Alle Artikel in der Kategorie “Allgemein

Allgemein

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Gefiederte Musen – Musik von Vögeln inspiriert

29.01.2023FreistilDeutschlandfunkSabine Fringes —   –  Details

Der Zaunkönig

Ihre Musik ist Millionen Jahre alt: Lange bevor es den Menschen gab, erfüllte der Gesang der Vögel den Planeten. Ihre Melodien inspirierten Dichter wie Komponistinnen. Und gaben dem Menschen Rätsel auf: Wovon und warum singen sie? Was haben uns die Vögel zu sagen? Antworten darauf gaben Märchen und Mythen. Heute forschen allerlei Studien zum Thema. Eines stellen sie immer wieder fest: Der Gesang der Vögel macht Menschen glücklich, besonders dann, wenn sie viele verschiedene Vogelarten hören. Das Musikporträt lauscht den Melodien der Gefiederten – wie denen von Komponisten und Komponistinnen. Und damit dem wechselvollen Verhältnis zwischen Mensch und Tier. —

 
 

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Seelenqual und Leierkasten – Wie Maschine und Gefühl sich bekämpfen, heiraten und weiterkämpfen

27.01.2023open: DiskursWDR 3Ulrich Holbein —   –  Details

Digital / Analog

Wie Maschine und Gefühl sich bekämpfen, heiraten und weiterkämpfen. — Der Lärm der Maschinen ist eine Belastung. Er erzeugt Stress und macht krank. Weh dem, der das für eine Binsenweisheit hält. Denn der wird längst verlernt haben, den Klängen der Maschinen, dem Surren und Zippeln der Apparate nachzuhorchen. Automaten machen Musik – das gilt nicht nur für Spieluhren, Drehleiern und das Orchestrion. — Der Protagonist der folgenden Sendung liegt vor geräuschhaftem Alpdruck längst auf der Intensivstation. Aber auch hier gilt: von akustischem Frieden keine Spur. — Aber denken Sie daran: auch was Sie jetzt hören, schallt Ihnen aus einer Maschine entgegen. — Die nicht näher ausgewiesenen Anti-Technik-Zitate stammen untern anderem von Gerold Späth, Friedrich Hölderlin, Rainer Maria Rilke, Oswald Spengler, Karl Kraus, Theodor W. Adorno und Hermann Hesse. Ihre Guckkästen-Erlebnisse schilderten Walter Benjamin und Hans Henny Jahnn. Die Lieder-Duette des hausmusikalischen Sopran-Duos stammen weitgehend von Antonin Dvorak.

 
 

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Florian Neuner – Für eine andere Literatur

27.01.2023RadiogeschichtenÖ1Peter Zimmermann —   –  Details

Florian Neuner

Der Ö1 Essay: Florian Neuner, «Für eine andere Literatur», Klever Verlag. Es liest Rafael Schuchter

Der österreichische Schriftsteller Florian Neuner, so drückte es der kürzlich verstorbene Literaturkritiker Michael Braun einmal aus, schreibt gegen alle brav linearen Konzepte zeitgenössischen Erzählens konsequent an und versucht hartnäckig ein Antidot gegen narrative Klischees zu entwickeln. Man kann auch sagen, in der Tradition der Avantgarde und der aus ihr hervorgegangenen sprachkritischen Literatur hat Florian Neuner ein vielseitiges, wenngleich nicht leicht eingängiges Werk geschaffen – sofern man «Eingängigkeit» überhaupt als ästhetische Kategorie akzeptieren möchte. Teil diese Literaturbegriffs ist auch die Bewegung über Gattungsgrenzen hinweg, weshalb viele Texte Neuners als erzählende Essays oder essayistische Erzählungen betrachtet werden können. Zuletzt der großartige USA-Text «Rost. Eine psychogeographische Expedition». — Florian Neuners neues Buch nennt sich «Für eine andere Literatur» und enthält Rezensionen und Essays, in denen er über die Beschäftigung mit Textern anderer Autorinnen und Autoren deutlich macht, worum es ihm in der Literatur, auch und vor allem in der eigenen geht.

 
 

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(Musical) Ethics Lab – Die Ethik der Improvisation

27.01.2023Zeit-TonÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

the klingt collective

Wien Modern 2022. Angewandte künstlerische Forschung mit the klingt collective — «(Musical) Ethics Lab» ist ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt, das der Frage nach den Wertvorstellungen und Haltungen in der Improvisation nachgeht. Wobei der Begriff umfassend ist, und auch Kochen, Sport und Politik meinen kann. Improvisation ist überall und betrifft jeden und jede. Das dreijährige Forschungsprojekt mit Laboren in Graz, Wien, Trondheim und Berlin fokussiert auf den ganz besonders improvisationserfahrenen Gesellschaftsbereich, die Musik. Bei Wien Modern wurden zwei Veranstaltungen im Odeon umgesetzt, deren Mitschnitte nun im Zeit-Ton auszugsweise gesendet werden. Das Improvisationsexpert:innen-Team the klingt collective, ein illustres All-Star-Ensemble der experimentellen Wiener Musikszene rund um dieb13 a. k. a. Dieter Kovacic, untersuchte gemeinsam mit dem Komponisten, Kontrabassisten und Forscher Christopher A. Williams, der Anthropologin Caroline Gatt und dem Philosophen Joshua Bergamin die Ethik in der Praxis gemeinsamer Improvisation. — 2024 sollen dann alle Ensembles gemeinsam als Finale des künstlerischen Forschungsprojekts «(Musical) Ethics Lab» beim ORF Festival musikprotokoll im steirischen herbst in Graz auftreten.

 
 

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Walde Huth – Die Dichterin mit der Kamera

27.01.2023Das FeatureDeutschlandfunkSimone Hamm —   –  Details

Walde Huth

Walde Huth ist die erste Modefotografin, die die Models aus den Studios auf die Straße holt. Vor dem Eiffelturm und am Pariser Pont Neuf fotografiert Walde Huth in den 50er-Jahren Haute Couture.

 

Sie gilt als Meisterin des Augenblicks: ein Straßenkehrer neben einem Fotomodell, ein Ahornblatt in einer Pfütze. Und sie hat in Dessau studiert, während des Krieges für Agfa gearbeitet. Als die Modezeitschrift Vogue Walde Huth 1955 unter Vertrag nehmen will, lehnt sie ab. Stattdessen geht sie nach Köln, gründet dort mit ihrem Mann, dem Architekturfotografen Karl Hugo Schmölz, ein Studio für Werbung und Public Relations. Bald zählt das Studio der Huths zu den ersten der Republik. Nach dem Tod ihres Mannes will sie nur noch künstlerische Fotos machen. Doch diese Fotos bringen ihr keinen Erfolg. Sie lebt völlig zurückgezogen und verarmt in ihrem ehemaligen Atelier in Köln-Marienburg. Dort stirbt sie 2011. Sie ist zu Unrecht fast in Vergessenheit geraten.

 
 

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Ein bretonisches Lied – Jean-Marie Gustave Le Clézio

27.01.2023SpielräumeÖ1Wolfgang Schlag —   –  Details

Bruno Le Thron

Das neue Buch von Jean-Marie Gustave Le Clézio und seine musikalischen Bezüge zur Bretagne — Der französische Nobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio wuchs in den 40er Jahren in der Bretagne auf und erinnert sich in seinem soeben erschienenen Buch «Bretonisches Lied» an eine vergangene Kultur des Zusammenlebens, die von Musik und Klängen erfüllt war. Er beschreibt in seiner so wunderbar klaren Sprache die Feste und Bräuche, die lateinischen Messen und das ferne Klanggemisch aus den traditionellen bretonischen Instrumenten der Bombarde und dem Dudelsack Binioù kozh und dem wilden Rauschen der Brandung. Er wollte «ein Lied der Erinnerung an eine Kindheit zwischen Meer und Krieg» schreiben. — Begleitet wird diese musikalische Buchbesprechung von Erik Marchand, Bruno Le Tron u.a.

 
 

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Klavierzyklus mit Dora Deliyska

27.01.2023Des CisÖ1Peter Zimmermann —   –  Details

Dora Deliyska

Auf ihrem neuen Album «Études & Préludes» kreiert Dora Deliyska einen neuen Klavierzyklus aus Werken von Chopin, Debussy, Ligeti und Kapustin.

 

Zum dritten Mal in Folge veröffentlicht die bulgarische Pianistin Dora Deliyska ein Konzeptalbum, das neue Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Werken und ihren Komponisten zeichnet. Nach «B-A-C-H» und «Alles Walzer, einmal anders», wendet sie sich nun den Genres Etüde und Präludium zu. — Inspiriert von populären Klavierzyklen, die aus 24 Einzelstücken bestehen, hat Deliyska mit «Études & Préludes» ein zweiteiliges Programm gestaltet: Im ersten Teil verwebt sie zwölf Etüden von Chopin, Debussy und Ligeti miteinander. Im zweiten Teil stellt sie zwölf Präludien von Chopin, Debussy und Kapustin einander in geblockter Form gegenüber. — In einer Symbiose von musiktheoretischem Intellekt und emotionaler Kompetenz hat Dora Deliyska ihre dramaturgische Ader walten lassen und einen neuen Klavierzyklus geschaffen, in dem kein Stück vom anderen unbeeinflusst ist und die Pianistin die hohe Kunst der Interpretation gekonnt unter Beweis stellt.

 
 

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Audrey Hepburn – Die Unvergessene

20.01.2023NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Audrey Hepburn

1964 spielte Hepburn in der Verfilmung des Musicals «My Fair Lady« die Hauptrolle der Eliza Doolittle – eine Blumenverkäuferin, die ein Professor (Rex Harrison) aufgrund einer Wette mit einem Freund zu einer feinen Dame ummodeln will. Hepburns Stimme wurde in den Gesangsnummern durch die einer Opernsängerin ersetzt.

 

In der Truman-Capote-Verfilmung von 1961 verkörpert Hepburn das Partygirl Holly Golightly, das die Nacht gern zum Tage macht und kaum etwas auslässt, was Spaß macht. Hier ist sie bei den Dreharbeiten in New York zu sehen, in einer Lunchpause auf der Fifth Avenue. Der Song «Moon River«, den Hepburn im Film singt, gewann 1962 einen Oscar. Sie selbst war als beste Schauspielerin nominiert.

 

In einer Verfilmung von «Krieg und Frieden« spielte Hepburn 1956 die junge, lebenslustige Natascha Rostowa zwischen zwei Männern – an der Seite von Henry Fonda und ihrem damaligen Mann Mel Ferrer. Die Adaption des Tolstoi-Klassikers gewann einen Oscar. — Ihren Durchbruch als Hollywoodstar hatte Hepburn 1953 mit der romantischen Komödie «Ein Herz und eine Krone« als unternehmungslustige Prinzessin, die sich in Rom in einen von Gregory Peck gespielten Journalisten verliebt. Sie war noch keine 25, als sie für ihre Darstellung einen Golden Globe und einen Oscar gewann. Hier ist sie 1954 nach der Oscarverleihung mit der begehrten Trophäe zu sehen.

 

Am 20. Januar jährt sich der Todestag von Audrey Hepburn zum 30. Mal, die Schauspielerin zählte zu den größten Filmstars der Fünfziger- und Sechzigerjahre. Aus diesem Anlass hat die Bildagentur Getty Images Bilder der Schauspielerin aus ihrem Archiv kuratiert, die bislang selten gezeigt wurden. Der SPIEGEL veröffentlicht sie an dieser Stelle. Hier: Eine sehr junge Hepburn relaxt im Jahr 1950 im Londoner Richmond Park.

 
 

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Happy Birthday, Paul Lewis! – Beethoven u.a.

17.01.2023KonzertÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Paul Lewis

Paul Lewis, Klavier.

 

Ludwig van Beethoven: Sonate c-Moll op. 13, «Pathétique» Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus: «Lieder ohne Worte» Jean Sibelius: Sechs Bagatellen op. 97 Frédéric Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 L. van Beethoven: Sonate f-Moll op. 57, «Appassionata» * Zugabe: Claude Debussy: Golliwog›s Cakewalk aus «Children›s Corner» (aufgenommen am 19. Mai 2022 in der Barbican Hall in London). — Einen Tag vor seinem Geburtstag bekam der englische Pianist Paul Lewis (geb. am 20. Mai 1972) einen Konzertabend in der Barbican Hall in London geschenkt und schenkte damit sich selbst und seinem Publikum einen großen Klavierabend.

 

Mit einer Auswahl von Stücken der prominentesten Komponisten für Klaviermusik – von Beethoven über Mendelssohn Bartholdy und Jean Sibelius bis hin zu Frédéric Chopin und wiederum zu Beethoven zurück, der gleich mit zwei seiner Aushängeschilder, der Pathétique und der Appassionata, vertreten war. —

 
 

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50 Years After – Stephen Stills: Manassas

15.01.2023Nachtmix: ExtraBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Stephen Stills

Am Anfang der 70er waren Crosby, Stills, Nash and Young die größte Band der Welt. Aber die vier Musiker gönnten sich obendrein noch Nebenprojekte. Eines davon war «Manassas», eine siebenköpfige Band, die sich Stephen Stills gönnte, um Songs ohne Absprache mit den anderen veröffentlichen zu können. 1972 erschien ein Doppelalbum der Band, zu der auch Ex-Byrds-Musiker Chris Hillman und der CSNY-Drummer Dallas Taylor gehörte. Die Mischung aus Country, Blues, Latin Rock und Rock and Roll – ausgebreitet auf 22 Songs – gilt bis heute als Meisterwerk. Roderich Fabian erinnert an die kreativste Zeit, die Stephen Stills je durchlebte. Wiederholung vom 22.11.2022

 
 

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Die schottischen Beatles – Gerry Rafferty, Joe Egan und Stealers Wheel

14.01.2023NachtmixBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Stealers Wheel

Stealers Wheel waren in der ersten Hälfte der 70er Jahre ein folk-rockiges Duo aus Paisley, Schottland. Ihre Songwriter-Vorbilder waren hörbar Lennon und McCartney. Man kennt die Gruppe heute wohl nur noch durch den Song «Stuck in the Middle with you», der durch einen Tarantino-Film zu zweiten Ehren kam. Aber auch andere Songs von Gerry Rafferty und Joe Egan können sich heute noch hören lassen. Roderich Fabian erinnert an die ersten Alben der Band, landet zwar nicht in der «Baker Street», aber erzählt, was aus den Musikern geworden ist.

 

Wiederholung vom 18.10.2022

 
 

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LCD Soundsystem, M.I.A. u.a.

13.01.2023Nachtmix: Lost and FoundBayern 2Michael Bartle —   –  Details

LCD Soundsystem

Heute mit Musik aus den Filmen «Wei es Rauschen» und «Triangle Of Sadness» von LCD Soundsystem und M.I.A, dazu die besten Songs von Barack Obamas Playlist 2022 und viele mehr. «Lost and Found» ist eine Nachtmix-Sendereihe von Z ndfunk-Musikchef Michael Bartle bei Bayern 2: Songs, alt oder neu, nostalgisch oder futuristisch, werden gesucht. Seltene Perlen, Fundst cke, die uns irgendwo wieder oder erstmals begegnet sind, in Filmen oder in B chern, Playlists und Serien

 
 

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