Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Zum Mars! Der Traum vom Roten Planeten

30.07.2023FreistilDeutschlandfunkMarkus Metz und Georg Seeßlen —   –  Details

Basis auf dem Mars

Die Dinge des Lebens — Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus — Woche 5: Auf Reisen

Zum Mars! — Der Traum vom Roten Planeten — Von Markus Metz und Georg Seeßlen — Regie: Thomas Wolfertz — Produktion: Deutschlandfunk 2017

Die Farbe Rot steht symbolisch für Feuer und Blut, für Aggression und Macht. Dass der rötlich leuchtende Planet nach dem Kriegsgott Mars benannt wurde, überrascht also nicht. Die bis heute anhaltende Faszination für diesen Planeten allerdings schon. — In den 1960er-Jahren schickten die ersten Raumsonden Fotos des Roten Planeten zur Erde, seit den 1990er-Jahren erkunden Marsmobile seine Oberfläche. Der Mars ist das nächste Ziel der Menschheit, halb Utopie, halb Fluchttraum. — Der vierte Planet im Sonnensystem und äußere Nachbar der Erde war aufgrund seiner Helligkeit schon im Altertum bekannt. Seit Ende des 18. Jahrhunderts träumen die Menschen von einer Reise zum Mars. In der Science-Fiction wurden viele Aliens als Marsmenschen imaginiert. Welche Rolle spielt der Mars in der Mythologie, in Erzählungen und kollektiven Fantasien? Aus dem Spannungsfeld von Imagination, Wissenschaft und Technik entfaltet sich die Möglichkeit, noch einmal einen großen Aufbruch zu wagen. — Wie könnte eine bewohnte Basis auf dem Mars aussehen?

 
 

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Im Fokus: Euroradio Jazz Orchestra 2022/23

30.07.2023JazznachtÖ1Andreas Felber —   –  Details

Christina Lachberger

Posaunist Matthias Bernsteiner und Bassposaunistin Christina Lachberger über ihre Zeit im Euroradio Jazz Orchestra

Euroradio Jazz Orchestra 2022/23: Matthias Bernsteiner und Christina Lachberger im Gespräch — Seit 1965 entsenden die in der European Broadcasting Union (EBU) zusammen geschlossenen Rundfunkanstalten alljährlich einen hochtalentierten Musiker bzw. eine Musikerin im Alter von maximal 30 Jahren in das Euroradio Jazz Orchestra (EJO). Damit diese im ebenso jährlich wechselnden Gastgeberland mit einem arrivierten Profi ein Programm erarbeiten und aufführen. Nach zwei Jahren Pandemie-Pause kamen im Oktober 2022 17 junge Musiker:innen aus ganz Europa in Köln zusammen, auf Einladung des Westdeutschen Rundfunks, um mit Bassistin und Komponistin Hendrika Entzian ein Programm einzustudieren. Im Mai 2023 war erstmals der litauische Rundfunk der Gastgeber, Posaunist und Komponist Jievaras Jasinskis fungierte als Leiter und Dirigent des EJO. — Aus Österreich waren in Köln der steirische Posaunist Matthias Bernsteiner mit dabei, in Vilnius die in Oberösterreich aufgewachsene Bassposaunistin Christina Lachberger, entsandt jeweils von der Ö1-Jazzredaktion. Im Gespräch mit Andreas Felber plaudern die beiden über ihre Erfahrungen im EJO sowie ihre Aktivitäten und Pläne in der Heimat Österreich.

Die Konzertaufnahme: Euroradio Jazz Orchestra 2023 in Vilnius — Im Mai 2023 war erstmals der litauische Rundfunk in Vilnius der Gastgeber Euroradio Jazz Orchestra der EBU, Posaunist und Komponist Jievaras Jasinskis komponierte dafür das 70-minütige Opus «P(i)e(a)ce of Vilnius», inspiriert vom 700-jährigen Gründungsjubiläum der litauischen Hauptstadt anno 2023. — 18 junge Musiker:innen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, Estland, Lettland, Litauen, Finnland, Schweden und Norwegen, der Ukraine, Luxemburg, Slowenien, Kroatien und Tschechien sowie aus Österreich (Bassposaunistin Christina Lachberger) wuchsen innerhalb weniger Probentage zu einer hochpräzisen Bigband zusammen und intonierten die vor allem rhythmisch anspruchsvolle, Minimal-Music-beeinflusste Musik mit Bravour. — Auf dem Programm steht das Konzert des Euroradio Jazz Orchestra vom 27. Mai 2023 im Valstybinis Jaunimo Teatras, Vilnius, im Rahmen des Vilnius Mama Jazz Festivals.

Jazzmetropole Marseille — Schlaglichter auf die Jazzszene der zweitgrößten französischen Stadt: Marseille verfügt – dem mitunter negativen Image der Stadt zum Trotz – nicht nur über eine reiche kulturelle Vergangenheit, sondern auch über eine ebensolche Gegenwart: Eindrücke von der Stadt an der französischen Mittelmeerküste, vom Festival Marseille Jazz des cinq continents samt einem Gespräch mit dem künstlerischen Leiter Hughes Kieffer. — Zudem: Kostproben aus der CD-Reihe «Paradis Improvisé», in deren Rahmen Hélène Dumez in Marseille 14 in Frankreich lebende Jazzpianisten einlädt, ein klingendes Selbstporträt anzufertigen. — Musik u. a. von Ahmad Jamal, Raphaël Imbert, Yessaï Karapetian, Baptiste Trotignon.

 
 

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Stimmen aus dem Iran, Duo-Musik aus Schweden

30.07.2023Glatt&Verkehrt liveÖ1Renate Burtscher —   –  Details

Atine Quintett

Das exilpersische Ensemble Atine sowie das Duo Nils Landgren/Johan Norberg bei Glatt & Verkehrt in Krems

In einer Österreich-Premiere sind heute die Stimmen des persisch-französischen Quintetts Atine um Sängerin Aida Nosrat erstmals in unseren Breiten zu vernehmen: Die fünf Frauen schöpfen in ihrem Programm aus der reichen Geschichte persischer Dicht- und Gesangskunst, vor allem jener des 19. Jahrhunderts: Darbietungen, die im eigenen Land Iran verboten sind – Nosrat und die persischen Musikerinnen des Ensembles leben seit Jahren im Exil in Paris. — Den Ausklang von Glatt & Verkehrt 2023 besorgt ein gut gelauntes Duo: Posaunist Nils Landgren und Gitarrist Johan Norberg sind einander 1980 erstmals begegnet. In den folgenden Jahren spielten die beiden schwedischen Musiker unzählige Male zusammen, ab 1987 auch im Duo Chapter Two. Das hat sich bis heute nicht geändert – obwohl Landgren mit seiner Band Funk Unit inzwischen zu den breitenwirksamsten Jazzmusikern Europas zählt, der auch als Sänger reüssiert, und obwohl Norberg mit Gott und der Welt gespielt und aufgenommen hat (darunter mit Randy Crawford und George Russell) und inzwischen auch als Radiomoderator in Schweden bekannt ist. In Krems werden sich die beiden Freunde wie gewohnt zwanglos einiger Jazzstandards wie auch Pop-Songs annehmen und diese in ihre Klangwelt transponieren.

 
 

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Lydia Mischkulnig zum 60. Geburtstag

30.07.2023GedankenÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

Lydia Mischkulnig

«Die Gegenwart kann mich so in den Bann ziehen, dass ich das Gefühl für die Zeit verliere.» Die Autorin Lydia Mischkulnig über die Zeit in ihrem Werk und die Bedeutung im Alltag. — Am 2. August feiert Lydia Mischkulnig ihren 60. Geburtstag. Die gebürtige Klagenfurterin studierte Bühnenbild an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sowie Drehbuch und Produktion an der Filmakademie Wien. Sie schrieb zahlreiche Kolumnen, Essays, Romane und Erzählungen. 1996 gewann die vielfach ausgezeichnete Autorin den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg Bachmann-Wettbewerb, 2020 erhielt sie den Würdigungspreis des Landes Kärnten für Literatur. Im Herbst des Vorjahres erschien Lydia Mischkulnigs jüngster Erzählband «Die Gemochten». — «Kairos ist in der griechischen Antike ein Glücksgott, für den rechten Augenblick, den man erwischt, im Gegensatz zur gnadenlos vergehenden Zeit, in der es kein zurück gibt.», sagt Lydia Mischkulnig. «Allein, mich interessiert dieses Erwischen eines Glücksmomentes nicht. Alle Lebensmomente sind verwoben zu dieser Schnur, die einzeln auffindbar sind, und mit einem individuellen Zeitempfinden erlebt werden können -als zeitnah, immerwährend, wiederkehrend – solange der Tod noch nicht eingesetzt hat.»

 
 

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Forenbacher, Gfrerer, Kucera et al – Feinste Austro-Americana der letzten eineinhalb Dekaden

30.07.2023SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Matthias Forenbacher

Auch wenn es manchen nicht gefallen mag: Wien ist längst Chicago geworden, zumindest musikalisch. Hans Theessink ist vor langer Zeit mit seinem Blues vom Delta (des Rheins) losgezogen, um die nördlichste Stadt des Balkans auch mit West Coast Flair zu bereichern. Und rundherum blüht die Roots Music ebenso: von den Nockbergen in der Appalachenregion von North Carinthia über die sanften Hügel der Styrian Ozarks bis in die Prärie der Plains von Lower Austria. — Bei Matthias Forenbacher, der jüngst auf neuem Vinyl alte Songs aus 15 Jahren diplomatisch protokolliert hat, gefällt, dass er seine klugen Songs schlanker arrangiert als Springsteen und sauberer intoniert als Dylan und sich mit wabernder Gitarre auch um Hunde kümmert, die in Küchen laufen, um Köchen die Eier zu stehlen. Gottfried Gfrerer ermuntert uns, besser nicht zu sterben, bevor wir tot sind, und wenn sein Slide über seine selbst gefertigten Resonatorgitarren gleitet, lässt er so manchen resophonen Meister aus Übersee alt aussehen. Martina Kucera, die uns den Deep South gebracht hat und 2014 mit ihrer grandiosen Stimme Honey, Sweet & Low fließen ließ, gibt sich und uns hingegen leider viel zu selten die Ehre. Und die Band Nowhere Train hat uns mit Banjo, Bassgeige und einer Brise Bluegrass in ihrem Alternative Folk-Rock beglückt, und es ist zu bedauern, dass sie ihren Bandnamen offenbar irgendwann ein wenig zu wörtlich genommen haben. — Spielräume Spezial mit einer Auswahl feinster Austro-Americana der letzten eineinhalb Dekaden. —

 
 

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Zum 80er des Hörspielautors Helmut Peschina – Schreiben fürs Ohr

30.07.2023MenschenbilderÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Helmut Peschina

Schreiben fürs Ohr. Zum 80. Geburtstag des Hörspielautors, Dramatikers und Lyrikers Helmut Peschina — Das Radiopublikum verdankt ihm aufregende Stunden. Helmut Peschina hat Hörspiele verfasst und große Stoffe der Weltliteratur bearbeitet: Romane von Arthur Schnitzler, Heimito von Doderer, Hans Lebert, Jules Verne, Honoré de Balzac oder Stendhal waren in seiner Dramatisierung zu hören – und immer wieder Joseph Roth, einige seiner großen Romane wie auch ausgewählte journalistische Arbeiten. — Der ORF, mehrere Sender der deutschen ARD wie auch die Schweizer SRG haben Helmut Peschinas Arbeiten produziert und/oder ausgestrahlt, der Autor dafür viele Preise erhalten. Fünfmal haben allein die Hörer:innen von Ö1 eine Sendung von Peschina zum ORF-Hörspiel des Jahres gewählt, von Elias Canettis «Die Blendung» im Jahr 2002 bis zu Euripides «Medea» 2016 – Helmut Peschina ist studierter Altphilologe ebenso wie Germanist und Theaterwissenschaftler. — Am 7. Jänner 1943 wurde Helmut Peschina in Klosterneuburg geboren, seit 1974 ist er freischaffender Schriftsteller. Vor und neben seiner Arbeit für den Rundfunk war er unter anderem als Redakteur der Literaturzeitschrift Podium tätig, hat Lyrik veröffentlicht und zahlreiche Theaterstücke zur Aufführung gebracht.

 

 
 

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Slow Travel rund um Turin / Sommerreprisen

30.07.2023AmbienteÖ1Johann Kneihs —   –  Details

Turin Alpen

Die Stadt der Kaffeehäuser, Schokoladenmanufakturen und Geburtsort von Eataly – ein kulinarischer Streifzug durch Turin

Turin war lange Zeit als die «Fiat-Stadt» bekannt, immerhin wurden in den 1960er Jahren noch rund eine Million Autos produziert. Nach dem Niedergang der Autoindustrie musste sich Turin neu orientieren und startete einen großangelegten Transformationsprozess. Kultur, Kulinarik & Tourismus sind die neuen Triebfedern der Wirtschaft. Von der Produktion zu Dienstleistung war die Devise der letzten 15 Jahre und die Turiner Altstadt mit ihrem eindrucksvollen Architektur-Mix aus Neoklassizismus, Barock, Jugendstil und Gebäuden aus der Mussolini Ära mutierte zur Stadt der Flaneure. Dank ihres reichen kulinarischen Angebots in den Markthallen und in den vielen geschmackvollen Lokalen zum Treffpunkt Slow-Food Travellern. — Caffè Al Bicerin ist das älteste und wohl auch schönste Kaffeehaus Turins. Gegründet wurde das Café auf der Piazza Consolata im Jahr 1763. Hier verkehrten illustre Gäste wie König Umberto I, Friedrich Nietzsche, Giacomo Puccini und Umberto Eco. Er verewigte das Lokal, in dem heute noch Einheimische wie Touristen die berühmte heiße Schokolade schlürfen, in seinem Roman «Der Friedhof in Prag». 1850 soll es schon 200 Kaffeehäuser in Turin gegeben haben, u.a. das Café San Carlo an der gleichnamigen Piazza. Hier unter dem opulenten Kristallluster, sagt man, sei auch der Aperitif erfunden worden. — Turin ist auch die Stadt der Schokolade: überall erhält man «ginadujotto», die berühmte Turiner Nougat Spezialität, deren Rezepte es viele und natürlich wohlgehütete gibt. Einer der innovativsten Hersteller, der aber auch die Traditionen nicht vernachlässigt, ist Guido Gobino. Seine Manufaktur mitten in der Stadt kann unter fachkundiger Führung besichtigt werden. In dem winzigen, aber höchst produktiven Betrieb werden die Geheimnisse der Schokoladenherstellung zwar nicht vollkommen gelüftet, aber ein Verständnis für Qualitätsprodukt Schokolade stellt sich – spätestens nach der Verkostung ein. — «Der italienische Ausdruck «avere riguardo per qualcuno» bedeutet so viel wie «auf jemanden Rücksicht nehmen». Das ist unsere Interpretation des Respekts: alles, was uns umgibt, zu respektieren und zu pflegen.» Diese Philosophie ist Teil des Geschäftsmodells von «Eataly» Turin, eines Zusammenschlusses kleiner Unternehmen, die in verschiedenen Bereichen der Önogastronomie tätig sind. Ihnen ist gemeinsam, dass sie versuchen Produkte regionaler Küchen wiederzuentdecken, ihren Wert bewusst zu machen und auch diese Produkte für einen sanften Tourismus zu nützen.

 
 

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Denkt der Stein auch mal an mich? – Buch: In den Bäumen blühen Steine

30.07.2023NewsSüddeutsche Zeitung Thomas Steinfeld —   –  Details

Cees Nooteboom

Der Dichter Cees Nooteboom wird 90 Jahre alt – und beschenkt sich und die Welt mit einem neuen Buch. Es erzählt von einem Mann, der seinen Frieden mit der Rastlosigkeit gemacht hat. — Der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom besitzt ein Haus auf der Baleareninsel Menorca. Es scheint abgeschieden zu liegen, umgeben von Feldern und Trockenmauern, beschattet von hohen Bäumen, die der Eigentümer vor vierzig oder fünfzig Jahren pflanzte: «Diese Bäume haben meine Gedichte nicht geschrieben, aber doch meine Tage geprägt, und oft genug sind sie in meine Gedichte eingegangen.» — Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren.

 
 

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Zögerlich, fehlerhaft, hektisch / DFB-Niederlage gegen Kolumbien

30.07.2023NewsSüddeutsche ZeitungAnna Dreher —   –  Details

Merle Frohms

Nach der Niederlage der deutschen Fußballerinnen gegen Kolumbien werden Erinnerungen an das Vorrundenaus der DFB-Männer 2018 wach: Gegen Südkorea geht es ins Entscheidungsspiel – mit weiteren Unsicherheiten für die Abwehr. — Lena Oberdorfs Einsilbigkeit ließ erahnen, wie die Stimmung im deutschen Team nach diesem zweiten Gruppenspiel gegen Kolumbien war. Die späte Niederlage? «Ja, sehr bitter.» Lange Pause, ernster Blick. «Ich glaube, mehr muss man dazu nicht sagen.» Die Ecke vor dem entscheidenden Tor? «Der Ball fliegt hoch rein, weg vom Tor, dann köpft eine, und er geht rein. Mehr kann ich jetzt auch nicht sagen.»

 
 

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Tafel-Confect to go / Kissinger Sommer

30.07.2023KlassikBR-KlassikStefanie Bilmayr-Frank —   –  Details

MedRen Munich

Musik vom Mittelalter bis Mozart, frisch zubereitet und mundgerecht serviert. Jeden Sonntag auf dem Menü: ein Top Hit der Alten Musik, sorgfältig ausgewählt und liebevoll präsentiert. Dazu gibt es Kostproben aus der CD der Woche. Das Tafel-Confect ist der Treffpunkt der Originalklang-Szene – übrigens schon seit 1952. — Vor 500 Jahren kam Ludwig Senfl nach München und gab den Startschuss für die Münchner Hofkapelle. Die prägte fortan das reiche Musikleben der Stadt, das bis heute Bestand hat. Anlässlich des Senfl-Jubiläums findet in München heuer die International Medieval and Renaissance Music Conference (MedRen) statt. Sie ist die wichtigste Fachtagung im Bereich der Alten Musik und wird jedes Jahr in einer anderen europäischen Universitätsstadt ausgetragen. In München dürfen wir Mäuschen spielen, wenn die MedRen nach 20 Jahren (damals in Jena) erstmals wieder nach Deutschland zurückkehrt. Die Organisatoren Irene Holzer von der LMU München und Bernhold Schmid von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sind live im Studio und auch der Senfl-Spezialist Stefan Gasch ist zu Gast. München lädt zum Klassentreffen der Alte-Musik-Experten und das «Tafel-Confect» ist mittendrin.

 
 

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Der letzte Wille – Vererben ohne Streit

29.07.2023Im GesprächDeutschlandfunk KulturVladimir Balzer, Katka Habermann, Christiane Wempe —   –  Details

Ein Testament

Ein Testament gehört zu der Vorsorge, die dabei helfen kann, dass Erben nicht zum Streitfall wird. — Jedes Jahr werden in Deutschland zwischen drei und vier Milliarden Euro vererbt oder noch zu Lebzeiten verschenkt. In vielen Familien kommt es darüber zum Streit über Geld, Immobilien, Möbel und Schmuck. Dabei gibt es einvernehmliche Lösungen.

 
 

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In postnormalen Zeiten / Der Philosoph Guillaume Paoli

29.07.2023DiskursMDR KulturJörg Schieke —   –  Details

Guillaume Paoli

Was ist zu tun? Wie ist zu denken und vor allem zu handeln im Angesicht des großen Desasters? Die Erde ist kaputtgewirtschaftet, die Menschen aber bewegen sich weiter nach alten Mustern: Wachstum, Verbrennung, Geschwindigkeit. Der französische Philosoph Guillaume Paoli sieht den Ausweg nicht in ökologischen Korrekturen oder in einer neuen Achtsamkeit. Sein im neuen Buch vorgetragenes Konzept lautet: Revolution ist keine Lösung – aber KEINE Revolution ist auch keine Lösung. Das politische System ist offensichtlich an sein Ende gekommen, und also muss ein anderes her. — Jörg Schieke befragt Guillaume Paoli und diskutiert mit ihm die in «Geist und Müll. Von Denkweisen in postnormalen Zeiten» vorgestellten Ideen.

 
 

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