Februar 2025
(incl. Januar ’25)
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Letzte 10 Tage
Allgemein
19.02.2025 – Querköpfe – Deutschlandfunk – Achim Hahn — – Details
Abdul Kader Chahin
Kabarett, Comedy & schräge Lieder
– «Duisburg ist Teil meiner DNA,» sagt der Comedian, Poetry-Slammer und Podcaster Abdul Kader Chahin. Er ist Deutscher mit palästinensischen Wurzeln und bekannt geworden mit klugen, scharfen Witzen und Texten über sein Aufwachsen, den Ruhrpott, die Suche nach Identität und das Gefühl, sich überall fremd zu fühlen. Seit Jahren schon macht er Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Rassismus und erlangte vor allem nach dem Hamas-Überfall am 7. Oktober öffentliche Medienpopularität. Seit Herbst 2024 ist er mit seiner ersten Comedyshow «Achte Jetzt!» unterwegs. Plumpe Comedy nennt er das, aber auch einen besonderen Abend. Denn seine Texte leben auch von seiner eigenen mutmachenden Überzeugung, dass Menschen lernen können, rassistische Verhaltensmuster abzulegen.
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06.02.2025 – News – The New York Times – Mya Guarnieri — – Details
Montevideo La Rambla
In Montevideo, Uruguay, dient die fast 22,5 Kilometer lange Uferpromenade La Rambla den Einheimischen als Wohnzimmer im Freien. Für Besucher ist sie außerdem ein perfektes Gegenmittel gegen den Winterblues. — Um einen Einblick in die Seele einer Stadt zu gewinnen, machen Sie einen Spaziergang entlang der Uferpromenade: Denken Sie an die Seine-Promenaden in Paris, die Copacabana-Promenade in Rio oder die Charles River Esplanade in Boston. Oder an die fast 22,5 Kilometer lange, palmengesäumte Promenade namens La Rambla in Montevideo, der Hauptstadt Uruguays.La Rambla, einer der längsten Bürgersteige der Welt, schlängelt sich entlang der schimmernden Mündung des Río de la Plata, vorbei an Stränden, Weinbars und violett blühenden Jacaranda-Bäumen, Statuen und Skulpturen, Fußballspielen und Freunden, die bei einer Tasse Mate in Gespräche vertieft sind. Wenn Sie im Sommer kommen – wenn die nördliche Hemisphäre vor Kälte zittert –, werden Sie sich vielleicht einer Massenwanderung von Einheimischen anschließen, die mit Klappstühlen zur Promenade eilen und sie so praktisch in das Wohnzimmer der Stadt im Freien verwandeln. — Ein Abschnitt der La Rambla in der Nähe der Altstadt. Die Einheimischen bringen Klappstühle, Haustiere und Tassen Mate mit, um sich an der Promenade zu unterhalten (…)
SK-news
25.01.2025 – Ö1 Jazznacht – Ö1 – Christian Bakonyi — – Details
Erwin Schmidt
Pianist Erwin Schmidt im Studio, das Flip Philipp Quartett mit der Musik von Pepl & Pirchner 2024 im Wiener Martinsschlössl — Zu Gast im Ö1 Jazznacht-Studio ist Erwin Schmidt. Der am 24. Jänner 1955 in Wien geborene Pianist feiert dieser Tage seinen 70. Geburtstag. Erwin Schmidt hat eine klassische Klavierausbildung absolviert, um dann bei Fritz Pauer, dem Doyen des österreichischen Jazzpianos, an der Jazzabteilung des damaligen Konservatoriums der Stadt Wien seinen Diplomabschluss zu machen. Seither ist er eine unersetzbare Szene-Säule des österreichischen Jazz geworden. Im Laufe seine Karriere hat Schmidt zahlreiche Sänger:innen begleitet, auf Festivals in ganz Europa gespielt und als Pädagoge an der Musikuniversität Wien sowie an der Albrechtsberger Musikschule in Klosterneuburg sein Wissen um die Kunst an den schwarz-weißen Tasten weitergegeben. Im Gespräch mit Christian Bakonyi lässt Erwin Schmidt seine Karriere Revue passieren, er erzählt von den Bands, in denen er zurzeit tätig ist, und auch von seiner besonderen Liebe zur Hammond-Orgel, die er selbst unermüdlich zu den verschiedenen Auftrittsorten transportiert. — Der Ö1 Konzertmitschnitt stammt aus dem Martinschlössl in Wien. Dort interpretierte am 12. November 2024 das Quartett des Vibrafonisten Flip Philipp Musik des legendären Jazz-Zwios: Unter diesem Namen sorgten in den 1980er Jahren Vibrafonist Werner Pirchner und Gitarrist Harry Pepl für Furore auf Europas Jazzbühnen. Im Martinsschlössl wagten sich neben Flip Philipp Gitarrist Tobias Faulhammer, Bassist Stefan «Pista» Bartus und Schlagzeuger Klemens Marktl an die Kompositionen der beiden österreichischen Jazz-Originale.
SK-
15.01.2025 – Am Nachmittag – hr2 kultur – N.N. — – Details
Ursula Krechel
»Sehr geehrte Frau Ministerin»Unter dem Titel «Sehr geehrte Frau Ministerin» hat die preisgekrönte Autorin Ursula Krechel nun einen neuen Roman vorgelegt, in dem sie über Mutterschaft nachdenkt. Zwischen der römischen Antike, einem verlorenen kleinen Kräuterimperium auf dem Land und einem Berliner Ministerium schreibt sie ganz verschiedene Beziehungen zwischen Müttern und Söhnen, über Gewalt, aber auch über das Urheberrecht. Dabei zeigt sich auch hier, dass sie in vielen Genres zuhause ist.— Zuletzt erschienen 2021 ihr Lyrikband «Beileibe und zumute», 2022 die Erzählung «Der Übergriff» und ihre Essaysammlung «Gehen. Träumen. Sehen. Unter Bäumen». Für ihren umfangreichen Roman «Landgericht», den mittleren Teil ihrer Romantrilogie zur Deutschen Nachkriegsgeschichte, wurde sie 2012 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Wir werden mit Ursula Krechel reden, über literarische Genres, über Macht und Ohnmacht der Frauen und darüber, was man von einer römischen Kaisermutter lernen kann. In hr2-kultur ab 17:10 Uhr.
SK-
15.01.2025 – Kalenderblatt – Deutschlandfunk – Marfa Heimbach — – Details
Sofia Kowalewskaja
Sofja Kowalewskaja — Die erste Mathematikprofessorin der Welt — Sie gilt bis heute als Ausnahmetalent: In einer Zeit, als Frauen nicht mal studieren dürfen, kämpft die Russin Sofja Kowalewskaja gegen alle Widerstände, erwirbt als erste Frau einen Doktortitel in Mathematik und wird sogar Professorin. — Sofia Kowalewskaja kämpfte gegen alle Widerstände.
15.01.2025 – Hörbar – hr2 kultur – N.N. — – Details
Liv Greene
Liv Greene: ‹Deep Feeler› und mehr Musik grenzenlos — Lange ist sie auf der Flucht vor und auf der Suche nach sich selbst gewesen. Jetzt scheint Liv Greene angekommen zu sein.
SK-
15.01.2025 – Doppelkopf – hr2 kultur – Hendrik Plaß — – Details
Jana Ringwald
Jana Ringwald hat Bitcoins in Millionenhöhe sichergestellt, jagt Drogenhändler im Netz und legt illegale Marktplätze im Darknet still. Seit über sieben Jahren arbeitet sie als Cyber-Staatsanwältin bei der Frankfurter Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität. — Ihre Arbeit dreht sich um Daten, Kryptowährungen und Cyberattacken – eine hochkomplexe, für viele unbekannte Welt. Und leider auch eine Welt, in der die Täter den Strafverfolgungsbehörden immer öfter einen Schritt voraus sind. In ihrem Buch «Digital. Kriminell. Menschlich» gibt sie einen persönlichen Einblick in ihre Arbeit und zeigt, wie die Strafverfolgung mit dem rasanten digitalen Wandel trotzdem Schritt halten kann. — Diese Sendung ist eine Übernahme von Bremen Zwei Gesprächszeit.
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15.01.2025 – Im Gespräch – Deutschlandfunk Kultur – Tim Wiese — – Details
Nkechi Madubuko
Offenheit für Unterschiede – ob in der Hautfarbe, der Familienkonstellation oder der Religion – lässt sich lernen. Am besten fängt man damit schon bei den Kleinsten an, sagt die Soziologin Nkechi Madubuko. Etwa beim Frühstück in der Kita. — Nkechi Madubuko ermutigt dazu, beim Frühstück in der Kita das Essen aus anderen Ländern zu probieren und offen zu sein.
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30.12.2024 – News: Nachrufe – ARD Tagesschau – Katrin Brand — – Details
Jimmy Carter
Weltweit haben Politiker des verstorbenen Ex-US-Präsidenten Carter gedacht. Präsident Biden nannte ihn «einen Mann der Prinzipien und Bescheidenheit». Bundeskanzler Scholz würdigte Carters Leistungen als Friedensstifter.Mit Bestürzung und großer Anerkennung für dessen Lebenswerk haben Politiker auf der ganzen Welt auf den Tod von Ex-US-Präsident Jimmy Carter reagiert.Amtsinhaber Joe Biden würdigte seinen demokratischen Parteifreund als «Mann der Prinzipien, des Glaubens und der Bescheidenheit». In einer Erklärung schrieben Biden und seine Ehefrau Jill: «Amerika und die Welt haben einen außergewöhnlichen Anführer, Staatsmann und Humanisten verloren».Weiter schrieben sie: «Wenn jemand danach sucht, was ein Leben voller Sinn und Bedeutung ist – ein gutes Leben – schaut auf Jimmy Carter.» Biden kündigte ein Staatsbegräbnis für Carter an.
Obama: Vorbild für «Würde und Gerechtigkeit»Der frühere demokratische US-Präsident Barack Obama würdigte Carter als Vorbild für «Würde und Gerechtigkeit». Jimmy Carter «hat uns alle gelehrt, was es heißt, ein Leben in Anmut, Würde, Gerechtigkeit und im Dienste» anderer zu führen, schrieb Obama im Onlinedienst X. Er und seine Frau Michelle «senden unsere Gedanken und Gebete an die Familie Carter und an alle, die diesen bemerkenswerten Mann geliebt und von ihm gelernt haben». — Auch der designierte US-Präsident Donald Trump würdigte den Ex-Präsidenten. Carter habe in einer herausfordernden Zeit «alles in seiner Macht Stehende getan, um das Leben aller Amerikaner zu verbessern». Dafür seien ihm alle zu großem Dank verpflichtet. Entgegen den Gepflogenheiten hatte Carter auch nachfolgende Präsidenten immer wieder kritisiert – auch den Republikaner Trump.
George W. Bush: «Mann mit tiefen Überzeugungen»Der frühere republikanische US-Präsident George W. Bush nannte Carter einen «Mann mit tiefen Überzeugungen». Sein Vermächtnis werde die Amerikaner «über Generationen hinweg inspirieren».Carters «Bemühungen, eine bessere Welt zu hinterlassen», seien dabei «nicht auf seine Präsidentschaft» beschränkt gewesen. Bush hob hierbei insbesondere Carters Einsatz im Rahmen seiner gemeinnützigen Organisation Carter Center hervor. Als Beispiele für Carters Engagement nannte er den Bau bezahlbarer Wohnungen, die öffentliche Gesundheit und die Demokratie weltweit.
Selenskyj mahnt zum FriedenDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobte die Unterstützung Carters für die Ukraine. Während Carters Amtszeit sei die Ukraine zwar noch nicht unabhängig gewesen, erklärte Selenskyj im Onlinedienst X. Doch «sein Herz stand fest an unserer Seite in unserem andauernden Kampf für die Freiheit». «Wir schätzen sein unerschütterliches Engagement für den christlichen Glauben und die demokratischen Werte sowie seine unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine angesichts der unprovozierten Aggression Russlands sehr», schrieb der ukrainische Staatschef mit Blick auf Carter weiter. Selenskyj nahm Cartes Tod zudem zum Anlass für eine eindringliche Friedensmahnung. «Heute sollten wir uns daran erinnern: Frieden ist wichtig, und die Welt muss sich vereint gegen diejenigen stellen, die diese Werte bedrohen», erklärte er.
Starmer würdigt Carters Einsatz für MenschenrechteDer britische Premierminister Keir Starmer erinnerte an Carters «lebenslanges Engagement für den Frieden». Dieser habe «mit seinem bemerkenswerten Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte die Zeit nach der Präsidentschaft neu definiert», erklärte Starmer auf X.Carter habe seine «Ideale im Dienste anderer bis zum Schluss» gelebt. Als Beispiele nannte Starmer Carters Engagement für demokratische Wahlen weltweit, die Verbreitung von Gesundheitskonzepten mit der von ihm gegründeten Organisation Carter Center und «bis ins hohe Alter» den Bau von Wohnungen mit der Organisation Habitat for Humanity.
König Charles III. reagierte mit großer Betroffenheit auf den Tod Carters. «Er war ein engagierter Staatsdiener, der sein Leben der Förderung von Frieden und Menschenrechten gewidmet hat», so Charles. «Meine Gedanken und Gebete sind in dieser Zeit bei der Familie von Präsident Carter und dem amerikanischen Volk.»
»Für Solidarität mit den Schwachen in Erinnerung»UN-Generalsekretär António Guterres sagte, Carter habe wesentlich zum internationalen Frieden und zur Sicherheit beigetragen. «Präsident Carter wird für seine Solidarität mit den Schwachen, seine beständige Gnade und seinen ungebrochenen Glauben an das Gemeinwohl und unsere gemeinsame Menschlichkeit in Erinnerung bleiben.»Auch das französische Volk sei in Gedanken bei den Amerikanern, sagte Frankreichs Präsident Emanuel Macron. «Jimmy Carter hat sich sein ganzes Leben lang für die Rechte der Schwächsten eingesetzt und unermüdlich für den Frieden gekämpft. Frankreich spricht seiner Familie und dem amerikanischen Volk sein tiefes Mitgefühl aus.»
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