Prozessen, im persönlichen Wandel und bei körperlichen Grenzgängen. Beim Bad im Gletscher mit einer speziellen Atemtechnik, zu Besuch bei einem Zen-Meister in seinem Allgäuer Kloster und im Gespräch mit einem Lungenforscher, um zu verstehen, was beim Breathwork im Körper passiert.

 
 

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Plädoyer für die ‹kleine› Kunst

15.12.2024Essay und DiskursDeutschlandfunkHilka Dirks —   –  Details

Kunst mit Augenmaß

Größer, exklusiver, teurer. Seit Jahren dreht sich die Spirale des Spektakels in der internationalen Kunstwelt entfesselt nach oben. Es wird also höchste Zeit, die vermeintlich kleine Kunst zu verteidigen, eine Kunst mit Augenmaß.

 

«Unlimited» heißt die Sektion für solche Werke auf der weltweit wichtigsten Kunstmesse Art Basel – unlimitiert im Medium, im Format, im Preis. Bewegt man sich durch die Hallen voll Mega-Installationen, fällt es leicht, den Blick für kleine Kunst zu verlieren, sie zu marginalisieren oder gar zu belächeln, als Spielerei für Amateure und mittellose Sammleranfänger.

 

Doch was genau ist eigentlich die kleine Kunst? Und liegt in ihrer Geringschätzung nicht ein fundamentaler Irrtum unserer Zeit? Kleine Formate können uns herausfordern, genauer hinzusehen, innezuhalten in einer reizüberfluteten Welt. Ob mittelalterliche Miniaturmalerei, traditionelle Netsuke-Schnitzereien oder zeitgenössische Arbeiten von Künstlerinnen wie Majla Zeneli, Christiane Löhr oder Brook Hsu – kleine Kunst kann durch die in ihrer Beschränkung entstehende Konzentration ästhetische Kräfte bündeln, die weit über die physischen Dimensionen eines Werks hinausreichen.

 

Klein im Wert sind häufig Editionen, Druckgrafiken und Multiples. Dabei wohnt im Ursprungsgedanken der künstlerischen Editionskultur der große Gedanke der Demokratisierung. Ob die Jahresgaben der Kunstvereine, Vereinigungen wie Griffelkunst oder Editionsgalerien wie René Block, der in den 1960ern verkündete: «Dem Multiple gehört die Zukunft» und sogar den Filzanzug Joseph Beuys‹ in Auflage verkaufte – in Editionen produzierte Kunst sollte zugänglich sein, erschwinglich und leicht verbreitbar.

 

Auch Klaus Staeck, der seine ironischen Kommentare zum politischen Zustand der BRD bis heute in Auflage vertreibt, würde wohl zustimmen, das Konzept der «Kleinen Literatur» von Deleuze und Guattari auf die Editionskunst zu erweitern: Kleine Kunst würde sich demnach nicht durch ihr Format, sondern an ihrer revolutionären Sprachlichkeit und politischen Wirkkraft auszeichnen.

 

Während sich Kunstproduktion und -markt immer weiter von der Lebensrealität der meisten Menschen entkoppeln, scheint der Drang nach dem Leben mit der Kunst ungebrochen stark. In den letzten Jahren erleben Projekträume und neue kleine Initiativen eine Renaissance und drängen mit neuen Ideen zur niedrigschwelligen Vermittlung und zum Verkauf von Kunst nach vorne.

 

Vielleicht ist es an der Zeit, unseren Blick zu schärfen für das scheinbar Unbedeutende, das Übersehene, monetär Erschwingliche. In einer Epoche der Superlative könnte gerade die Hinwendung zum Kleinen, Subtilen, Zugänglichen eine revolutionäre Geste sein. Wir sollten der kleinen Kunst großen Platz einräumen, sie mitten ins Leben hineinrücken: nicht nur als Objekt der Bewunderung, sondern als Begleiter unseres Alltags.

 

Hilka Dirks, geboren 1991, arbeitet in und zwischen den Bereichen Text, Grafik, Kunst und Internet. Schockierend neugierig, wenn auch mäßig entfremdet, wuchs sie in Berlin-Steglitz auf, hörte Punk, klaute gelegentlich billige Lippenstifte bei Karstadt – und dachte irgendwie die ganze Zeit über Kunst nach. Heute forscht sie über Stickschrift auf textiler Aussteuer an der Universität der Künste in Berlin, schreibt und gestaltet mehr oder weniger regelmäßig für verschiedene Formate u.a. Der Tagesspiegel, Monopol, taz – Die Tageszeitung, der Freitag, Cee Cee Berlin, DUMMY, FAZ Quarterly sowie diverse Künstler:innen und kommerzielle Projekte und zeigt ab und zu Video-Kunst im Karton, einem alten Container.

 
 

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Zakir Hussain, Tabla-Virtuose, der musikalische Traditionen verschmolz, stirbt mit 73 Jahren

15.12.2024News: NachrufeThe New York TimesJon Pareles —   –  Details

Zakir Hussain

Zu seinen Mitarbeitern zählten John McLaughlin, Béla Fleck, Ravi Shankar, Herbie Hancock, Yo-Yo Ma und Mitglieder der Grateful Dead.— Zakir Hussain bei einem Festival im Jahr 2022, oben; und unten, mit, von links, Shankar Mahadevan, V. Selvaganesh und Ganesh Rajagopalan. von Shakti, Gewinner des «Global Music Album»-Preises für «This Moment». — Zakir Hussain, ein Schlagzeuger und Komponist, der sowohl ein Meister der klassischen nordindischen Musik als auch eine tragende Säule weitreichender Fusionsmusik aus der Weltmusik war, starb am Sonntag in San Francisco. Er wurde 73 Jahre alt. — Sein Tod im Krankenhaus sei auf die Lungenkrankheit idiopathische Lungenfibrose zurückzuführen, teilte seine Familie in einer Erklärung mit. Er lebte in der Bay Area. — Herr Hussain erhielt den Ehrentitel Ustad, der muslimischen Virtuosen der klassischen hindustanischen (nordindischen) Musik verliehen wird. Er trat mit führenden indischen Musikern auf und machte zahlreiche Aufnahmen mit ihnen, darunter Ravi Shankar, Ali Akbar Khan und Shivkumar Sharma. Sein Hauptinstrument war die Tabla, die gestimmten Trommeln, die klassische indische Ragas begleiten, aber er spielte auch viele andere traditionelle und moderne Instrumente. — Die Arbeit von Herrn Hussain ging weit über die klassische indische Tradition hinaus und schuf globale musikalische Hybride. Mit dem englischen Jazzgitarristen John McLaughlin, dem indischen Violinisten L. Shankar und dem indischen Perkussionisten TH Vinayakram gründete er 1973 die Gruppe Shakti. Shakti war nicht nur eine Ost-West-Fusion, sondern mit seinen beiden Perkussionisten auch eine Fusion nord- und südindischer Rhythmen. — Herr McLaughlin, Herr Hussain und drei weitere indische Musiker schlossen sich als Shakti zusammen, um 2023 das Album «This Moment» aufzunehmen; es gewann dieses Jahr einen Grammy Award für das beste globale Musikalbum. — Herr Hussain erhielt dieses Jahr zwei weitere Grammys – für eine globale Musikdarbietung und ein zeitgenössisches Instrumentalalbum – für das Album «As We Speak», eine Zusammenarbeit von Herrn Hussain, dem Banjospieler Béla Fleck, dem Bassisten Edgar Meyer und dem indischen Bansuri-Spieler (Bambusflöte) Rakesh Chaurasia. — Im Laufe der Jahre trat Herr Hussain mit George Harrison, Van Morrison, Yo-Yo Ma, Pharoah Sanders, der japanischen Trommelgruppe Kodo, Herbie Hancock und Charles Lloyd auf und machte mit ihnen Aufnahmen. — Er komponierte auch Soundtrack-Musik und Orchesterwerke und gab bis vor kurzem mehr als 150 Konzerte pro Jahr. Bei jedem Auftritt war er voller Aufmerksamkeit und strahlte, während seine Hände über die Tabla-Trommeln flogen und flinke, mikroskopisch präzise Beats und melodische Töne lieferten. (…) —

 
 

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Spuren einer Biografie – Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker / zum 100. Geburtstag (2014)

14.12.2024HörbilderÖ1Carmen Tartarotti und Ferdinand Ludwig —   –  Details

Friederike Mayröcker

Aufgrund einer langjährigen Freundschafts- und Arbeitsbeziehung hat Friederike Mayröcker, die medienscheue österreichische Grande Dame der Literatur, der Filmemacherin Carmen Tartarotti den Zugang zu ihrem «Dichtergehäuse» und das Aufzeichnen von Tonbandgesprächen über einen langen Zeitraum hinweg gewährt. — Das umfangreiche Tonmaterial wurde zusammengestellt und montiert. In dem dabei zutage geförderten Monolog/Redefluss spricht Friederike Mayröcker (1924-2021) in freier Assoziation: über ihr Leben, ihre Kindheit, die ungeliebte Berufstätigkeit als Englischlehrerin, die Beziehung zu den Eltern, vor allem zur Mutter, zum geliebten Dichtergefährten Ernst Jandl, zu anderen Künstlern und zur Musik. Alles Themen, die sich in ihren Büchern niederschlagen. Als historischen Kontrast zur heutigen Schreibexistenz der Dichterin steht der gemeinsame Leseauftritt von Mayröcker, Jandl und Artmann von 1967 im Literarischen Colloquium Berlin, der sie in ihrer poetischen und poetologischen Aufbruchsstimmung zeigt. — «Spuren einer Biographie», gemeinsam mit dem Hörspieldramaturgen Ferdinand Ludwig realisiert, lebt von der monoton-melodiösen Stimme Mayröckers, von ihren Sentenzen, Reflexionen, Paradoxien und scheinbar unspektakulären Beobachtungen. — Spuren einer Biografie Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker Von Carmen Tartarotti und Ferdinand Ludwig Übernahme DLR Kultur 2014

 
 

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Snoopy, Schroeder, Lucy und Friederike / Zum 100. Geburtstag von Friederike Mayröcker

14.12.2024Le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib —   –  Details

Friederike Mayröcker

Mit Musik von Ludwig van Beethoven, Vince Guaraldi, Sergej Rachmaninoff, Wynton Marsalis, Snoopy und Schroeder. — «Snoopy»: So heißt eine entzückende Nummer der Gruppe Vienna Dixie Set und Snoopy, so heißt der Autor des zitierten, versuchten Romanbeginns. Der wirkliche Autor heißt natürlich Charles M. Schulz, der Autor aller Peanuts-Folgen, wobei Schulz diesen Romanbeginn ebenfalls gewissermaßen «ausborgt» hat beim Autor Edward Bulwer-Lytton. — Reichlich verwickelt also und so bleibt das auch heute in le week-end, wenn wir uns mit den Peanuts treffen, den Kindern aus jenem legendären Cartoon, in dem Snoopy, Charlie Brown, Linus und Lucy und natürlich der Pianist Schroeder ihr Unwesen und vor allem ihr Wesen treiben. Und die wirkliche Autorin, wegen der wir heute überhaupt auf Snoopy gekommen sind, heißt Friederike Mayröcker. Die österreichische Poetin, die am 20. Dezember 100 Jahre alt geworden wäre, liebte nämlich die Peanuts. In einem Zeitungsinterview antwortete sie auf die Frage, was sie eigentlich zum Lachen bringe; «Ich bin auch ein großes Kind. Mein Lieblings-»Pet» ist Snoopy. Die Abenteuer von Snoopy machen mich ganz glücklich. Wie er dasitzt und auf seiner Schreibmaschine schreibt. Ich habe alle Alben gekauft.» — Diese Sendung wurde im Jahr 2014 zum 90. Geburtstag der Dichterin Friederike Mayröcker erstmals ausgestrahlt. Im Juni 2015 wurde diese le week-end-Ausgabe in New York als «World›s Best Radio Program» ausgezeichnet. Elke Tschaikner und Christian Scheib wurde damals der Silberpokal in der Kategorie «Best Regularly Scheduled Music Program» überreicht.

 
 

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Landschaft mit Verstoßung / Wunderliches, naturromantisches Hörstück von Bodo Hell

14.12.2024Ö1 HörspielÖ1Bodo Hell —   –  Details

Bodo Hell

Ö1 Hörspiel: «Landschaft mit Verstoßung» — Sie pflegten eine intensiv literarische wie auch eine Jahrzehnten währende persönliche Beziehung: Bodo Hell und Friederike Mayröcker. Ausgangspunkt für Bodo Hells 2013 entstandenes, eigenwilliges Hörspiel ist ein kleiner Text von Friederike Mayröcker, «Landschaft mit Verstoßung». Ein Text, in dem Friederike Mayröcker von Verlusten erzählt, von Landschaften, die sie «verstoßen», von Worten, die sich in Träumen bilden und nicht in den Zustand des Wachseins hinübergerettet werden wollen. Alle «Wortträume», schreibt Mayröcker, «verließen mich, sobald ich die Augen aufgeschlagen hatte». — Bodo Hell hat 2013 Friederike Mayröcker ins Hörspielstudio eingeladen und umspielt mit seinem Text und seiner Stimme den vorgegebenen «Leitfaden» der Dichterin. Die Verschränkung von Mayröckers Urschrift und Hells Parallelschrift wird akustisch gehoben, gehalten, ergänzt, unterfüttert, bisweilen auch konterkariert von Elementen aus dem Naturstimmenarchiv des ORF-Tonmeisters Martin Leitner, der über zehn Sommer hinweg im Gebiet des östlichen Dachsteinplateaus Naturlaute und Tiergeräusche aufgenommen hat. Vom letzten Warnzeichen der Kreuzotter vorm Biss über die Glocken der Herden, Balzlaute des Auerhahns bis zu den Geräuschen bei der Milchverarbeitung sowie akustischen Beispielen intensiver Unterhaltung der hiesigen Bauern. — Mit Bodo Hell und Friederike Mayröcker, Ton: Martin Leitner, Schnitt: Christoph Kodydek, Martin Leitner, Regie: Bodo Hell (ORF 2013)

 
 

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Diagonal Stadtporträt Accra 1996

14.12.2024DiagonalÖ1Ines Mitterer —   –  Details

Stadt Accra

In 40 Jahren um die Welt – Best of Diagonal Stadtporträts 5. Accra 1996 – kommentierte Wiederholung. — Seit 40 Jahren reist die Ö1 Redaktion «Diagonal» für ihre Stadtporträts um die Welt. Rund 200 atmosphärisch dicht gewebte Klangeindrücke entstanden dabei, gespickt mit Analysen, Hintergrundgesprächen, überraschenden Entdeckungen und neuen Blickwinkeln auf vielleicht schon Altbekanntes. Mit dieser Serie bringt Diagonal einen repräsentativen Querschnitt dieser Städtesendungen aus den letzten Jahrzehnten in aktuell kommentierter Fassung wieder ans Licht. – – Diagonal-Gründer Wolfgang Kos erzählt 1996 als Moderator der Sendung über Accra:

– – »Wer zum ersten Mal nach Accra kommt, dem wird die Orientierung hier nicht gerade leichtfallen. Denn Accra ist eine Stadt fast, ohne Landmarks. Abgesehen von dem monumentalen Unabhängigkeitsdenkmal unten im Süden, am Meer und abgesehen von zwei eher unscheinbaren, aber hochaufragenden Sendemasten im Norden, gleich bei der größten N›krumah Circle genannten Kreuzung an die sich die Vergnügungsviertel mit ihren Nachtbars und Tanzlokalen anschließen.

– – Abgesehen auch von den – in sich aber wieder höchst verwirrenden – Marktgebieten von Makola und Kaneshi, abgesehen von der bizarren chinesischen Architektur des viel zu groß geratenen Nationaltheaters und abgesehen von der 6-spurigen Ring Road, die das weitläufige, innere Stadtgebiet umschließt, gibt es kaum hervorstechende Orientierungspunkte. Als Greenhorn läuft man durchaus Gefahr, nicht nur seinen Weg, sondern auch sich selbst zu verlieren, in diesem Gewimmel aus Menschen, Autos, Häusern und Staub. – – Verschärft wird die Orientierungslosigkeit noch durch die Tatsache, dass es in Ghana keine Adressen gibt. Der Postverkehr funktioniert über P.O.-Boxes, also Postfächer. Will man jedoch jemanden persönlich aufsuchen, dann funktioniert das nur entweder mit Hilfe eines kundigen Führers oder indem man über möglichst zahlreiche Angaben und detaillierte Beschreibungen zum gesuchten Ort verfügt. Accra ist anders – und das hat eine Menge positiver Aspekte.» – – Mit einem Kommentar von Ines Mitterer in die Gegenwart geholt. – – Erstausstrahlung: 24.02.1996

 
 

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Neu im Kabarett: Suse Lichtenberger und Sebastian Haring

14.12.2024Contra – Kabarett und ComedyÖ1Peter Blau —   –  Details

Suse Lichtenberger

«Willkommen Zuhause» (Co-Autor: Michael Smulik) ist das erste Kabarettprogramm der in Wien lebenden, im Schwarzwald aufgewachsenen, freischaffenden Schauspielerin Suse Lichtenberger. Im Untertitel nennt sie ihr Solo: «Ein Bericht aus der Vorhölle zum Erfolg». – – Pressetext: «Bis vor kurzem kannte die Schauspielerin und Erziehungsberechtigte Suse L. Erfolg nur aus Fernsehen und sozialen Medien. Dabei handelte es sich meist um den Erfolg der anderen. Aber seit ihre Kunstfigur «Lockdown Linde» ein kleines Publikum gefunden hat, kommt ihr der (absurde) Gedanke, dass der Erfolg möglicherweise auch für sie bestimmt ist.

– Seien Sie dabei,

wenn Frau L. versucht, den Mikroprozessen des Alltags auf die Schliche zu kommen, wenn sie Erziehungsratschläge erfindet um sie dann erst recht nicht anzuwenden, wenn sie ihre

Mitmenschen auseinandernimmt, um sie dann wieder aufzubauen oder hoffnungsvoll versucht, die eigenen Unzulänglichkeiten wegzulachen. Bei all dem blickt sie unerschrocken in die

tiefen Unterführungen ihres Lebens und versucht die These zu widerlegen, dass ihr Talent wahrscheinlich nicht mal bis Schruns-Tschagguns reicht. Und wenn man schon aus dem Westen (Deutschlands) stammt, ist das tatsächlich nicht sehr weit!» – – Mit Auszügen aus seinem Solodebüt «Flüssige Übergänge» gelang es dem steirischen Wahlwiener Sebastian Haring heuer, die «Kabarett Talente Show 2024» des Wiener Kabarettfestivals zu gewinnen. Seine Devise lautet: «Comedy muss nicht wehtun. Aber sie darf!». – – Pressetext: «Sebastian Haring bietet Comedy für alle, die Mensch sind. Seit seiner Kindheit tritt der gebürtige Steirer gerne in Fettnäpfchen. Nun hat er sein Hobby zum Beruf gemacht. Der österreichische Comedian überzeugt sein Publikum mit nicht ganz alltäglichen Alltagsbeobachtungen und Anekdoten aus dem Leben eines 30-jährigen Wahlwieners, gefangen im Körper eines «ziemlich fertigen» 17-jährigen. Harings Bühnenprogramm ist eine herzliche Einladung, das Leben nur so ernst zu nehmen, wie gerade nötig – wenn überhaupt. Er selbst sieht sein Schaffen als Hommage an das Allzumenschliche. Er reflektiert die Spannungsfelder des Lebens, die uns als Menschen ausmachen. Durch die Offenlegung seiner eigenen Unzulänglichkeiten ermöglicht er es dem Publikum, sich wiederzufinden und über sich selbst zu lachen. Kontrollillusion ist anstrengend. Sebastian Haring bietet eine sanfte und nachsichtige Form der Desillusionierung. Sein Ziel ist es, Verständnis und Mitgefühl für die menschliche Natur zu fördern. «Denn am Ende des Tages sind wir alle in erster Linie eins: Mensch. Verletzlich, widersprüchlich, aber wunderbar bunt und voller Überraschungen», fügt er hinzu. Das Programm von Sebastian Haring verspricht nicht nur Lacher, sondern auch eine einzigartige und erfrischende Perspektive auf das, was es bedeutet, Mensch zu sein.»

 
 

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Klänge des Jahres 2024 / La Lom, Cima Funk, Ahmed Eid u.a.

14.12.2024Nachtmix: Die Klänge des Jahres 2024Bayern 2Jay Rutledge —   –  Details

La Lom

Die Zeit der Jahresrückblicke hat begonnen. In diesem Zeichen steht auch der heutige Nachtmix, in dem Songs von Musikerinnen und Musikern gespielt werden, die Nachtmix-Moderator Jay Rutledge das Jahr über ans Herz gewachsen sind. —

Lieblingsalben 2024 / Jay Rutledge

 
 

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Hans Pfitzner: ‹Palestrina›

14.12.2024OpernabendÖ1N.N. —   –  Details

Hans Pfitzner

Mit Michael Spyres (Giovanni Pierluigi Palestrina), Günther Groissböck (Papst Pius IV.), Michael Nagy (Giovanni Morone), Michael Laurenz (Bernardo Novagerio), Wolfgang Bankl (Kardinal Madruscht), Wolfgang Koch (Carlo Borromeo), Hiroshi Amako (Abdisu), Adrian Eröd (Graf Luna), Norbert Ernst (Bischof von Budoja), Kathrin Zukowski (Ighino), Patricia Nolz (Silla) u.a.

 

Chor und Orchester der Wiener Staatsoper; Dirigent: Christian Thielemann.

 

(aufgenommen am 08. und 12. Dezember 2024 in der Wiener Staatsoper, in 5.1 Surround Sound)

 
 

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Vor 225 Jahren: George Washington, einer der Gründerväter der USA, gestorben

14.12.2024KalenderblattDeutschlandfunkKatja Ridderbusch —   –  Details

George Washington

George Washington — Vor 225 Jahren starb der erste Präsident der USA — Am 14. Dezember 1799 starb George Washington. Er war der erste Präsident der Vereinigten Staaten und schuf Präzedenzfälle für das höchste Amt im Land. Er setzte Maßstäbe für seine Nachfolger – bis heute. — Am 30. April 1789 wurde George Washington als erster US-Präsident vereidigt.

 
 

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Ö1 Jazznacht-Magazin

14.12.2024Ö1 JazznachtÖ1Gerhard Graml —   –  Details

Martial Solal

Das Ö1 Jazznacht-Magazin — Heute mit diesen Themen: Ankündigungen aktueller Konzertveranstaltungen sowie Nachrufe auf US-Trompeter Herb Robertson und den französischen Pianisten-Meister Martial Solal, die in den letzten Tagen 73-jährig bzw. 97-jährig verstorben sind. — Zudem erwartet Sie ein Gewinnspiel, bei dem es 1×2 Karten für das Konzert von Reinhard Ziegerhofer am 16. Dezember im Café Stockwerk in Graz zu gewinnen gibt.

 
 

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