Es gibt keine größere Sehnsucht, als jemanden zu finden, der einem zuhört. Folke Tegetthoff

17.09.2023GedankenÖ1Ursula Burkert —   –  Details

Folke Tegethoff

Folke Tegethoff – Märchendichter und Erzähler — Folke Tegetthoff über die Kunst des Erzählens und die Sehnsucht im Augenblick zu leben

Folke Tegetthoff gilt als Begründer einer neuen Erzählkunst, die klassische Elemente der phantastischen Literatur mit einer zeitgenössischen Sprache und Symbolik vereint. — Doch das Märchen ist bei ihm weit mehr als nur eine Literaturgattung. Es ist ein Lebensstil, der neue Dimensionen eröffnet und tiefer in uns führt – ein Spiegelbild unserer Seele!

Mit seinen Büchern will er zeigen, dass das Märchen weder herzige Unterhaltung für die Kleinen noch unerreichbare Traumwelt für die Großen ist. Es geht nicht um die Flucht aus der Wirklichkeit, sondern im Gegenteil dazu, um die Sehnsucht die Wirklichkeit tagtäglich zu leben. Genau das ist das Märchen.

 
 

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Freigeist und Leitfigur der Avantgarde – Sam Rivers’ orchestrale Großtat ‹Crystals› (1974)

17.09.2023MilestonesÖ1Gerhard Graml —   –  Details

Sam Rivers

Der am 25. September 1923 geborene US-amerikanische Saxofonist Sam Rivers stellte in seiner Karriere etliche Konventionen auf den Kopf: «Entdeckt» wurde er eigentlich erst, als er bereits 40 Jahre alt und einige Monate mit Miles Davis auf Tournee war – eine Zusammenarbeit, die auf dem Album «Live in Tokyo» dokumentiert ist. — Am besten musizierte Sam Rivers mit Kollegen, die einige Jahre oder gar Jahrzehnte jünger waren als er selbst. Und er bleibt in Erinnerung als einer der ersten Afroamerikaner, die bereits in den 1960er Jahren im akademischen Umfeld pädagogisch tätig waren, und zwar am Berklee College of Music in Boston. Als Rivers dann schließlich einen Vertrag beim Kultlabel Blue Note unterschrieb, stand er noch mit einem Fuß in der Bop-Tradition, ging aber schon an die äußersten Grenzen dieses Stilbereichs und befand sich mit dem anderen Fuß im Free Jazz. Er etablierte sich als herausragender Tenor- und Sopransaxofonist wie auch als Flötist mit kraftvollem Powerplay samt lyrischen Zwischentönen, der mühelos zwischen den Idiomen zu wechseln vermochte und bei aller Lust aufs Neue auch die Tradition in sich trug. Außerdem gründete Sam Rivers in den 1970er Jahren das erste und wohl berühmteste Studio der sogenannten Loft-Szene – ein Begriff, der bald zum Synonym für die Avantgarde dieser Zeit wurde. — Aus Anlass des 100. Geburtstags von Sam Rivers wird sein Meisterstück «Crystals» in den Milestones präsentiert, welches er mit einem 64-köpfigen Free-Jazz-Orchester verwirklichte und 1974 auf Impulse Records veröffentlichte. Rivers vereint hier ein formidables Ensemble von Musikern, darunter Perkussionist Warren Smith, Trompeter Marvin «Hannibal» Peterson, Saxofonlegende Anthony Braxton und Posaunist Grachan Moncur III. «Crystals» ist ein Meilenstein der freien Improvisation im großorchestralen Kontext, und die sechs Stücke stellen Sam Rivers› eindrucksvolle Fähigkeiten als Arrangeur und Komponist unter Beweis. —

 
 

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Gustostückerl der Jazzgeschichte, Blick in den Sternenhimmel

17.09.2023Jazznacht: Aus dem ArchivÖ1Katharina Osztovics —   –  Details

Django Reinhardt

Gustostückerl der Jazzgeschichte

In Anlehnung an Roland Spiegels und Rainer Wittkamps Buch «111 Jazz-Alben die man gehört haben muss» gibt es von 03:00 bis 05:00h Gustostückerl der Jazzgeschichte. Django Reinhardt und sein Quintette du Hot Club de France, Charlie Parker and Strings, Duke Ellington beim Newport Jazz Festival und Erroll Garners «Concert by the Sea» lassen aufhorchen. — Ein Blick in den Sternenhimmel

In dieser letzten Ö1 Jazznacht-Stunde steht eine musikalische Tour durch die Milchstraße und natürlich auch durch andere Galaxien auf dem Programm, vorbei an Venus, Erde, Mars und Jupiter, entlang der klanglichen Schönheiten des Nachthimmels. Entdecken Sie astronomische Neuheiten wie den Planeten Jazz und wagen Sie mit Astrud Gilberto einen Flug zum Mond. Erleben Sie eine Stunde musikalische Schwerelosigkeit u.a. mit Musik von Wayne Shorter, Ella Fitzgerald, Diana Krall und Stéphane Grappelli.

 
 

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Neapel hat, was dem Louvre fehlt

17.09.2023NewsNZZPeter Kropmanns, —   –  Details

Luca Pacioli

Die Grande Galerie ist so etwas wie der Inbegriff des Louvre. Diese mit beinahe dreihundert Metern fast endlos wirkende Enfilade des Pariser Museums säumen Gemälde der italienischen Renaissance und des Frühbarock. Darunter finden sich viele Inkunabeln der Kunstgeschichte. Da werden kunsthistorische Zusammenhänge sichtbar gemacht und schierer Facettenreichtum vor Augen geführt. Was indes durch eine fest verankert wirkende Hängung wie ein ultimatives Defilee der Sternstunden italienischer Malerei erscheint, ist aber nur Konstrukt. Denn es spiegelt vor allem den französischen Geschmack im 17. und 18. Jahrhundert. — Die Sicht, die das Pariser Museum erlaubt, ist Ergebnis einer alten Sehweise. Denn den ersten französischen Besitzern der importierten, dann in den Louvre gelangten Bilder ging es weder um Vollständigkeit noch um die Berücksichtigung regionaler Disparitäten oder um die Erfassung unterschiedlichster künstlerischer Mentalitäten. Die Auswahl war bestimmt von Zurückhaltung und eigener Auffassung von Harmonie und Eleganz. Bevorzugt wurde die «Klassik» Bolognas und Roms – ein Filter, der etwa die Malerei der Lombardei, Liguriens oder auch Neapels ausblendete.

— Nun ist die Grande Galerie einer Revision unterzogen und vorübergehend verändert worden. Derzeit werden – mit gut siebzig Leihgaben – andere als die üblichen Perspektiven ermöglicht. Die für wenige Monate in den Louvre eingegliederten Gemälde bilden ganz neue Glanzpunkte. Sie stammen aus dem Bestand des Museo e Real Bosco di Capodimonte in Neapel. Weil dessen Sammlung nicht nur Werke lokaler Grössen aufweist, sondern nahezu alle regionalen Schulen italienischer Malerei illustriert, gilt diese Einrichtung als eines der bedeutendsten Museen Italiens.

 
 

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Rock Hall of Fame verdrängt Rolling-Stone-Mitbegründer nach hetzerischen Äußerungen

17.09.2023NewsThe Washington PostLyric Li —   –  Details

Jan Wenner

Jann Wenner, der Mitbegründer der Zeitschrift Rolling Stone, der auch an der Gründung der Rock & Roll Hall of Fame Foundation mitgewirkt hat, wurde aus dem Vorstand der Halle entfernt, nachdem er in einem Interview Kommentare abgegeben hatte, die als Herabwürdigung von Musikerinnen und farbigen Künstlerinnen kritisiert wurden . — «Jann Wenner wurde aus dem Vorstand der Rock & Roll Hall of Fame Foundation entfernt», hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung der Halle, in der keine weiteren Einzelheiten genannt wurden. Die Entscheidung wurde einen Tag nach der Veröffentlichung von Wenners Kommentaren in einem Interview mit der New York Times bekannt gegeben. — Die Stiftung und ein Vertreter des 77-jährigen Wenner reagierten nicht sofort auf Anfragen nach Kommentaren. — Das Times-Interview fiel mit der bevorstehenden Veröffentlichung von Wenners Buch «The Masters» in diesem Monat zusammen, einer Zusammenstellung seiner Interviews im Laufe der Jahre mit den Musikgrößen Bob Dylan, Jerry Garcia, Mick Jagger, John Lennon, Bruce Springsteen, Pete Townshend und Bono von U2 – Alle sind weiß und männlich. — Jann Wenner, Mitbegründer des Magazins Rolling Stone, spricht letztes Jahr bei einer Veranstaltung in New York über seine Memoiren «Like a Rolling Stone». — Auf die Frage des Times-Reporters David Marchese, warum er Künstlerinnen, Menschen oder Frauen nicht in seine Liste der Rocklegenden aufgenommen habe, antwortete Wenner: «Was die Frauen betrifft, war einfach keine von ihnen auf dieser intellektuellen Ebene so wortgewandt genug.»

Er führte weiter aus, dass Künstlerinnen wie Joni Mitchell nicht seine Kriterien erfüllten, um als «Philosophin des Rock›n›Roll» zu gelten. — «Meiner Meinung nach hat sie diesen Test nicht bestanden», sagte Wenner. «Nicht durch ihre Arbeit, nicht durch andere Interviews, die sie geführt hat. Die Leute, die ich interviewt habe, waren Rock-Philosophen.»

In Bezug auf farbige Künstler fuhr er fort: «Von schwarzen Künstlern – wissen Sie, Stevie Wonder, ein Genie, oder? Ich nehme an, wenn Sie ein so weit gefasstes Wort wie «Meister» verwenden, liegt der Fehler darin, dieses Wort zu verwenden. Vielleicht Marvin Gaye oder Curtis Mayfield? Ich meine, sie haben sich auf diesem Niveau einfach nicht artikulieren können.»

 
 

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Loved and lost – Tod und Trauer in der Popmusik bei Nick Cave und anderen

17.09.2023FreistilDeutschlandfunkManuel Gogos —   –  Details

Nick Cave

Ob tödlicher Unfall oder Liebes-Aus – der Verlust eines Menschen schmerzt. Für Künstlerinnen und Künstler kann der Schmerz zum Katalysator werden. Wie verarbeiten Popmusiker traumatische Grenzerfahrungen in ihrer Kunst? — Der Sohn des Sängers Nick Cave starb durch einen Sturz. Im Sommer 2015 fiel der 15-jährige Arthur in der Nähe des englischen Seebads Brighton von einem hohen Kreidefelsen. Nur ein Jahr später nahm Nick Cave sein Album «Skeleton Tree» auf, es spiegelt seinen Umgang mit dem Tod und die besinnungslose Trauer des hinterbliebenen Vaters. Eric Clapton schrieb sein «Tears in Heaven», nachdem sein Sohn Conor im Alter von vier Jahren aus dem Fenster eines Wolkenkratzers zu Tode gestürzt war. Können Popsongs den trauernden Musikern helfen, den Verlust geliebter Menschen zu überstehen? Und helfen sie damit auch anderen Trauernden? Ein pop-affiner Trauerbegleiter, ein Pastor und ein Cartoonzeichner sind die Scouts auf dieser popmusikalischen Reise an die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits – und darüber hinaus. — Nick Cave & The Bad Seeds 2018 bei einem Open-Air Konzert in Polen. —

 
 

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Vor 60 Jahren: Der Pädagoge Eduard Spranger gestorben

17.09.2023Kalenderblatt: ClipDeutschlandfunkDoris Arp —   –  Details

Eduard Spranger

Regie: Sophie Garke — Produktion: Deutschlandfunk 2021

Ob tödlicher Unfall oder Liebes-Aus – der Verlust eines Menschen schmerzt. Für Künstlerinnen und Künstler kann der Schmerz zum Katalysator werden. Wie verarbeiten Popmusiker traumatische Grenzerfahrungen in ihrer Kunst? — Der Sohn des Sängers Nick Cave starb durch einen Sturz. Im Sommer 2015 fiel der 15-jährige Arthur in der Nähe des englischen Seebads Brighton von einem hohen Kreidefelsen. Nur ein Jahr später nahm Nick Cave sein Album «Skeleton Tree» auf, es spiegelt seinen Umgang mit dem Tod und die besinnungslose Trauer des hinterbliebenen Vaters. Eric Clapton schrieb sein «Tears in Heaven», nachdem sein Sohn Conor im Alter von vier Jahren aus dem Fenster eines Wolkenkratzers zu Tode gestürzt war. Können Popsongs den trauernden Musikern helfen, den Verlust geliebter Menschen zu überstehen? Und helfen sie damit auch anderen Trauernden? Ein pop-affiner Trauerbegleiter, ein Pastor und ein Cartoonzeichner sind die Scouts auf dieser popmusikalischen Reise an die Grenze zwischen Diesseits und enseits – und darüber hinaus.

 
 

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Victor Julien-Laferrière spielt Cellowerke von Dutilleux und Dusapin

17.09.2023Die neue PlatteDeutschlandfunkPetitpierre Petitpierre —   –  Details

Victor Julien-Laferrière

Die Dinge des Lebens (12/13) — Alle müssen sterben. Und niemand weiß, wie das geht. Aber können und sollen wir uns auf den Tod vorbereiten? Und wenn ja, wie? — Das Sterben lässt sich nur von außen beobachten, und diesen Anblick meiden wir, weil er uns mit einer so schrecklichen Hilflosigkeit erfüllt. Trost spenden allenfalls Nahtodberichte, die besagen, dass der Vorgang für den Sterbenden weniger schlimm sei, als er dem Zuschauer erscheint. Seinen Essay verfasste der Journalist und Publizist Florian Felix Weyh ursprünglich 2006. Nach Pandemieerfahrungen ist er plötzlich wieder hochaktuell. — Was auf die einsame Insel mitnehmen, damit es nie langweilig wird? Wie wäre es mit «Die Dinge des Lebens», dem Essay-, Hörspiel- und Featureprogramm für den Sommer? In 13 Kapiteln geht es hier um alle großen Lebens-Themen: um Kindheit, Liebe, Drogen, Familie, Sex, Reisen und zuletzt auch um den Tod. Um Anfänge und Abschiede. Und um alles, was dazwischen passiert. «Die Dinge des Lebens» ist eine Sendereihe in Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur von Anfang Juli bis Ende September 2023. — Menschen meiden oft den Anblick des Sterbens, da er sie mit Hilflosigkeit erfüllt — (Wdh. v. 5.6.2006)

 
 

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Das Ende vor Augen – Florian Felix Weyh

17.09.2023Essay und DiskursDeutschlandfunkFlorian Felix Weyh —   –  Details

Hospiz-Flur

Die Dinge des Lebens (12/13) — Alle müssen sterben. Und niemand weiß, wie das geht. Aber können und sollen wir uns auf den Tod vorbereiten? Und wenn ja, wie? — Das Sterben lässt sich nur von außen beobachten, und diesen Anblick meiden wir, weil er uns mit einer so schrecklichen Hilflosigkeit erfüllt. Trost spenden allenfalls Nahtodberichte, die besagen, dass der Vorgang für den Sterbenden weniger schlimm sei, als er dem Zuschauer erscheint. Seinen Essay verfasste der Journalist und Publizist Florian Felix Weyh ursprünglich 2006. Nach Pandemieerfahrungen ist er plötzlich wieder hochaktuell. — Was auf die einsame Insel mitnehmen, damit es nie langweilig wird? Wie wäre es mit «Die Dinge des Lebens», dem Essay-, Hörspiel- und Featureprogramm für den Sommer? In 13 Kapiteln geht es hier um alle großen Lebens-Themen: um Kindheit, Liebe, Drogen, Familie, Sex, Reisen und zuletzt auch um den Tod. Um Anfänge und Abschiede. Und um alles, was dazwischen passiert. «Die Dinge des Lebens» ist eine Sendereihe in Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur von Anfang Juli bis Ende September 2023. — Menschen meiden oft den Anblick des Sterbens, da er sie mit Hilflosigkeit erfüllt — (Wdh. v. 5.6.2006)

 
 

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Die Yogalehrerin Anna Trökes im Gespräch

17.09.2023ZwischentöneDeutschlandfunkMaja Ellmenreich —   –  Details

Anna Trökes

Yoga sei eine Lebenskunst, sagt Anna Trökes. Seit fast 50 Jahren unterrichtet sie Yoga und hat zahlreiche Bücher darüber geschrieben. Die Wirksamkeit konnte sie selbst erfahren: Nach einem schweren Unfall haben sie die Übungen vor dem Rollstuhl bewahrt. —

 
 

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Seltsam genial – Der Popmusiker Albrecht Schrader

17.09.2023Rock et ceteraDeutschlandfunkFabian Elsäßer —   –  Details

Albrecht Schrader

Bei seinen Hör-Expeditionen durch die Popgeschichte hat der Pianist und Songschreiber Albrecht Schrader festgestellt: Viele bekannte Songs haben mehr «seltsame» Elemente in sich als man meinen würde – Rückungen, verblüffende Harmoniewechsel, Taktverschiebungen. Das Schräge mit dem Zugänglichen zu verbinden, ist auch jeweils das Ziel der Songs des 1983 geborenen Hamburgers, die den ganz großen Bogen spannen von Steely Dan über Prefab Sprout bis hin zu Jaques Palminger. Dazu arbeitete er u.a. mit den Moderatoren Katrin Bauernfeind und Kurt Krömer oder dem britischen Kollegen Pete Doherty. Und weil Schrader auch noch herrlich doppelbödige deutsche Texte schreiben kann, dürfte sein jüngstes Album «So weird, so gut» getrost als einer der Höhepunkte im deutschen Pop des Jahres 2023 gelten. —

 
 

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