Jean-Michel Jarre und andere Elektronik-Pioniere

23.08.2023LegendenWDR 4Tom Petersen —   –  Details

Jean-Michel Jarre

Die 80er – das war das Jahrzehnt, in dem die Synthesizer den Sound prägten, diese Wunderinstrumente, die originelle und manchmal seltsame Klänge erzeugen konnten. Und es gab Künstler, die damit virtuos umgehen konnten und ein Massenpublikum begeisterten.

 
 

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Sommergrüße aus der Post Punk Dub Garage

23.08.2023FreistilradioeinsHolger Luckas —   –  Details

Mix-2308

Auf der Freistil-Playlist heute: Neues von der Basslegende Jah Wobble, von Public Image Ltd und von Hollie Cook. Die bringt ihr letztes Album noch mal als Dubversion raus. Außerdem diverse respektvolle Verneigungen: Trentemöller, Dave Gahan und Brimheim spielen Songs der dänischen Raveonettes. Unter der Überschrift «Ba(a)d Schandau Express» erneuern deutsche Künstler wie Felix Kubin und Jan Kummer Stücke der ungarischen Avantgardeband A.E. Bizottság, im Gegenzug interpretieren ungarische Bands Lieder von AG Geige neu. —

Dazwischen Bewährtes von Siouxsie & The Banshees, The Cramps, The Courettes, Wire und The Trashmen.

 
 

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Toto Cutugno, Sänger, dessen ‹L’Italiano› den Nerv der Zeit traf, ist im Alter von 80 Jahren gestorben

23.08.2023NewsThe New York Timesaia Pianigiani —   –  Details

Toto Cutugno

Die von ihm geschriebenen nostalgischen Balladen und eingängigen Popsongs ebneten den Weg für eine internationale Karriere. Er verkaufte weltweit mehr als 100 Millionen Alben. — Toto Cutugno im Jahr 1983, dem Jahr seines äußerst beliebten Liedes «L›Italiano».Kredit… — Toto Cutugno, ein italienischer Sänger und Songwriter, dessen Hit «L›Italiano» aus dem Jahr 1983 zu einer weltweiten Sensation wurde und Jahrzehnte später noch immer äußerst beliebt war, ist am Dienstag in Mailand gestorben. Er war 80. — Sein langjähriger Manager Danilo Mancuso sagte, die Todesursache von Herrn Cutugno im San Raffaele Hospital sei Krebs gewesen. — In seiner Karriere, die im späten Teenageralter begann, verkaufte Herr Cutugno weltweit mehr als 100 Millionen Alben. — «Er war in der Lage, Melodien zu erschaffen, die im Kopf und im Herzen des Publikums haften blieben», sagte Herr Mancuso, der 20 Jahre lang mit Herrn Cutugno zusammengearbeitet hatte, in einem Telefoninterview. «Die Refrains seiner beliebtesten Lieder sind so melodisch.»

 
 

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Johaar Mosaval, der sich für das Ballett von der Apartheid befreite, stirbt im Alter von 95 Jahren

23.08.2023NewsThe New York TimesPenelope Green —   –  Details

Johaar Mosaval

Da er südasiatischer Abstammung war, wurde er in Südafrika als «farbig» diskriminiert, blühte jedoch in London als Solotänzer beim Royal Ballet auf. — Johaar Mosaval, ein charismatischer südafrikanischer Balletttänzer, der die Rassenbarrieren der Apartheid hinter sich ließ, um gefeierter Direktor des Londoner Royal Ballet zu werden, und der vermutlich der erste südafrikanische Mann mit dunkler Hautfarbe war, der dies tat, starb am 16. August Kapstadt. Er war 95. — Seine Familie gab bekannt, dass er nach einem Sturz einige Monate zuvor in einem Krankenhaus gestorben sei. — Herr Mosaval war ein faszinierender Künstler, dessen Solorollen – und die Pyrotechnik, die er dazu einbrachte – während der vielen Jahre, in denen er in England auftrat, von Kritikern gelobt und vom Publikum geliebt wurden. Als kleiner Mann war er der Scherz Puck in «The Dream», Frederick Ashtons einaktigem Ballett nach Shakespeares «Ein Sommernachtstraum». die Puppe Petruschka in Michel Fokines gleichnamigem Ballett, vertont von Igor Strawinsky; und der Blaue Vogel in «Dornröschen» mit Musik von Tschaikowsky. — «Sein wilder, faunartiger Humor, der mit großer Kraft projiziert wurde, war anders als alles, was man zuvor in Covent Garden gesehen hatte», erklärte Fernau Hall, der Tanzkritiker des Daily Telegraph, 1970; einige Wochen zuvor hatte Herr Hall ihn als «großartigen Künstler» beschrieben. — Als Mr. Mosaval 1965 in «The Lady and the Fool» den Clown Bootface spielte, sagte Gerald Forsey von The Guardian, er habe «die Show gestohlen – was er anscheinend immer tut, wenn er die Bühne betritt.» — Der Tänzer Johaar Mosaval auf einem undatierten Foto. In London und darüber hinaus war er ein faszinierender Künstler, dessen Solorollen – und die Pyrotechnik, die er dabei einbrachte – von Kritikern gelobt und vom Publikum geliebt wurden.

 
 

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Indien ist auf dem Mond / Der Erfolg des Landers bringt die Nation zum nächsten Weltraumkapitel

23.08.2023NewsThe New York TimesN.N. —   –  Details

India on the Moon

Die Chandrayaan-3-Mission macht Indien zum ersten Land, das die Mond-Südpolarregion in einem Stück erreicht, und trägt zu den Erfolgen des landeseigenen Raumfahrtprogramms bei. — Zwei Besucher aus Indien – ein Lander namens Vikram und ein Rover namens Pragyan – landeten am Mittwoch in der südlichen Polarregion des Mondes. Die beiden Roboter einer Mission namens Chandrayaan-3 machen Indien zum ersten Land, das diesen Teil der Mondoberfläche in einem Stück erreicht – und zum erst vierten Land, das jemals auf dem Mond landet. — «Wir haben eine sanfte Landung auf dem Mond geschafft», sagte S. Somanath, der Vorsitzende der indischen Weltraumforschungsorganisation, nachdem kurz nach 18 Uhr Ortszeit ein Dröhnen durch das ISRO-Gelände schallte. «Indien ist auf dem Mond.»

Die indische Öffentlichkeit ist bereits sehr stolz auf die Erfolge des nationalen Raumfahrtprogramms, das den Mond und den Mars umkreist und routinemäßig Satelliten über der Erde startet, und das mit weitaus weniger finanziellen Mitteln als andere Raumfahrtnationen.

 
 

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Russin in Kiew / Da wusste ich: Ich muss weg

23.08.2023NewsZeit OnlineMarina Klimchuk —   –  Details

Zoya Nowikowa

Zoya Nowikowa ist Russin und lebt in Kiew. Seit der Krieg begann, steht sie den Menschen dort bei. Jetzt merkt sie: Sie kann nicht mehr – und plant einen Neuanfang. — Seit dem 24. Februar 2022 haben mein Mann und ich als Freiwillige geschuftet. Wir spendeten regelmäßig Geld an die ukrainische Armee oder versorgten Binnenflüchtlinge in Kiew. Ich verspürte die ganze Zeit den Drang zu helfen, und tatsächlich haben wir viel geschafft. Aber alles lief mechanisch ab. Erst jetzt, nach anderthalb Jahren, begreife ich: Alle in der Ukraine sind erschöpft, ich bin es auch. Und noch etwas verstehe ich: Mein Leben ist meins, und nur ich verfüge darüber.

Ich lebe seit 2008 in Kiew und arbeite hier als Osteopathin und Psychotherapeutin. Nach dem Studium kam ich aus Moskau. Als der Krieg begann, hatte ich eine Riesenangst wegen meiner Staatsangehörigkeit. Ich bin Russin und fürchtete, man würde denken, ich gehöre zur Gegenseite. Aber alle in meiner Umgebung wissen Bescheid, und die Reaktionen waren klar solidarisch: «Du bist unsere Zoya!»

Jeden Morgen meditiere ich. Neulich sah ich mich dabei selbst am Meer sitzen. Da wusste ich: Ich muss weg, vielleicht für immer. Im Oktober werde ich mit meinen zwei Kindern und unserem Hund nach Alicante in Spanien ziehen. Dort lebt eine Freundin von mir. Ich will mich ausruhen, einfach mal nur ein Glas Wein trinken. Und mich nicht schämen müssen für meine Nationalität. (…)

 
 

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Übergriffe von Fußballboss Rubiales / Der Mann, für den sich Spanien schämt

23.08.2023NewsSpiegel OnlineN.N. —   –  Details

Hermoso / Rubiales

Spaniens Fußballboss Rubiales gerät nach seinem Übergriff bei der Ehrung der WM-Siegerinnen immer stärker unter Druck. Eine Ex-Mitarbeiterin berichtet von massiven sexuellen Belästigungen. Die Politik fordert seinen Rücktritt. — Einer der berühmtesten Küsse der Fußball-Geschichte: Luis Rubiales überrumpelt Jenni Hermoso.

 
 

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Kiew lockt russischen Mi-8-Heli in die Ukraine – Pilot läuft über

23.08.2023NewsFocus OnlineN.N. —   –  Details

Hubschrauber vom Typ Mi-8

Ein russischer Mi-8-Hubschrauber ist Medienangaben nach vom ukrainischen Geheimdienst samt Besatzung auf ukrainisches Gebiet gelockt worden. Der Pilot sei zum Überlaufen bewegt worden, berichteten mehrere ukrainische Medien am Mittwoch übereinstimmend unter Berufung auf Geheimdienstquellen. — Militärgeheimdienstsprecher Andrij Jussow bestätigte zwar den Vorfall im Fernsehen, gab aber keine Details preis: «Es wird gearbeitet, darunter mit der Besatzung. Alles ist gut und es wird Nachrichten geben», sagte er. — Hubschrauber in die Ukraine gelockt – zwei Besatzungsmitglieder getötet — Dem Internetportal «Ukrajinska Prawda» zufolge sei der Hubschrauber im ostukrainischen Gebiet Charkiw gelandet. Zwei nicht eingeweihte Mitglieder der Besatzung seien getötet worden. Der Pilot befinde sich weiter in der Ukraine und seine bereits vorher aus Russland geflohene Familie ebenfalls. Bestätigungen dafür lagen vorerst nicht vor. — Zuvor hatten russische Militärblogger über einen bereits vor mehreren Wochen vermissten Mi-8-Hubschrauber berichtet. Dieser soll die Orientierung verloren und auf einem ukrainischen Flugplatz bei der zentralukrainischen Stadt Poltawa gelandet sein. Beim anschließenden Kampf sei der Pilot verwundet und die übrige Besatzung getötet worden.

 
 

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Alptraum der Nato ausgeschaltet / S-400-Zerstörung ein schwerer Schlag für Putin? Militärexperte widerspricht

23.08.2023NewsFocus OnlineAlbert A. Stahel, Fabian Hoffmann, Nico Lange — Julian Schmucker —   –  Details

Albert A. Stahel

Stahel schließt: «Nichts Neues im Westen bzw. Osten.»

Nach der Zerstörung eines S-400 «Triumph» Flugabwehrsystems auf der Halbinsel Krim sprechen die ersten Experten im Netz von einem «signifikanten Treffer». Ganz anders sieht das allerdings der Schweizer Geostratege Albert Stahel. — Der ukrainische Militärgeheimdienst hat eigenen Angaben zufolge ein russisches Flugabwehrsystem vom Typ S-400 «Triumph» auf der Krim zerstört. Dazu teilte die Behörde mit: «Infolge der Explosion wurden die Anlage, die zugehörigen Raketen und das Bedienungspersonal komplett vernichtet.» Zusätzlich wurden Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die die Explosion auf der Landzunge Tarchankut am westlichsten Ende der Halbinsel zeigen sollen. — Das S-400 Triumph wird in Medienkreisen immer wieder als «Alptraum der Nato» bezeichnet. Bei dem System handelt es sich um ein allwetterfähiges Boden-Luft-gestütztes System zur Bekämpfung von Marschflugkörpern in allen Flughöhen. Neben ballistischen Mittel- und Langstreckenraketen soll die Flugabwehr auch Drohnen und sogar Kampfjets abfangen können. Fabian Hoffmann von der Universität Oslo analysiert: «Für eine lange Zeit war S-400 eines der wenigen russischen Waffensysteme, dass seine Kredibilität noch nicht komplett verloren hatte.»

 
 

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