Alle Artikel in der Kategorie “Allgemein

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Madonna – Pop-Ikone (I)

06.10.2022Urban PopNDR KulturPeter Urban und Ocke Bandixen —   –  Details

Madonna

Immer im Wandel, immer auf der Suche nach einem neuen Look, einem zeitgemäßen Sound, nach der nächsten Formel, um Aufmerksamkeit zu erzielen: Madonna hat viel mehr als andere die Regeln der Popmusik und des Marktes verstanden und konsequent umgesetzt. Und: sie hat Pop immer als multimediales Instrument der Inszenierung verstanden, nicht nur als Teil eines Musikgenres. Madonna wurde 1958 geboren als Tochter einer Franko-Kanadierin und eines italienischen Einwanderers. Sie interessierte sich schon früh für Musik und Tanz und absolvierte nach der Schule eine Tanzausbildung. Sie zog nach New York und fand schnell Kontakt zur Underground-Szene. Erste Versuche in Bands oder als Tänzerin blieben unbeachtet. Mit «Holiday» erzielte sie einen ersten Achtungserfolg. Mit «Like a virgin» wenig später hatte sie die Erfolgsformel der nächsten Jahre gefunden: eingängige Popmusik, im Groove der Zeit produziert, visualisiert über sie und äußerliche Attribute und Kostüme. Sex, Katholizismus, eine Mischung aus Posen der Unschuld und trotzigem Hedonismus – gerade in den ersten Hochzeiten des Musikvideos fiel Madonna auf, die gezielte Provokation wirkte. Als Vorbild einer neuen, selbstbestimmten Weiblichkeit wurde Madonna, trotz aller Pop-Verpackung, für Mädchen und junge Frauen wichtig, rein äußerlich knüpfte sie an Debbie Harry von Blondie und Marilyn Monroe an. Mit «True Blue» gelang es ihr 1986, an den ersten Erfolg anzuknüpfen. Neben den gleichaltrigen Michael Jackson und Prince wurde sie zur wichtigsten Popkünstlerin dieser Jahre. Ein beständiger Wechsel der äußerlichen Erscheinung und Weiterentwicklung der Popfigur in der Öffentlichkeit stellte dauerhaftes Interesse sicher. Stardesigner wie Versace und Gaultier kreierten ihre Bühnenkleidung, Popkomponisten und Produzenten lieferten die gewünschten Hits, Madonna selbst brachte alles zusammen, zielstrebig, kontrolliert, mit vollem Einsatz. Peter Urban und Ocke Bandixen sprechen in diesem ersten Teil über Madonnas Aufstieg zur unangefochtenen Taktgeberin der Popmusik, über ihre Gabe, mit immer neuen Looks und provozierenden Rollen für große Aufmerksamkeit zu sorgen und wie es ihr gelingt, sich scheinbar mühelos in Liedern, Videos und bei Auftritten als eine wandelbare Pop-Ikone zu inszenieren. Im zweiten Teil geht es unter anderem um die große Aufregung nach ihrem Buch «Sex» und den Alben «Erotica» und «Bedtime Stories», um ihre aufwändigen Welttourneen und ihren Auftritt beim ESC Finale 2019, den Peter hautnah miterlebte. Ihr findet diese Folge hier ab dem 20. Oktober. Peters Playlist für Madonna: Madonna (1983): Lucky Star, Holiday, Everybody Like A Virgin (1984): Material Girl, Like a virgin, Over and Over, Into the groove True Blue (1986): Papa don›t preach, Open your heart, Live to tell, True blue, La isla bonita, Love makes the world go round Like A Prayer (1989): Like a prayer, Express yourself, Cherish, Dear Jessie, Oh Father I›m Breathless: Music from and inspired by the Film Dick Tracey (1990): Sooner or

 
 

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Meister der Auslassungen – Geschonneck über Kohlhaase

05.10.2022Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturMatti Geschoneck, Vladimir Balzer —   –  Details

Wolfgang Kohlhaase / Matti Geschoneck

Das Weglassen erzähle oft mehr als ein Dialog – das habe er durch seine Arbeit mit Wolfgang Kohlhaase gelernt, sagt Regisseur Matti Geschonneck. Auch mittels kleiner Nebensätze habe Kohlhaase meisterhaft Stimmungen vermitteln können.

 

 
 

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Alexander von Schlippenbach Special

05.10.2022Jazz NowSR kulturDetails

Alexander von Schlippenbach

Er gehört zu den Pionieren des Free Jazz in Europa und ist bis heute einer der renommiertesten Vertreter des Genres: Mit dem Pianisten Alexander von Schlippenbach holte das Free Jazz Festival Saarbrücken im vergangenen April eine wahre Jazz-Legende in die Landeshauptstadt.

 

Am 7. April, seinem 84 Geburtstag, spielte Schlippenbach erstmals ein Konzert im Trio mit den Szene-Größen Barry Altschul (Schlagzeug) und Joe Fonda (Kontrabass). Im zweiten Teil des Abends erweiterte der Pianist das Trio zum Oktett – mit Jon Irabagon (Saxofon), Christof Thewes (Posaune), Martin «Schmiddi» Schmidt – Mandoline, Hartmut Oßwald – Saxofon und Daniel Schmitz (Trompete). Ein Solo-Auftritt Schlippenbachs folgte schließlich am 8. April.

 
 

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Metzmacher hört – John Cage

04.10.2022Neue MusikNDR KulturJohn Cage – Friederike Westerhaus —   –  Details

Ingo Metzmacher

Lernen von den Toten: Die Funeral Marches seiner Heimatstadt New Orleans zeigten dem jungen Ed Blackwell unendlich viel über den Takt und seine Grenzenlosigkeit. Und Lernen von den Lebenden: Ende der 60er reiste Ed Blackwell zwei Jahre lang mit dem Kassettenrekorder durch Afrika – immer auf der Suche nach den Wurzeln aller Rythmen. — Da war der Drummer bereits eine Größe im Jazz: Mit Ornette Coleman hatte er an Mitteln und Wegen gefeilt, den Jazz immer weiter zu befreien – Blackwells Alben mit dem «Free Jazz»-Meister wurden ebenso Klassiker wie seine Arbeit mit John Coltrane, Don Cherry und Eric Dolphy. Wie ganz schlichte Rhythmen im Zusammenspiel eines Ensembles zu hochkomplexen Geflechten werden können, hat Blackwell in New Orleans und in Afrika gleichermaßen verinnerlicht. — Ein schweres Nierenleiden hinderte ihn an vielen Projekten und Tourneen. Aufnahmen unter eigenem Namen entstanden kaum. Doch Ed Blackwells Spuren zwischen Post-Bop und Jazz-Avantgarde seit den 50ern bis kurz vor seinem Tod Anfang der 90er sind tief und bedeutsam. Am 7. Oktober 1992 starb Ed Blackwell.

 
 

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Viktor Marek zu Gast

04.10.2022KlangkunstNDR KulturGoetz Steeger —   –  Details

Viktor Marek

Als schillernde Pop-Persönlichkeit mischt Viktor Marek überall da mit, wo sich die Genres kreuzen, die Kulturen vermischen und Abstände überwunden werden. Als Geschäftsführer des legendären Golden Pudel Clubs, vor allem aber als Produzent, Beatmaker und Musiker bei den Kings Of Dub Rock, mit Knarf Rellöm, mit Sitarspieler Ashraf Sharif Khan als Sufi Dub Brothers oder bei dem transnationalen Theaterprojekt Hajusom. Als Reisender, der «überall zuhause ist, sogar zuhause», ist er mit seinem elektronischen Handgepäck in der Welt unterwegs, die Gäste auf seinem ersten Solo-Album «The Lucky Bag Of Viktor Marek» kommen aus Mali, Burkina Faso, Palermo, den USA und Hamburg. Für das Album hat er eigens den Charakter Mr Subtitle erfunden. Eine verschmitzte Comic-Figur, die in jede Rolle schlüpfen kann und Spaß an Begegnungen hat.

 

Über Mr Subtitle und dessen kreativ groovendes Chaos sprach Viktor Marek mit Goetz Steeger. —

 
 

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Ein Stück des Weges. Eloge auf die Begegnung (4/5) Carol Sloane, Roy Eldridge, Freddie Hubbard, Alberta Hunter u.a.

17.09.2022Radionacht: JazzDeutschlandfunkKarl Lippegaus —   –  Details

Alberta Hunter

Begegnungen sind das A und O im Jazz. Viele Formen können sie annehmen: überraschende, stürmische, unwahrscheinliche, lustvolle, unvergessliche, beiläufige, sonderbare, magische. Wie in keiner anderen Musik sind Begegnungen im Jazz auch Rendezvous mit dem Zufall; einige zeigen die Schönheit des Scheiterns. Und nicht nur Spielerinnen und Spieler können sich begegnen: Es gibt die Begegnungen unterschiedlicher Welten, ja sogar die mit Verstorbenen. Und auch die mit sich selbst – im unbegleiteten Solospiel. Eine Sendung über erinnerungswürdige Zusammentreffen.

 
 

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THE LAST DATE Radionacht · Jazz — Ein Stück des Weges. Eloge auf die Begegnung (5/5) Dizzy Gillespie, J.J. Johnson, Roy Haynes, Dexter Gordon, Mose Allison

17.09.2022Radionacht: JazzDeutschlandfunkKarl Lippegaus —   –  Details

Mose Allison

Begegnungen sind das A und O im Jazz. Viele Formen können sie annehmen: überraschende, stürmische, unwahrscheinliche, lustvolle, unvergessliche, beiläufige, sonderbare, magische. Wie in keiner anderen Musik sind Begegnungen im Jazz auch Rendezvous mit dem Zufall; einige zeigen die Schönheit des Scheiterns. Und nicht nur Spielerinnen und Spieler können sich begegnen: Es gibt die Begegnungen unterschiedlicher Welten, ja sogar die mit Verstorbenen. Und auch die mit sich selbst – im unbegleiteten Solospiel. Eine Sendung über erinnerungswürdige Zusammentreffen.

 
 

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Die 15 Premiers der Queen / Mit Churchill war sie eng, mit Thatcher weniger

09.09.2022Newsntvntv —   –  Details

Queen Elizabeth + Churchill

In acht verschiedenen Jahrzehnten regiert sie als Königin. Premierminister und -ministerinnen unter ihr kommen und gehen. Dabei machen der Queen Politiker die Aufwartung, die selbst zu den größten ihres Jahrhunderts gehören. Nicht mit allen ist Elizabeth II. so herzlich wie mit ihren gewöhnlichen Untertanen. — Eine Regentschaft von über 70 Jahren – da wundert es nicht, dass an Queen Elizabeth II. ein ganzer Reigen an britischen Regierungschefs und -chefinnen vorbeizog. Das heißt nicht, dass deren Amtszeiten unbedingt kurz gewesen sein müssen. So war etwa Tony Blair rund zehn Jahre lang der Premierminister unter Queen Elizabeth II. Nur die Regentschaft der Queen war eben viel, viel länger.

 
 

SK-

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Queen Elizabeth ist tot: Long live the Queen

08.09.2022Newstazepa —   –  Details

Queen Elizabeth

Die britische Königin Elizabeth II. ist am Donnerstagabend mit 96 Jahren gestorben. Ihr Sohn Prinz Charles folgt ihr auf den Thron. — Die britische Königin Elizabeth II. ist tot. Wie der Palast mitteilte, starb die Queen am Donnerstag im Alter von 96 Jahren friedlich auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral. Elizabeth II. war länger als jeder andere britische Monarch vor ihr auf dem Thron. Sie war Staatsoberhaupt von Großbritannien und Nordirland und mehr als einem Dutzend weiterer Staaten, darunter Kanada, Neuseeland und Australien. Mit ihrem Tod geht eine Ära zu Ende.

 
 

SK-try202*

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Über Sex kann man nur auf Englisch singen – Deutsche Popmusik im Wandel

04.09.2022FreistilDeutschlandfunkMike Herbstreuth —   –  Details

Dirk von Lowtzow

Woher kommt der Trend zum deutschsprachigen Pop? Was sagt er über unsere Gesellschaft aus? Und wie identitätsstiftend ist eigentlich Helene Fischer? Die Popmusik höchstpersönlich steht Rede und Antwort.

 
 

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Im Takt der Schienen – Nachtzüge in Europa

03.09.2022Gesichter EuropasDeutschlandfunkPhilipp Lemmerich —   –  Details

Paris-Nizza

Reisen im Nachtzug, das klingt nach Romantik und Fernweh. Praktisch ist es allemal, gemütlich einzuschlafen und am nächsten Morgen in Rom, Paris oder Zagreb aufzuwachen. Waren Nachtzüge im Zeitalter der Billigflieger lange Zeit nicht besonders populär, erleben sie inzwischen einen Aufschwung. Denn inmitten der Klimadebatte sprechen klimaschonende Verkehrsmittel ein immer größeres Publikum an. Die Schienenbetreiber in Europa reagieren mit modernisierten Zügen und neuen Strecken. Auch Schienen-Start-ups versuchen neue Kunden zu gewinnen. Schaffen es die Nachtzüge so zu einer echten Alternative zum Fliegen zu werden? Die «Gesichter Europas» machen sich auf eine Reise quer durch Europa.

 
 

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