Der US-Verdächtige Prigoschin bereitete militärische Maßnahmen gegen Russland vor

24.06.2023NewsThe New York TimesDavid E. Sanger und Julian E. Barnes —   –  Details

Jewgeni Prigoschin (Abzug mit Solidarität)

Jewgeni Prigoschin in einem Screenshot seiner Videoansprache aus Rostow am Don, Russland, am Samstag, nachdem es von seinen Söldnertruppen eingenommen wurde. — Die Informationen wurden sowohl als solide als auch als alarmierend angesehen, da die Möglichkeit bestand, dass ein großer atomar bewaffneter Rivale der Vereinigten Staaten im Chaos versinken könnte. — Nach Angaben mit der Angelegenheit vertrauter Beamter informierten amerikanische Geheimdienstmitarbeiter am Mittwoch hochrangige Militär- und Verwaltungsbeamte darüber, dass Jewgeni Prigoschin, der Anführer der Söldnergruppe Wagner, militärische Maßnahmen gegen hochrangige russische Verteidigungsbeamte vorbereite.

 

— US-Spionagebehörden hatten schon Tage zuvor Hinweise darauf, dass Herr Prigozhin etwas plante, und arbeiteten daran, dieses Material zu einer fertigen Einschätzung zu verfeinern, sagten Beamte.

 

— Die Informationen zeigen, dass die Vereinigten Staaten sich der bevorstehenden Ereignisse in Russland bewusst waren, ähnlich wie Geheimdienste Ende 2021 davor gewarnt hatten, dass Wladimir V. Putin eine Invasion in der Ukraine plante.

 

— Doch anders als bei der ersten Invasion, als US-Beamte die Geheimdienstinformationen freigegeben und sie dann veröffentlicht hatten, um Herrn Putin von einer Invasion abzuhalten, schwiegen die Geheimdienste über Herrn Prigoschins Pläne. US-Beamte hatten das Gefühl, dass Herr Putin sie beschuldigen könnte, einen Putsch inszeniert zu haben, wenn sie etwas sagten. Und sie hatten offensichtlich wenig Interesse daran, Herrn Putin dabei zu helfen, einen größeren, peinlichen Bruch seiner Unterstützung zu vermeiden.

 
 

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Wie sich innerhalb von 36 Stunden ein Aufstand in Russland abspielte

24.06.2023NewsThe New York TimesLazaro Gamio, Marco Hernandez u.a. —   –  Details

Jewgeni Prigoschin (Abzug mit Solidarität)

Jewgeni W. Prigoschin, der Chef des privaten Militärunternehmens Wagner, führte am Samstag einen bewaffneten Aufstand in Russland an und behauptete, seine Streitkräfte seien bis auf 125 Meilen an Moskau herangekommen. Hier erfahren Sie, wie sich die Ereignisse entwickelten.

 
 

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Aufbau der Ukraine 2.0

24.06.2023NewsThe EconomistN.N. —   –  Details

Ukraine Patchwork (blue-yellow)

Damit Russlands Krieg scheitert, muss die Ukraine wohlhabend, demokratisch und sicher daraus hervorgehen — Ukraines krieg tobt an zwei Fronten. Auf der 1.000 Kilometer langen Front greifen seine Armeen die tiefe Verteidigung der Russen an. Gleichzeitig definiert die Ukraine an der Heimatfront, was für ein Land sie sein wird, wenn die Kämpfe aufhören. Beides ist wichtig, und beides wird eine schwere Prüfung für die Ukraine und ihre Unterstützer darstellen.

 

— Nach zwei Wochen hinkt die Gegenoffensive der Ukraine ihrem Plan hinterher. Seine Streitkräfte haben einige Gebiete zurückerobert, aber sie mussten Verluste hinnehmen und müssen noch in die kilometertiefe Reihe russischer Minenfelder, Panzersperren und Schützengräben vordringen. Selbst wenn sie einige Linien durchbrechen, laufen sie Gefahr, von feindlicher Artillerie und Drohnen festgehalten und zerstört zu werden.

 

 
 

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Implosion der ‹Titan› / Expertin über die letzten Momente der Insassen

24.06.2023NewsBerliner Zeitungdpa —   –  Details

Titan-Tauchboot

Tagelang war das «Titan»-Tauchboot verschwunden. Nun ist klar: Alle Insassen sind tot. Haben Sie die Implosion bewusst miterlebt? Eine Expertin antwortet. — Mehrere Tage war das Schicksal der fünf «Titan»-Insassen ungeklärt. Seit Donnerstagabend ist klar, dass keiner der Menschen den Ausflug im Tauchboots überlebt hat. Experten zufolge haben die Insassen allerdings nichts von der Implosion ihres Gefährts mitbekommen. — Der Druck auf das Tauchboot sei in so großer Tiefe massiv gewesen – die Implosion sei im Bruchteil einer Millisekunde passiert, zitierte der Sender CNN am Freitag Ex-Marineoffizierin Aileen Marty, eine Professorin für Katastrophenmedizin. Das menschliche Gehirn könne die Lage so schnell gar nicht erfassen. «Das ganze Ding ist kollabiert, bevor die Menschen darin überhaupt bemerken konnten, dass es ein Problem gab», betonte Marty. — Nun ist klar: Die «Titan» ist implodiert

 
 

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Esteban Volkov, Trotzkis Enkel und Hüter seiner Flamme, stirbt im Alter von 97 Jahren

24.06.2023NewsThe Washington PostPhil Davison —   –  Details

Esteban Volkov

Er bewahrte die Erinnerung an seinen Großvater durch ein Museum, das er in einem Vorort von Mexiko-Stadt gründete – in dem Haus, in dem sein Großvater ermordet wurde — Esteban Volkov, der Zeuge der letzten Atemzüge seines Großvaters Leo Trotzki war – des im Exil lebenden russischen Revolutionsführers, dessen Ermordung in Mexiko 1940 von Erzrivale Josef Stalin angeordnet worden war – und der seine letzten Jahrzehnte der Bewahrung von Trotzkis Erbe widmete, starb am 16. Juni in Tepoztlán , Mexiko.

 

— Er war 97 Jahre alt und lebte im mexikanischen Vorort Coyoacán, seit er im Alter von 13 Jahren unter die Vormundschaft Trotzkis kam. Seine Tochter Nora Volkow, die eine andere Schreibweise des Familiennamens verwendet, bestätigte den Tod, nannte jedoch keine konkrete Todesursache. Sie sagte, ihr Vater sei Anfang des Jahres blind geworden und in ein Pflegeheim in Tepoztlán, einer Stadt südlich der Hauptstadt, gekommen.

 

— Herr Volkov war ein pensionierter Chemieingenieur, als er 1990 ein Museum in dem Haus in der Calle Viena eröffnete, in dem er mit seinem Großvater gelebt hatte. Der Zeitpunkt der Errichtung des Museums fiel mit dem Ende des Kalten Krieges und ein Jahr vor dem Zusammenbruch des Sowjetstaates zusammen, den Trotzki zusammen mit Wladimir Lenin mitgegründet hatte.

 
 

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Paul Ickovic, Fotograf auf der Straße, stirbt im Alter von 79 Jahren

24.06.2023NewsThe New York TimesPenelope Green —   –  Details

Paul Ickovic

Seine Kamera fing die Vielfalt der menschlichen Erfahrung ein, aber der wechselnde Geschmack in der Fotografie hielt ihn von der Anerkennung ab, die er suchte – ebenso wie seine eigenen Eigenheiten. — Paul Ickovics Foto «Double Chambermaid», aufgenommen 1991 in Prag. Wie sein Held Henri Cartier-Bresson wusste Herr Ickovic, wie er seine Motive im «entscheidenden Moment» einfängt.Kredit… — Ickovic, ein umherwandernder Fotograf, dessen sinnliche Schwarz-Weiß-Porträts und eindrucksvolle Bilder des Straßenlebens in Indien, Nepal und Kuba sowie europäischen Städten wie Paris und Prag an die Blütezeit der Straßenfotografie in der Mitte des Jahrhunderts erinnern, ist gestorben am 23. Mai in seinem Haus in Prag. Er war 79. — Sein Bruder Thomas Ickovic sagte, die Ursache sei Herzversagen. — Herr Ickovic (ausgesprochen ick-OH-vick) war kein bekannter Name und auch kein besonders produktiver Fotograf. Aber er liebte die Vielfalt der menschlichen Erfahrung, und er liebte Frauen, und er verfolgte beides mit Energie und großem Charme. Die Kamera war sein Mittel dazu. Sein Aussehen war von Vorteil: Mit seinem schroffen Gesicht und seinen funkelnden Augen wurde er oft mit Keith Richards verglichen. — Sein Ansatz wurde oft mit dem seines Helden Henri Cartier-Bresson und anderer verglichen, deren Vorstellung vom «entscheidenden Moment» die moderne Straßenfotografie und den Fotojournalismus prägte, der in den 1940er, 50er und 60er Jahren florierte. Grace Glueck nannte ihn in der New York Times «einen wunderbaren Fotografen im alten Stil». — «Herr. Ickovic war zufällig dort, als eine Frau, nackt bis auf eine auffällige Halskette und ein Stück Bikini, das ihren extravaganten Fettpölsterchen betonte, trotzig am Ufer der Seine entlang schritt, während ein einsamer männlicher Zuschauer teilnahmslos zusah», schrieb Frau Glueck Rückblick auf eine Ausstellung von Herrn Ickovics Arbeiten in einer Galerie in Chelsea im Jahr 2005. «Durch das Fenster eines Wagens der Pariser Metro, der vom Bahnhof raste, nahm er die geheimnisvolle, geisterhafte Silhouette eines Mannes mit einem unheimlichen Hut auf, der in einer Hand einen Stock balancierte. (Der Titel trägt treffend «Das Phantom».) Als ein Freund zum Tee kam und spontan eine Hasenmaske von Herrn Ickovic aufsetzte, schnappte sich der Fotograf schnell seine Kamera für ein «Alice im Wunderland»-Foto, das durch eine verblüffte Katze ergänzt wurde Zuschauer.»

 
 

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Kampf um den Lobautunnel I

24.06.2023HörbilderÖ1Ulli Gladik —   –  Details

Lobau bleibt

Die mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmerin Ulli Gladik hat mehrere Monate Befürworter:innen und Gegner:innen des Großprojekts begleitet. Von Sommer 2021 bis Frühling 2022. Sie zeigt auf, wie dieser Kampf einen Keil in die Gesellschaft treibt – und fragt nach, wie Klimaschutz und Stadtentwicklung vereinbar sind.

 

Die Lobau-Autobahn, die Wiener Nordostumfahrung – ein 19 Kilometer langes Straßenprojekt, inklusive eines 8,2 Kilometer langen Tunnels durch den Nationalpark Donau-Auen: Dagegen wehren sich Umwelt-Aktivist:innen schon seit fast zwei Jahrzehnten: Der Bau sei nicht mit den nationalen Klimaschutzzielen vereinbar. — Laut diesen müsse Österreich bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein, die hier lebenden Menschen also mehr Öffi und Rad statt Auto fahren. Was eine Schnellstraße samt Tunnel überflüssig mache. Hainburg 2.0 lautet Parole der Gegner:innen, die Befürworter:innen des Bauvorhabens argumentieren mit der dringend erforderlichen Schließung der Autobahnlücke sowie der Schaffung neuer Arbeitsplätze. — Ulli Gladik hat Gegner:nnen begleitet, wie die Schülerin Clara Pories von Fridays for Future und Jutta Matysek von der Bürger:inneninitiative «Rettet die Lobau – Natur statt Beton». Und sie hat mit Befürworter:innen gesprochen: mit dem niederösterreichischen ÖVP Gemeinderat Michael Machek, der die Bürgerinitiative und Facebookgruppe «Lobautunnel – jetzt!» gegründet hat, mit der Wiener Verkehrsstadträtin Ulli Sima sowie mit dem Bezirksvorsteher der Donaustadt Ernst Nevrivy (SPÖ). — Ulli Gladik dokumentiert den Aufbau des Protestcamps, das von Aktivist:innen in der Donaustadt errichtet wird, das von Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler verkündete «Aus» des Bauprojekts Lobau-Autobahn im Dezember 2021, die Besetzung zweier Baustellen entlang der geplanten Stadtstraße, einem Zubringer zur geplanten Lobau-Autobahn. In der Nacht des 30. Dezembers 2021 wird auf die Besetzer:innen ein Brandanschlag verübt, wobei der oder die Täter bis heute unbekannt bleiben. «Der Kampf um den Lobautunnel. Szenen einer Erregung» von Ulli Gladik ist ein aufwühlendes, akustisches Zeitdokument geworden. Entstanden ist es im Rahmen des Feature Podcastwettbewerbes #moving_audio. — Coach: Sven Preger und Eva Roither — Gesprochen haben: Ulli Gladik — Ton: Manuel Radinger

 
 

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Die Entführung der Mona Lisa – Die Lange Nacht des Kunstraubs

24.06.2023Lange NachtDeutschlandfunkMarkus Metz und Georg Seeßlen

Mona Lisa 

In Romanen und Filmen erscheint Kunstdiebstahl oft als edles «Gentleman-Verbrechen»: Verrückte Sammler und raffinierte Trickbetrüger hecken Coups aus, bei denen es nicht nur um sagenhafte Summen, sondern auch um grandiose Kulturgüter geht. Sein «sauberes» Image hat der Kunstdiebstahl wohl deshalb, weil es dabei meistens unblutig zugeht und mehr raffinierte Planung als rohe Gewalt verlangt ist. In Wahrheit ist Kunstdiebstahl ein einträgliches Geschäft, das vor allem drei Verwertungen kennt: die Erpressung hoher Summen für die Rückgabe der gestohlenen Kunstgegenstände, den Verkauf auf dem Kunstmarkt und schließlich den Auftragsdiebstahl für reiche Sammler. In dieser «Langen Nacht» geht es nicht um staatlichen oder kolonialistischen Kunstraub («Beutekunst»), nicht um «Plünderungen» im allgemeinen Sinn und nicht um Kunst-Raub und -Zerstörung aus politisch-religiösen Motiven. Sondern es geht ausschließlich um den Kunstraub aus materiellen Motiven. Der Real-Geschichte dieses mehr oder weniger geschmackvollen Verbrechens seit dem Raub der Mona Lisa 1911 stellt die «Lange Nacht» dem Kunstraub als literarischem und filmischen Motiv (von «Topkapi» bis «The Art of the Steal») gegenüber. Und entwickelt nebenbei auch eine kleine Theorie des «Wertes» von Kunst. Denn Kunstraub erscheint in der Boulevardpresse wie im Kino oft genug als «Robin Hood»-Tat und kleine Rache an einer snobistischen Elite. Mythos und Realität klaffen auch hier weit auseinander. — Kaum ein Durchkommen: Leonardo da Vincis «Mona Lisa» sorgt im Louvre regelmäßig für kaum überschaubare Menschentrauben.

 
 

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Etüden aus dem Anthropozän – Ashley Fure erkundet die Lebendigkeit von Materie

24.06.2023Atelier neuer MusikDeutschlandfunkBarbara Eckle

Ashley Fure

Die amerikanische Komponistin Ashley Fure, Jahrgang 1982, beschäftigt sich künstlerisch mit der Vorstellung eines Planeten ohne Menschen. Wie man von Anthropozän-Forschern weiß, wird man sich an diesen Gedanken gewöhnen müssen. Dass der Mensch seit der Neuzeit Einfluss auf Erdatmosphäre und Stratigraphie nimmt, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Wie die Folgen für das Leben des Menschen auf der Erde sein werden, hat er dagegen vielleicht noch selbst in der Hand. Doch anstatt radikale Maßnahmen zu ergreifen, schwankt er zwischen Panik, Aggression und Gleichgültigkeit. In Kompositionen wie „Etudes from the Anthropocene“ oder in ihrem installativen Musiktheater „The Force of Things“ versucht die Komponistin dieses Phänomen zu verstehen.

 
 

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Lesung: Jens Balzer und Joshua Groß

24.06.2023Studio LCBDeutschlandfunkKatharina Teutsch

Jens Balzer

«Wahnsinn! Freiheit! Wahnsinn!» So lauten die ersten Zeilen des neuen Buchs von Jens Balzer. Der Kulturjournalist hat bereits Bücher über den politischen Geist und die Populärkultur der Siebziger und Achtziger geschrieben. Nun lässt er mit «No Limit» das Jahrzehnt der Neunziger folgen. Mit dem historisierenden Blick. Und das ist insofern erstaunlich, als man in den Neunzigern noch glaubte, an das Ende der Geschichte gekommen zu sein (Francis Fukuyama). Die Welt hatte auch noch keine Selbstverdoppelung im Internet zu bewältigen. Dafür bekam sie mit den Jugoslawienkriegen neue Krisenherde. Aber auch neue Abenteuerspielplätze taten sich in den Ruinen des Sozialismus auf – zum Beispiel mit Großstädten wie Berlin. Auch die deutschsprachige Literatur der Neunzigerjahre steht unter dem Einfluss eines Zeitgeistes, dem das «Studio LCB» mit der Literaturkritikerin Sandra Kegel (FAZ) und dem Autor Joshua Groß nachspüren will. Joshua Groß, Jahrgang 1989, war mit seinem Roman «Prana Extrem» für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und gehört einer Autorengeneration an, die «Popliteratur» und «Fräuleinwunder» hinter sich lässt und neue Formen der kritischen Aneignung, aber auch neue Formen der gesellschaftlichen Affirmation im digitalen Schreibalter entwickelt.

 
 

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50 Years After – Jackson Browne: For everyman

24.06.2023Nachtmix: ExtraBayern 2Roderich Fabian —   –  Details

Jackson Browne

Nach semi-erfolgreichen Jahren als Alternative-Country-Sängerin nahm die Karriere von Linda Ronstadt 1973 Fahrt auf, als sie mit «Don›t cry now» erstmals auf David Geffens Label «Asylum Records» veröffentlichte und sich damit dem in dieser Zeit sehr populären Country-Rock zuwandte. Größtenteils produziert von ihrem damaligen Lebenspartner JD Souther gelangen ihr großartige Interpretationen des Eagles-Songs «Desperado», der Ballade «Love has no Pride» und des Soulsongs «Everybody loves a Winner» – wenig später sollte sie zum größten weiblichen Popstar der USA werden, wie sich Roderich Fabian hier erinnert. Wiederholung vom 14.02.2023

 
 

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