Celebration! 60 Jahre Jazzfest Berlin/ Albert Ayler, Mary Halvorsson u.a.
29.10.2024 – JetztMusik – SWR Kultur – Odilo Clausnitzer — – Details
Albert Ayler
Das Jazzfest Berlin feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag – zum ersten Mal hat es 1964 unter der Leitung von Joachim-Ernst Berendt stattgefunden, damals noch unter dem Titel «Berliner Jazztage» und als Experiment innerhalb der Berliner Festwochen. Inzwischen ist das Festival eine etablierte Institution – künstlerische Experimente aber gibt es hier auch unter der aktuellen Leitung von Nadin Deventer immer noch. Diese Sendung ist ein musikalischer Streifzug durch unser Archiv – von der Avantgarde der 1960er bis heute mit Jazzfest-Auftritten von Albert Ayler bis Mary Halvorson.
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Kamala im Plattenladen. Donald bei McDonalds. Pop-Wahlkampf USA.
29.10.2024 – open: Ex & Pop – WDR 3 – N.N. — – Details
Taylor Swift
Kinderlose Katzenladies? Hunde essende Migranten? Ein tierischer Wahlkampf geht zu Ende. Wer zieht ins Weiße Haus? Welchen Einfluss haben Popstars? Taylor Swift vs Kanye West, Azealia Banks vs Joni Mitchell, Billie Eilish vs Kid Rock, Stevie Wonder vs M.I.A.?
SK-
Nevada: Eine Begegnung mit Donald Trump und Kamala Harris, wie schneiden sie ab?
29.10.2024 – News – Berliner Zeitung – Cédric Blomberg, Jonathan Guggenberger — – Details
Trump in Las Vegas
Unsere Reporter waren in Nevada unterwegs und haben Trump und Harris zugehört. Welche Stärken, welche Schwächen haben sie? Eine Reportage. — Donald Trump sitzt in einer Lagerhalle für Frauenkosmetik im Norden von Las Vegas. Hinter ihm stapeln sich Kartons mit Shampooflaschen und Anti-Aging-Cremes. Es ist ein heißer Vormittag im Oktober. Die Beauty Society Inc., in die er rund 200 seiner Unterstützer zu einem Round-Table-Gespräch mit Angehörigen der lateinamerikanischen Minderheit eingeladen hat, verspricht: Alle Produkte sind „sulfatfrei, glutenfrei, parabenfrei und tierversuchsfrei“. Aus den Lautsprechern dröhnt „It’s A Man’s World“ von James Brown. Dann singt Elvis „To fight the unbeatable foe, to dream the impossible dream.“Trump ist nicht gekommen, um – das könnte man denken, als die Playlist zu „La Traviata“ von Giuseppe Verdi überleitet – den nächsten Akt seiner Ego-Oper aufzuführen. Heute will er zuhören. Und zwar: Hispanics, also Amerikanern mit Migrationsgeschichte aus Lateinamerika. Acht von ihnen haben im Halbkreis um Trump herum Platz genommen. Darunter Mayra Flores aus Texas, die erste mexikanische Abgeordnete des Repräsentantenhauses, und Bob Unanue, CEO von Goya Foods, einem Lebensmittelkonzern.
SK-news
Ukrainischer Generalmajor: Kein Geheimnis, dass die Donbass-Front zusammengebrochen ist
29.10.2024 – News – Berliner Zeitung – Katerina Alexandridi — – Details
Dmytro Martschenko
In einem Interview spricht einer der führenden Militärs der Ukraine offen über die Schwierigkeiten, mit denen die Streitkräfte im Osten konfrontiert sind. — Unter dem Druck ständiger russischer Angriffe wird die Lage für die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes immer schwieriger. In einem neuen Interview hat nun der Generalmajor der ukrainischen Streitkräfte, Dmytro Martschenko, eingeräumt, dass die Front zusammengebrochen sei. — «Wir alle wissen, ich werde kein militärisches Geheimnis verraten, wenn ich sage, dass unsere Front zusammengebrochen ist. Leider sind die Orks (die russischen Streitkräfte, Anm. d. Red.) bereits in Selydowe eingedrungen und fassen dort bereits Fuß», sagte Martschenko in einem am Montagabend veröffentlichten Videointerview mit dem Ex-Parlamentsabgeordneten Boryslaw Beresa. «Ich denke, dass sie es in naher Zukunft vollständig umzingeln und einnehmen werden, was ihnen taktischen Zugang zu Pokrowsk verschaffen wird. Das ist sehr schlecht für uns», erklärte der ukrainische Generalmajor weiter. — Martschenko nannte mehrere Gründe für den russischen Vormarsch. «Erstens sind es fehlende Munition und Waffen, zweitens sind es fehlende Leute, es gibt keine Leute, keinen Ersatz, die Soldaten sind müde, sie können die Frontlinie nicht abdecken, an der sie sich befinden», klagte der Generalmajor. Zudem sei die ukrainische Kommandoführung nicht optimal. Martschenko hatte zu Kriegsbeginn mit der erfolgreichen Verteidigung der südukrainischen Gebiete Mykolajiw und Cherson Bekanntheit erlangt. — Der ukrainische Generalmajor Dmytro Martschenko (…)
SK-news
Nawalnys Witwe liefert überraschende Aussagen zum Ukrainekrieg
29.10.2024 – News – Berliner Zeitung – Michael Maier / Die Zeit — – Details
Julija Nawalnaja
Julija Nawalnaja sagt, die Menschen in Russland unterstützen den Ukrainekrieg nicht. Sie äußert sich zurückhaltend zu Waffenlieferungen des Westens.
Das jüngste Interview der Witwe des kürzlich unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommenen Kremlkritikers Alexej Nawalny sorgt für Aufsehen. Ihr Gespräch mit der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit brachte Julija Nawalnaja scharfe Kritik ein. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter schrieb auf X: «Was prädestiniert Frau Nawalnaja, über Fragen der ukrainischen Selbstverteidigung zu urteilen? Es ist nicht nur Putins Krieg, sondern offensichtlich Russlands Krieg. Anstatt das legitime Selbstverteidigungsrecht der Ukraine zu bestärken, wirkt sie mit solchen Aussagen eher als Anwältin imperialer russischer Ansprüche.» Der Bild-Zeitung sagte Kiesewetter, Nawalnaja habe «offensichtlich auch kein Verständnis für das legitime Selbstverteidigungsrecht der Ukraine, das auch die militärische Offensive der Ukraine auf russischem Gebiet eindeutig ermöglicht und unterstützt». Nawalnaja sei «kein glaubwürdiger Ansprechpartner für eine verantwortungsbewusste Politik im Rahmen des internationalen Völkerrechts», betonte Kiesewetter. Die Bild zitiert andere Kritiker, die auf X geschrieben hätten: «Nawalnaja sagt offenbar gezielt nichts zur Ukraine, um den Support der Nationalisten in Russland zu behalten.» Bei den Themen Imperium, Angriffskrieg, Kriegsverbrechen oder internationales Tribunal werde Nawalnaja «stets sehr schmallippig». Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk schrieb auf X, die Zeit habe Nawalnaja «gewähren» lassen. Es gehe «allein um Macht»: «Das Interview zeigt eine russische Oppositionelle, die wenig Anlass für Hoffnung bietet.»
Der Grund der Kritik: Julija Nawalnaja, die heute in London im Exil lebt, hatte in dem Interview überraschende Positionen vertreten. Ihrer Ansicht nach müssen man einen Unterschied zwischen dem russischen Volk und dem Präsidenten machen. Sie vertrat eine differenzierte Position im Hinblick auf die westlichen Waffenlieferungen und zu Kriegsverbrechen. Eindeutig ist ihre Position im Hinblick auf Putin: Er sei ein Lügner, dauerhafter Frieden sei mit ihm nicht möglich, womit Nawalnaja indirekt jene stärkt, die einen «regime change» in Moskau fordern,
— – Auf die Frage, ob der Krieg gegen die Ukraine «Putins Krieg oder ein Krieg Russlands» sei, antwortete sie: «Diesen Krieg hat Wladimir Putin angefangen. Es ist sein Krieg. Wenn Putin etwas zustößt, dann endet der Krieg. Vielleicht nicht am selben Tag, aber bald darauf.» Die Reporter daraufhin: «An der Front kämpft aber nicht Putin, es sind gewöhnliche russische Soldaten.» Nawalnaja: «Natürlich kämpfen die Menschen. Aber es ist sein Krieg.» Die Zeit-Redakteure erwiderten, «laut Umfragen des unabhängigen Lewada-Instituts unterstützen etwa 75 Prozent der Bevölkerung die ‹militärische Spezialoperation‹, wie der Krieg in Russland genannt wird». Nawalnaja darauf: «Ich glaube nicht daran. In einem Staat, in dem eine komplette Diktatur herrscht und Menschen für Likes in den sozialen Medien ins Gefängnis kommen, in dem Menschen getötet und vergiftet werden, haben Meinungsumfragen eine geringe Glaubwürdigkeit.» Sie sage nicht, dass niemand in Russland diese «Spezialoperation» unterstütze: «Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sehr viele sie nicht unterstützen. Doch die Menschen haben Angst. Sie wollen nicht im Gefängnis landen und umgebracht werden. Insbesondere, wenn sie sehen, was meinem Mann widerfahren ist. Nicht alle Menschen sind Helden.» (…)
SK-news
Ein einst unterschätztes Meisterwerk / Supertramps ‹Crime of The Century› wird 50
29.10.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Sky Nonhoff — – Details
Supertramp
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Audioplayer
Ab heute auf großer Deutschland-Tour: Wolfgang Haffner ‹Life Rhythm›
29.10.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Matthias Wegner — – Details
Wolfgang Haffner
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SK-xxddhehitt
Die vorzeitige Stimmabgabe hat begonnen / USA Präsidentschaftswahl 2024
29.10.2024 – News – The New York Times – Keith Collins — – Details
Vorzeitige Stimmabgaben: 47.151.420(Update)
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SK-news
I don’t know how to cry / Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Yutaka Sado
29.10.2024 – Das Ö1 Konzert – Ö1 – Ursula Strubinsky — – Details
Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Yutaka Sado. Patrick Hofer, Trompete. Georg Friedrich Haas: I don›t know how to cry; Alexander Arutiunian: Konzert für Trompete und Orchester; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» (aufgenommen am 29. September im Großen Musikvereinssaal in Wien)
SK-
Der irische Schriftsteller John Banville
29.10.2024 – Tonspuren – Ö1 – Thomas David — – Details
John Banville
Der 1945 im irischen Wexford geborene John Banville ist einer der bedeutendsten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Für seinen 2005 erschienenen Roman «Die See» wurde er mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet, mit seinen teils unter dem Pseudonym Benjamin Black veröffentlichten Kriminalromanen begeistert er auch ein breites Publikum. — Banvilles lyrische Prosa ist von melancholischer Farbigkeit und hat die suggestive Kraft eines Traums. Als Autor einer diabolischen Commedia dell›arte inszeniert Banville in seinen Romanen ein faszinierendes Spiel, in dem sich ein wiederkehrendes Figurenensemble hinter immer neuen Masken verbirgt. In seinem jüngsten Roman «Singularitäten» kehrt er an die Schauplätze früherer Romane zurück und erzählt von einem aus dem Gefängnis entlassenen Mörder, der sich in einer Welt wiederfindet, die aus den Fugen geraten zu sein scheint. Thomas David hat John Banville seit 2004 mehrfach in Dublin besucht und zeichnet in seinem Feature ein vielschichtiges Porträt des Schriftstellers, der seit Jahren als Anwärter auf den Nobelpreis gilt. — Die Dunkelheit sehenDer irische Schriftsteller John BanvilleFeature von Thomas David(Ü/WDR 2024) —
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Ausgedient, kein Platz mehr für Livreen?
29.10.2024 – Betrifft: Geschichte – Ö1 – Sabine Nikolay — – Details
Livreen der Dienerschaft
Das Monturdepot in der Hofburg steht vor dem Ausmit: Monica Kurzel-Runtscheiner, Direktorin der Sammlung Wagenburg und Monturdepot des Kunsthistorischen Museums undThomas Just, Direktor des Haus-, Hof- und Staatsarchivs SK-
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