09.08.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Elisabeth Nehring, Marietta Schwarz —
(La)Horde
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«Sugar Man» – Nachruf auf Kult-Musiker Sixto Rodriguez
09.08.2023 – Fazit: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Ralf Borchard, Marietta Schwarz — – Details
Sixto Rodriguez
Interview — Dieses Festival feiert den Ungehorsam. Hier wird aus Routinen ausgebrochen, es werden neue Perspektiven eröffnet. Ab dem 10. August für drei Tage im Radialsystem. — Das wichtigste Berliner Festival für Avangarde-Jazz, experimentelle Musik und multimediale Kunst bleibt immer in Bewegung, denn hier geht es um den Prozess der Entwicklung, um die Vermeidung von Routinen. Die drei Festivaltage sind als Instrument für Begegnung und Auseinandersetzung, Inspiration und Euphorie zu verstehen. Es wird eine interdisziplinäre Vielfalt von Protagonist:innen eines Aufbruchs erwartet, der sich nicht nur um Musik dreht, sondern auch um Kunst und Performance.
Was Sie auf keinen auf keinen Fall verpassen sollten, erzählt uns Festivalkurator Louis Rastig.
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A L’ARME! Festival 2023
09.08.2023 – Extra: Clip – radioeins – Louis Rastig — – Details
Kassa Overall
Interview — Dieses Festival feiert den Ungehorsam. Hier wird aus Routinen ausgebrochen, es werden neue Perspektiven eröffnet. Ab dem 10. August für drei Tage im Radialsystem. — Das wichtigste Berliner Festival für Avangarde-Jazz, experimentelle Musik und multimediale Kunst bleibt immer in Bewegung, denn hier geht es um den Prozess der Entwicklung, um die Vermeidung von Routinen. Die drei Festivaltage sind als Instrument für Begegnung und Auseinandersetzung, Inspiration und Euphorie zu verstehen. Es wird eine interdisziplinäre Vielfalt von Protagonist:innen eines Aufbruchs erwartet, der sich nicht nur um Musik dreht, sondern auch um Kunst und Performance.
Was Sie auf keinen / auf keinen Fall verpassen sollten, erzählt uns Festivalkurator Louis Rastig.
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50 Jahre Hip Hop. Wer hätte das gedacht?!
09.08.2023 – Swagga! – radioeins – Elissa Hierseman — – Details
Missy Elliott
50 Jahre Hip Hop. Wer hätte das gedacht?! Hip Hop ist sehr erwachsen geworden. Am Freitag gibt es eine Art Geburtstag der Hip Hop – Kultur und unsere Kollegin Elissa Hiersemann feiert heute Abend schon mal rein, ab 21 Uhr mit ihrem Musik Special SWAGGA. —
50 Jahre Hip Hop sind ein Fass ohne Boden…. Elissa hat sich einzelne Songs und Themen rausgepickt. Es wird um postmännliche Realness im Hip Hop gehen (ja, das gibts wirklich. Es hat sich sogar ein Forum dazu gegründet, das sich kritisch mit Rap und Männlichkeit auseinandersetzt). Wem das zu akademisch/ zu trocken ist, der kann auch einfach nur die Songs genießen. Missy Elliott ist dabei, die Londoner Rapperin Little Simz, Frank Ocean, Kendrick Lamar und auch Deutschrap ist dabei, der ohne Sexismus. —
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Jon Batiste hat die ganze Musikwelt in seinen Händen
09.08.2023 – News – The New York Times – Ben Sisario — – Details
Jon Batiste
Nichts ist einfach, wenn es um Jon Batiste geht, den Pianisten, Fernsehstar, New Orleans-Musicalspross und Jazz-R&B-Klassiker. — Er verbrachte sieben Jahre als lächelnder, Melodica tragender TV-Bandleader bei «The Late Show With Stephen Colbert», doch seine größte Anerkennung erlangte er für feierliche Protestauftritte in Brooklyn nach der Ermordung von George Floyd. — Er setzte sich bei den Grammys 2022 gegen Olivia Rodrigo, Taylor Swift und Billie Eilish für das Album des Jahres durch, obwohl sein Album «We Are» nur einen Bruchteil ihrer Verkäufe erzielte – und präsentierte dann «American Symphony», eine Whitmaneske Leinwand aus Funk und Dixieland Jazz, Operngesang und Trommeln der amerikanischen Ureinwohner in der Carnegie Hall. — Jetzt kommt Batistes bisher kommerziellstes Projekt: «World Music Radio», ein Album mit Gastauftritten von Lana Del Rey, Lil Wayne und der K-Pop-Girlgroup NewJeans, erstellt mit einem Team von Produzenten, die hinter Hits für Künstler wie Justin Bieber und Drake stehen , mit engmaschigen Hooks, die so konzipiert sind, dass sie in jede Streaming-Playlist im Top-40-Stil passen.
SK-reko-23
Gabriele Kleinschmidt – sie brachte Jazzstars nach Europa
09.08.2023 – Jazz & Pop – SWR2 – Franziska Buhre, Julia Neupert — – Details
Gabriele Kleinschmidt
Jazzveranstalterin Gabriele Kleinschmidt gestorben — Gabriele Kleinschmidt, rührige Jazztourneeveranstalterin aus Durchhausen im Schwarzwald, ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Gebürtig 1939 in Möhrigen an der Oberen Donau, machte Kleinschmidt eine Ausbildung zur Erzieherin. Sie heiratete früh und bekam 1961 einen Sohn. — Nachdem Tod ihres Mannes 1973 begann die Jazzbegeisterte Konzerte zu veranstalten, was 1974 zur Gründung der «Gabriele Kleinschmidt Promotions»-Agentur führte. Auf ihre Initiative hin kamen viele amerikanische Stars des Jazz von Miles Davis und Ornette Coleman über Anthony Braxton und Sun Ra bis zu Dave Brubeck, Ron Carter und Gregory Porter nach Europa. — Gabriele Kleinschmidt setzte sich mit unheimlichen Verve für den Jazz ein und schreckte nicht einmal davor zurück, ihr Haus zu beleihen, wenn sie Geld brauchte, um eine Tournee zu finanzieren. Als Frau und Pionierin war sie ein Leuchtturm in einer Branche, die bis heute von Männer dominiert wird, was sie allerdings kein bisschen schreckte. Gaby stand immer ihren Mann! Am Sonntag, den 30. Juli 2023 ist die Jazzpromotorin verstorben.
Gaby Kleinschmidt, Jazztourneeveranstalterin aus Durchhausen im Schwarzwald, ist nach Angaben ihres Sohnes Frank Kleinschmidt am 30. Juli 2023 im Alter von 84 Jahren verstorben. — Gabriele Kleinschmidts 1974 gegründete Konzertagentur GKP war eine der ersten in Deutschland, die die afroamerikanische Avantgardeszene nach Europa holte: Unter anderem für Sun Ra, Cecil Taylor und das Art Ensemble of Chicago hat Kleinschmidt von ihrem Firmensitz im Schwarzwald aus Tourneen gemanagt, sie für Rundfunk- und Fernsehproduktionen engagiert und Festivals organisiert.
Gabriele Kleinschmidt, Konzertagentin — Geboren 1939 in Möhringen an der Oberen Donau, gestorben am 30. Juli 2023 — Ihr Vater fiel im 2. Weltkrieg, ihre Mutter starb als sie noch nicht volljährig war — Kleinschmidt machte eine Ausbildung zur Erzieherin, arbeitete aber nie in dem Beruf — Sie heiratete, besuchte Jazz-Konzerte und bekam 1961 einen Sohn — Nachdem ihr Mann 1973 starb, fing Kleinschmidt an, selbst Musiker zu Konzerten einzuladen — 1974 gründete sie ihre Agentur «Gabriele Kleinschmidt Promotions» — Durch ihren Einsatz begegneten Künstler*innen wie Miles Davis, Sun Ra, Ornette Coleman, Dave Brubeck, Abbey Lincoln oder Carla Bley ihrem Publikum — Sie organisierte auch Gastspiele in der DDR und dehnte ihre Tätigkeit bis nach Moskau aus — Kleinschmidt unterstützte Künstler*innen auch in Krisen, z.B. den AIDS-kranken Woody Shaw als die USA ein Einreiseverbot für HIV-positive Menschen erließ — Heute vertritt die Agentur noch Legenden wie den Bassisten Ron Carter, das Sun Ra Arkestra um den 97-jährigen Saxofonisten Marshall Allen — FRAUEN, DIE JAZZGESCHICHTE GESCHRIEBEN HABEN — Ihr Sohn, Frank Kleinschmidt führt das Lebenswerk seiner Mutter fort
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Jon Batiste hat die ganze Musikwelt in seinen Händen
09.08.2023 – News – The New York Times – Ben Sisario — – Details
Jon Batiste
Nichts ist einfach, wenn es um Jon Batiste geht, den Pianisten, Fernsehstar, New Orleans-Musicalspross und Jazz-R&B-Klassiker. — Er verbrachte sieben Jahre als lächelnder, Melodica tragender TV-Bandleader bei «The Late Show With Stephen Colbert», doch seine größte Anerkennung erlangte er für feierliche Protestauftritte in Brooklyn nach der Ermordung von George Floyd. — Er setzte sich bei den Grammys 2022 gegen Olivia Rodrigo, Taylor Swift und Billie Eilish für das Album des Jahres durch, obwohl sein Album «We Are» nur einen Bruchteil ihrer Verkäufe erzielte – und präsentierte dann «American Symphony», eine Whitmaneske Leinwand aus Funk und Dixieland Jazz, Operngesang und Trommeln der amerikanischen Ureinwohner in der Carnegie Hall. — Jetzt kommt Batistes bisher kommerziellstes Projekt: «World Music Radio», ein Album mit Gastauftritten von Lana Del Rey, Lil Wayne und der K-Pop-Girlgroup NewJeans, erstellt mit einem Team von Produzenten, die hinter Hits für Künstler wie Justin Bieber und Drake stehen , mit engmaschigen Hooks, die so konzipiert sind, dass sie in jede Streaming-Playlist im Top-40-Stil passen.
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Jamie Reid, Künstler der Plattencover von Sex Pistols, ist im Alter von 76 Jahren gestorben
09.08.2023 – News – The Guardian – Ben Beaumont-Thomas — – Details
Jamie Reid
Die Cut-up-Arbeiten des Künstlers und Grafikdesigners prägten die ikonoklastische Energie der Punk-Ära
Jamie Reid, der Künstler und Grafikdesigner, dessen Collagenarbeit für die Sex Pistols eine zentrale Säule der Punk-Ästhetik war, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. — Sein Galerist John Marchant bestätigte zusammen mit Reids Familie seinen Tod. In einer Erklärung wurde er als «Künstler, Bilderstürmer, Anarchist, Punk, Hippie, Rebell und Romantiker» beschrieben. Jamie hinterlässt eine geliebte Tochter Rowan, eine Enkelin Rose und ein enormes Erbe.»
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Statuen von Mick Jagger und Keith Richards in der Heimatstadt Dartford enthüllt
09.08.2023 – News – The Guardian – Harriet Sherwood — – Details
Mick Jagger und Keith Richards
Bronzefiguren von zwei der größten Rock›n›Roll-Stars der Welt, Mick Jagger und Keith Richards , wurden in ihrer Heimatstadt Dartford in Kent enthüllt, die vor allem für ihren Tunnel und ihre Brücke über die Themse bekannt ist. — Das Duo, das Anfang der 60er Jahre die Rolling Stones gründete, traf sich auf einem Bahnsteig am Bahnhof der Stadt. — Das Paar lernte sich 1961 als Teenager auf einem Bahnsteig des Bahnhofs der Stadt kennen und gründete im folgenden Jahr die Rolling Stones. Sie hatten beide die Wentworth-Grundschule in Dartford besucht, gingen aber auf verschiedene weiterführende Schulen.
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Tina Modotti — Sie ist schwer zu fassen / das ‹avantgardistische It-Girl›, das zur revolutionären Fotografin wurde
09.08.2023 – News – The Guardian – Kat Lister — – Details
Tina Modotti
Tina Modotti bewegte sich in den gleichen Kreisen wie Diego Rivera und Frida Kahlo, doch bisher war wenig über die Künstlerin und Aktivistin bekannt, deren Werk von ihrer Politik geprägt war — An einem Morgen Mitte der 90er Jahre fuhren die Kunsthistorikerin Patricia Albers und ihr Mann zu einer Farm in Oregon, um nach Hinweisen zu suchen, die sie einer Frau näherbringen würden, die sie vor einem Jahrzehnt getroffen hatte. Sie hatte sich gerade eine Ausstellung angeschaut, in der das Werk des kalifornischen Fotografen Edward Weston gewürdigt wurde, doch als sie durch die Galerieräume schlenderte, waren es die Fotografien seines italienischen Liebhabers und Schützlings, die in den 1920er Jahren in Mexiko aufgenommen wurden, die ihr besonderes Interesse weckten. Wer war sie, fragte sich Albers? Allerdings war Tina Modotti nicht so leicht zu finden. Albers würde jahrelange Detektivarbeit benötigen, um die fehlenden Fragmente zu finden, die ihrer späteren Biografie , die 1999 veröffentlicht wurde, Leben einhauchen würden. — «Modotti hat in acht verschiedenen Ländern gelebt, daher ist es schwierig, alle Teile zu einem zusammenhängenden Ganzen zusammenzufügen», sagt Albers aus ihrem Zuhause in Kalifornien. Deshalb war ihre Entdeckung eines Koffers voller Briefe und Fotografien von Modotti im Jahr 1994 auf einem staubigen Dachboden in Oregon ein so entscheidender Moment. Während sie für ihr Buch recherchierte, führte Albers› Detektivarbeit sie zur Familie von Modottis erstem Partner, dem amerikanischen Dichter Roubaix «Robo» de L›Abrie Richéy, und zu einer muffigen Fundgrube, die mehr als 100 Bilder des italienischen Fotografen enthielt, größtenteils aus kleinen Kontakten Drucke, die Robos Familie geschenkt worden waren. «Es war, als würde man ihre Schreibtischschubladen durchsuchen, es roch nach Vergangenheit», erinnert sich Albers. Es gab ihr auch das Archivmaterial, das sie brauchte, um endlich ihre Geschichte zu erzählen. — Eine Mischung aus künstlerischer Strenge und politischer Macht … Modottis Men Reading El Machete, 1929.
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Tweet: Explosion in einer Fabrik in der Nähe von Moskau
09.08.2023 – News – Twitter – @Gerashchenko_en / Anton Geraschtschenko — – Details
Explosion Farbrik
Bezüglich der Explosion in einer Fabrik in der Nähe von Moskau. Russische Medien beeilten sich zu sagen, dass es sich um Pyrotechnik handelte, die explodierte. Aber wenn wir uns Videos von explodierenden Pyrotechnikartikeln ansehen, werden wir feststellen, dass die Explosion auf dem Kraftwerk nicht wie Pyrotechnik aussieht. In der Fabrik wurden Militärprodukte für den „Sondereinsatz“ hergestellt. Was also dort tatsächlich explodierte, verraten die Medien nicht, aber es war kein Feuerwerk. Wir sehen eine Pilzwolke aus einer einzelnen Explosion, und die Pyrotechnik wäre in verschiedene Richtungen explodiert. Einige Tage zuvor tauchten in den Medien auch Informationen auf, dass Russland möglicherweise sein Defizit an Optik für die Produktion von T-80- und T-90-Panzern überwunden hat – sie sollten in diesem Werk hergestellt werden.
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Drohne verwüstet Fabrik bei Moskau: Ukraine setzt wohl auf Psycho-Effekt – ‹Peinlich für Putin›
09.08.2023 – News – Frankfurter Rundschau – Patrick Mayer — – Details
Fabrik bei Moskau
Drohnen über Russland und Moskau: Macht die Ukraine Wladimir Putin lächerlich? — So sollen in der Nacht auf den 3. Mai zwei mutmaßlich ukrainische Drohnen über dem Kreml abgeschossen worden sein. Die Vorkommnisse sind bis heute nicht aufgeklärt. Wenn es wirklich Kiew war, sei «das Ziel des Drohnenangriffs gewesen, den Kreml zu blamieren», meinte Militärexperte Nico Lange in der Sendung «ZDFheute live»: «Die Bilder, die heute um die Welt gehen, die global gesendet werden, sind Bilder, die für Wladimir Putin extrem peinlich sind – der drei Tage benötigen wollte, um Kiew zu erobern, und jetzt Drohnen auf das Dach seiner eigenen Residenz im Kreml geschossen bekommt.»
Kiew schlägt im Ukraine-Krieg gegen Russland zurück. Besser gesagt gegen die Weltmetropole Moskau mit ihren rund 13 Millionen Einwohnern. Dabei nehmen die ukrainischen Streitkräfte vermehrt nicht ausschließlich militärische Infrastruktur im Umfeld der russischen Hauptstadt ins Visier. — Die Bilder, die heute um die Welt gehen, die global gesendet werden, sind Bilder, die für Wladimir Putin extrem peinlich sind. — Militärexperte Nico Lange in der Sendung «ZDFheute live»
Die Ukraine setze mit ihren Drohnen auf einen psychologischen Effekt, erklärte Lange: «Es ist aus meiner Sicht überhaupt nicht erwartbar, dass diese Drohnen einen massiven Schaden anrichten.» Die These des psychologischen Effektes durch die offensichtliche Verwundbarkeit der eigenen Infrastruktur stützt Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer. Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte er: «Man (die Ukraine, Anm. d. Red.) möchte den Krieg nach Russland tragen und ihn für die eher privilegierten Russen in Moskau spürbar machen». (pm)
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