James Blake zum neuen Album ‹Playing Robots Into Heaven›

14.09.2023Swagga!radioeinsElissa Hierseman —   –  Details

James Blake

Heute mit James Blakes neuem Album «Playing Robots Into Heaven». Auf dem Cover des Albums schleppt Blake einen Synthesizer samt riesigem Lautsprecher eine Düne in der Wüste hoch, was nicht nur ein entrücktes Bild ergibt, sondern auch den Sound des Albums irgendwie vorweg nimmt. Im Interview erzählt der in Los Angeles lebende Brite u.a. von seinem Verhältnis zwischen Freundschaften und der Musik und was ihm der Sound auf diesem Album bedeutet. — Neben neuer Musik von James Blake gibt›s auch noch Neues vom britischen Musiker Sampha, von Roisin Murphy, Melanie De Biasio und Marika Hackman.

 
 

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Amy Winehouse zum 40. – Tears Won’t Dry

14.09.2023HappySadradioeinsChristine Heise —   –  Details

Amy Winehouse

Heute, am 14. September 2023, wäre Amy Winehouse 40 Jahre alt geworden. Auch wenn sie selber sang, dass Tränen von selber trocknen, wollen wir diesen Tag nicht ignorieren und lassen ihre Musik und Worte nochmal Revue passieren. Wir hören zudem interessante Coverversionen und gehen der Frage nach, warum Heartbreak & Hooks auch ein Schlüssel zur Musik von Caitlin Rose ist, die am Freitag nach Berlin kommt.

 
 

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Die neuen Alben von Mitski, Vagabon und Chilly Gonzales u.a.

14.09.2023Nachtmix: Die Musik von MorgenBayern 2Angie Portmann —   –  Details

Mitski

Musikerinnen wie Mitski und Vagabon lieferten vor nicht allzu langer Zeit neue aufregende Indie-Entwürfe und wurden dafür euphorisch gefeiert. Nicht zuletzt auch deshalb, da das Indie-Genre «unbearable white» sei, unerträglich weiß, wie Vampire Weekend beklagten. Mitski und Vagabon, in Japan bzw. Kamerun geboren, waren da die Rettung und standen für einen Neuanfang des überholten Genres. Das war gestern. Auf ihren morgen erscheinenden Alben gehen die beiden spannenden Musikerinnen schon wieder ganz andere Wege. Und auch Chilly Gonzales lockt uns auf seiner jüngsten Platte «French kiss» mit der ein oder anderen Überraschung. Außerdem mit dabei: — Corinne Bailey Rae, Automat, Nation of Language, Ash, Explosions in the Sky und Paul Brändle.

 
 

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Der Ukraine-Krieg: Szenarien für die nahe Zukunft

13.09.2023Punkt EinsÖ1Philipp Blom —   –  Details

Gustav Gressel

Was den Verlauf des russischen Angriffskrieges beeinflusst. Gast: Dr. Gustav Gressel, Politikwissenschaftler, European Council for Foreign Relations. — Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist in einer entscheidenden Phase. Die ukrainische Gegenoffensive geht langsamer voran als erwartet, könnte aber vor einem Durchbruch stehen. Aber wird das genügen, um den Krieg zu entscheiden und ernsthafte Verhandlungen zu beginnen? — — Die russische Führung spielt auf Zeit und hofft scheinbar auf eine Wiederwahl von Donald Trump und das Ende der westlichen Unterstützung für die Ukraine. Aber wie steht es mit internen Spannungen, mit der russischen Wirtschaft und Putins Verhältnis zu seinen Eliten? Wie sehr hat sich die Stimmung in der Bevölkerung verändert? — — Für die Ukraine stellen sich ähnliche Fragen: Kann das Land ein weiteres Jahr Krieg ertragen und wie abhängig ist es von politischen Machtverschiebungen in der EU und den USA? Wie wichtig ist die immer noch verbreitete Korruption und hat die ukrainische Armee die notwendigen Waffen, um die russischen Kräfte von ihrem Staatsgebiet zu vertreiben? Was genau wäre ein Sieg und welche Umstände würden besonders Russland an den Verhandlungstisch zwingen? — — Der Politikwissenschaftler Gustav Gressel ist auf Militär- und Sicherheitsfragen mit Schwerpunkt auf den osteuropäischen Raum und Russland spezialisiert und arbeitet unter anderem für das European Council for Foreign Relations. Im Gespräch mit Philipp Blom erläutert er die wichtigsten Variablen, von denen die Zukunft des Konfliktes abhängen wird. Momentan will noch keine der beiden Seiten ernsthaft verhandeln, weil beide noch meinen, auf dem Schlachtfeld einen entscheidenden Vorteil erzielen zu können. Für die Ukraine ist nur die Befreiung ihres souveränen Staatsgebiet ein akzeptables Ende, nicht nur nach internationalem Recht, sondern auch im Hinblick auf die bereits von der Bevölkerung erbrachten Opfer. Russlands erklärtes Ziel ist immer noch die Vernichtung des ukrainischen Staates und der ukrainischen Identität.

 

— Aber welche Faktoren bestimmen, wie lange und mit welcher Intensität der Konflikt weiter geführt werden kann, was sind realistische Szenarien für ein Ende des Krieges und was bedeutet ein Ende des Krieges für die Ukraine und für Russland? Welche Möglichkeiten bieten sich für die Krim? Wird der Konflikt lediglich eingefroren und wenn nicht, welche Herausforderungen erwarten beide Gesellschaften nach dem Ende des Krieges?

 
 

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Spitzentöne bei der Styriarte Styriarte Festspiel-Orchester, Leitung: Michael Hofstetter; Bruno de Sá, Sopran

13.09.2023Alte Musik – neu interpretiertÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

Bruno de Sá

Styriarte Festspiel-Orchester, Leitung: Michael Hofstetter; Bruno de Sá, Sopran. Arien von Georg Friedrich Händel, Giovanni Battista Pergolesi, Nicola Conforto, Domenico Cimarosa und Wolfgang Amadeus Mozart (aufgenommen am 12. Juli in der Helmut List Halle in Graz im Rahmen der “Styriarte 2023”) — Sie glauben in Sachen männlichen Hochton-Gesangs schon alles gehört zu haben? Denn bringt Sie bestimmt der junge, brasilianische männliche Sopranist Bruno de Sá zum Staunen: mit Leichtigkeit erreicht seine Stimme das dreigestrichenen C und geht darüber hinaus. Um die entsprechende Höhe zu erreichen, nutzt der Südamerikaner eine Laune der Natur: da er nie in den Stimmbruch gekommen ist, hat er sich einen natürlichen Knabensopran bewahrt, dem er aber den Körper und die Kraft eines erwachsenen Mannes zur Verfügung stellen kann. Im Grunde ist dies das Ideal, das einst die Kastraten des 17. und 18. Jahrhunderts ausmachte. Bei ihnen wurde durch einen nicht ungefährlichen operativen Eingriff der Stimmbruch verhindert – ungezählte Knaben mussten diese Prozedur über sich ergehen lassen, einige wenige wurden die absoluten Stars der Opernszene. Bruno de Sá begeistert mit seinem einzigartigen Stimmmaterial Publikum wie Presse gleichermaßen. Im Rahmen der heurigen Styriarte gastierte der männliche Sopranist am 12. Juli in der Grazer Helmut List Halle und interpretierte Arien von u.a. Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart. Accompagniert wurde Bruno de Sá vom Styriarte Festspiel-Orchester unter Michael Hofstetter.

 
 

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Grandioses Debüt: Manouche, Musette & mehr

13.09.2023SpielräumeÖ1Mirjam Jessa —   –  Details

Diknu Schneeberger + Christian Bakanic

«Avanti, avanti» – Das Debüt des Quartetts von Gitarrist Diknu Schneeberger und Akkordeon-Allrounder Christian Bakan — Der Titel ist wunderbar gewählt! Denn einerseits verweist «Avanti, avanti» auf die schier unglaubliche Virtuosität dieser beiden exzeptionellen Künstler, ihr mitunter atemberaubend schnelles, dabei hochpräzises Spiel, andererseits wird er ein paar Wenige an den gleichnamigen Billy-Wilder-Film erinnern und somit Nostalgie und Herzlichkeit heraufbeschwören, die gut zu den Kompositionen passen. — Denn sowohl der Gipsy-Gitarrist Diknu Schneeberger, selbst stolzer Sinto, als auch der Burgenländer Christian Bakanic, der sich für dieses Projekt für ein exquisites neues Modell der alten steirischen Knöpferlharmonika entschieden hat, knüpfen an alte Traditionen an, schöpfen aus diversen musikalischen Einflüssen, aber auch aus sehr privaten Momenten, etwa als junge Väter. — Die Basis, die Schneeberger und Bakanic erst ihre Höhenflüge ermöglicht, bilden Martin Heinzle am Kontrabass und Julian Wohlmuth an der Rhythmusgitarre. Alles in allem werden wir hier mit einem fulminanten Quartett-Debüt beschenkt, dem wir viel, sehr viel Publikum wünschen. Der Schauspieler Joachim Meyerhoff titelte einen seiner autobiografischen Romane: «Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?» Das Quartett von Diknu Schneeberger und Christian Bakanic erfüllt diesen Wunsch.

 
 

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Narzissmus. Von Diktatoren und Selbstoptimierern (3) Narzissmus als Psychopathologi

13.09.2023RadiokollegÖ1Sabine Nikolay —   –  Details

Donald Trump

Femizide sind wohl die bedrückendste Auswirkung narzisstischer Männlichkeit: die Wiener Trafikantin, die auf grausame Weise sterben musste, weil sie ihren Mann verlassen hatte; die Ex-Frau des «Bierwirts», die ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wurde – und viele andere. Die schlimmste Auswirkung des Narzissmus: wenn du mich nicht liebst, musst du sterben, damit ich nicht an deiner Lieblosigkeit sterbe. Diese Morde aus Verzweiflung sind nicht zu entschuldigen – dennoch ist es interessant, sich der Psychopathologie dahinter zu nähern – in Gesprächen mit den anerkannten Spezialisten auf diesem Gebiet.

 
 

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Shabtai Shavit, Mossad-Chef, der bei der Eröffnung der Friedensgespräche mit Jordanien half, stirbt im Alter von 84 Jahren

13.09.2023NewsThe Washington PostBrian Murphy —   –  Details

Shabtai Shavit

Herr Shavit leitete von 1989 bis 1996 den israelischen Geheimdienst Mossad inmitten großer politischer Veränderungen, einschließlich des Zusammenbruchs der Sowjetunion. — Shabtai Shavit, ein israelischer Spionagemeister, zu dessen Karriere ein Undercover-Leben im Iran und das Kommando über ein Elite-Einsatzteam des Mossad gehörten, bevor er Chef der Agentur wurde, wo er verdeckte Kanäle nutzte, um 1994 einen Friedenspakt mit Jordanien voranzutreiben, starb am 5. September während seines Urlaubs in Italien. Er war 84. — Aktuelle und ehemalige Mossad-Beamte waren unter den Trauernden bei Herrn Shavits Beerdigung am 8. September in Ramat Hasharon, Israel. Eine Todesursache wurde nicht angegeben. — Die Amtszeit von Herrn Shavit als Generaldirektor des Mossad von 1989 bis 1996 erprobte die umfassendere Rolle der Agentur in der Schattendiplomatie während großer politischer Veränderungen, darunter dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Vormarsch des US-Militärs in die Region des Persischen Golfs, um die Iraker zu vertreiben Truppen aus Kuwait im Jahr 1991. — Herr Shavit war tief in die Geheimoperationen des Mossad verstrickt. 1992 reiste er unter falscher Identität nach Paris, um ein Team zu leiten, das verdächtigt wurde, Atef Bseiso , einen führenden Geheimdienstberater des Führers der Palästinensischen Befreiungsorganisation, Jassir Arafat , erschossen zu haben, so ein Bericht des israelischen Journalisten Aaron Klein im Buch «Striking Back» aus dem Jahr 2005 : Das Massaker bei den Olympischen Spielen 1972 in München und Israels tödliche Reaktion.» Wie so oft lehnte der Mossad die Verantwortung ab. — Shabtai Shavit, der 2015 in Tel Aviv gezeigt wurde, erwarb einen Master-Abschluss an der Harvard University und wurde 1964 vom Mossad rekrutiert.

 
 

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Larry Chance, der Doo-Wop jahrzehntelang am Leben hielt, stirbt im Alter von 82 Jahren

13.09.2023NewsThe New York TimesSam Roberts —   –  Details

Larry Chance

Seine Karriere begann 1957, als er und einige Freunde aus der Bronx die Gesangsgruppe gründeten, aus der später die Earls hervorgingen. Sein letztes Lied nahm er 65 Jahre später auf. — Larry Chance, dessen Bronx-Gesangsgruppe The Earls zu den beständigsten Acts der Doo-Wop-Ära gehörte und dazu beitrug, die Gesangsharmonien, rhythmischen Silben und lautmalerischen Texte am Leben zu erhalten, die einst an Straßenecken der Stadt und in U-Bahn-Stationen improvisiert worden waren, starb am 6. September in einem Krankenhaus in Orlando, Florida. Er war 82 Jahre alt. — Seine Tochter Nicole Chance sagte, die Ursache seien Komplikationen von Lungenkrebs gewesen. — Larry Chance und die Earls zeichneten sich sowohl durch ihre Langlebigkeit aus – die Gruppe begann 1957 als The High Hatters, und Mr. Chance trat dieses Jahr noch in ihrer neuesten Form auf – als auch durch ihre Hits, von denen einige zu Doo-Wop-Hymnen wurden . — Die ersten Doo-Wop-Gruppen waren Schwarze, aber fast von Anfang an waren auch weiße Künstler dabei. Die Earls gehörten zu den Ersten. — «Die Earls wurden unwissentlich zu den Vorläufern weißer Doo-Wop-Gruppen, die Standards von Rhythm-and-Blues-Balladenmusikern übernahmen und sie einer neuen Generation bekannt machten», schrieb der Musikhistoriker Jay Warner in «American Singing Groups: A History From 1940». bis heute» (1992). — Larry Chance, vorne, und die anderen Mitglieder der Earls auf einem Werbefoto von 1961. Von links: Bob Del Din, John Wray und Eddie Harder.

 
 

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So klingt London! (3/5)

13.09.2023MusikstundeSWR2Wolfgang Sandberger —   –  Details

London Sights

«Bing – bang – bong – dong» – wer je in London war und die Glocken des Big Ben nicht gehört hat, hat etwas verpasst. Keine andere Stadt der Welt hat ein so eindeutiges musikalisches Signet. Und in London spielt immer schon die Musik. Von William Byrd oder John Dowland über Henry Purcell und den Wahlengländer Händel bis hin zu Edward Elgar oder Eric Coates: London ist keineswegs die Hauptstadt eines «Landes ohne Musik». Und die Metropole an der Themse ist zugleich ein Hotspot der Popkultur: ob Queen, Amy Winehouse oder Sting. Die Musikstunde ist in dieser Woche ein Streifzug durch die «Streets of London», durch die ehrwürdigen Kathedralen, Konzert- und Opernhäuser der englischen Hauptstadt – Entertainment inbegriffen.

 
 

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Deutschstunde (120)

13.09.2023FreistilradioeinsHolger Luckas —   –  Details

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Heute wird in Freistil wieder zwei Stunden lang Musik ausschließlich auf Deutsch gesungen, gerappt, geflüstert und geschrien. Lieder über das Leben als Fleischwolf der Herzen, über das Rätsel des nicht funktionierenden Verstands, über heimliche Zweisamkeit im Feld, über Würmer, die deinen Körper auffressen, über das Hautproblem als Hauptproblem, über faule Lebensgefährten, über die Reisegruppe Seltsam auf dem Weg ins Paradies, über den brennenden Grunewald, über die Freiheit, die es nicht gibt und über die chilenischen Dichter Victor Jara und Pablo Neruda. —

Mit Fortuna Ehrenfeld, Erregung Öffentlicher Erregung, Isabelle Pabst, Philip Bradatsch, Renft, Hildegard Knef, Berlin Diskret, Der Schwarze Kanal, Bert Papenfuß, Hannes Wader, Herbst in Peking, Stefan Gwildis, AchtEimerHühnerherzen, Die Zärtlichkeit und Dota. Die singt einen der schönsten Sätze dieser zwei Stunden: «Auf Nichts ist Verlass, nur auf Wunder» (aus einem Gedicht von Mascha Kaléko).

 
 

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Len Chandler, ein früher Vertreter des Folk Revival, stirbt im Alter von 88 Jahren

13.09.2023NewsThe New York TimesNeil Genzlinger —   –  Details

Len Chandler

Als Sänger, der neben Bob Dylan, Joan Baez und Pete Seeger auftrat, war er für seine aktuellen Lieder bekannt, von denen er einige in wenigen Minuten schrieb. — Len Chandler bei einem Auftritt beim Newport Folk Festival 1964. Als klassisch ausgebildeter Oboist wurde er bald nach seiner Ankunft aus Ohio in New York Teil der Folk-Szene im Washington Square Park.Kredit… — Len Chandler, der zu den ersten Protagonisten des Volksmusik-Revivals gehörte, das in den späten 1950er und 1960er Jahren durch Greenwich Village fegte, und der neben Pete Seeger, Bob Dylan, Joan Baez und anderen prominenten Stars bei Bürgerrechtsmärschen und im Vietnamkrieg sang Proteste, starb am 28. August in seinem Haus in Los Angeles. Er war 88. — Lew Irwin, ein langjähriger Freund, der Herrn Chandler Ende der 1960er Jahre nach Los Angeles brachte, um Musik für eine ungewöhnliche neue Radiosendung zu liefern, die er gerade kreierte, bestätigte den Tod. Er sagte, Herr Chandler habe kürzlich mehrere Schlaganfälle erlitten. — Herr Chandler war ein klassisch ausgebildeter Oboist, als er aus Ohio, wo er 1957 an der University of Akron seinen Abschluss gemacht hatte, nach New York kam und den Sänger Dave Van Ronk im Folklore Center traf, einem Laden in Greenwich Village, der Schallplatten und Bücher verkaufte und Noten und war ein Treffpunkt für Volksmusikanten.

 
 

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