12.08.2023 – Meine Musik – BR-Klassik – N.N. — – Details
Valery Tscheplanowa
Prominente Gäste und ihre Lieblingsmusik
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12.08.2023 – Meine Musik – BR-Klassik – N.N. — – Details
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12.08.2023 – News – The New York Times – Justin Scheck, Thomas Gibbons-Neff — – Details
Serhiy Pashinsky
In den ersten Wochen des Krieges in der Ukraine, als die einmarschierende russische Armee auf Kiew vorrückte, brauchte die ukrainische Regierung Waffen, und zwar schnell. Also tätigte das Verteidigungsministerium einen verzweifelten und unwahrscheinlichen Anruf. — Am anderen Ende der Leitung stand Serhiy Pashinsky, ein kettenrauchender ehemaliger Gesetzgeber, der jahrelang die Militärausgaben überwacht hatte. Einen Großteil davon hatte er mit Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts oder der Zurückweisung von Eigenhandelsvorwürfen verbracht. Jetzt lebte er praktisch im politischen Exil auf seinem Landsitz und wurde von Präsident Wolodymyr Selenskyj und seinem Versprechen, die Korruption auszurotten, ins Abseits gedrängt. — «Gehen Sie auf die Straße und fragen Sie, ob Paschinski ein Krimineller ist», sagte Herr Selenskyj 2019 im nationalen Fernsehen. «Ich garantiere Ihnen, dass von 100 Menschen 100 sagen werden, dass er ein Krimineller ist.»
Aber Herr Pashinsky hatte Verbindungen zum Waffengeschäft und, was vielleicht noch wichtiger war, er wusste, wie man in einem Gedränge agiert, ohne sich von Bürokratie einschüchtern zu lassen. Das hatte ihn in der Regierung zur Quelle des Skandals gemacht. Während des Krieges war er dadurch von unschätzbarem Wert. — Er nahm den Anruf entgegen. — Achtzehn Monate später ergab eine Untersuchung der New York Times, dass ein mit Herrn Pashinsky verbundenes Unternehmen zum größten privaten Waffenlieferanten in der Ukraine geworden ist.
(…)
Wiedergeburt — Als sich im Januar 2022 russische Truppen an der ukrainischen Grenze versammelten, sah Herr Pashinsky eine Chance. Der Krieg schien unmittelbar bevorzustehen, und in der Ukraine herrschte Waffenmangel. — Die Ukraine hatte in den vergangenen 18 Monaten nur wenige größere Waffenkäufe getätigt. — Die politischen Reformen von Herrn Zelensky hatten das Beschaffungswesen offenbar transparenter, aber auch weniger effektiv gemacht. Das alte System war weg, aber niemand konnte sich ein neues einfallen lassen. — Herr Pashinsky begann, militärischen Kontakten zu sagen, dass er, wenn er darum gebeten würde, Waffen liefern könne, sagten Regierungsbeamte. — Da klingelte das Telefon und er wurde zu einem Treffen mit Verteidigungsbeamten eingeladen, wie vier darüber informierte Personen berichteten. — Große Nato-Lieferungen hatten noch nicht begonnen, und das Land brauchte dringend Munition sowjetischen Kalibers. Der wichtigste Lieferant, Bulgarien, weigerte sich, direkt an die Ukraine zu verkaufen, aus Angst, Russland zu verärgern. — Das machte Herrn Pashinsky besonders wertvoll, sagen Beamte. Die ukrainische Panzertechnologie hatte Verbindungen in Bulgarien. — (…)
Herr Pashinsky habe wichtige Lieferungen früher als die Verbündeten der Ukraine bereitgestellt, sagte Havrylov. — Und er besteht darauf, dass Menschen, die in dieser schlimmen Zeit gute Leistungen erbracht haben, im Nachhinein nicht befragt werden sollten. — «Lassen Sie uns den Menschen nichts vorwerfen für das, was sie im Februar, März 2022 getan haben», sagte Herr Havrylov. «Auch wenn es verdächtig aussieht.»
SK-reko-23
12.08.2023 – Lange Nacht – Deutschlandfunk – Peter B. Schumann — – Details
Mauerbild der Ramona Parra-Brigade
Am 11. September 1973 putschte das Militär in Chile und zerstörte das einzigartige Projekt Salvador Allendes, demokratischen Sozialismus in Lateinamerika zu etablieren. In diesem politischen Prozess spielte die Kultur in all ihren Facetten eine treibende Rolle. Berühmt wurden die Brigadas Ramona Parra mit ihrer Wandmalerei und das neue politische Lied von Gruppen wie den Quilapayún und den Inti Illimani oder dem Liedermacher Víctor Jara. Ihre Protagonisten wurden in der Diktatur besonders brutal verfolgt, viele ihrer Werke zerstört und zahlreiche Kulturschaffende ins Exil getrieben. Andere leisteten in Chile Widerstand und erfanden dabei neue Ausdrucksformen. Im Ausland, unter anderem in Deutschland, überlebte die chilenische Kinematografie als antifaschistisches Exilkino, ein beispielloses Phänomen der Filmgeschichte. Den Traum von einem besseren Chile haben viele bis heute nicht aufgegeben – wie Patricio Guzmán, der legendäre Chronist der Allende-Zeit, in seinem jüngsten Film «Mi País Imaginario». — Mauerbild der Ramona Parra-Brigade, die jedes einzelne ihrer Bilder in Erinnerungen an die Opfer der Militärdiktatur malte. An diesem Ort in Santiago de Chile wurde der Sänger Victor Jara ermordet aufgefunden.
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12.08.2023 – Zündfunk: Extra – Bayern 2 – Ralf Summer — – Details
Sixto Rodriguez
Ein häufiges Schicksal: MusikerInnen nehmen in jungen Jahren visionäre Platten auf, die aber erstmal floppen. Mit viel Glück werden sie aber später nochmal entdeckt. So auch in seinem Fall. — Der aus Detroit stammende Folkie Sixto Rodriguez hatte in den frühen 70ern zwei exzellente Alben produziert, doch mangels Erfolg und Erlösen das Musikmachen schon aufgegeben. Er wusste nicht, dass seine Songs in Südafrika Kult-Status entwickelt hatten – seine Fans dort hielten ihn bereits für verstorben. Via Internet spürten sie ihn aber doch noch auf: 30 Jahre später. 2012 kam schließlich der Dokumentar-Film «Sugarman» ins Kino – benannt nach seinem Hit – wurde mit einem Oscar prämiert und zeigte neben seiner bewegten Lebensgeschichte, dass ihn seine Label auch noch finanziell betrogen haben. Der Film brachte den US-Songwriter im fortgeschrittenen Alter auf die verdienten Bühnen der Welt. Nun ist Rodriguez mit 81 in seiner Heimatstadt gestorben.
Wir würdigen ihn in dieser Stunde.
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12.08.2023 – Kulturfeature – WDR 3 – Corinne Orlowski — – Details
Wolf Wondratschek
Große Poesie und große Pose – bei Wolf Wondratschek lagen sie immer zum Verwechseln nah beieinander. Jetzt arbeitet er im Stillen an einem beeindruckenden Alterswerk. Ein Besuch zum 80. Geburtstag — Mit seinen Gedichtbänden erreichte Wolf Wondratschek Milllionenauflagen.
Viele ihrer Titel sind beinah sprichwörtlich geworden: «Früher begann der Tag mit einer Schusswunde»,«Carmen oder bin ich das Arschloch der 80er Jahre». Sein Image hat Wondratschek auch mit großen Reportagen aus der Halbwelt sorgfältig gepflegt – um dann gründlich damit zu brechen. Als formbewusster Erzähler und Prosastilist, als der er sich in den letzten Jahren zeigt, ist Wolf Wondratschek ein noch zu entdeckender Autor. Der mit seinem Spätwerk eine seltsame Neugier auf das Älterwerden weckt.
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12.08.2023 – News – Spiegel Online – Jan Göbel — – Details
Linda Caicedo
Topteams und Superstars sind raus, für die Stimmung ist das egal: Bei der Fußball-WM der Frauen werden neue Gesichter wie die 18-jährige Linda Caicedo gefeiert – für ihre Mischung aus Freude, Demut und Leidenschaft.
SK-reko-23
12.08.2023 – Hörbilder – Ö1 – Luna Ragheb, Johanna Hirzberger — – Details
Anschlag in Hanau
Serpil Temiz Unvar erzählt, wie sie seit dem Tod ihres Sohnes gegen Rassismus kämpft. Ferhat Unvar ist bei dem Anschlag in Hanau ums Leben gekommen. — Christian E. Weißgerber steht 2010 am Höhepunkt seiner Karriere als Rechtsextremer. Im selben Jahr steigt er aus.
«Ich kämpfe, damit ich weiterleben kann.» — «Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst.» Diese Worte publizierte Ferhat Unvar 2015 auf seiner Facebookseite. Er starb am 19. Februar 2020 in Hanau bei einem rassistisch motivierten Anschlag mit acht weiteren Menschen. Seine Mutter Serpil Temiz Unvar hat sich die Parole zur Lebensaufgabe gemacht und in seinem Namen eine Bildungsinitiative gegründet, damit ihr Sohn stets in Erinnerung bleibt. Seither kämpfen an ihrer Seite viele junge Freund:innen von Ferhat. Gemeinsam junge Menschen stärken, gegen Rassismus sensibilisieren und Chancengleichheit im Bildungswesen fördern – das sind ihre Ziele für eine tolerante und demokratische Zukunft. Das Porträt einer Mutter, die in einer Nacht alles verloren hat. — «Ich wollte immer besser sein, als die anderen.» — Im Wendejahr der DDR geboren, wächst Christian E. Weißgerber in der ostdeutschen Mittelstadt Eisenach auf. Geprägt vom Verlust der Mutter, häuslicher Gewalt, dem ostdeutschen Arbeitermilieu und dem Bedürfnis «besser zu sein als die anderen» findet er in der Nazi-Szenen neue Perspektiven. Er gehört bald zur Führungsriege der «Autonomen Nationalisten» in Thüringen. Mit Anfang Zwanzig produziert Weißgerber Propaganda-Videos für YouTube, verfasst Kampfschriften und bereitet sich körperlich auf den Endkampf vor. Besessen davon, die Welt nach seinen Vorstellungen zu verändern, beginnt am Höhepunkt seiner rechtsextremen Karriere seine Ideologie zu bröckeln. — Auch als Podcast – Serie abrufbar unter «Doku & Stories»
Am Wendepunkt III — Wenn das Leben die Richtung ändert. — Eine Serie der Hörbilder. — Gestaltung: Luna Ragheb und Johanna Hirzberger — Soundstücke: Stefan Weber — Redaktion: Eva Roither und Elisabeth Stratka
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12.08.2023 – Diagonal – Ö1 – Luna Ragheb, Johanna Hirzberger — – Details
Marsch auf Rom
2022 jährte sich Benito Mussolinis «Marsch auf Rom» zum 100. Mal. Die Machtergreifung der italienischen Faschisten hatte nicht nur fatale Auswirkungen auf die nationale, sondern auch auf die gesamte europäische Geschichte. — Anschl.: Diagonals Feiner Musiksalon: In memoriam jaimie branch (1983-2022)
Dieser Gang in die Katastrophe kann als Tragikomödie, als «politische Farce» erzählt werden, wie es der 1975 in Rom verstorbene, ehemalige Offizier und Parlamentsabgeordnete Emilio Lussu schon 1932 getan hat. Kürzlich erschien im Folio Verlag sein Buch: «Marsch auf Rom und Umgebung» in einer neuen Ausgabe. Der Zeitzeuge erzählt – die bitterböse Ironie ist schon im pseudotouristischen Titel angelegt – die italienische Zeitgeschichte als ein Paradebeispiel des Opportunismus, als Versagen demokratischer Institutionen. — Die Erzählung ist natürlich auch eine eindringliche, prinzipielle Warnung vor Dummheit und Despotie und als solches ein hochaktuelles Lehrstück für jede Demokratie, nicht zuletzt auch in Bezug auf die italienische Politik der letzten Jahrzehnte. — Der Duden weiß: Als «absichtsvoll organisierte Bewegung», zumeist einer großen Menschenmenge, ist der Marsch «logistisches Werkzeug militärischer und politischer, aber auch ziviler Interessen». Der Marsch ist Zeremoniell und Bekundung im Guten wie im Bösen. Mit Musik marschiert wird bei Demonstrationen und in der Freizeit; bei der Blasmusik, um zu trauern und zu feiern; und auch bei Brass Bands ist das gemeinsame, synchrone Gehen Teil des Spiels. Marschiert wird bei Wanderungen durch die Natur ebenso wie im Urbanen. Und nicht zuletzt wurde und wird immer wieder martialisch-kriegerisch marschiert. Die letzten Jahrzehnte aber lehrten uns: Auch für den Frieden kann man massenhaft Aufmärsche organisieren. Mauricio Kagel etwa konzipierte und komponierte 1979 zehn rotzfreche Märsche, «um den Sieg zu verfehlen». — Mit Beiträgen von Erich Klein, Michael Neuhauser, Klaus Nüchtern, Fritz Ostermayer, Cornelia Vospernik und Christoph Winder.
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12.08.2023 – le week-end – Ö1 – Elke Tschaikner und Christian Scheib — – Details
Souvenir of Majorca
Mit Musik u.a. von Frederic Chopin, Pedro de San Lorenzo, Los Valldemosa, und Wa Koul Diop. — Umgeben ist man natürlich von Stränden, von vielen und von phantastischen Stränden, immerhin befinden wir uns auf einer Insel, die dafür bekannt und begehrt ist. Trotzdem werden wir die famosen Strände von Mallorca in dieser le week-end Stunde selten besuchen. Die Strände selbst zu finden, das trauen wir Ihnen, unserem treuen Auditorium, natürlich zu. Wir hingegen packen als sommerliches Reisegepäck ein paar schwer zu findende, musikalische Preziosen aus. — Mallorcinische Dudelsäcke und Pfeiferln aller Größen, unbegleiteter Männergesang, auch Ensembles mit Frauenstimmen und perkussiven Schweinebäuchen: Der heilige Antonius, einer der Hausgötter der Balearen, wird oft und in bis heute bemerkenswert archaisch erhaltenen Formen besungen. Wenn heutzutage die große Prozession durch die Stadt Palma zum dortigen Hauptweihnachtsfeiertag, dem 6. Jänner, zieht, mischen sich archaische Trommler und Dudelsackgruppen, Discoklänge und Dancefloor, Tanzgruppen und städtische Blasmusiken. Und manchmal laden letztere dann eben auch zum Fest eines Heiligen. Zum Beispiel zum Tanz für den Heiligen Ferriol. Zum «El Bal de Sant Ferriol» spielt die Banda Municipal de sa Pobla mit einer seltsam sowohl melancholischen sowie auch überschäumenden Einladung zum Ball. Und in der Stadt Sa Pobla findet man dann tatsächlich auch noch das «Museum Sant Antoni i El Dimoni». — Man würde es vielleicht nicht erwarten, aber Mallorca verfügt in seinen Kirchen über bemerkenswerte Orgeln und das seit den Tagen des Barock und mit faszinierenden Klangfarben. Eher zu erwarten ist natürlich Musik von Frederic Chopin, der gemeinsam mit George Sand diesen einen berühmten und eher unglücklichen «Winter auf Mallorca», wie Sands Buch heißt, verbrachte und dort auch fleißig komponierte. Gefunden haben wir auch eine klingende Postkarte aus den 60er Jahren, ein originelles Dokument des beginnenden Massentourismus: «A Sound Souvenir of Majorca». Und zwei Jahrzehnte später schwappte die «New Wave» auch nach Palma de Mallorca und ließ coole, urbane Popmusik entstehen, beispielsweise von und mit Guillem Sansó in den 1980ern.
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11.08.2023 – Im Gespräch – Ö1 – Renata Schmidtkunz — – Details
Tom Segev
Ich weiß seit langem, dass ich in zwei Welten lebe» — Renata Schmidtkunz im Gespräch mit dem Historiker, Journalisten und Autor Tom Segev
«Zwei Welten» – damit meint Tom Segev sein Leben zwischen Israel und Deutschland. Als Journalist ordnet er Vorgänge in Israel und Deutschland seit über 50 Jahren ein. Als Autor von Büchern, wie «Die siebte Million. Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung» sowie seinen Biografien über Simon Wiesenthal und David Ben Gurion erlangte der Historiker internationale Bekanntheit. — Im Herbst 2022 hat er in seinem Memoiren-Buch «Jerusalem Ecke Berlin» seine Lebensgeschichte verarbeitet. Geboren wurde er im März 1945 als Thomas Schwerin in Jerusalem. Diesen Namen änderte er als junger Mann in Tom Segev. Seine Eltern waren deutsche Kommunisten, die 1933 vor den Nazis geflohen waren und sich 1935 im damaligen Palästina niedergelassen hatten. — Sein Vater Heinz war ein Architekt jüdischer Abstammung, seine Mutter Ricarda Fotografin. Richtig angekommen ist die Familie in der neuen Heimat nicht. Sein Vater starb 1948, während des Unabhängigkeit-Krieges, bei einem Sturz von einem Dach. Die Mutter, keine Jüdin, fühlte sich fremd in Eretz Israel. Die ältere Schwester, Jutta Oesterle-Schwerin, zog in den 1960ern nach Deutschland, wo sie Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN war. Tom Segev interessierte sich für den Umgang der Deutschen mit ihrer NS-Vergangenheit. Er studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Hebräischen Universität Jerusalem. Seine Doktorarbeit trug den Titel: «Die Soldaten des Bösen. Zur Geschichte der KZ-Kommandanten.» 1977 promovierte er an der Boston University. Seit den 1970-er Jahren arbeitete er als Deutschlandkorrespondent unter anderem für die israelische Tageszeitung Ma›ariv. Anlässlich der Staatsgründung Israels vor 75 Jahren sprach Tom Segev im Gespräch mit Renata Schmidtkunz über persönliche Erinnerungen aus seinen zwei Welten, warum er in Bezug auf eine Friedenslösung im Nahen Osten nur wenig Optimismus verspürt und was ihm dennoch Zuversicht gibt.
WH v. 4.5.2023
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11.08.2023 – In Concert – Ö1 – Helmut Jasbar — – Details
Omer Klein und Sebastian Studnitzky
Jazz ist kein Genre, sondern eine «Haltung der Offenheit», betonen der israelische Pianist Omer Klein und sein Duopartner, der Berliner Trompeter Sebastian Studnitzky. Die beiden sind etablierte, international tätige Bandleader und Komponisten. Es war einem Zufall geschuldet, dass sie 2021 ein gemeinsames Konzert in der Nähe von Kleins Wahlheimat Frankfurt geben konnten und dabei feststellten, wie wunderbar sie als Duopartner harmonieren. — «Die Musik floss so mühelos, dass wir manchmal fast laut gelacht haben», so wird Klein anlässlich eines Auftritts im deutschen Sonneberg auf der dortigen Gemeinde-Homepage zitiert. Auf dem Programm des heute zu hörenden Konzerts des Duos Klein/Studnitzky in der Sankt-Katharinen-Kirche in Hamburg vom 24. Juni 2022 standen Coverversionen von Thelonious Monk, Stevie Wonder und Antonio Carlos Jobim sowie eigene Kompositionen.
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11.08.2023 – Nachtmix – Bayern 2 – Sabine Gietzelt — – Details
The Smiths
Die 1982 gegründete englische Band The Smiths war eine der einflussreichsten Bands der Achtziger. Ihre Songs leben bis heute vom großen Gefühl und kultivieren die Ästhetik von Melancholie und Verletzlichkeit. Als Songwriter waren Sänger Morrissey und Gitarrist Johnny Marr ein Dreamteam, am Ende waren sie zerstritten und vermeiden den Kontakt zueinander. 2002 wurden The Smiths vom englischen Musikmagazin NME zu den Greatest Artists of All Time gewählt, obwohl vor allem Frontman Morrissey das Publikum zeitweise stark polarisierte.
Sabine Gietzelt mit einem Porträt der inzwischen legendären britischen Band.
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