LAST RADIO POETS

26.07.2023 – News – FAZ online – Arno Frank —   –  Details

Sinéad O’Connor

Die Sänger Sinead O›Connor bei einem Auftritt im italienischen TV im Oktober 2014 — Mit ihrer Version von «Nothing compares 2 U» wurde sie weltberühmt: Im Alter von 56 Jahren ist die irische Sängerin Sinéad O›Connor nun gestorben. — Die irische Sängerin Sinéad O›Connor ist im Alter von 56 Jahren gestorben. «Mit großer Trauer geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt», zitiert die BBC aus einer Mitteilung der Familie der Sängerin. «Ihre Familie und Freunde sind am Boden zerstört und haben in dieser sehr schwierigen Zeit um Privatsphäre gebeten», heißt es darin weiter. Zunächst hatten die Zeitungen «Irish Times» sowie die «Daily Mail» berichtet. — Die am 8. Dezember 1966 geborene O›Connor war eine der berühmtesten Musikerinnen Irlands. Bekannt wurde O›Connor vor allem mit dem von Prince geschriebenen Song «Nothing Compares 2 You», mit dem sie 1990 einen internationalen Nummer-Eins-Hit landete, der auch in Deutschland elf Wochen auf der Spitzenposition der Charts stand. Ihr Debüt feierte die Sängerin 1987 mit dem Album «The Lion and the Cobra».

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25.07.2023 – News – Zeit Online – Torsten Groß —   –  Details

Mick Jagger und Keith Richards

Einst ebnete Mick Jagger den Weg für heutige Stadionstars wie Beyoncé und Taylor Swift. Heute strahlt deren Einfluss auf ihn zurück. So kann es auch mit 80 weitergehen. — Unter Fans der Rolling Stones ist das Zitat ein Running Gag: In einem frühen Fernsehinterview wird der 21-jährige Mick Jagger gefragt, wie lange er das wohl noch machen könne mit dem Rock›n›Roll. Die Stones gibt es zu diesem Zeitpunkt seit gut zwei Jahren, was nach damaligen Bandmaßstäben eine kleine Ewigkeit ist. Jagger antwortet, er habe keine Ahnung, denke aber, die Rolling Stones seien für wenigstens ein weiteres Jahr gut aufgestellt. — 1965 war das und keine Koketterie. Zwar wurden Pop und Rock›n›Roll in den Sechzigern Massenphänomene, aber noch lange nicht erwachsen. Dass es einmal sein Beruf sein würde, in einer Band zu singen, Songs zu schreiben, Konzerte zu spielen, konnte Jagger sich ganz einfach nicht vorstellen. Und doch kam es so, dass er niemals einen anderen Beruf haben würde. Der Mann, der unsere Vorstellung von der Figur eines Rockstars geprägt hat wie kein anderer – und die Altersgrenze für diese Figur immer wieder nach oben korrigiert – nimmt auch heute, mit nun 80 Jahren, weiterhin Alben auf, schreibt Songs und spielt Konzerte. — Wählen Sie Ihren Zugang und lesen Sie weiter: —

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26.07.2023 – News – Frankfurter Rundschau – Stefan Michalzik —

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Hania Rani

Die polnische Pianistin und Sängerin Hania Rani im Frankfurter Palmengarten. — Die in Warschau und Berlin lebende polnische Pianistin und Sängerin Hania Rani ist eine Vertreterin des Genres der sogenannten «Neoklassik», das mit Klassik abgesehen von den Instrumenten, bevorzugt dem Klavier, nichts zu tun hat und mit der Neoklassik eines Strawinsky schon gar nicht. — Bei ihrem Solokonzert in der vom Mousonturm ausgerichteten Freiluft-Reihe Summer in the City im Frankfurter Palmengarten wechselt Rani stetig zwischen Flügel, aufrechtem Klavier und Synthesizer. Die instrumentalen Soundtrackkompositionen zu Beginn sind von filmmusikhafter Dramatik und Unheil verheißender Spannung gekennzeichnet. Nach längerer Zeit kommt ein technoider Beat mit Chillout-Charakter ins Spiel. — Langsamkeit ist ein prägendes Element über den ganzen Abend hinweg. Zumeist bilden ambienthafte Synthesizerklänge eine fortlaufende Grundschicht, über der Hania Rani auf dem Flügel oder dem aufrechten Klavier mit dessen fahleren Klang spielt. Es geht um Repetition, am Klavier mit Neigung zu einem Plätschern, am Flügel zum musikalischen Minimalismus. Einer der Sounds am Synthesizer ist der des E-Pianos. — Wenn Hania Rani mit ihrer hohen, immer wieder chorisch-sphärisch aufgefächerten Stimme singt, ist das zutiefst innerlich und legt das im Popdiskurs seit Kate Bush eingeführte Wort «elfenhaft» nahe. Die Texte laufen häufig nach wenigen Zeilen auf die ewige Wiederholung einer einzigen Zeile hinaus, in einfachen Worten.

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26.07.2023 – Klassik – BR-Klassik – N.N. —   –  Details

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Kit Armstrong

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie und Fuge C-Dur, KV 394; Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate d-Moll, op. 65, Nr. 6; Charles-Marie Widor: Aus Orgelsinfonie Nr. 4 f-Moll; Aus Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll; Aus Orgelsinfonie Nr. 10 D-Dur; György Ligeti: «Musica ricercata» — Aufnahme vom 27. Juni 2023

— Er ist ein wahres Multitalent, studierte Physik und Musik, spielt brillant Klavier, komponiert und spricht vier Sprachen fließend: der Amerikaner Kit Armstrong. Alfred Brendel sagte über den hochbegabten Jungen einst, er sei die «größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin.» — Inzwischen hat Kit Armstrong seine Tätigkeitsfelder sogar noch erweitert: In Frankreich hat er eine Kirche gekauft und tritt nun seit einiger Zeit als Organist auf. So auch beim diesjährigen Mozartfest in Würzburg, wo er auf der symphonisch klangmächtigen Klais-Seifert-Orgel der Augustinerkirche musizierte. Natürlich Mozart, aber dem Instrument angemessen vor allem romantisches und modernes Repertoire von Felix Mendelssohn Bartholdy über Charles-Marie Widor bis zu György Ligeti, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. In seiner «Musica ricercata» für Klavier, die Kit Armstrong auf die Orgel überträgt, erwächst aus einem einzigen Ton wie beim Wachstum einer Pflanze ein neuer klanglicher Organismus. —

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26.07.2023 – Bayreuther Festspiele – BR-Klassik – Sylvia Schreiber —   –  Details

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Wotan / Fricka

Vorabend des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen» — Wotan – Tomasz Konieczny

Am 25. Juli ist BR-KLASSIK bei der Premiere der Neuproduktion von «Parsifal» unter der musikalischen Leitung von Pablo Heras-Casado und in der Regie von Jay Scheib live im Radio und im Videostream dabei! Der Neuproduktion folgen Wiederaufnahmen von den vier Teilen des «Rings», «Der Fliegende Holländer» und «Tristan und Isolde». — Schon vor der Pandemie hat sich ein Trend bei den Bayreuther Festspielen abgezeichnet. Die Chefin, Komponisten-Urenkelin Katharina Wagner, will bei der Frage: «Wer soll inszenieren?» weg von den Filmregisseuren und Quereinsteigern, die sich mit den Gesetzen des Musiktheaters nicht auskennen. Dafür zurück zu den Insidern, die ihr Opernhandwerk beherrschen. Aber sie will zugleich auch weg von den Stars, wie das Leitungsteam des 2022 herausgekommenen «Ring» zeigt. Der österreichische Regisseur Valentin Schwarz hat die Gemüter im Premierenjahr heftig erhitzt: Bei ihm wird etwa aus dem Ring – ein Kind! Der letztes Jahr krankheitsbedingt ausgefallene Finne Pietari Inkinen dirigiert seine erste komplette Bayreuther Tetralogie.

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26.07.2023 – News – Süddeutsche Zeitung – Frank Nienhuysen —   –  Details

Jelena Issinbajewa

Ex-Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa ist eine der berühmtesten Sportlerinnen des Landes. Das Regime schmückte sich mit ihr. Nun lebt sie auf Teneriffa – und sendet rätselhafte Signale. — Ein seltsamer Anblick war das für Sportfans: die große Olympiasiegerin und Weltmeisterin in einer russischen Militäruniform. Die langen braunen Haare von Jelena Issinbajewa fielen unter der dunkelgrünen Schirmmütze bis an eine Ordensleiste über der Brust, auf den Schulterklappen prangten die Sterne einer Offizierin. So stand sie vor ein paar Jahren neben Verteidigungsminister Sergej Schojgu und lächelte. — Sie sei «ein Weltmensch», sagt sie: Jelena Issinbajewa, hier auf einem Foto von 2019.

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26.07.2023 – Radiokolleg – Ö1 – Ambra Schuster —   –  Details

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Alicia Edelweiss

Ihre Karriere begann Alicia Edelweiss als Straßenmusikerin. Seitdem ist die walisisch-österreichische Singer-Songwriterin weit gereist – und dabei kompromisslos sie selbst geblieben. Mit ihrem «Freak-Folk» ist die Multiinstrumentalistin eine der erfrischendsten Stimmen der heimischen Musikszene. Alicia Edelweiss nimmt in ihren Songs mit auf eine Reise durch Fantasiewelten, die «teilweise komödiantisch, teilweise auch sehr tragisch» sind, wie sie selbst die Themen ihrer Lieder umreißt.

Diese Ambivalenz wird auch auf der Bühne hör- und sehbar. Frühere Liveauftritte erinnerten an eine Zirkusvorführung. Ein Relikt aus dieser Zeit: der Hula-Hoop-Reifen, den sie als Zugabe nach jedem Auftritt auf der Nase balanciert. Heute wechselt Alicia Edelweiss statt bunter Kostüme öfter das Instrument. Von der Ukulele zum Klavier etwa, oder – am kraftvollsten – wenn sie zum Akkordeon greift, mit einer Hand spielend mit der anderen Hand sich selbst durch Stimmlagen und dirigierend. Begleitet wird sie seit dem zweiten Album von Lukas Lauermann (Cello) und Matthias Frey (Violine), die den Zauber ihrer Musik nur unterstreichen.

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26.07.2023 – Anklang – Ö1 – Helmut Jasbar —   –  Details

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Friedrich Smetana

Friedrich Smetana: Trio für Klavier, Violine und Violoncello in g-Moll op. 15.

(The Florestan Trio) — Seine ersten Musikstunden bekam der kleine Friedrich von seinem Vater Frantisek Smetana, einem Bierbrauer. Bis Bedrich (wie er sich inzwischen nannte) offiziell Musik studieren durfte, gab es einige Hindernisse zu überwinden, denn sein Vater hätte ihn lieber als Juristen gesehen. Als er endlich bei seinem Lehrer Josef Proksch landete, war Smetana schon um einiges älter als seine Mitstudenten – Josef Proksch allerdings hingerissen von Smetanas Klavierspiel. Er beschreibt den Meisterschüler so: «Seine Art zu spielen war elegant und möglicherweise feiner als Liszts grandioser und extravaganter Stil. Smetana hatte keine «mächtige Hand», sondern etwas Delikates, Kristallines vereint mit der Bravour eines Thalberg und der sanften Poesie einer Clara Schumann.»

Sein Klaviertrio in g-Moll komponierte der 31-jährige Smetana 1855. Nach einer ersten Aufführung war man skeptisch, bis auf einen Zuhörer, der auf Besuch in Böhmen war: Franz Liszt. Er erkannte die Qualität dieses großen Trios und glaubte an den jungen Komponisten. Erst 1880 ließ Smetana sein Trio in g-Moll drucken.

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26.07.2023 – Des Cis – Ö1 – Helmut Jasbar —   –  Details

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Antonio Caldara

Die brillante, in Wien lebende polnische Geigerin Jolanta Sosnowska nimmt leider noch nicht den Platz in der kulturinteressierten Öffentlichkeit ein, der ihr gebühren würde. Sie hat ihr neuestes Album den Violinsonaten von Antonio Caldara gewidmet. Der war ein geschätzter Cellist, als Komponist sehr produktiv und schrieb unzählige Kantaten, allein in seiner Zeit in Rom mehr als 200. Caldaras Laufbahn zerfällt in vier Hauptphasen, Jahre der Ausbildung und des freien künstlerischen Schaffens in seiner Heimatstadt Venedig, seine Zeit als Kapellmeister (1699 bis 1707) im Dienste des Herzogs von Mantua, Ferdinando Carlo Gonzaga; ein Aufenthalt in Rom 1709 bis 1716 als Kapellmeister des Prinzen Francesco Maria Ruspoli; schließlich seine zwei letzten Lebensjahrzehnte in Wien, wo Caldara bis zu seinem Tod im Dezember 1736 als Vizekapellmeister am kaiserlichen Hof wirkte. Sosnowska wendet sich, gemeinsam mit Philipp Comploi am Violoncello und Erich Traxler am Cembalo, den beliebten Sonaten mit Verve und Leidenschaft zu.

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26.07.2023 – Spielräume – Ö1 – Mirjam Jessa —   –  Details

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Nina Simone

Nina Simone und das kleine Wunder eines bisher unveröffentlichten Live-Mitschnitts — Zugegeben, das neue Livealbum bietet nicht mehr als sechs Songs und eine Zugabe, aber das entspricht genau ihrem Auftritt, damals Anfang Juli beim von ihr so geschätzten Newport Jazz Festival. Sechs bisher unveröffentlichte Songs, die ihre engagierte und oft glutvoll wütende, aber immer kontrolliert vorgetragene politische Seite genauso zeigen wie ihre intensiven, nachdenklichen Lieder voll Lebenserfahrung und die stets vielschichtigen Liebeslieder. — Und wie immer faszinieren ihr Vortrag und ihr komplett anstrengungsloses, virtuoses Klavierspiel, ihre kurzen improvisatorischen Anflüge in die Klangwelt Bachs, kaum haben wir›s begriffen, sind wir schon wieder in ihrem Hier und Jetzt, dem Sommer 1966, mitten im Kampf der Bürgerrechtsbewegung um Gleichberechtigung von Schwarz und Weiß. Im Herbst ›66 werden junge Schwarze die Black Panther Party gründen. — Das alles liegt in der Luft und Nina Simone nimmt es auf, reißt das Publikum mit ihrem berühmten Protestlied der Anklage und des Kampfes «Mississippi Goddam» («my first civil right song») von den Stühlen und bannt jene, die ihr zuhören, noch fast 60 Jahre später: Unmöglich, ihr nicht folgen, unmöglich, das nebenbei laufen zu lassen, unmöglich, nicht ergriffen zu sein.

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26.07.2023 – Glatt&Verkehrt live – Ö1 – Andreas Felber —   –  Details

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Bia Ferreira

Bia Ferreira Trio und Zur Wachauerin Extended bei Glatt & Verkehrt in Krems

An kämpferischen Stimmen mangelt es nicht bei Glatt & Verkehrt 2023 auf der Bühne der Winzer Krems. Bia Ferreira, die 30-jährige brasilianische Sängerin und «Artivistin», verhandelt zu Grooves von Samba bis Afrobeat mit Vorliebe Themen wie Feminismus, Rassismus und Homophobie. Heute ist diese leidenschaftliche Stimme der LGBTQIA+- Bewegung mit ihrem Trio anlässlich ihres Österreich-Debüts live aus Krems zu vernehmen. — Zuvor eine weitere Premiere: Das Trio Zur Wachauerin um die Gitarristen Michael Bruckner und Fabian Pollack sowie Dialekt-Poet Wolfgang Kühn vergrößert sich zum Oktett und gibt ins Wienerische übertragene Songs von Country-Legende Hank Williams zum Besten – dieser wäre heuer im September 100 Jahre alt geworden.

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26.07.2023 – News – The New York Times – Sam Roberts —   –  Details

Simpson Kalisher

Er hatte einen weitgehend kommerziellen Hintergrund und schloss sich den herausragenden Persönlichkeiten an, die in den 1950er und 1960er Jahren eine Kunstform – die Straßenfotografie – prägten — Simpson Kalisher, der seine Linse von den glatten Bildern in Unternehmensberichten und Fachmagazinen befreite, um sich als anspruchsvoller Fotojournalist zu etablieren, dessen Straßenszenen das Panorama des städtischen amerikanischen Lebens in den 1950er und 1960er Jahren einfrierten, starb am 13. Juni in seinem Haus in Delray Beach. Fla. Er war 96. — Er sei bei seinem Tod zu Hause im Hospiz gewesen, sagte seine Tochter Amy Kalisher. — Der aus der Bronx stammende Herr Kalisher «war einer der letzten Überlebenden dieser Generation dynamischer New Yorker Straßenfotografen, die in den 1920er Jahren geboren wurden und zunächst bei den Magazinen angestellt waren, einer Gruppe, zu der Robert Frank , Diane Arbus und Gary Winogrand gehörten «, Lucy Sante, der das Vorwort zu Herrn Kalishers Buch «The Alienated Photographer» (2011) geschrieben hat, sagte in einer E-Mail. «Sein herausragendstes Merkmal war sein soziales Einfühlungsvermögen und seine Vorstellungskraft.»

Das Vorwort beschrieb Herrn Kalisher als «unseren Virgil in dieser schnell vergehenden Zeit, der in jedem Bild den Eindruck vermittelt, sich an eine strengere, aber reichere Vergangenheit zu erinnern, während er gleichzeitig die Umrisse und vielleicht sogar die Details der anarchischen Zukunft wahrnimmt», und zwar durch Fotografien, die «scheinbar» sind stellen den Höhepunkt von tausend Gedanken dar, die in der Luft lagen.»

Der New Yorker beschrieb eine Ausstellung von Herrn Kalishers Werken in der Galerie Keith de Lellis in Manhattan im Jahr 2011 und schrieb, dass sie auf «atmosphärischem Urban Noir» basierte. — Ein Foto von Simpson Kalisher aus dem Jahr 1960 zeigt eine Stadt in Bewegung. «Sein herausragendstes Merkmal war sein soziales Einfühlungsvermögen und seine Vorstellungskraft», sagte die Autorin Lucy Sante.Kredit…

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