01.06.2023 – Jazztime: All that Jazz – BR-Klassik – Roland Spiegel — – Details
Johanna Summer
Neuigkeiten querbeet, unter anderem mit Aufnahmen von Omer Klein, Luise Volkmann und Johanna Summer
SK-reko-23
01.06.2023 – Jazztime: All that Jazz – BR-Klassik – Roland Spiegel — – Details
Johanna Summer
Neuigkeiten querbeet, unter anderem mit Aufnahmen von Omer Klein, Luise Volkmann und Johanna Summer
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01.06.2023 – open: Multitrack – WDR 3 – Ilka Geyer — – Details
Lisa Stenberg
Donnernde Texturgewebe von Lisa Stenberg, die sie auf einem legendären EMS Synthie 100 eingespielt hat. Scratch-Gitarren-Dada-Improvisationen vom Duo Two Dogs. Und eine Hommage ans Handwerk: Die neue Singleserie von Anne James Chaton und Andy Moor. — Lisa Stenberg hat während einer residency in Athen im Auftrag der documenta 14 Stücke für einen der wenigen noch existierenden EMS Synthi 100 Analogsynthesizer komponiert. Er steht im KSYME Contemporary Music Research Center in Athen, das 1979 u.a. von Komponist Iannis Xenakis gegründet wurde. Nach gut 20 Jahren wurde der seltene Synthesizer (weltweit gibt es vermutlich 35 Exemplare) aufwändig restauriert und steht jetzt Künstlerinnen und Künstlern im KSYME zur Verfügung. Fünf Stücke mit kolossalen und wogenden Texturen erscheinen auf dem Album «Monuments». Teilweise wurde das Material vom Synthi 100 noch durch Elemente ergänzt, die in Osnabrück an einem Synthi 200 eingespielt wurden, dem mutmaßlichen Einzelstück des Folgemodells. Es ist nicht nur eine Ehre, diese Instrumente zu spielen, sondern auch, sie zu hören! Two Dogs mischen die Noise-Welt auf. Beat Keller an Feedbacker Gitarre und akustischer Gitarre und Joke Lanz an Plattenspielern und vocals streunern auf «Songs From The Trash Can» durch ein bisweilen durchaus auch mal harmonisches Soundcluster aus angeschrägten historischen Soundschnipseln und gezerrten Gitarrenhooks. Dadaistisch augenzwinkernde lyrics britischen Humors inklusive. Post Punk und New Improv – Gitarrist Andy Moor und Dichter und Klangkünstler Anne James Chaton haben eine neue Singleserie anvisiert. Nach «Transfer» (2013), einer Serie von 7»es rund um das Thema Übergang, kreisen ihre Stücke und lyrics diesmal um das Thema Handwerk. Teil eins von «Handmade Volume», «Douceurs», ist der Patisserie gewidmet – einem Metier, mit dessen Vokabular die wohlig brummende Stimme von Anne James Chaton so rhythmisch wie einlullend jongliert und es damit noch unwiderstehlicher macht, als es ohnehin schon ist. Getragen, umspielt und kommentiert durch Instrumentalparts von Andy Moor und Gastmusiker Yannis Kyriakides an Elektronik. Außerdem: Kate NV›S aktuelles Album «WOW». Vasco Trilla›s Perkussions-Polyphonien von seinem Album «A Constellation Of Anomaly». «Illumina», die Kollaboration von Julia Holter und Call Super. Und «Salty Road Dogs Victory Anthem», die neue Single von Alabaster DePlume.
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01.06.2023 – Round Midnight – NDR Kultur – Thomas Haak — – Details
Nils Landgren
Nils Landgrens rote Posaune ist sein Markenzeichen und brachte ihm den Spitznamen «Mr. Red Horn» ein. — Der schwedische Posaunist Nils Landgren ist einer der erfolgreichsten europäischen Jazzmusiker und mit seiner Band «Nils Langren Funk Unit» heizt er regelmäßig dem Publikum ein. Doch in seiner nun mittlerweile mehr als vier Jahrzehnte andauernden Karriere hat der Posaunist auch einige herausragende Aufnahmen in kleinen und intimen Besetzungen unter anderem mit Esbjörn Svensson, oder Tomasz Stanko produziert. — Aufgelegt – die Sendung, in der unsere Moderatorinnen und Moderatoren das beste aus ihren Plattenschränken hervorholen. Roaring Twenties, Cool Jazz, Hard-Bop oder Musik, die von verschiedensten Kulturen inspiriert ist, neue Wege beschreitet oder politische Botschaften hat. Eine halbe Stunde gute Musik aus der weiten Welt des Jazz – mit einem thematischen Bezug, voller Überraschungen und spannenden Fakten, handverlesen von den Play Jazz!-Autorinnen und -Autoren auf NDR Kultur.
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31.05.2023 – Konzert – WDR 3 – N.N. — – Details
Oluzayo Musikfestival
Eröffnungskonzert des Oluzayo Festivals mit dem Ensemble Modern. African Futures: Das Ensemble Modern eröffnet das Oluzayo Musikfestival in Köln mit Uraufführungen von Onche Rajesh Ugbabe, Michele Sanna, Gabriel Abedi und Yang Son. WDR 3 Konzert überträgt live aus dem Roten Saal der Comedia Köln.
Im Rahmen der größten afrikawissenschaftlichen Konferenz Europas «African Futures» findet vom 31. Mai bis zum 4. Juni in Köln eine mit Spannung erwartete Festivalpremiere statt: Unter dem Namen «Oluzayo», Zulu für «Was vor uns liegt», präsentiert das Festival die aktuellen, kreativen Strömungen des afrikanischen Kontinents. Kernfragen sind dabei auch immer Visionen für die Zukunft sowie die Auseinandersetzung mit der (post-)kolonialen Geschichte. Im Eröffnungskonzert des Musikfestivals treffen vier Komponisten aus unterschiedlichen Ländern des afrikanischen Kontinents auf das Ensemble Modern und präsentieren ihre Version zeitgenössischer Komposition.
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31.05.2023 – Eins zu Eins. Der Talk – Bayern 2 – Norbert Joa — – Details
Christoph Reuter
Christoph Reuter ist als SPIEGEL-Reporter seit 20 Jahren unterwegs in Syrien, Afghanistan und zuletzt in der Ukraine. Nicht um die «Wahrheit herauszufinden, sondern um die Wirklichkeit abzubilden.» Und den Opfern gerecht zu werden – wie im Herbst 2009 in Kunduz, als die Bundeswehr einen Angriff befahl, auf – wie sich dann zeigte – ungefährliche Dorfbewohner.
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31.05.2023 – Eins zu Eins. Der Talk – Bayern 2 – Achim Bogdahn — – Details
Peter Simonischek
Was für ein Glück, dass er der Zahntechnik, seinem ersten Beruf, den Rücken gekehrt hat, weil eine Freundin ihn zur Schauspielerei gepusht hat. «Manchmal braucht man so einen Engel, damit man seine Träume nicht preisgibt» hat er gesagt. Jetzt ist Peter Simonischek im Alter von 76 gestorben. Ob er nun viele Engel trifft? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass er ein großartiger Schauspieler war, ob in Filmen wie «Toni Erdmann» oder am Wiener Burgtheater. 2016 war er Gast bei Achim Bogdahn. —
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31.05.2023 – Spielräume – Ö1 – Mirjam Jessa — – Details
Quartett Masaa
Ihr viertes Album, das zweite mit dem Gitarristen Reentko Dirks, bündelt sofort unsere gesamte Aufmerksamkeit. Gebanntes Lauschen einer sehr fremden Sprache: Hocharabisch oder libanesisches Arabisch. Wovon singt Rabih Lahoud? Es muss um Existentielles gehen, aber auch um Schönheit, um Alltägliches, aber auch um Poesie. — Und tatsächlich – das Booklet zum Album bietet die Texte im Original und in der englischen und deutschen Übersetzung – Lahouds Texte sind vorwiegend aus konkreten Situationen, persönlichen Erlebnissen und Gedanken entstanden, er überhöht sie durch Konzentration, Aussparung und Bilder, sie werden zu zeitlosen, allgemein gültigen Kunstwerken, ergreifend zu lesen, aber die Ergriffenheit stellt sich auch ein, ohne nur ein Wort zu verstehen. Das bewirkt Lahouds Stimme, sein Vortrag und diese Musik, die ununterbrochen Ost und West zusammendenkt. — «Die Heimat ist kein besonderer Ort oder Platz. Es ist etwas, das vor allem zwischenmenschlich entsteht und auf Orte und Plätze übertragen wird. Es fasziniert mich, dass wir uns durch intensive Dialoge eine Art Haus aufbauen, eine Heimat schaffen können», wird Lahoud auf der Masaa-Webseite zitiert, «wir brauchen dafür einen Ort, an dem Menschen gleichberechtigt miteinander sein und kommunizieren können. Und wenn die Musik erklingt, verwandelt sich der neue unbekannte Raum in eine vertraute Umgebung, eine Heimat wird kreiert und durch die damit verbundene Vert
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31.05.2023 – Des Cis – Ö1 – Thomas Mießgang — – Details
Luisa Imorde
Musikalische Gegenüberstellungen sind ihre Spezialität: Luisa Imorde. Auf ihrem neuen Album sind es Werke von Clara Schumann und Carl Maria von Weber, die die deutsche Pianistin zueinander in Beziehung setzt. Der Ursprung dieses Programms liegt in Imordes Suche nach weniger bekannten Klavierkonzerten: «Wir spielen so oft die Früchte der Frühromantik, aber so selten deren Wegbereiter.», schreibt Imorde etwa in Bezug auf Carl Maria von Weber. Sein Klavierkonzert und jenes der etwas jüngeren Clara Schumann stehen nebst einigen Solostücken im Zentrum des neuen Albums. — Es ist das fünfte Album, das die junge Pianistin (geb. 1989) veröffentlicht und zugleich ihre erste Orchesteraufnahme. Für dieses musikalisch herausfordernde Unterfangen hat Imorde die Bremer Philharmoniker an ihrer Seite. Und die wiederum spielen unter der Leitung der noch jüngeren Star-Dirigentin Marie Jacquot (geb. 1990), die ab kommender Saison Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker ist. — Außerdem in dieser Ausgabe von DesCis: Eine Vorschau auf die Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 30 Jahre Zeit-Ton am 2. Juni 2023.
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31.05.2023 – Twitter – Ukraine World – @ukraine_world — – Details
Oksana Rubanyak
«Eines Tages werde ich ein schwarzes Band auf meinem Foto haben. Es ist eine Frage der Zeit. Wenn du an der Front stehst, rückt der Tag deines Todes tausende Male näher», überlegt Oksana. «Viele meiner Freunde sind weg. Und Wo sind deine Freunde? Sie gehen spazieren, lernen und arbeiten. 5/11
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31.05.2023 – Jazz aus Nürnberg: Special – BR-Klassik – Beate Sampson — – Details
Monika Roscher
Das neue Album der Komponistin, Bandleaderin, Gitarristin und Sängerin Monika Roscher vorgestellt im Gespräch
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31.05.2023 – open: World – WDR 3 – Babette Michel — – Details
Daniel Kahn
Das Duo Daniel Kahn & Jake Shulman-Ment spielt jiddische Lieder und Nachdichtungen bekannter Stücke von Brecht, Leonard Cohen, Lou Reed, Tom Waits. — Jüdische Lebenswirklichkeiten als Poesie: Darauf beruht auch das Projekt «Silent Tears: The Last Yiddish Tango» mit Gedichten von Frauen, die den Holocaust überlebt haben, in Konzentrationslagern oder versteckt in Wäldern und Holzverschlägen. Gesungen wird in dieser Sendung auf Jiddisch, Hebräisch und Ladino, der Sprache der sephardischen Nachfahren der vor 500 Jahren aus Spanien vertriebenen Juden. Babette Michel stellt außerdem Jazzexperimente der Sängerin Efrat Alony mit Händels Barock-Musik vor. Und das neue Album der Band Light in Babylon.
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31.05.2023 – Round Midnight – NDR Kultur – Mauretta Heinzelmann — – Details
Steve Turré
Steve Turré machte das Schneckenhorn dem Jazzpublikum bekannt. So wurde das Instrument in den 90er Jahren im Down Beat Magazine an die Spitze der Kategorie «Miscellaneous Instruments» gewählt.
Auf einem der ältesten Instrumente der Welt spielt er coolen mitreißenden Jazz: der Posaunist Steve Turré greift auch mal zu Schneckenhörnern in diversen Größen, bis hin zu einem, das mit einer kleinen Tuba mithalten könnte. Den schwebenden, sehnsüchtigen Klang der Muscheln setzt er in seiner Band «Sanctified Shells» aber nicht bloß als exotischen Effekt ein, sondern in raffinierten Arrangements – eine einzigartige musikalische Sprache hat der Kalifornier entwickelt, die aus einer lebensfrohen magischen Welt zu kommen scheint. — Steve Turré ist auf der Posaune einer der Großen der Jazzgeschichte: der 75-jährige hat mit Art Blakey gespielt, mit Rahsaan Roland Kirk, mit John Scofield, mit Slide Hampton, er hat mit Woody Shaw im Onkel Pö begeistert und mit Dizzy Gillespie in Hamburg konzertiert. Jetzt kommt Steve Turré mit seinem Sextett zum Elbjazz, in die Elbphilharmonie, einer der Höhepunkte des Festivals im Hafen. In einer Muschel hört man das Meer, in Steve Turrés Musik eine faszinierende Welt voller Spirit.
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