Traumrollen — Jean-Claude Kuner

09.09.2023Gesichter EuropasDeutschlandfunkDavid Ehl und Katharina Peetz —   –  Details

Nadja Tiller

Die Dinge des Lebens — Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus — Woche 11: Alter — Regie: der Autor — Mit: Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn — Ton und Technik: Peter Kainz, Dietmar Fuchs und Birgit Gall — Produktion: Deutschlandfunk/HR 2013 — Länge: 54›36

«Traumrollen» wurde von der Akademie der Darstellenden Künste als «Hörspiel des Jahres 2013» ausgezeichnet. — Sie waren Stars im Film und auf der Bühne: Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn. In einem Hamburger Altenheim schwelgen sie in Erinnerungen und spielen die Rollen ihres Lebens. — Im Februar 2023 starb die Schauspielerin Nadja Tiller. Zehn Jahre davor nimmt sie mit ihrem Kollegen Fritz Lichtenhahn die Einladung an, in einem neuen Stück von Jean-Claude Kuner zu spielen – in der Hamburger Seniorenresidenz Augustinum, wo die beiden legendären Film- und Bühnenstars leben. Nun geben sie hier zwei Schauspieler, die in einem Seniorenheim ihren Auftritt proben für einen Theaterabend über die Liebe. Auf der Suche nach ihren Traumrollen spielen sie sich durch «Romeo und Julia», Szenen von Karl Valentin, den «Schwanengesang» von Anton Tschechow bis hin zu Schnitzlers «Anatol». Wo endet das Spiel, wo beginnt die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, mit Alter und Tod?

 
 

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Sie wollen, dass wir sie ‹lieben› / Russischer Kulturnationalismus

09.09.2023NewsFAZ OnlineNikolai Klimeniouk —   –  Details

Prager Frühling

Russische Intellektuelle sagen, die Kultur ihres Landes dürfe man nicht mit dem Regime verwechseln. Dabei untermauern auch große Dichter, dass wir die «Liebe» der Russen ertragen müssen. Auch wenn sie Vernichtung bedeutet. — Die Universität Vilnius hat sich vom russischen Bibelforscher Andrei Desnizkij getrennt, der dort seit vergangenem Jahr lehrte. Grund dafür waren Desnizkijs Artikel und Posts in sozialen Medien, in denen er über Jahre hinweg die sowjetische Besatzung der baltischen Staaten und die Annexion der Krim durch Russland relativierte. — Eine Journalistin machte auf diese Beiträge aufmerksam. Erwartungsgemäß provozierte die Entscheidung der litauischen Universität unter den russischen Intellektuellen und in den liberalen Medien im Exil einen Aufschrei der Empörung. Die Journalistin sei eine Denunziantin, die Entscheidung undemokratisch, Desnizkij sei ein wichtiger Wissenschaftler, der der Universität eine Ehre erwiesen habe, in einem zivilisierten Land wäre so etwas nicht passiert, in Litauen werde man für Meinungen bestraft, und überhaupt nirgendwo liebe man Russen. — 21. August 1968: Russische Truppen schlagen den «Prager Frühling» nieder. Bürger versuchen – erfolglos – eine Barrikade gegen die Panzer zu errichten.

 
 

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Dennis Austin, der Softwareentwickler von PowerPoint, stirbt im Alter von 76 Jahren

08.09.2023NewsThe Washington PostMichael S. Rosenwald —   –  Details

Dennis Austin

Dennis Austin, der als Hauptsoftwareentwickler von PowerPoint, dem allgegenwärtigen und gelegentlich verachteten Programm, das von Büroangestellten, Lehrern und Bürokraten verwendet wird, eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Art und Weise spielte, wie Informationen in der modernen Gesellschaft kommuniziert werden, starb am 1. September in seinem Haus in Los Altos , Kalifornien. Er war 76. — Die Ursache sei Lungenkrebs gewesen, der im Gehirn metastasiert habe, sagte sein Sohn Michael Austin. — PowerPoint wurde 1987 von Forethought, einem kleinen Softwareunternehmen, veröffentlicht und war der digitale Nachfolger von Overheadprojektoren. Es verwandelte den arbeitsintensiven Prozess der Folienerstellung – eine Aufgabe, die normalerweise Designabteilungen zugewiesen oder ausgelagert wird – in einen Prozess, den jeder Mitarbeiter mit einem Computer erledigen konnte Zeigen Sie mit der Maus auf Informationen, klicken Sie darauf und ordnen Sie sie neu an. — «Unsere Benutzer waren mit Computern vertraut, aber wahrscheinlich nicht mit Grafiksoftware», schrieb Herr Austin in einer unveröffentlichten Geschichte der Softwareentwicklung. «Sie waren hochmotiviert, vor anderen ihr Bestes zu geben, hatten aber keine Ahnung von Grafikdesign.»

 
 

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Komponieren – Keine 40 Stunden-Woche (5/5)

08.09.2023MusikstundeSWR2Torsten Möller —   –  Details

Komponieren Szene

Auftragskompositionen: Schon speziell, das Leben von Komponistinnen und Komponisten. Teamarbeit ist selten, Feierabend kennen Wenige, dafür gibt es keinen Chef, der über Schultern blickt. Andererseits: Die Arbeit muss getan werden. Ein Auftragswerk für ein Orchester, die Kirche will eine Messe oder der befreundete Pianist ein Klavierkonzert. Die SWR2 Musikstunde blickt hinter die Kulissen: Wie sieht denn der Arbeitsalltag bedeutender Komponist*innen und Interpret*innen aus? Wer bezahlt sie? Und wie lebt sich›s denn so mit dem Geld, das mal mehr, mal weniger fließt?

 
 

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Die Meisterschaft des Enrico Pieranunzi

08.09.2023In ConcertÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Enrico Pieranunzi

Pianist Enrico Pieranunzi solo im Oktober 2022 im Beethoven-Haus, Bonn

Manchmal wird von «Doppelbegabung» gesprochen, wenn Musikerinnen oder Musiker in Jazz wie Klassik gleichermaßen sattelfest sind. Aber das trifft die Sache nicht, denn schließlich ist es ein und dasselbe Talent, ein und dieselbe Musikalität, die es manchen erlaubt, mehr zu erfassen und einen weiteren Bogen zu spannen als andere. Wer den Jazz beherrscht, spielt auch klassische Werke anders – und natürlich umgekehrt. So ist es auch beim 1949 in Rom geborenen Enrico Pieranunzi, der klassisches Klavier studiert und auch eine Zeit lang unterrichtet hat, sich aber schon in den frühen 1970er Jahren auch dem Jazz gewidmet und im Laufe seiner Karriere mit vielen Jazzgrößen gespielt hat, darunter Chet Baker, Joey Baron, Marc Johnson, Charlie Haden und Paul Motian. — Pieranunzis Solo-Konzerte aber sind eine Klasse für sich, denn da offenbart sich seine umfassende und integrative pianistische Meisterschaft in aller Größe, da paart sich noch mehr als im Ensemblespiel Pieranunzis profunde Kenntnis der unterschiedlichen Traditionen mit sprühendem Einfallsreichtum sowie Tiefe mit Leichtigkeit. — Am 15. Oktober 2022 war Enrico Pieranunzi solo im Beethoven-Haus in Bonn zu erleben. Michael Neuhauser präsentiert diesen beglückenden Konzertabend.

 
 

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Elon Musk will die Menschheit retten. Das einzige Problem: Menschen

08.09.2023NewsThe New York TimesJennifer Szalai —   –  Details

Elon Musk

An verschiedenen Stellen in «Elon Musk», Walter Isaacsons neuer Biografie über den reichsten Menschen der Welt , versucht der Autor, den milliardenschweren Unternehmer zu verstehen, den er zwei Jahre lang begleitet hat – er nimmt an Besprechungen teil, wirft einen Blick auf E-Mails und Textnachrichten und engagiert sich in «zahlreichen Interviews und nächtlichen Gesprächen». Musk sei ein launenhaftes «Männerkind», schreibt Isaacson, der als Kind in Südafrika unerbittlich gemobbt wurde, bis er groß genug war, um seine Tyrannen zu verprügeln. Musk spricht davon, Asperger zu haben, was ihn dazu bringt, «soziale Signale schlecht zu erfassen». Wie die Menschen, die ihm am nächsten stehen, bestätigen werden, mangelt es ihm an Empathie – etwas, das Isaacson als «fest verdrahtetes Gen» beschreibt. — Doch auch wenn Musk Schwierigkeiten hat, mit den Menschen um ihn herum in Kontakt zu treten, sind seine Pläne für die Menschheit großartig. «Eine vollständig wiederverwendbare Rakete macht den Unterschied zwischen einer Zivilisation mit nur einem Planeten und einer Zivilisation mit mehreren Planeten aus»: Musk würde diese Botschaft seinen Mitarbeitern bei SpaceX, seinem Raumfahrzeug- und Satellitenunternehmen, wo jede Entscheidung von seiner Entschlossenheit bestimmt wird, «wahnsinnig» wiederholen um Erdlinge zum Mars zu bringen. Er drängt die Mitarbeiter seiner Unternehmen – mittlerweile betreibt er sechs Unternehmen, darunter Der Klimawandel, sinkende Geburtenraten und künstliche Intelligenz könnten zu einer Katastrophe führen. Isaacson beschreibt, wie Musk die Fabrikhalle von Tesla, seiner Elektroautofirma, verfolgt. Erteilung von Befehlen im Handumdrehen. «Wenn ich keine Entscheidungen treffe», erklärte Musk, «sterben wir.»

 
 

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Jazz und Klassik trafen in den 1940er Jahren aufeinander und wir holen immer noch auf / Aaron Diehl

08.09.2023NewsThe New York TimesSeth Colter Walls —   –  Details

Aaron Diehl

NOTIZBUCH DES KRITIKERS — Zwei neue Aufnahmen bringen Artefakte des heiligen Grals der Komponisten-Pianisten James P. Johnson und Mary Lou Williams ans Licht. — Aaron Diehl, ein sowohl in Jazz- als auch in Klassikkreisen bewunderter Pianist, nahm Mary Lou Williams‘ „Zodiac Suite“ mit dem abenteuerlustigen Kammerorchester The Knights auf.Kredit… — In diesem September wird das Publikum endlich ein dynamischeres, eleganteres – und einfach verbessertes – Gefühl dafür entwickeln, wie New Yorks Jazz- und Klassikszene in den 1940er Jahren zusammenkamen. War es eine ärgerliche Zeit, acht Jahrzehnte zu warten? Natürlich. Aber besser spät als nie. Der verspätete Anlass ist auf zwei Neuaufnahmen zurückzuführen. Jeder von ihnen hat ein Artefakt des heiligen Grals gefunden und entstaubt, das aus einer Zeit stammt, als schwarze Komponisten mit Einfluss in Jazzkreisen es wagten, hybride Musikstile zu verfolgen, und dabei auf verschiedene Formen von Widerstand oder Respektlosigkeit stießen. Ihre klassischen Werke wurden bei der Uraufführung besprochen, wurden jedoch selten zweimal aufgeführt. Sie waren auch nicht ordnungsgemäß auf Tonträgern dokumentiert. Der letzte Teil der Geschichte ist es, der sich ab dieser Woche ändert. Eine CD, die am Freitag beim Naxos-Label erscheint, enthält die Weltersteinspielung von „De Organizer“: einer Einakter-Oper über Arbeitspolitik, die gemeinsam vom Komponisten und Pianisten James P. Johnson und dem Harlem-Renaissance-Dichter Langston Hughes konzipiert wurde.

 
 

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Michael Frayn wird Neunzig / Und wenn die Welt ein einziger Schein wäre

08.09.2023NewsFAZ OnlineGina Thomas —   –  Details

Michael Frayn

Aus Sepiafotografien vom Wien um 1900 bricht zu den Klängen von Mahlers erster Sinfonie ein Fiaker aus der Vergangenheit in die Gegenwart hinein. Darin lässt sich Michael Frayn im Jahr 1977 an den historisierenden Fassaden der Ringstraße entlangkutschieren. In seinem brillanten Fernsehporträt der Hauptstadt von „Kakanien“ erläutert er, wie die steinerne Kulisse gleich der Front einer Bank Solidität und Vertrauen demonstrieren sollte, obwohl jeder damals, als das Ensemble in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts errichtet wurde, bereits gewusst habe, dass die Bank auf den Konkurs zusteuerte. — An der Universität vorbeifahrend, weist Frayn auf den ehedem dort lehrenden Physiker und Philosophen Ernst Mach hin, der die Wirklichkeit als ein Konstrukt menschlicher Wahrnehmungen und Empfindungen definierte. Diesen Gedanken greift Frayn etwas später im Schloss Belvedere wieder auf, wenn er vor den von Tod und Untergang gezeichneten Bildern Egon Schieles steht und bemerkt, dass die Besucher ihnen Leben einhauchten, indem sie sie betrachteten. Im Park fragt sich Frayn, was die Sphingen wohl denken mögen, die wirkten, als hielten sie die fragile Struktur des Scheins aufrecht, indem sie sie wahr nähmen – oder sich zumindest den Anschein gäben, sie wahrzunehmen. Wenn die Welt aus Schein bestehe, folgert Frayn, dann sei vielleicht so zu erscheinen, als denke man darüber nach, das Äußerste, was man leisten könne.

 
 

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Ihre prallgefüllten Sprachlosigkeiten / Laudatio für Barbara Honigmann

08.09.2023NewsFAZ OnlineWolf Biermann —   –  Details

Biermann + Barbara Honigmann

Hinter ihrer ungeschnörkelt wahrhaftigen Alltagssprache verbirgt sich eine neu-alte Sachlichkeit, in der sich Melancholie, Humor und jüdischer Fatalismus begegnen. Laudatio für Barbara Honigmann zum Goethepreis. — Hochgeschätzte Damen und Herren, verehrte Freunde, Messieurs – dames! ich gratuliere der Madame Barbara Honigmann aus Strasbourg im Elsass zum Goethepreis. Und eine Nebenbeigratulation auch dem Jupiter Goethe zu dieser Preisträgerin. Ich gratuliere der Jury zu der Wahl, auch der Stadt Frankfurt, vor allem uns allen hier. Heute, in der historisch hochaufgeladenen Paulskirche Frankfurt am Main, dreht sich an diesem Montag, zum 274. Geburtstag Goethes, mal wieder das Literatur-Karussell der permanenten Vanity fair des Buchmarkts. — Und Goethes bissiger Kommentar: «Erst auf der Nadel wird›s interessant!»

Für die Goethe-Preisträgerin Barbara Honigmann, für die jüdische Barbara aus Ostberlin, alias Anna Süßkind, gilt das nicht. Diese Schriftstellerin interessiert uns, ganz egal, ob irgend eine Jury sie irgend wo und wann mit dem Salmiakgeist des Preisgeldes auf irgendeine goldene Nadel gestochen hat. — Komplize Kleist — Die Gelegenheit dieser Laudatio zum Goethepreis erinnert mich an das Jahr 2000. Da wurde dieser heute zu Lobenden der ebenfalls hoch angesehene Kleist-Preis verliehen. Das war eine Anerkennung für ihre ersten sechs Romane.

 

Als ich dich, vielliebe Freundin und bewunderte Kollegin, damals, vor nun 23 Jahren, im Literatur-Karussell plötzlich auf dem hölzernen Kleist-Pferdchen vorbei reiten sah, frohlockte mein Ostdeutsches Herz. Ein Kleistpreis für unsere Berliner Pflanze Babu Honigmann!! Kein Klassiker war dieser Kleist, sondern ein Preußischer Sonderling. Er war unangepasst und sperrig einsam bis in die Krankheit zum Selbstmord. — (…)

Bei unseren bedeutenden Schriftstellern, von Goethe und Schiller bis Büchner und Heinrich Heine, pochten unsere Kultur-Propagandisten im Kalten Krieg gegen den Klassenfeind auf die Besitzrechte der DDR. Ihr Kampfruf hieß «… denn er ist Unser!» Wir lachten uns mal in meiner Wolfshöhle Chausseestraße 131 schief über ein oft kolportiertes Ulbricht-Wort auf Sächsisch: «Der Genosse Goethe schuf nur ›Faust I› und ›Faust II›. Wir aber, Genossen, wir schreiben mit unserer Deutschen Demokratischen Republik den Faust III.!» – War das nun hämische Hetzte? Oder Wahrheit?

Kleist jedenfalls gehörte mehr zu all den Unangepassten in der DDR! Komplize für lautere und leisere Kohlhaasen und Don Quichotes. Kleist passte zweifellos auch zu Barbara Honigmann. Doch nun – und ohne Verzug – von Frankfurt an der Oder westwärts nach Frankfurt am Main! Von Kleist zum Dichterfürsten und Fürstendichter von Goethe. — Die Neuen nervten ihn — Schon 1774 definierte sich der früh vollendete Klassiker als das Maß und den Mittelpunkt der Literatur Deutschlands auf dem politischen Flickenteppich. In einem Gelegenheitsgedicht über eine gesellige Rheinfahrt – «Diné zu Coblenz» – erfand Goethe für sich selbst, in munter geknüttelten Paar-Reimen, ein Marketing-Logo. Er kreierte sich als «Das Weltkind in der Mitten».

 
 

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Mangosuthu Buthelezi, Zulu-Nationalist und Mandela-Rivale, stirbt im Alter von 95 Jahren

08.09.2023NewsThe New York TimesAlex Williams —   –  Details

Mangosuthu Buthelezi,

Er war eine mächtige Kraft, als die Apartheid endete und die Verhandlungen über die Zukunft Südafrikas begannen, und trat als Stimme für Stammes- und ethnische Rechte sowie als Machtbefugnis für regionale Regierungen auf. — Mangosuthu Buthelezi, der Zulu-Nationalist, der sich in den 1990er Jahren als Nelson Mandelas mächtigster schwarzer Rivale in Südafrikas mühsamer Transformation von einer weißen, segregationistischen Gesellschaft zu einer multirassischen Demokratie positionierte, ist am Samstag gestorben. Er war 95. — Sein Tod wurde in einer Erklärung des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa bekannt gegeben. In der Erklärung wurde weder angegeben, wo er starb, noch wurde eine Ursache angegeben. — Präsident Ramaphosa sagte, Herr Buthelezi sei «ein herausragender Anführer im politischen und kulturellen Leben unserer Nation gewesen, einschließlich der Höhen und Tiefen unseres Befreiungskampfes, des Übergangs, der 1994 unsere Freiheit sicherte, und unserer demokratischen Staatsordnung.» — Mangosuthu Buthelezi im Gespräch mit der New York Times im Jahr 2022. Herr Buthelezi stammte von einem Königshaus ab und war ein erblicher Häuptling der Zulus, der größten ethnischen Gruppe Südafrikas.Kredit…

 
 

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