27.03.2019 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Olga Hochweis —
The Breath
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Audioplayer
Palais Schaumburg (Holger Hiller, Thomas Fehlmann, Timo Blunck und Ralf Hertwig) – The Legendary Tigerman, Mekons, Golden Dark, Le Butcherettes, Omar Rodriguez-Lopez
Connie Constance – Anderson.Paak, Maverick Sabre, Tierra Whack
Like-Minded – Carla Bley und Steve Swallow bei den Internationalen Theaterhaus Jazztagen 1989
26.03.2019 – Jazz Session – SWR2 – Julia Neupert —
Carla Bley
Eine Art Telepathie sei zu spüren, wenn man die Pianistin Carla Bley und den Bassisten Steve Swallow gemeinsam auf der Bühne erlebe. So schrieb einmal ein begeisterter Kritiker. Die beiden US-Amerikaner hatten schon in verschiedenen größeren Bandformationen miteinander gearbeitet, bevor sie Ende der 1980er-Jahre ein Duett gründeten.
Mit Julia Neupert — Die intime Konstellation erwies sich als ideal für die Interpretation ihrer beider Kompositionen – reduziert auf das jeweilige musikalische Gewebe, klar ausformulierte melodische Gedanken und harmonische Finessen. Vor 30 Jahren waren Bley und Swallow zu Gast in Stuttgart – und zeigten sich bei ihrem Konzert bei den Theaterhaustagen in Bestform.
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Der Autor Sasa Stanisic – Der diszplinierte Chaot – Wolfgang Popp
26.03.2019 – Tonspuren – Ö1 – Wolfgang Popp, — – Details
Sasa Stanisic
Er sei diszipliniert beim Recherchieren, aber anarchisch beim Schreiben, sagt Sasa Stanisic über sich selbst. Und beweist das auch in seinen Büchern: Im Debüt «Wie der Soldat das Grammofon repariert», das es 2006 auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis schaffte, und auch in seinem zweiten Roman «Vor dem Fest», mit dem er 2014 den Preis der Leipziger Buchmesse gewann. — Im Erstling erzählte der gebürtige Bosnier über den Krieg in seiner Heimat, im zweiten Buch über ein Dorf in der Uckermark, beide Mal bedient er sich aber einer Vielzahl an Erzählstimmen. Dafür hat er mit Soldaten gesprochen und Gerichtsakten durchgesehen, ist mit Jägern auf die Pirsch gegangen und hat sich in Gemeindearchiven vergraben. Auf dieser Grundlage entwirft er die Stimmen seiner Figuren, macht sie unheimlicher oder poetischer, und setzt so langsam seine Erzählwelten aus vielen, kleinen Fragmenten zusammen. — In einem kleinen Café nahe seiner Wohnung in Hamburg Altona gibt Stanisic außerdem bereitwillig Einblicke in seine Schreibwerkstatt, erklärt, warum Vergleiche ein klein wenig hinken sollen und warum es beim Dialogschreiben um die Kunst des knapp aneinander Vorbeiredens geht. Und er verrät, wie sich eine Knieverletzung auf sein Schreiben ausgewirkt hat.
SK-temp240922b
Das Echo der Erinnerung (4/4) – Richard Powers
25.03.2019 – Hörspiel – WDR 3 – Marion Wörle und Maciej Sledziecki —
Echo der Erinnerung
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#1563 – UK-Pop 2009-2018 – The XX, Veronica Falls, Fear of Men, Palma Violets, Palm Springs, Paul Orwell, Kathryn Joseph, Goat Girl, Allo Darlin’, Drahla
Songwriter werden, um etwas zu verarbeiten: Die Regierung: Was
23.03.2019 – Corso – Deutschlandfunk – Anja Buchmann —
Die Regierung
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Sandra Hüller im Gespräch
22.03.2019 – Im Gespräch – NDR Info – N.N. —
Sandra Hüller
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Blick durch bunte Dächer: Art Déco – Festival in Brüssel – Speisezimmer groß wie ein Haus
19.03.2019 – Corso – Deutschlandfunk – Alexander Moritz —
Art Nouveau
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Ein Tänzchen am St. Patrick’s Day – Musik aus Irland
Kein Ort. Nirgends – Nach dem gleichnamigen Roman von Christa Wolf (1982)
17.03.2019 – Hörspiel – SWR2 – Gerhard Wolf – Barbara Freier, Markus Boysen, Felix von Manteuffel, Lisi Mangold, Charles Brauer u. a. — – Details
Christa Wolf
Eine Legende ist es, wahrscheinlich eine Fiktion, dass sich 1804 bei einer Teegesellschaft des Kaufmanns Mertens in Winkel am Rhein Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist begegnet sind. Christa Wolf hat sie hier zusammengeführt, umgibt sie mit Gegenspielern und Parteinehmern, dem Dr. Wedekind zum Beispiel, den Brentanos und vor allem Savigny. — Aus den geselligen Gesprächen über Literatur entwickelt sich ein unausgesprochenes Zwiegespräch zwischen Kleist und Günderrode, zweier verwandter Seelen in der Unbedingtheit ihrer Gefühle, ihrer Todesnähe, ihrer Unfähigkeit, sich der allgemeinen Oberflächlichkeit anzupassen. — «Wir sehen: eine Versuchsanordnung, eigentlich eine Aufführung mit verteilten Rollen, die, gerade weil sie historisiert (ohne die Probleme zu historisieren), umso reiner und schlackenloser Antworten ans Licht fördert, auf Fragen, die sich uns täglich stellen.» Günter Kunert
— Christa Wolf, (18.03.1929 – 01.12.2011) geboren in Landsberg an der Warthe, gestorben in Berlin, machte 1949 Abitur in Bad Frankenhausen (Kyffhäuser), Beitritt zur SED. Von 1949 bis 1953 studierte sie Germanistik in Jena und Leipzig. Von 1953 bis 1959 Arbeit in Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, Lektorin, Redakteurin der Zeitschrift «neue deutsche literatur« und als Cheflektorin des Verlags Neues Leben. Von 1959 bis 1962 Lektorin des Mitteldeutschen Verlags in Halle. Ihr umfangreiches Werk wurde in alle Weltsprachen übersetzt und mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
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